Diskussion:Urhund
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[Quelltext bearbeiten]und? gibts inzwischen Beerdigungen beim Wolf? Ich mein ja nur von wegen ... es in der betreffenden Vorzeit keine Beerdigungen gegeben hat, selbst beim Menschen nicht... *lol* - Nuja der Mensch hats ja inzwischen gelernt. Aber andere Frage: Seit wann haben Fossilien was mit Beerdigungen zu tun? (ich stell mir grade so einen Trauerzug bei Familie T-Rex vor - vorne dran geht Papa T-Rex im gedeckten Zweireiher mit weißer Lilie im Knofploch oder meinetwegen zwischen den Hauern, hinter ihm tänzelt die Mama und dahinter trippeln dann die Baby-Rexe weil ja Oma gestoben is - immerhin soll die ja in ein paar Millionen Jahren als Fossil ausgebuddelt werden) - danke für diesen Stub -- Hartmann Schedel 00:04, 25. Apr 2006 (CEST)
ok! eine erklärung nachgeschoben: der unterschied zwischen wolf und hund ist an sklettresten zu der damaligen zeit (und auch manchmal heute) nicht auszumachen. ganz klar wäre es wenn es hundebestattungen gäbe (die älteste ist so weit ich weis 13000 jahre alt). ein bestatteter hund wäre dann fast sicher immer ein hund, kein wolf. der hinweist ist also nicht umsonst. wenn sklettreste irgentwo liegen kann es alles sein. Caronna 08:54, 25. Apr 2006 (CEST)
- wenn es alles sein kann, dann bedeutet das ja mindestens ein genetischer Unterschied - dieser sollte aber dann anhand von Skelettresten feststellbar sein - ansonsten ist das Ding nur ein Gerücht denn... wie kommt man überhaupt auf die Idee es wäre ein Hund? Genau der Punkt, der Forscher darauf hat kommen lassen, wäre dann ja auch bei anderen Skeletten ebenfalls nachvollziehbar Hartmann Schedel 11:38, 25. Apr 2006 (CEST)
läßt sich leider auch nicht machen. die genetischen unterschiede sind zu gering, und vor allem kennt mesch das entscheidende hundegen nicht. das gen, das aus dem wolf den hund macht. erstmal muß der mesnch überhaupt slette finden. eben weil nicht bestattet wurde. die mesnchen/tier starbe oberirdich und die knochen lagen"nur_so_herum" wurden von anderen beutegreifeern verschleppt usw. der frühste nachweis eines hundes ist etwa 23000 jahre alt und besteht aus einem pfotenabdruck !!!. die trennun wolf hund vor 100000 jahren ist rein rechnerisch (was aber nicht unterschätzt werden darf, ist ne anerkannte methode" mit einer gewaltigen toleranz. es gab wölfe und irgentwann sehr weit entwickelte hunde. dazwischen? irgentwann muß "es" ja mal angefangen haben. nicht umsonst sind begräbnisstädten beich archeologen sehr beliebt und sehr gut auszuwerten. davor... alles kleinarbeit, kaum daten! beim menschen werden immerhin werkzeuge gefunden...Caronna 14:09, 25. Apr 2006 (CEST)
- hm, also wenn ich das richtig verstehe wurde der Hund nur errechnet - dies unterschätze ich dann aber gewaltig weil mir das eine ziemlich weit hergeholte These ist. Womit ich leben könnte wäre, daß es irgendwann einmal eine Wolfsart gegeben hat, die dann später "eher" zum Hund domestiziert werden konnte als andere Arten. Der Hund als solches ist doch eher ein Produkt des Menschen und nicht natürlichen Ursprungs - zumindest nicht evolutionären. Die ersten Begleiter des Menschen waren so todsicher Wölfe wie das Amen in der Kirche sicher ist. Aufgrund absolut keinerlei genetischer oder sonstiger Nachweise einen "Urhund" auszurechnen, ist schon ziemlich hanebüchener Quatsch. Und verschleppte Knochen gibt es bei allen anderen Tierarten ebenfalls - genauso wie es genügend Gründe gibt, wieso die verrücktesten Knochen irgendwo gefunden werden (Verschüttungen, Höhlenlagerung, etc.). Das ist bei diesem ominösen Urhund ja wohl kaum vermeidbar gewesen - wenn es ihn den gegeben hätte. Dieser Artikel sowie dieser "rechnerische" Urhund ist hanebüchener Unfug. Erst wenn es einen genetischen Nachweis gibt darf man - vorsichtig - anfangen sowas zu spekulieren Hartmann Schedel 16:04, 25. Apr 2006 (CEST)
das "rechnen" ist auch aus wissenschaftlier sicht in ordnung! genau aus dem bgrund den du beschreibst: irgentwann haben sich wolf und mesnsch zusammengetan, irgentwann wurde dann aus dem wolf der hund! und genau diesen zeitpunkt wurde versucht zu errechen, mit enorm hohem unsicherheitsfaktor: plus minus 50000 jahe. ich glaube du hast etwas falsch verstanden: der urhund ist der "moment" asl der wolf nicht mehr wolf war, sondern hund. den genetischen nachweis? schwer: die genetischen unterschiede zwischen wölfeb ist relativ groß, seltsamerweise größer als zwischen hund und wolf. welches gen macht den urhund, das er nicht mehr wolf war? 100000jahre später ist klar, da ist der hund, da ist der wolf...deswegen wurde halt gerechnet: wie lange ist es her, das diese veränderun einsetzte? es wird vermutet das hund/ wolf und mensch zusammenfanden, nicht das der mensch den wolf verhaustierte, es wird vermutet das beide sysmbiotisch lebten, lange zeit, beide lebten zusammen, locker, beide hatten von dieser verbindung vorteile. nach expertenmeinung war der damalige mensch gar nicht in der lage den wolf zu verhaustieren. du darst nich vergessen: wir sprechen hier von der zeit jenseits von 100000jahren. Caronna 16:40, 25. Apr 2006 (CEST)
- gut, meinetwegen - aber selbst dann sollte man solche Berechnungen auf irgendwas basieren lassen - z.B. Wolfsknochen in Höhlen die gleichzeitig von Menschen bewohnt wurden, Malereien, Schnitzereien - was weiß ich. Angaben wie "vor 100.000 Jahren" die dann nachträglich auf der Diskussionsseite mit einem plusminus von 50.000 Jahren relativiert werden sind nicht unbedingt Wikipedia-üblich Hartmann Schedel 20:59, 25. Apr 2006 (CEST)
Irgendwie kann ich mich nicht so wirklich mit dieser Theorie anfreunden, aber vielleicht wäre es sinniger sie ein wenig detailierter zu beschreiben und vorallem eine Quellangabe zu machen. Die Urhund-Theorie ist doch die von den beiden Biologen Coppinger, welche sie vor einer weile publiziert haben. Gothic
- also der Artikel ist keinen Deut besser jetzt - und es wird immer noch von "genetischem" Unterschied gesprochen. Nun, diese Genetik muß sich irgendwie greifen lassen. Es ist völlig wurscht wie sehr sich was äußerlich ähnelt oder auch nicht (eine Seekuh sieht auch nicht aus wie ein Elefant und trotzdem sind sie verwandt). Wenn es einen genetischen Sprung gegeben hat muß dieser sich auch nachweisen lassen. Die Sache mit "Verschleppung" von Knochen und dergleichen ist einfach Unfug. Ich hole jetzt auch noch einmal die gröbsten Rechtschreibfehler aus dem Artikel Hartmann Schedel 14:46, 28. Apr 2006 (CEST)
Der ganze Begriff ist sehr wage, da es noch nicht mal klar ist, wo man die verschiedenen Unterarten der Wölfe vom Haushund abgrenzen will. Geht man nach der wissenschaftlichen Einteilung (d.h. nach dem was als Unterart gezählt wird) wird es noch komplizierter da der Australische Dingo selbst als eigene Unterart des Wolfes gilt und da kenne ich nur einen genetischen Unterschied, der Haplotyp A29 (wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht) und den hatten ind er Untersuchung auch nur 50% der Dingos und sie hatten ihn mit Haushunden Ostasiatischer und Amerikanischer Abstammung gemeinsam. Es gibt da zwar genetische Studien aber wenn man's genau sieht, sagen sie nur, wann sich die genetische Linie zu der die Haushunde gehören von der der anderen Wölfe abspaltete, nicht ab wann man sie als Hunde bezeichnen würde.--Inugami-bargho 07:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel stellt gegenwärtig eine Theorie als Fakt dar, die so nicht bestätigt werden kann. Damit schrammt der Artikel ziemlich nah an der Theoriefindung vorbei.
Folgende Punkte sollten in diesem Artikel dringend bearbeitet werden:
- Herausstellen, dass es sich um eine (umstrittene) Theorie handelt
- Beschreibung der Theorie
- Quellenangaben:
- Literatur für die Quelle der Theorie:
- Raymond Coppinger: "Dogs - (A New Understanding of Canine Origin, Behavior and Evolution)"; University of Chicago Press (Oktober 2002)
- deutsche Übesetzung: Raymond Coppinger: "Hunde"; Animal Learn Verlag (2003)
- Literatur für die Quelle der Theorie:
- Kritik an der Theorie (siehe auch Einwände von Hartmann Schedel oben)
Neben dieser Theorie haben wohl schon verschiedene Forscher über die Jahrhunderte versucht einen "Urhund" zu finden [1]. Das sollte hier auch erwähnt werden und der Begriff sollte nicht auf die Coppinger-Theorie alleine reduziert werden.
Desweiteren scheint der Begriff "Urhund" in der Literatur auch mit den Gattungen Hesperocyon und Leptocyon als Vorfahren der heutigen Caniden gebraucht zu werden. Hier ist zu prüfen, ob das auch erwähnenswert ist.
--Gunter Krebs Δ 11:36, 26. Apr 2006 (CEST)
vieles was hier vermißt wird steht ist auch bei Haushund erwähnt (ich habs mal verlinkt). Caronna 14:45, 28. Apr 2006 (CEST)
Quelle Hundegrab: http://www.zeit.de/2006/07/Glosse_7_P
Pfotenabdruck
[Quelltext bearbeiten]Woher stammt eigentlich die Info mit dem 23 000 Jahre alten Pfotenabdruck?--Inugami-bargho 08:00, 21. Jul. 2008 (CEST)
kann ich dir nicht genau sagen, ich habe es in zwei büchern gelesen, nebenbei erwähnt, auch in einem TV bericht kam das mal vor.Grüße aus der Eifel Caronna 10:24, 21. Jul. 2008 (CEST)
Und wie hießen die Bücher?--Inugami-bargho 07:06, 22. Jul. 2008 (CEST)
weis ich nicht mehr... kann ein paar links die anbieten: [2] oder [3] oder [4] selber schauen: [5] Grüße aus der Eifel Caronna 10:07, 22. Jul. 2008 (CEST)
Domestikation - wie oft?
[Quelltext bearbeiten]Hier („Hunde haben nur einen geographischen Ursprung“) wird die These der mehrfachen Domestikation infrage gestellt; siehe Volltext der Studie unter doi:10.1038/ncomms16082. --Gerbil (Diskussion) 10:15, 3. Aug. 2017 (CEST)