Diskussion:Ulrich von Brockdorff-Rantzau
Wie ist B-R gestorben? (nicht signierter Beitrag von 94.134.167.77 (Diskussion) 12:38, 2. Apr. 2012 (CEST))
- An einem Schlaganfall: [1] --Adelfrank (Diskussion) 06:26, 5. Jun. 2012 (CEST)
- In dem Fernsehfilm "Gewaltfrieden - Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles" vom Bayerischen Rundfunk, 2010, wird Brockdorff-Rantzau als morphiumabhängig dargestellt, eventuell spielte ja das auch eine Rolle. --El bes (Diskussion) 02:25, 11. Mär. 2014 (CET)
- In Graf Kesslers Tagebuch wird seine Homosexualität als bekannte Tatsache erwähnt. Hat zwar mit dem Schlaganfall nichts zu tun, konterkariert aber doch ziemlich die Darstellung als letzten Bismarckianer und traditionsbewussten Adligen.
- Diese Rede in Versailles: War das nicht die, wo er demonstrativ, gegen alle diplomatischen Gepflogenheiten, sitzen blieb um den Siegermächten seine Verachtung zu zeigen? (nicht signierter Beitrag von 87.178.28.119 (Diskussion) 17:04, 8. Feb. 2015 (CET))
- In dem Fernsehfilm "Gewaltfrieden - Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles" vom Bayerischen Rundfunk, 2010, wird Brockdorff-Rantzau als morphiumabhängig dargestellt, eventuell spielte ja das auch eine Rolle. --El bes (Diskussion) 02:25, 11. Mär. 2014 (CET)
Aussenminister
[Quelltext bearbeiten]Es wird im Artikel behauptet dass "Im Dezember 1918 übernahm Brockdorff-Rantzau nach anfänglichem Zögern das Amt des Staatssekretärs im Auswärtigen Amt (ab Februar 1919 erster Reichsminister des Auswärtigen der Weimarer Republik im Kabinett Scheidemann)". Kann sein, aber es steht in Deutsche Biographie dass "Anfang Januar 1919 trat er auf Drängen Eberts und Scheidemanns das Amt des Staatssekretärs (im Februar Minister) des Auswärtigen an." Wie wissen wir das er schon in Dezember 1918 Aussenminister war?--Trygve W Nodeland (Diskussion) 13:12, 20. Aug. 2016 (CEST)
Rede am 7. Mai 1919 (Kontext / Rezeption)
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht
- Am 7. Mai hielt er in Versailles eine Ansprache bei der Überreichung des Friedensvertrags-Entwurfs durch die Alliierten und Assoziierten Mächte.[2]
Man sollte imo hinzuschreiben, warum diese Rede eine wichtige war:
An diesem Tag wurde die deutsche Delegation ins Palasthotel Trianon zur Übergabe des Friedensvertrages von Versailles geladen. Der französische Präsident Georges Clemenceau sagte in seiner Ansprache: »Die Stunde der Abrechnung ist da.« »Sie haben uns um Frieden gebeten. Wir sind geneigt, ihn Ihnen zu gewähren.«
Im Artikel 231 (@ Reparationen) wurden Deutschland und seine Verbündeten als Urheber der Kriegsschäden bezeichnet (siehe auch Kriegsschuldfrage).
Außenminister B-R war Leiter der deutschen Delegation; deshalb war es an ihm, auf Clemenceaus Worte zu antworten. B-R
- blieb bei seiner Erwiderung sitzen, was einen denkbar schlechten Eindruck machte. Auch seine Worte kamen nicht gut an. Er bestritt »nachdrücklich, dass Deutschland, dessen Volk überzeugt war, einen Verteidigungskrieg zu führen, allein mit der Schuld belastet ist«. Die neuere Forschung würde ihm im letzten Punkt recht geben. Wilson war außer sich vor Wut: »Das ist die taktloseste Rede, die ich jemals gehört habe. Die Deutschen sind wirklich ein dummes Volk. Sie tun immer das Falsche.« --Neun-x (Diskussion) 09:08, 22. Sep. 2019 (CEST)