Diskussion:Ungleichzeitigkeit
Meines Wissens wurde die Formel "Gleichzeitigekeit des Ungleichzeitigen" vor Bloch von dem Kunsthistoriker Wilhelm Pinder geprägt. (Das Problem der Generationen in der Kunstgeschichte Europas, 1928)
- das mag sein... wäre schön, wenn du die Quelle und das entsprechende Zitat hier einfügst... Lieben Gruß, -- schwarze feder 14:00, 26. Jan. 2007 (CET)
Ziemlich schlechter Artikel. Es wird meineserachtens überhaupt nicht klar was "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen" ist. Vielleicht findet sich ja jemmand der das noch besser erklären kann? Ich habe meine Antwort in einem Forum gefunden. (nicht signierter Beitrag von 80.153.54.200 (Diskussion | Beiträge) 00:46, 1. Dez. 2009 (CET))
schwarze feder hatte Recht, s. Abschnitt "Rezeption" im Text 80.136.127.238 21:18, 13. Feb. 2010 (CET)
Unverständlich
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel ist ja noch unverständlicher als der Zeitungsartikel, den ich mit seiner Hilfe zu verstehen versuchte.
[1]
Was hier zur "Begriffsbestimmung" dienen soll, besteht eigentlich nur aus der Aussage, es handele sich um einen "Zusammenhang von technischem Fortschritt, Rationalität und mentaler Modernitätsverweigerung".
Was für ein Zusammenhang denn nun? Und wieso nennt Ernst Bloch ihn "Ungleichzeitigkeit"?
Erst wenn das erklärt wäre, könnte man herauszufinden *versuchen*, was der Rest des Artikels aussagt. Ein Blick auf die im Text auftauchenden weiteren Vokabeln ("am extremistischsten", "Unegalität", "Simultaneität", "Weberianisch-soziologische Eindimensionalität"...) sagt dem Rest von uns, der kein Fachstudium absolviert hat, daß er darauf eher verzichten wird. Soll das so sein?[2]
--Liberatus 11:37, 10. Apr. 2010 (CEST)
- ↑ Wikileaks und eine postbaudrillardsche Frage der Informationsethik, Michael Seemann, Blog „Ctrl-Verlust“, FAZ.net, 07. April 2010, 20:10
- ↑ Elite
- Hab in der Einleitung verdeutlicht, dass es sich bei Ungleichzeitigkeit um den Unterschied zwischen gesellschaftlichen Fortschritt und dem Zurückbleiben bestimmter gesellschaftlicher Gruppen hinter diesem Fortschritt geht.
- "am extremistischsten" ist tatsächlich kein guter Ausdruck. Hab ihn ersetzt.
- "Unegalität" ist wahrscheinlich als Begriff bentutzt worden, um die Wörter "Widerspruch" und "Unterschied" zu vermeiden. Keine Ahnung, ob man den Begriff einfach durch "Ungleichheit" ersetzen kann oder ob es sich bei "Unegalität" um einen bewusst gesetzten, originalen Begriff des Autoren handelt.
- "Simultaneität" wird wahrscheinlich bei dem zitierten Autoren als Begriff verwendet.
- "Weberianisch-soziologische Eindimensionalität" - Ernst Bloch würde sagen "Plattheit".
- -- Schwarze Feder talk discr 22:14, 25. Mai 2010 (CEST)
So, hab den inhaltichen Teil ergänzt und nach den zwei Phasen der Ungleichzeitigkeits-Theorie gegliedert. -- Schwarze Feder talk discr 11:05, 27. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Ergänzung und Gliederung. Ich frage mich, ob eventuell der Bezug zur Theorie der kulturellen Phasenverschiebung sinnvoll ist oder ob das eher irreführend ist...--Chrischerf 22:55, 13. Nov. 2010 (CET)
Anregung
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht mal dem Inhalt des englischen Eintrags nachgehen - da ist mehr über die Quelle, den Kontext & über das Konzept bei Marx... (nicht signierter Beitrag von 87.154.116.150 (Diskussion) 11:36, 25. Mai 2012 (CEST))
Jean Paul
[Quelltext bearbeiten]In dem verlinkten Lexikon-Artikel ist davon die Rede, dass schon Jean Paul die Sache besprach als dass „Zeit in Zeiten zerspringt“ (in: Jean Paul: „Über den Geist der Zeit“, in: ders.: Sämmtliche Werke. Teil 36: Levana, oder Erziehlehre, 1827, S. 44; zit. n. Jörn Leonhard: „Ungleichzeitigkeit“, in: Jaeger, Friedrich (Hg.): „Enzyklopädie der Neuzeit“, S. 972). Sollte das eingearbeitet werden? --Andi D (Diskussion) 10:02, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Der Lexikoneintrag von Leonhard sollte als Ganzes berücksichtigt werden. Die historischen Beispiele ungleichzeitiger Herrschaft im Gestern und Heute (Napoleon, Metternich etc.) könnten die Sache anschaulicher machen. --Chrischerf (Diskussion) 12:23, 23. Aug. 2015 (CEST)