Diskussion:Ulrike Schrader

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 87.123.246.57 in Abschnitt Unhaltbare Positionen
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Unhaltbare Positionen

[Quelltext bearbeiten]

Frau Schrader lässt sich in Westdeutschen Zeitung vom 16.01.2023 zitieren:

"Rund 80% der Häftlinge [im KZ Kemna] waren Kommunisten und damit auch Gegner der Weimarer Republik und damit der Demokratie". Eine weiße Weste habe deshalb keiner.

Dies steht im Kontext des Zitats, welches schwammige Grenzen zwischen Opfern und Tätern in KZ sieht: "Natürlich hat niemand dieses Leid verdient", doch wurden Täter auch zu Opfern.

Damit kommt sie zu einer Täter-Opfer-Umkehr. Ganz gleich wie man die Position und Leistung der Kommunisten im Widerstand gegen die Weimarer Republik einordnet (die Gedenkstätte Buchenwald tut dies anders, als hier dargestellt), ist der Schluss, dass Kommunisten "selbst schuld" und Nationalsozialisten Opfer unhaltbar. Wessen Opfer sollen sie gewesen sein? --87.123.246.57 12:18, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das Mahnmal zum KZ Kemna wird hier beschrieben (KZ Kemna). Darin wird den Opfern gedacht. Eine Tafel des Mahnmals spricht von "Gegnern" des Nationalsozialismusses, wodurch die Willkür der Nazis beiseite geschoben wird. --87.123.246.57 12:30, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten