Diskussion:Unterschwellige Werbung
der englische Artikel (erl.)
[Quelltext bearbeiten]Also der englische Artikel ist 100x besser und auch länger. Kann man da nicht ein bisschen abschreiben?
- gut wäre Übersetzung von http://en.wikipedia.org/wiki/Subliminal_message
- optimal wäre Überprüfung aktueller Forschungsergebnisse und Einfügen deutschsprachiger Literatur / Links.
--Nerdi ?! 20:44, 7. Sep 2005 (CEST)
Faktische Löschung per "Redirect" (erl.)
[Quelltext bearbeiten]Ohne Löschdiskussion darf das nicht sein, da der Artikel informationsreich ist. Unter "Werbung" aber - wenn vollständig übernommen - würde er dieses, gerade von Bo dankenswerterweise bearbeitete Lemma zu stark ausbauchen. -- €pa 16:18, 11. Dez 2005 (CET)
- Sorry, ich war das und bin eben erst fertig geworden mit dem neuen Text Werbung. Ich stelle ich gerade ein und habe tatsächlich den kurzen Text hiervon übernommen. Ich wollte das nicht doppeln. Wenn Du willst, baue doch hier noch etwas aus. Sonst ist es vielleicht besser den Redirect zu lassen. Sorry noch mal, ich finde Löschungen per Redirect auch unverschämit und bin nur heute Nacht nicht fertig geworden (sitzte nun ca. 20 Stunden an dem Werk). Grüße aus Berlin, Bo Kontemplation 17:21, 11. Dez 2005 (CET)
Die geheimen Verführer
[Quelltext bearbeiten]Eine Anmerkung dazu. Kinoprojektoren zeigen in der Regel 24 Einzelbilder pro Sekunde. Ein Einzelbild bleibt daher etwa 400 Millisekunden lang sichtbar. Eine Einblendung, die nur 3 Millisekunden Dauert, das ist mit so einer Technik nicht möglich.
- Es wurde kein Einzelbild in einen Film eingeschnitten. Benutzt wurde und wird dazu ein Tachistoskop, mit dem so kurze Einblendzeiten problemlos zu erzielen sind. --Tvwatch 15:58, 16. Jan. 2008 (CET)
- Die Frage hatte ich auch, bei mir ist allerdings 1/24s ungefähr 1/25s, also 40ms nicht 400ms. 77.184.130.11 13:13, 29. Mai 2010 (CEST)
derren brown
[Quelltext bearbeiten]soviel ich weiß benutzt derren brown diese technik damit leute ihm ohne wiederwollen ihr portmonnaie schenken:S einfach auf youtube nachschauen hieße das nicht das subliminal advertising sehr effektiv ist??
- Gibt es irgendwelche unabhängigen (!) wissenschaftlichen Untersuchungen, welche die angebliche Unwirksamkeit "unterschwelliger" Werbung belegen? IMHO wäre es wichtig, so etwas im Text explizit (und ausführlich) aufzufühern. Grüße, --Torana 15:37, 22. Mär. 2010 (CET)
- Unabhängig von was? --Hob 16:14, 22. Mär. 2010 (CET)
Kritik vom Mai 2011
[Quelltext bearbeiten]- „Im Vergleich zu konventioneller Werbung verspricht man sich von unterschwelliger Werbung, dass diese unerkannt bleibt und daher dem Rezipienten keine Abwehrreaktion gegen das beworbene Produkt oder die werbende Firma möglich sei.“
Das ist eine z.T. widersprüchlich Ergänzung zum einleitenden Satz: Dort heißt es sinngemäß, u.W. ist Werbung, die nicht erkannt wird (durch „Erfolg“ definiert)… gegenüber dieser Ergänzung, wonach u.W. Werbung ist, die nicht erkannt werden soll („hoffentlich“, also durch die Absicht definiert). Der konkrete Widerspruch tritt auf, wenn eine bestimmte Werbung unerkannt bleiben soll, es aber nicht ist (es ging schief): Laut 1. Def. ist es dann keine u.W., laut 2. Def. aber doch. Bitte klären – es kann ja auch sein, dass es verschiedene, sich in Teilen widersprechende Defs gibt, dann das aber bitte deutlich so sagen und nicht unkommentiert nebeneinander stehen lassen.
- „Allerdings ist die Wahrnehmungsschwelle nicht bei allen Menschen gleich.“
Steht ein bisschen zusammenhangsarm da, will sagen, das allerdings passt mE nicht so recht zum vorherigen Satz.
- „[…] was sich sowohl im Verkaufserfolg von Selbsthilfe-CDs niederschlägt, die angeblich mit Hilfe unterschwelliger Botschaften wirken,<ref>[[Elliot Aronson]], T. D. Wilson, R. M. Akert: ''Sozialpsychologie''. Pearson Studium. 6. Auflage 2008. ISBN 978-3-8273-7359-5, S. 221</ref> […]“
Passte nicht so recht zu unterschweilliger Werbung, sondern behandelt allgemein die Wirkung des Glaubens an u. Botschaften.
