Diskussion:Unwetterstele
Übersetzung der Unwetterstele
[Quelltext bearbeiten][...] ...nun dann...erklärten die Götter ihr Missfallen. Die Götter ließen den Himmel zu einem Sturm aus Regen und Dunkelheit im Westen werden und entfesselten den Himmel ohne [Unterbrechung, lauter] als der Aufschrei der Menschen, machtvoller als [...] [während der Regen auf den Bergen tobte] lauter als das Katarakt, das in Elephantine ist.
Jedes Haus und jedes bewohnte Gebiet, das sie [die Fluten ?] erreichten [wurde zerstört]. [Tote] trieben auf dem Wasser wie Papyrusboote [außerhalb] des Palastes für [...] Tage.
Tagelang wurde keine Fackel entzündet.
Dann sagte Seine Majestät: „Wie diese [Ereignisse] die Macht des großen Gottes und den Willen der Gottheiten doch übertreffen.“
Und Seine Majestät stieg in seinem Boot herab, mit seinem Gefolge im Anhang. Das [Volk war] still im Osten und im Westen, weil sie keine Kleidung mehr hatten nachdem sich die Macht der Götter manifestiert hatte.
Seine Majestät erreichte Theben [...] diese Statue; sie bekam was sie wünschte.
Seine Majestät begann die beiden Länder wieder aufzubauen und das Wasser floss [...] seiner [...] ab und er gab ihnen Silber, Gold, Kupfer, Öl, Kleidung und alles was sie sich wünschten; danach verweilte Seine Majestät in Seinem Palast - Leben, Gesundheit, Stärke.
Seine Majestät wurde informiert, dass [das Wasser ?] in die Nekropole eingedrungen war und die Grabkammer beschädigt worden war, dass die Tempel- und Kultanlagen unterspült wurden und die Pyramiden [eingestürzt ??] waren.
Alles was vorher war, war jetzt nicht mehr.
Seine Majestät ordnete den Wiederaufbau der Tempelruinen überall im Land an, die Restaurierung der Monumente der Götter, die Wiedererrichtung ihrer Bezirke, die Ersetzung der heiligen Objekte im Raum des Erscheinens, die Wiederversiegelung des Geheimen Ortes, das Wiederaufstellen der am Boden liegenden Statuen in ihre naoi (?), den Wiederaufbau der Feueraltäre,er ließ die Opfertische wieder auf ihre Füße stellen damit wieder Opfer dargebracht werden konnten, er erhöhte den Lohn der Beamten und ließ das Land so wieder herstellen wie es vorher war. Sie führten alles so aus wie der König es befohlen hatte.
Quelle: http://web.archive.org/web/20111227182804/http://www.therafoundation.org/articles/chronololy/astorminegyptduringthereignofahmose/view?searchterm= [1]
--Ralfonso23 (Diskussion) 08:35, 26. Aug. 2013 (CEST)
- Da muss man aber vorsichtig sein, eine eigene Übersetzung vom Englische ins Deutsche ist WP:TF.--Sinuhe20 (Diskussion) 06:49, 27. Aug. 2013 (CEST)
- Gibt es eigentlich eine vollständige Übersetzung eines Ägyptologen vom Hieroglyphentext ins Deutsche? Gruß, --Oltau ✉ 17:44, 27. Aug. 2013 (CEST)
Leider nein. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:13, 27. Aug. 2013 (CEST)
Margret und Johann Pirzer von www.nefershapiland.de haben nichts dagegen die Übersetzung auf http://www.nefershapiland.de/ahmose-stelen.htm in die Wikipedia zu übernehmen.
In der e-Mail stand auch noch Informationen zu den deutschen Übersetzungen:
In " Aufbau der königlichen Stelen / Teil 1 " von Peter Beylage ist eine deutsche Übersetzung:
Stelentext:
Beischriften:
Von den Beischriften haben sich nur die wenigen Worte erhalten, die jeweils unter der Opferplatte stehen.
verso.
Links: A. " [ . ] Nahrung "
Rechts: B. " [ . ] alles, was der Himmel [gibt (?)] "
recto.
Links: A. " [ . ] Nahrung und frische Pflanzen "
Rechts: B. " [ . ] das, was die Erde hervorbringt "
Haupttext:
" 0 [ 1. Regierungsjahr . unter der Majestät des] 1 [Horus, mit großen Manifestationen], [Herr]innen, mit vollkommener (Wieder)geburt; Horus des Himmels, der die Beiden Länder verwaltet, König von Ober - und Unterägypten (Nebpechtire)|, Sohn des Re (Ahmose)|, er lebe ewig.
Seine Majestät war [ . ] 2 aufgebrochen, nachdem Re selbst ihn zum König [eingesetzt] hatte. Seine Majestät hatte (einige Zeit) bei der Ortschaft " Die die Beiden Länder ernährt "
verweilt, 3 [die in der Gegend] südlich von Dendera liegt; Amun - Re, dr Herr der Throne Beider Länder, aber befand sich währenddessen im oberägyptischen Heliopolis.
[Nun] war Seine Majestät per Schiff nach Süden gekommen, um ihm 4 reine [ . ] darzubringen. Nach dem großen Op[fer . ] [ . ] 5 und man richtete die Aufmerksamkeit auf diesen [ . ]. Währenddessen [ . ] das Kultbild dieses Gottes aber [ . ] [ . ] 6 wobei sein Körper diesen Tempel bezogen hatte (?), und seine Glieder in Freude waren.
[Nun fuhr Seine Majestät stromab (zurück) 7 zur Residenz des Königs - Leben, Heil, Gesundheit]. Dieser große [Gott] aber wünschte, dass Seine Majestät [zu ihm zurückkehre], [und] (auch) die (anderen) Götter fragten nach 8 [allen] (Angelegenheiten) ihres Kultbetriebes. [Da ließen] die Götter am Himmel einen Regensturm aufziehen:
[Finsternis] in der westlichen Gegend, der Himmel 9 bewölkt, ohne einen [Wolkenloch],
[lauter als die Stimme der] Untertanen, stärk[er als .]. [Das Unwetter tobte] über der Wüste (lauter) als das 10 Tosen der Nilquellen in Elephantine.
Jedes Haus und jedes Lager, das sie (scil: der König und sein Gefolge) erreichten - es war eingestürzt, und die, die sich darin befunden hatten, waren umgekommen; ihre Leichname 11 trieben auf dem Wasser wie Papyrusnachen, - sogar bis in die Palastkanzlei! - für eine Dauer von [ . ] Tagen, 12 (und es herrschte solche Dunkelheit, dass,) eine Fackel die Beiden Länder nicht erhellen konnten. Da sagte seine Majestät: " Oh wie viel größer ist dieses als die Machterweise des großen Gottes [und als] die Natur der Götter! "
13 Seine Majestät stieg zu seiner Barke hinab; seine Räte befanden sich hinter ihm, während sein Heer (ihn) auf der West - und der Ostseite abschirmte, denn es gab keine (Ufer)bedeckung (mehr) darauf, 14 nachdem der Machterweis des Gottes sich ereignet hatte.
Seine Majestät gelangte zur thebanischen Residenz, das Gold (scil.: der Gott) trat dem Gold dieses Kultbildes gegenüber, damit er (scil.: der Gott) den empfange, den er gewünscht hatte.
15 Nun konsolidierte seine Majestät die Beiden Länder und sorgte (selbst) für die überfluteten Gebiete; er hielt nicht inne bei ihrer Versorgung mir Silber und mit 16 Gold, mit Bronze, mit Salben und Kleidung und mit allen, was an Gewünschtem noch fehlte.
Seine Majestät ruhte im Palast - Leben, Heil, Gesundheit.
17 Da machte man Seine Majestät auf das (gewaltsame) Eindringen (in) die heiligen Bezirk aufmerksam, das Niederreißen von Gräbern, die Zerstörung der (Toten)tempel, und die Verwüstung (o.ä) der Gräber, 18 (kurz auf alles) Geschehene, das sich (sonst noch) nie ereignet hatte! Darauf befahl Seine Majestät, die Tempel zu befestigen, die im ganzen Land dem Verfall nahe waren, und die Denkmäler 19 der Götter (wieder) herzurichten, ihre Umfassungsmauern zu errichte, die Heiligkeiten in eine erhabene Kammer zu bringen, den geheimen Ort zu verbergen, die Kultbilder 20 wieder in ihre Kapellen zu setzen, die (zuvor) zu Boden gefallen waren, die Feuerbecken aufzurichten und die Altäre wieder aufzustellen, ihre Opferspeisen (aufs neue) 21 festzustellen, und die Einkünfte der Beschäftigten zu vermehren, um das (ganze) Land (wieder) wie in seinem vorherigen Zustand sein zu lassen.
