Diskussion:Upton Sinclair
Sinclair wurde berühmt durch seinen Roman "The Jungle". Muckraker wurde auch er genannt, weil er schonungslos Mißstände in der Politik sowie der Welt der Arbeit aufdeckte. Besonders gut gelang ihm das in seiner Schilderung der Chikagoer Schlachthöfe. "König Kohle" sowie "Öl" gehören gleichfalls zu seinen großen Werken. --HorstTitus 19:10, 12. Nov. 2006 (CET)
Springtime and Harvest
[Quelltext bearbeiten]"Springtime and Harvest. New York: The Sinclair Press, 1901. Reissued as King Midas. New York: Funk & Wagnalls, 1901." Quelle: Jon A. Yoder. Upton Sinclair. New York 1975. Eine deutschsprachige Ausgabe gibt es nicht, Hermynia Zur Mühlen hatte Anfang der 20er-Jahre wohl die Absicht, das Werk zu übersetzen, ist aber bei der Absicht geblieben. Edmund Schulz
"The Jungle" = Roman, keine Novelle
[Quelltext bearbeiten]...von mir geändert, ich vermute es gab da einen Übersetzungsfehler (von engl. novel). --Ronsens 00:12, 6. Okt. 2008 (CEST)
=== Vorbild für die nach-expressionistische deutsche Literatur nach ca. 1920 (Epochenbezeich- nung:NEUE SACHLICHKEIT === Im Artikel nicht erwähnt:
Upton Sinclairs Einfluß auf die europäische,insbesondere deutsche nachexpressionistische Literatur(sog.NEUE SACHLICHKEIT)ab ca. 1920 (einer ganzen Generation von Schriftstellern, die zumeist ins Exil gingen) ist im Artikel nicht erwähnt.
In den Fachlexika wird aber Sinclair mehrfach als "ausländisches Vorbild" für die Neue Sachlich-keit genannt,wobei allerdings einiges ungeklärt bleibt:
-es wird nicht präzisiert,mit welchem literarischen Werk Sinclair zu diesr Vorbildfunktion
gelangt sein soll
-es wird nicht geklärt,ob ,außerhalb des literarischen Werks,das öffentliche politische Wirken ,politische oder private Korrespondenzen mit europäischen Kollegen einen Einfluß begründet haben oder gar direkte persönliche Kontakte
- ich habe bisher lediglich SINCLAIR ALS EINZIGES AUSLÄNDISCHES VORBILD (!!) für die deutsche NEUE SACHLICHKEIT ausfindig gemacht
Das alles spricht für eine ungefestigte Begrifffsgeschichte und Theoriebildung, den Begriff der NEUEN SACHLICHKEIT (in der LITERATUR) betreffend.
Dennoch sollte m.E. in den Artikel aufgenommen werden,daß U.S.als das maßgebliche ausländiche Vorbild für die Autoren der sog.Neuen Sachlichkeikeit GILT.
Quellen: Gero von Wilpert.Sachwörterbuch der Literatur,4.Aufl,S.606,Stichwort:Neue Sachlichkeit
Metzler Literatur Lexikon,Stichwort Neue Sachlichkeit,S.304,Aufl.o.A.,1984
--Carl chevalier 22:04, 8. Jul. 2009 (CEST)--Carl chevalier 22:04, 8. Jul. 2009 (CEST)
Sinclair und Brecht
[Quelltext bearbeiten]Mit ziemlicher Sicherheit - lässt sich schon am Titel festmachen, war Sinclair auch beeinflussend für B. Brecht: Die heilige Johanna der Schlachthöfe, B. Brecht, GW2, Stücke 2, Suhrkamp Verlag, S. 667: Das Stück beginnt mit: Chicago, Schlachthöfe, wo der Fleischkönig Mauler einen Brief bekommt. (Entstehungszeit von Brechts Stück 1929-31)--88.71.94.62 15:18, 16. Jul. 2010 (CEST)
Autobiographisches
[Quelltext bearbeiten]Es sollte im Artikel auch erwähnt werden, dass Sinclair "vor Ort" Studien betrieben hat. Zitat: "Also begab ich mich im Oktober 1904 nach Chikago und lebte sieben Wochen lang unter den Lohnsklaven des Rindfleischtrusts...", Dieter Herms, Upton Sinclair, amerikanischer Radikaler/Eine Einführung in Leben und Werk, März bei Zweitausendundeins, 1978, S. 31 (aus The Autobiography of Upton Sinclair, New York 1962, S. 4)--88.71.65.67 17:05, 16. Jul. 2010 (CEST)
Jimmie Higgins
[Quelltext bearbeiten]Aus persönlicher, familiärer Erfahrung weiß ich, dass Upton Sinclair in Kreisen der deutschsprachigen Linken der Zwischenkriegszeit dermaßen rezipiert war, dass beispielsweise seine Gestalt des braven Parteisoldaten Jimmie Higgins geradezu sprichwörtlich wurde. "Er war ein Jimmie Higgins" konnte man noch in den 1950er-Jahren ältere intellektuelle Linke über besonders brave und loyale, an der Basis rackernde Genossen reminiszieren hören....--Robert Schediwy 18:37, 17. Feb. 2011 (CET)
P.S.: Siehe dazu auch Aileen S. Kraditor: "Jimmy Higgins": The Mental World of the American Rank-And-File Communist, 1930-1958 (Contributions in Political Science) Greenwood Press 1988.(This study fills a conspicuous gap in the secondary literature on the Communist Party by examining the mental world of the wholly committed rank-and-file Party member, heißt es bei Amazon.) [1]--Robert Schediwy 20:35, 19. Feb. 2011 (CET)
Mängel
[Quelltext bearbeiten]Zur Begründung des heute gesetzten Bausteins Überarbeiten: Der Artikel ist Kraut und Rüben. Davon gibt bereits der Abschnitt Literatur einen bezeichnenden Mikrokosmos. Vermutlich haben im Laufe der Zeit einfach zu viele Leute an diesem Artikel herumgedoktert. Es bedürfte also einer wohltätigen und liebevollen Hand, die eine Gestalt hineinbringt und dabei das Wesentliche vom Unwesentlichen trennt. Beispielsweise gebührt es dem Umstand, daß Sinclair dreimal verheirat war, gewiß nicht, in der Einleitung erwähnt zu werden. Andererseits fällt etwa Sinclairs offenbar halbplagiater Umgang mit Sylvia (siehe englische WP) völlig unter den Tisch. Stattdessen wird betont, Sinclairs Rang als Journalist und Sozialreformer sei „stets unbestritten geblieben" – während über die literarische Qualität seiner Werke kein Komma verloren wird. Wenigstens einen Hinweis auf Sprache, Stil, Dramaturgie, Geist dieser Werke sollte man sich doch erhoffen dürfen. Apropos: Bei der englischen Version gefällt mir, daß für die Einleitung der Hinweis würdig genug war: Time magazine called him "a man with every gift except humor and silence." Vielleicht könnte man darauf verzichten, diesen Mangel an Humor wett machen zu wollen, indem man in einem ganzen Abschnitt des Artikels Knüttelverse von Herrn Einstein anführt. Nebenbei gesagt, finden sich hier über meinem Beitrag auch noch Anregungen. Zusammenfassend: Von vielen stilistischen Holprigkeiten einmal abgesehen, ist der Artikel zu konturlos, kurz und oberflächlich geraten. Wer ihn überarbeiten wollte, müßte wohl einiges von und über Sinclair gelesen haben (was bei mir nicht der Fall ist). --Datschist 21:29, 22. Mai 2011 (CEST)
Sozialreformer
[Quelltext bearbeiten]"er war ein Sozialreformer", so steht`s im Artikel. Doch wie sollten die konkret aussehen? --Bagerloan (Diskussion) 15:25, 18. Apr. 2012 (CEST)
Telepathie
[Quelltext bearbeiten]Im Zusammenhang mit Experimenten zur Telepathie wird ein Autot Upton Sinclair erwähnt, aus dem Artikel Fernwahrnehmung wird sogar auf diesen Artikel verlinkt. Im Artikel findet sich aber nichts zu Telepathie - Verwechslung? MfG, --188.110.57.77 20:10, 31. Jan. 2015 (CET)
Widersprüche
[Quelltext bearbeiten]" Die von ihm verlegten Werke wurden in der Presse seiner Zeit nicht besprochen. Dazu gehörte etwa The Brass Check (1919) (deutsche Übersetzung: Der Sündenlohn. Eine Studie über den Journalismus, 1921), eine Studie, in der Sinclair die Beschränkungen der Presse darstellte, (...) Pressekritiker seiner Zeit und der Gegenwart fanden Sinclairs Analyse der Medien zutreffend und wertvoll."
Was nun: keine Besprechung oder doch Besprechung? 95.90.115.121 14:37, 16. Sep. 2018 (CEST)