- Umständliche Überschrift, zugegeben. Gemeint sind: tachistoskopische Botschaften (heißt es nicht eher „Botschaften in t. Zeit“ oder ähnlich?) gegenüber Einbetten, S-E-X-Kekse und democrats.
Erstmal ein Dankeschön an Tiropsiua für die belegten Ergänzungen. Kannst du vielleicht etwas zur Rezeption dieser Studien sagen? Vielleicht auch etwas zur allgemeinen Definition?
Zusätzlich wäre etwas mehr zum Ablauf der Studien mE hilfreich, frei nach dem Motto: wenn schon aufnehmen, dann auch ordnetlich erklären (der Text zur Iss-Popcorn-trink-Cola-Studie hat ja im Gegensatz zu den beiden Studien von 2006 & 2009 noch einen eigenen Artikel mit weiteren Infos).
- Die Einteilung von früher-heute schien mir etwa willkürlich (bis 29 ist man jung, aber 29A, ist man alt ;-)
- „Der Soziologe Lars Clausen sagte 1964, dass „unterschwellige Werbung […] Erfolg haben kann, ist erweislich.“ Dabei bezog er sich auf olfaktorische Werbemaßnahmen, also solche, bei denen Gerüche eingesetzt werden.“„Dieter Cassel behauptete 1971: ‚[D]ie moderne Konsumgesellschaft [… ist] durch eine das Unter- und Unbewusste ansprechende Werbung vorprogrammiert.‘“
„Der Konsumforscher Werner Kroeber-Riel hingegen hielt es zwar für möglich, durch unterschwellig dargebotene Reize Bedürfnisse zu beeinflussen; für die Werbung habe dies jedoch ‚nur wenig‘ Bedeutung, da derartige Werbeaktionen selten eine stärkere Wirkung als überschwellige Maßnahmen hätten.“
„Helmut Schuster stellte im Jahr 1989 fest, dass Werbewirkungen auf das Unbewusste zwar möglich seien, jedoch nur in geringem Maß.“
„Der amerikanische Marktforscher Joel Saegert ist der Ansicht, dass subliminale Reize nur unbewusste Wünsche erreichen können.“- Hier wurden keine Untersuchungen wiedergegeben, sondern Meinungen/Schlussfolgerungen von Psychologen… ohne deren Grundlage zu nennen oder klar werden zu lassen, warum diese zitiert werden – und viele andere nicht (Auswahlkriterien? Ist einer so etwas wie eine anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet? Wurde eine Meinung von vielen anderen bestätigt/wiederaufgegriffen?). Bis dato aussortiert.
- „Am ausführlichsten setzte sich der Kölner Sozialpsychologe Horst W. Brand mit dieser These auseinander und veröffentlichte seine Untersuchungsergebnisse im Jahr 1978 unter dem Titel Die Legende von den geheimen Verführern. Dort heißt es: ‚Auf Grund der jeweils gewählten Indikatoren, mittels derer im Einzelfall der Tatbestand der Unterschwelligkeit der Expositionsbedingungen indiziert werden soll, konnte insbesondere der Verdacht nicht ausgeräumt werden, dass von den vermeintlich subliminalen Stimulationen zumindest partielle Informationen ausgehen, die eine reizadäquate Reaktion der Probanden begünstigen.‘ <ref>http://www.kress.de/medialexikon/fml.php?id=5699</ref>“
Am ausführlichsten – sagt wer? Ausführlicher als jeder andere? (Superlative sind btw stets schwer zu belegen)
In dieser Form herausgenommen habe ich es aber vor allem 1. aufgrund des im vorherigen Punkt Angesprochenen und 2. wegen des unerläuterten, salopp gesagt etwas lieblos hingeworfenen Zitats, dass zum einen wenig laientauglich ist, zum anderen sagt er doch, dass es zumindest teilweise „erfolgreich“ ist? – was im Abschnitt Kritik mE unpassend ist (imho sehr undifferenzierte Überschriften-Dichotomie: gut vs. schlecht bzw. bejahend vs. verneinend, womit auch der 3. Absatz zur Iss-Popcorn-trink-Cola-Studie abgetrennt und in einen solchen Kritik-Abschnitt eingebaut werden müsste).
- „Eine Neuaufnahme der ‚geheimen Verführer‘ war die Theorie des Einbettens, die Wilson Brian Key im Jahr 1973 veröffentlichte. Er behauptet, dass Werbegestalter in ihre Produkte Symbole und Symbolwörter mit Bezug zur Sexualität einbetteten, die nicht bewusst wahrnehmbar seien. So soll zum Beispiel die Buchstabenfolge S-E-X auf einem Keks diesen besser verkaufen lassen.“
Gehört das wirklich hierher? Siehe #def. Wichtiger noch: Gibt es Belege – sowohl für das Geschriebe selbst als auch den Zusammenhang mit u.W.?