Da tat man [alles] so, wie [Seine Majestät es zu tun befoh]len hatte. "
Zur Unwetterstele nach S. Grallert in " Bauen - Stiften - Weihen "
Der Text ist im Stil einer Königsnovelle abgefasst. Im Text geht es auch um die materielle Ausstattung des Karnaktempels.
Stelentext:
Ahm/Kn 002:
" ...... Da meldete man Seiner Majestät, dass (Wasser) eintritt in die Nekropole, dass die Gräber einstürzten, dass die Hw.t zerstört wurden, dass die Pyramiden (verfielen? [Hapax]). Das Gemachte war wie Nicht - Getanes. Da befahl Seine Majestät, die rA - pr, die in diesem ganzen Lande im Verfall begriffen waren, festzumachen, die Denkmäler der Götter trefflich zu machen, ihre Mauern wiederherzustellen, die Dsr in die herrliche a.t zu geben, die geheime s.t zu verbergen, die sSm - Kultbilder eintreten zu lassen in ihre kAr - Kapellen, die auf dem Boden gefallen waren, die ax - Feuernecken aufzustellen, die xAw.t - Altäre zu errichten, ihre pA.t - Opfergaben zu festigen, die ao - Speisen für die Amtsträger zu verdoppeln, das Land in seinen früheren Zustand zu versetzen. Da tat man alles so, wie Seine Majestät befohlen hatte. "
--Ralfonso23 (Diskussion) 09:48, 3. Sep. 2013 (CEST)
Ich wäre dafür die Übersetzung auf http://www.nefershapiland.de/ahmose-stelen.htm oder die von Peter Beylage in den Artikel zu übernehmen.
--Ralfonso23 (Diskussion) 09:50, 3. Sep. 2013 (CEST)
Was soll der Konjunktiv in diesem Abschnitt, das liest sich seltsam.
- Die Unwetterstele beschreibt, wie sich unter der Herrschaft von König Ahmose I. der Himmel von Westen her verfinstert habe. Danach seien Platzregen über das Land gezogen und hätten eine verheerende Nilflut verursacht, die Häuser und Menschen fortriss. Es sei so dunkel gewesen, dass selbst Fackeln kaum für bessere Sicht gesorgt hätten. Das Unwetter sei von einem unbeschreiblichen Lärm begleitet worden.
Besonders weil ab hier kein Konjunktiv mehr verwendet wird.
- Danach wurden Gräber, Tempel und selbst Pyramiden verwüstet aufgefunden. König Ahmose I. veranlasste nach dem Zurückweichen der Fluten die umgehende Restaurierung der zerstörten Gebäude und ordnete die Schaffung und Aufstellung von reich verzierten Götterstatuen an.
