Diskussion:Uri Ariel
Ariels "Friedensplan"
[Quelltext bearbeiten]Vor einiger Zeit machte es die Runde, dass Ariel einen "Beruhigungsplan" für die Krisenregion Nahost habe, der sich sehr weit von den anderen Ansätzen unterscheidet, die derzeit diskutiert werden. Er plädiert dafür, das gesamte Westjordanland zu annektieren. Den dort lebenden Arabern solle auf kommunaler oder regionaler Ebene ein den Israelis vergleichbares Wahlrecht mit einer entsprechenden Staatsbürgerschaft verliehen werden. Die volle israelische Staatsbürgerschaft solle ihnen auf individueller Basis nach einer Frist von fünf Jahren gewährt werden, wenn sie durch ihr Verhalten ein positives Bekenntnis zum Staat Israel ablegten. Dem Einwand, dadurch werde der jüdische Charakter Israels gefährdet oder vernichtet, begegnet Ariel damit, dass eine höhere Geburtenrate bei den Arabern als bei den jüdischen Israelis nicht mehr zu erwarten sei. Auf lange Sicht würden die Araber also zu einer immer kleineren Minderheit werden. So weit so gut, das hört sich relativ vernünftig an und dürfte Wasser auf die Mühlen all derer sein, die Israel gegen die Vorwürfe ein Apartheitsstaat oder zu religionslastig statt laizistisch- westlich zu sein nur zu gerne und oft genug gegen besseres Wissen in Schutz nehmen. Nur, es handelt sich um den gleichen Ariel, der sich dafür einsetzt, Arabern keine Wohnungen zu vermieten, Arabern keine Immobilien zu verkaufen und sie vom israelischen Arbeitsmarkt auszuschließen. Wie soll denn unter diesem Aspekt sein Israel aussehen? (E.C.) (nicht signierter Beitrag von 79.246.165.73 (Diskussion) 08:17, 5. Sep. 2013 (CEST))
nicht-exklusive Parteimitgliedschaften
[Quelltext bearbeiten]Es klingt schon etwas befremdlich, dass er gleichzeitig bei zwei politischen Parteien (HaBajit haJehudi und Tkuma) Mitglied sein soll. Hält das wirklich der näheren Prüfung stand?--johayek (Diskussion) 15:34, 16. Apr. 2018 (CEST)