- „Im Präsidentschaftswahlkampf 2000 warfen die Demokraten der gegnerischen Kampagne von George W. Bush vor, in einem Werbespot unterschwellige Botschaften versteckt zu haben.<ref>R. L. Berke: "[http://www.nytimes.com/2000/09/12/us/the-2000-campaign-the-ad-campaign-democrats-see-and-smell-rats-in-gop-ad.html?pagewanted=print&src=pm Democrats see, and smell, 'rats' in GOP ad]". ''[[The New York Times]]'', 12. September 2000.</ref>“
Zum einen ist hier nicht dargestellt, weshalb der Vorwurf (≠ kontroverse, breit geführte Diskussion, wissenschaftliche Untersuchungen) für einen eigenen Beispiel-Abschnitt wichtig sein soll, zum nächsten fehlt es mE an Aussagekraft – worin bestand die so called unterschwellige Botschaft (wieder mal nicht: Werbung (für xy))? – zum anderen sehe hier eine ähnliche AB-Beliebigkeit wie beim Einbetten: Bitte den Zusammenhang mit u.W. belegen; hier scheint erneut eine fehlende Übereinstimmung von Def. im ersten Satz des Artikels gegenüber der Anwendung des Ausdrucks zu bestehen – die Buchstabenfolge r-a-t-s bzw. Betonung beim Aussprechen von democrats ist bei „angespannter Aufmerksamkeit“ anscheinend durchaus ohne Hilfsmittel wahrnehmbar, siehe auch #def (streng nach derzeitiger Def. kann man von u.W. gar nichts wissen – sie ist ja trotz angespannter Aufmerksamkeit (auch von Wissenschaftlern) nicht wahrnehmbar ;-)
- Die Interwikis (Links zu möglichst entsprechenden Artikeln in anderen Wikipedia-Sprachversionen am linken Bildschirmrand) stimmen nicht so recht, oder? Man vergleiche auch mit jenen bei Subliminal (Psychologie).
--Hæggis 00:58, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich habe gehört, dass Fernsehwerbung mit unterschwelliger Werbung (Sekundenbruchteile) sind verboten. Das sollte, wenn korrekt, in den Artikel. --13:56, 26. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.63.75 (Diskussion) )
- Ja, das stimmt. Ich habe die Rechtslage für Deutschland in den Artikel aufgenommen. Hier wäre natürlich auch interessant, wie das in anderen Ländern ist.--Tiropsiua 11:41, 27. Jan. 2012 (CET)
In dem Buch Mein paranormales Fahrrad von Gero Randow gibt es einen Artikel von Anthony Pratkanis der subliminale Werbung als Hoax entlarvt. (nicht signierter Beitrag von 193.170.2.59 (Diskussion) 09:59, 19. Okt. 2012 (CEST))
Drei Millisekunden sind Unfug
[Quelltext bearbeiten]Ein Kinofilm wird - technischer Stand Fünfziger Jahre - mit 25 Bildern pro Sekunde projiziert, das sind pro Einzelbild also 40 ms. Zur Reduzierung des Flimmerns wird das Einzelbild nochmal mit einer Umlaufblende in drei Einzelprojektionen zerhackt, also insgesamt dreimal für jeweils 6,7 ms mit gleich langen Dunkelpausen dazwischen projiziert.
Wenn man nun in einen Kinofilm ein einzelnes Werbebild hineinschneidet, dann wird auch dieses Bild also dreimal für die jeweilige kurze Zeit mit zwei Dunkelpausen dazwischen auf die Leinwand geworfen, und an diesem Ablauf kann man überhaupt nichts verändern, ohne eine komplett neue teure Projektionseinrichtung zu benutzen - das wird aber nirgends behauptet. (Man könnte beispielsweise in den Film ein Schwarzbild einbauen und in den 47 dunklen Millisekunden mit einem anderen synchronisierten Projektor kurz ein Standbild auf die Leinwand blitzen - auch das erfordert eine Menge teure Technik, die sich garantiert nicht durch einen zusätzlich verkauften Kasten Cola bezahlt macht.)
Die drei Millisekunden kann man also getrost in die Tonne klopfen (und zwar auch, obwohl o. a. Darstellungen eigene Betrachtungen sind).
Und das Fernsehen mit 50 Halbbildern zu je ca. 20 ms pro Sekunde funktioniert prinzipiell auch nicht anders. (nicht signierter Beitrag von 92.228.248.141 (Diskussion) 11:36, 4. Mai 2015 (CEST))