--Ralfonso23 (Diskussion) 14:15, 3. Sep. 2013 (CEST)
Bitte auch Wikipedia:Zitate beachten. Gegen einen übersetzten Text, der aus der Fachliteratur stammt, ist nichts einzuwenden. Aber es muss nicht unbedingt der gesamte Stelentext in den Artikel (den gibt es ja bereits online). Normalerweise ist es üblich, dass man nur ein paar Auszüge übernimmt (wenn sie im Artikeltext eine Rolle spielen), also maximal vier bis fünf Zeilen. Es können auch mehrere Auszüge sein, aber man sollte sich dann im Artikel auf die Zitatstellen beziehen oder diese näher erläutern (wie z.B. bei Siegesbericht des Kamose).--Sinuhe20 (Diskussion) 09:03, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Ich halte es für richtig, die gesamte Übersetzung im Artikel zu haben, schließlich behandelt der Artikel die Unwetterstele als ganzes und nicht nur Auszüge aus dem Text. Gruß, --Oltau ✉ 14:43, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Das tut der Artikel Die Geschichte von Sinuhe auch. ;) Man darf aber nicht vergessen, dass es sich hierbei um einen enzyklopädischen Artikel handelt, nicht um eine Quellenbearbeitung. Unterteilt doch den Stelentext in mehrere kleine Abschnitte, und versucht dann diese jeweils kurz zusammenzufassen oder zu kommentieren.--Sinuhe20 (Diskussion) 15:11, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Kann man machen, muss man aber nicht ;-) . Der Stelentext ist ja nun nicht all zu lang, schon gar nicht wie die Geschichte von Sinuhe. Eine Kommentierung einzelner Textstellen könnte man trotzdem in einem Extra-Abschnitt machen. Eine vollständige Textwiedergabe scheint mir aber angeraten, um nicht gleich ins Hineininterpretieren zu verfallen. So ist der Bezug der Einzelteile zum Gesamttext gewahrt. Gruß, --Oltau ✉ 22:11, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Naja, für komplette Texte ist eigentlich Wikisource zuständig, aber dafür ist die Übersetzung noch zu neu. Ich hoffe mal, es gibt da keine Probleme mit dem Urheberrecht (Großzitat).--Sinuhe20 (Diskussion) 22:32, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Es ist als Zitat gekennzeichnet und vom Inhalt her eine Übersetzung. Wahrscheinlich ist es auch eher eine Werbung für das Buch ;-) . Gruß, --Oltau ✉ 22:47, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Eine Übersetzung ist keine "Werbung" für ein wissenschaftliches Buch. Selten abwegiges Argument. MfG --Korrekturen (Diskussion) 21:49, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Smiley nicht gesehen? Oder ignoriert? --Oltau ✉ 22:00, 6. Sep. 2013 (CEST)
- "Smiley" ist mir so was von herzlich egal. Wenn Du es nicht so meinst, dann schreibe es eben auch nicht hier hin. MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:02, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Ich werde mit Sinuhe20 kommunizieren, wie es mir passt. Wenn es dir nicht passt, dann halt dich da raus. --Oltau ✉ 22:05, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Das hier ist eine öffentliche Seite, und wenn ein Benutzer hier so alberne Dinge hinschreibt wie "Wahrscheinlich ist es auch eher eine Werbung für das Buch", dann muss er damit rechnen, dass dies für seine ernst Meinung gehalten wird, und so einem Unsinn darf jeder selbstverständlich wiedersprechen. EoD MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:12, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Du scheinst es einfach nicht zu kapieren: Auf Diskussionsseiten kommunizieren verschiedene Benutzer miteinander. Wenn ich dabei mit Sinuhe20 etwas zum Artikelinhalt bespreche, geht es dich herzlich wenig an, ob ich dabei einen Smiley setze. Sinuhe20 hat das wohl verstanden. Dich hingegen geht das nichts an. Du kannst gerne deine Meinung unten weiter posten. EOD, --Oltau ✉ 22:23, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Diskussionsseiten sind öffentliche Seiten. EoD --Korrekturen (Diskussion) 22:25, 6. Sep. 2013 (CEST)
- "Smiley" ist mir so was von herzlich egal. Wenn Du es nicht so meinst, dann schreibe es eben auch nicht hier hin. MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:02, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Smiley nicht gesehen? Oder ignoriert? --Oltau ✉ 22:00, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Die Länge des Zitats sollte immer in einem angemessenen Verhältnis zum Text stehen und Übersetzungen sind nicht vom Urheberrecht ausgeschlossen (Übersetzung_(Linguistik)#Urheberrecht). Man darf z.B. auch keine kompletten Gedichte oder Zeitschriftenartikel übernehmen, selbst wenn sie dann als Zitat gekennzeichnet sind. Siehe auch Hilfe:FAQ_Rechtliches#Darf ich fremde Texte zitieren? Es wäre besser den Inhalt zusammenzufassen, und dann nur ausgewählte Textstellen als Zitat wiederzugeben. Vielleicht findet sich auch eine Übersetzung, die aufgrund ihres Alters gemeinfrei ist.--Sinuhe20 (Diskussion) 07:59, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Was soll die müßige Diskussion, wenn die Erstpublikation erst von 1967 ist? Übersetzung stehen lassen. Diskussion beenden. Punkt. Allen ist geholfen. MfG --Korrekturen (Diskussion) 21:49, 6. Sep. 2013 (CEST)