Diskussion:Universal Carrier

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 188.209.186.120 in Abschnitt Große Zahl bei der Wehrmacht?
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Hallo. In der Bildbeschreibung des einen Universal Carriers steht "amerikanischer Bren-Carrier". Das ist so falsch, richtiger ist: "In den USA bei Ford hergestellter Universal Carrier". Die Amis haben bis auf ein Mal (Phillipinen 1941) nie den Bren Carrier eingesetzt, aber in großen Mengen für Großbritannien und Kanada als T16 hergestellt. --Leibermuster 15:19, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Leibermuster, was spricht dagegen ? Du selbst schreibst ja das die Amerikaner den Bren Eingesetzt haben, warum sollte dies keiner sein der von den Amerikanern genutzt wurde ? Ich denke mal der Fotograf hat sich da nicht geirrt, wenn er das Bild so beschreibt. Man könnte Ihn anschreiben, oder die Taktischen Zeichen auf dem Bren Identifizieren, welche die Zuordnung ermöglichen würden (wobei ich schon sicher bin das es sich um U.S. Zeichen handelt). Diesen Bren dann als Amerikanisch zu bezeichnen ist doch dann nicht falsch, egal wo er Hergestellt wurde. mit freundlichen grüßen --Mr.Snips 21:26, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es ist ein T16, der nie von US Truppen eingesetzt wurde. Das Foto wurde im niederl. Oorlogsmuseum Overloon aufgenommen und wird dort auch als britischen Fahrzeug beschrieben. Der einzighe Fall, wo US Truppen Bren Carrier eingesetzt haben war 1941 auf den Phillipinen. Britsche Carrier, die für Malaya bestimmt waren wurden auf die Phillipinen umgeleitet und von den Amis genutzt. --Leibermuster 14:51, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Große Zahl bei der Wehrmacht?

[Quelltext bearbeiten]

"Die deutsche Wehrmacht setzte erbeutete Universal Carrier unter den Bezeichnungen Fahrgestell Bren (e) und Panzerjäger Bren 731 (e) (mit dreifach montierter RPB-54) in großer Zahl ein." Gestützt wird diese Behauptung nicht. Spielberger, Beute-Kraftfahrzeuge und -Panzer der Deutschen Wehrmacht, Stuttgart 1992, dort S.239, bildet einige Exemplare ab (darunter 1 Photo mit 9 Stück) und schreibt: "Einige deutsche Panzerjäger-Einheiten wurden in Frankreich mit diesen Fahrzeugen ausgestattet." Einige- das wären also etwa 5 bis 10, und unterstellt man pro Panzerjäger-Kp. 12 Fahrzeuge, so ergäbe dies 60 bis 120 Stück und keine "große Zahl". Die Fahrzeuge können, wenn sie in Frankreich waren, eigentlich nur der Dünkirchen-Beute entstammen. Dünkirchen war indessen 1944 bereits seit 4 Jahren passé, und die Masse der damaligen Beute dürfte 1941 mit nach Rußland genommen und dort in den nächsten 3 Jahren aufgebraucht worden sein. Zudem leuchtet der Einsatzzweck des Fahrzeuges nicht ganz ein: Die Raketenpanzerbüchse 54 hatte eine Einsatzreichweite von 100 - 200 m. Man mußte also den feindlichen Panzer bis auf diese Entfernung an sich herankommen lassen, um ihn mit Erfolg abzuschießen. Einer Bedienung, die irgendwo getarnt im Gebüsch lag, war dies gut möglich. Wie indessen ein Bren Carrier sich mit Kettengerassel und Motorgedröhn einem feindlichen Panzer auf 100 m nähern können sollte, ohne vorher abgeschossen zu werden, kann ich eigentlich nicht ganz nachvollziehen.--Automobilia8545 (Diskussion) 16:33, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Zum Thema Einsatzzweck: Es wird im Normalfall wohl nicht aus dem Universal Carrier heraus gewirkt worden sein. Wie im Artikel beschrieben und wie auch der Name schon sagt war es ein Universaltransporter. Heißt in dem Transporter waren Munition, Waffen, Nahrung, Ausrüstung etc. um nicht ständig den ganzen Mist kilometerweit durch die Gegend schleppen zu müssen. Sicherlich wird auch öfter aufgessen gefahren worden sein. Im Gefecht bzw. schon kurz vorher wird das Gefährt versteckt ein paar Meter hinter den eigenen Truppen geblieben sein. Es handelte sich nicht um einen Kampfpanzer. Ich kenne deutsche Tagebücher aus dem zweiten Weltkrieg von Infanteristen die über ewig lange Fußmärsche und zu wenig zu Trinken berichten. Die wären über so ein Gefährt vermutlich wohl sehr erfreut gewesen. --188.209.186.120 21:58, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten