Diskussion:UIC-Kabel

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Falk2 in Abschnitt Verschiedenfarbige Steckdosen
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Ein Kabel kann keine Pole haben, sondern höchstens in Adern oder Aderpaaren o.ä. organisiert (Parallelverkabelung) sein. Außerdem wäre technisch ein Frequenzmultiplex auf weniger Leitungen möglich, auch ein Zeitmultiplex wäre realisierbar. Was schreibt die UIC 558 denn nun vor? mW sind nur die Steckkontakte, sowie Stecker und Buchsen genormt, nicht aber die Form der Übertragung. --SonniWP 14:09, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nu ja in all meine Unterlagen wird immer von 13-Polige geredet. Es handet sich um 13 Stcker oder 13 Buchsen. Sie sind genormt, weshalb ja beim ausbau das 18 polige Kapel eibgeführt wurde. Theoretisch wäre es möglich gewessen die Funktion mit dem 13 Kabel zu übertragen. Dies wäre aber nicht Kompatibel mit nicht umgebauten Kabel gewessen. Was natürlich schlecht ist. Den So mit dem 18 /13 konnte der Umbau über Jahre dauern ohen Einschränkungen. ANsonsten hätte der betrofene Wagenpark möglichst schnell umgerüste werden müssen.

Belegung:

  • 1+2 Modulation 2V AC
  • 3+4 Gespräch Lokführer (3 0V-4 24V Gespräch mit Lockfüher 3 24 V 4 0V Gespräch mit Zentrale (Zugbegleiter)
  • 5+6 Ferneinschaltung Verstärker (Musik) (5 24v= 6 0V)
  • 7-8 Pflichtempfang (Durchsage unterbricht Musik oder lokale lautsprecher Einspeisung) (7 24V=8 0V)
  • 9 1 Türschliseung +24 V
  • 101 Beleuchtung Zug ein +24 V
  • 111 Beleuchtung Zug aus +24 V
  • 121 Rückleiter 9-11
  • 13 Kabelabschirmung (erde)

1 Bei Wagen mit Notbremsüberbückung uber UIC Kabel werden über diese Adern bei bei negativer Spannung folgende Signale übertragen. 9 Notbremse aufheben (überbrücken) 10 Ep. Bremsen (Notbremsüberbrückung) 11 Ep. Lösen (Notbremsüberbrückung)

Diese Konatktze sind im 18 poligen gleich belegt. Kontakte 14-18 sind für MVB und seitenselektive Türsteuerung Bobo11 14:29, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sollte man die Adernbelegung nicht in den Artikel integrieren? Zusätzliche Adern nachstehend-- Gürbetaler 12:36, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten
  • 14 Freigabe Türen links
  • 15 Freigabe Türen rechts
  • 16 Rückmeldung alle Türen geschlossen
  • 17+18 Datenleitung verdrillt (Zugbus)

Kabel

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Im Artikel ist von 13 Adern die Rede, weiter unten dann von 18 Polen ... seh ich das so richtig, dass es sowohl Ausführungen mit 13 als auch mit 18 Adern gibt? Wäre nett wenn das jemand klärt, Danke 87.162.102.151 22:58, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Klar muss auch das UIC 558-Kabels erwähnt werden, den es ist ja schlislich als 18 adriege Kabel der Nachfolger des 13 adrigen UIC 568. Und ist eben abwärtkopatibel. Bobo11 04:55, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Verschiedenfarbige Steckdosen

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UIC-Dosen am Führerstandsende eines Doppelstocksteuerwagens DBpbzfa 668.2 von 2014

Die technische Entwicklung (oder sollte man sie Wildwuchs nennen) hat uns inzwischen unterschiedlich farbig gekennzeichnete, doch ansonsten baugleiche Verbindungen eingebracht. Jetzt wäre es mal interessant zu erfahren, wozu die gelben Dosen gedacht sind, was der rote Balken bedeutet, was passiert, wenn man die Dosen doch mal falsch verbindet und welche Konsequenzen es hat, wenn doch mal ein Wagen im Wagenzug auftaucht, der nur eine der beiden Leitungen (in der Regel dann die mit weißen oder sonstwie wagenfarbigen Dosen) aufweist. Die normalerweise im Wagenübergang geführten Verbindungskabel sind bei neueren Wagen, insbesondere im Wendezugdienst, in der Regel abgedeckt. Verbunden erden gerade bei den Doppelstockwendezügen beide Kabel und ich gehe zumindest davon aus, dass jeweils die gleichen Farben verbunden werden.

Die üblichen Leitungslängen reichen bei der Anordnung am Steuerwagen nicht aus. Sind die dafür notwendigen längeren Verbindungen in den betreffenden Fahrzeugen vorhanden? –Falk2 (Diskussion) 12:25, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bei Deutschland kann ich dir nicht wirklich helfen. Aber in der Schweiz ist es üblich, die Kabel die üblicherweise am Wagen hängen, aber beim Steuerwagen nicht angebracht werden können, in Form von Hilfskabeln auf dem Fahrzeug mit zuführen. Also sowohl ein UIC-Kabel wie auch eines für die Zugsammelschiene. Und die sind in der Regel länger, da sie ja zwei Dosen verbinden können müssen, die über kreuz angelegt sind. --Bobo11 (Diskussion) 12:39, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, auch für die prompte Reaktion. Dass die losen Verbindungskabel im Fahrzeug liegen, hatte ich zumindest gehofft. Gesehen habe ich es neben den Heizleitungen nur bei den 34poligen Vielfach- und Wendezugsteuerkabeln, doch die sind weitgehend Geschichte. Vielleicht kommt ja noch jemand mit den gelben Dosen und den roten Streifen. –Falk2 (Diskussion) 12:55, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Weisse Dose mit roten Streifen 18-polige UIC Steckdose (Ohne roten Streifen wäre es eine 13polige). Weiss ist für UIC vorgesehen und auch meines Wissen genormt (Roter und blauer Strich für die Erweiterungen). Gelb weis ich nicht, das wird was Deutschland-spezifisches sein.--Bobo11 (Diskussion) 13:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Sagst Du auch, was ein blauer Streifen bedeutet und ob derartige Wagen mit anderen unter Nutzung des UIC-Kabels eingesetzt werden können und dürfen?
Mir fehlt nochwas: Wann wurde das dreizehnadrige UIC-Kabel eingeführt, wann das achtzehnadrige, seit wann muss es im internationalen Verkehr vorhanden sein und seit wann ist es mitzukuppeln? Die DR hat es erstmals bei den Städteexpresszügen seit 1976 genutzt, ansonsten wurde die Einrichtung noch jahrelang spazierengefahren. Eine Folge war, dass insbesondere Großraumwagen bei Tagzügen wegen der fehlenden Lichtfernschaltung unbeleuchtet auch durch lange Tunnel fuhren. Noch 1989 und 1990 verkehrten auch internationale Langläufe ohne Nutzung dieser Einrichtung. Im Gegensatz dazu wurde die UIC-Leitung bei den ab 1974 gelieferten Doppelstockeinzelwagen von Anfang an im Wagenzug mitgekuppelt und für die Türschließeinrichtung und die Lichtfernschaltung genutzt, jedoch nicht zu den Lokomotiven. Die konservative Führung des Maschinendienstes in einigen Direktionen, beispielsweise Halle, verhinderte sogar die Nutzung der zeitmultiplexen Wendezugsteuerung der seinerzeit neuen DABgbuzf 760, obwohl die in Verbindung mit den Lokomotiven der Reihe 243 besonders komfortabel ist. Die Lokführer fuhren noch lange per Order mit der Hilfssteuerung. Wie sah es mit der UIC-Leitung bei anderen Verwaltungen und im internationalen Verkehr aus?
Atc, danke für die Tabelle, wenn auch das Layout vor allem wegen der DLZ und den englischen Hilfsanführungszeichen noch etwas verbesserungswürdig ist. Sind die Bindestriche in der linken Spalte Minuszeichen? Die haben wir auch, man kann sie nur leider nicht direkt eingeben. –Falk2 (Diskussion) 19:57, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Blaue ist das 22-polige nicht kompatible UIC-Kabel, für Triebzüge u.Ä. Mir ist zwar gerade keine Anwendung bekannt, ist aber genormt. Also der Wechsel von 13 zu 18 Adrig ist so um 1995 gewesen. Das 13 ist alt =), muss mal wühlen gehen aber 1950er/60er wird es sein (bei den UIC-X-Wagen (DB) sollte die ab Werk schon eingebaut gewesen sein). Warum ist die 13-Polige alt? Neben Sprechleitung geht darüber ja auch das Licht-Steuerung und die Türschliessung (Vierkanntschalter). --Bobo11 (Diskussion) 20:15, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, Ich hab mal ein paar Ergänzungen vorgenommen. Mir fehlt auch noch die Information wann das 13-polige Kabel nach UIC 568 eingeführt wurde... In der aktuellen Version steht da leider nichts dazu drinnen... Scheinbar braucht die UIC kein Änderungsverzeichnis...
