Diskussion:Ulrike Sych

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Cantakukuruz in Abschnitt Anmerkungen zur deutschen Sprache
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Anmerkungen zur deutschen Sprache

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Meine heutige Bearbeitung soll nicht unkommentiert bleiben. Die bis heute vorhanden gewesene Version nährt den hoffentlich unbegründeten Verdacht, dass entweder Frau Sych selbst oder ihr sehr nahe stehende und ergebene Personen an der Bearbeitung des Lemmas mitgewirkt haben. Eine lobhudelnde, bis ins Absurde reichende Sprache voller Leerformeln und voller Fehler ist dafür ein erstes Indiz: "intensiver Aufgabenbereich", "nach zahlreichen Jahren", "ein besonderes Anliegen", "durch die Idee inspiriert" und so weiter. Einige Sätze, die nur heiße Luft enthalten, waren ganz zu streichen.

Zweites Indiz: der Name Bernd kommt einmal als "Bemd" vor, Almaty einmal als "Ahnaty". Das sind typische Scan-Fehler, die die Benutzung vorgegebenen Materials (URV??) anzeigen. Die Aufzählung, von welchen Rundfunkanstalten die segensreiche Gesangsentfaltung von Frau Sych ausgestrahlt wurde, ist vollends lachhaft. Wikipedia darf sich nicht so lächerlich machen.--Cantakukuruz (Diskussion) 20:41, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Postscriptum: eine "lyrische Sopranistin" (da hat auch eine österreichische Journalistin von Wikipedia abgeschrieben oder umgekehrt, eine Ignorantin von der andern) gibt es nicht. Es gibt nur das Stimmenfach "lyrischer Sopran", und manchmal bezieht sich das Fach auch auf die Person, die es vertritt, aber nur im Zusammenhang mit einer Aufführung bzw. Gesangstätigkeit. Also der lyrische Sopran Ulrike Sych trat irgndwo auf, aber nicht: der lyrische Sopran Sych wurde Rektorin der Wiener Musik-Uni.--Cantakukuruz (Diskussion) 21:47, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Überarbeitung, War sicher nötig ! --DrTrumpet (Diskussion) 11:19, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
P.S: Die Erwähnung der Interna um die Rektorswahl halte ich auch noch für irrelevant, denn solche Geschichten gäbe es fast zu jeder Person und jeder Funktion. Das gehört ja eigentlich eher ins Feuilleton.
Radio Erewan: Im Prinzip hast Du recht. Aber dass eine berufene Rektorin noch vor Amtsantritt aufgibt, ist mehr als ungewöhnlich. Wer den Casus verfolgt hat, das Metier kennt und die Bedeutung der beiden Damen vergleicht (in Suchmaschinen mehr als die doppelte Anzahl Links für Frau Rapp), kommt schnell zum Verdacht (POV!), dass da etwas faul ist im Staate Dänemark. Der vielfach gezogene Vergleich mit der Medizinischen Uni Wien hat seinen Grund. Eines meiner Kinder hat in Wien studiert und das spezifisch österreichische Phänomen der Filzbildung aus der Nähe betrachte dürfen: miserables Niveau ("Ich habe dort nichts gelernt außer systematisch zu gendern"), und viele mittelmäßige Professoren und Dozenten, die keinen überragenden Wissenschaftler hineinlassen, sei er männlich, weiblich oder Transe. Der oder die könnte ja ihre eigene bescheidene Qualifikation bloßstellen. Allein den Umstand, Bachelor-Arbeiten grundsätzlich zurückzuweisen, wenn sie sich nicht an die Gendering-Regeln halten , egal wie gut sie sonst sein mögen, halte ich für den besten Weg, fähige (das sind meist eigenwillige) Studenten zu vertreiben. Im Instrumental- und Gesangsstudium gibt es ähnliche Tendenzen. Wann ist das letzte Mal ein Student einer österreichischen Musik-Uni beim Chopin-Wettbewerb, beim Concours Reine Elisabeth, beim Tschaikowski-Wettbewerb, beim Puccini-Wettbewerb oder beim ARD-Wettbewerb aufgefallen? Oder eine andere Frage: Haben Anne-Sophie Mutter, Martha Argerich, Elsbeth Moser oder Sabine Meyer eine Frauenförderungsbeauftragte gebraucht?
Aber das alles gehört nicht in das Lemma Sych, die objektive Erwähnung des Wahlvorgangs wird dem Interessierten schon weiterhelfen. MfG--Cantakukuruz (Diskussion) 13:28, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten