Diskussion:Usamaru Furuya

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Ich finde gerade meine Ausgabe von "Secret Comics Japan" nicht, aber ich glaube mich daran zu erinnern, daß er auch lange Tanz studiert hat. "Short Cuts" ist übrigens keine Kogal-Satire, sondern eine sehr morbide und poppig-avantgardistische Yonkoma-Serie, deren eines der großen Themen der Kogal-Komplex ist. --Asthma 01:11, 10. Jun 2006 (CEST)

Du hast Recht. Laut Secret Comics Japan war er für kurze Zeit in Butoh-Tanz involviert.
Dass ich den ersten Band von Short Cuts gelesen habe, ist schon etwas länger her, aber ich hatte es als Satire auf Kogals verstanden. Aber das formuliere ich besser um, vielleicht ist es doch nicht so eindeutig, wie ich es in Erinnerung hab.
Manga Design behauptet übrigens, Furuya habe 1997 den Bungei-Bunshuu-Manga-Preis (bzw. in Manga Design als Bungei-Shunju-Manga-Preis bezeichnet) erhalten. Da ich dazu aber im Internet keine weiteren Quellen gefunden habe, hab ich das nicht eingearbeitet. --Shikeishu 01:26, 10. Jun 2006 (CEST)
Naja, in Short Cuts kommt m.E. ne ganze Menge mehr vor: Die kranke Kindershow mit dem Hasen, die Parodie auf die Detective-Serie mit der jungen Praktikantin, viele Spielerein mit dem Medium Comic an sich, etc. Aber klar, Kogal ist ein zentrales Thema. Usamaru nimmt ja größtenteils die (moderne) japanische Kultur auf den Arm, da darf das nicht fehlen und die ganzen Übertreibungen dahingehend (mit "Kogal" als prähistorischer Religion im alten Japan in einem Cut) paßt dazu perfekt.
Manga Design traue ich generell nicht. Die dort schlecht zusammengeschusterten Informationen nebst den offensichtlichen Fehldrucken hat mich oft davon abgehalten, daraus Artikel entwickeln zu wollen... --Asthma 01:50, 10. Jun 2006 (CEST)
Anscheinend sollte ich Short Cuts wirklich wieder lesen. Deine Beispiel wären mir nie in den Sinn gekommen. Die Spielereien mit dem Medium Comic sind generell etwas, das Furuyas Yonkoma-Werke gemeinsam haben. Wobei ich nur Palepoli und Short Cuts kenne. Unter den ganzen Mangas, die er für Comic Cue gezeichnet hat (eigentlich auch eine Erwähnung wert), dürfte sicher der ein oder andere Yonkoma dabei sein.
Den Informationen von Manga Design traue ich auch nicht wirklich. Die Stilbeschreibungen sind aber beispielsweise bei Furuya oder Taku Tsumugi praktisch. --Shikeishu 01:59, 10. Jun 2006 (CEST)
Da hast du wohl Recht. Ich habe übrigens zwar Jisatsu Circle nicht gelesen, aber dafür Suicide Circle gesehen. Ich hoffe, der Manga hat nicht einen genauso grauenhaft schlechten Endteil. --Asthma 02:11, 10. Jun 2006 (CEST)

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