Zur Frage nach der gelben Dose: Das sollte eine 24-polige Dose nach IRS 50558 sein. Die Norm hat 2017 das UIC Merkblatt 558 ersetzt. Gegenüber dem 18-poligen UIC Kabel haben sich die ersten 16 Adern wohl nicht geändert. Die Adern 17/18 wurden hingegen durch ein 8-poliges Ethernet Kabel ersetzt. Mechanisch ist es nicht möglich den 24 poligen Stecker in eine 18 polige Dose zu stecken. VG, --Peatala36 (Diskussion) 23:00, 24. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Danke, das war hilfreich. Dass ein Stecker mit mehr Pappis nicht in eine Dose mit weniger Muttis passt, ist einigermaßen klar. Ich habe seinerzeit die gelben Dosen nicht aufgeklappt, weil in der Zugeinheit die Personalschulung lief. Rein mechanisch müssten aber doch 18- oder 18polige Stecker auch in 24polige Dosen passen, zumindest, wenn sich die Stiftanordnung nicht verschoben hat. Sind auch die 24poligen Dosen noch abwärtskompatibel? Dagegen spricht, dass man beide Leitungen einbaut. –Falk2 (Diskussion) 15:07, 25. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Falk2, Nein der 24-polige Stecker ist nicht abwärtskompatibel. Das sieht man z.B. recht schön bei den Produkten der Firma Schaltbau: Die Belegung der 18-poligen UIC-Dose ist hier https://www.schaltbau.com/media/f120_de.pdf auf Seite 3 zu finden, die Belegung der 24-poligen UIC-Dose ist hier https://www.schaltbau.com/media/f118_de.pdf ebenfalls auf Seite 3 zu finden. Die Anordnung der Kontakte und auch die Führungsstifte unterscheidet sich schon deutlich. VG, --Peatala36 (Diskussion) 15:21, 25. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Donnerwetter, Schaltbau kriegt mal ein großes Lob für den Zugriff auf die Dokumentation. Andere Unternehmen sind damit deutlich geiziger. Hätte ich nur mal in eine der gelben Dosen reingeguckt, dann wäre vieles gleich klargewesen. Ich muss die Verbindungen mal fotografieren.
@BoBo11, die X-Wagen der alten DB hatten zu Anfang noch keine UIC-Leitung. An die frühe Ausführung mit den Falttüren am Wagenübergang und die Einstiegstüren mit versetztem Drehpunkt erinnern sich viele vermutlich nicht mehr. Bei diesen gab es eben wegen dieser Falttüren gar keinen Einbauplatz. Erst mit dem Umbau auf Stirnwandschiebetüren konnte man die UIC-Leitung nachrüsten. Das muss irgendwann in den Sechzigern passiert sein. Wagen mit den alten Enden gab es aber wenigstens bis in die frühen Neunziger. Bei meiner eigenen Feldpostnumer hatten die B-Wagen auf keinen Fall UIC-Leitungen, Reko- und Modernisierungswagen sowieso nicht. Sicher mit dieser Leitung wurden die Doppelstockgliederzüge der Bauart 1970 geliefert, ebenfalls die Doppelstockeinzelwagen ab 1974 und alles Folgende wie Y/70 und Halberstädter Mitteleinstiegwagen. Vorher waren die wagenweisen Lichtschalter vergleichsweise tief versenkte Paketschalter mit Vierkantdorn. Richtig markant war die Einführung der UIC-Leitung bei den Postwagen. Ohne diese Verbindung waren die Stirnwandausschnitte nur halbhoch, gerade ausreichend für den Berner Raum. Das passierte bei der Bauart 1968 der Deutschen Post (Postm-bII/24,2). Die folgende Lieferung kam mit den Postme-bII/24,2 1977 und bei diesen waren die Stirnwandausschnitte in voller Höhe ausgefürt worden, um die UIC-Anschlüsse unterzubringen. –Falk2 (Diskussion) 18:33, 25. Mär. 2021 (CET)Beantworten