Diskussion:V. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Sarcelles in Abschnitt Gründungszeitpunkt und -ort
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Lemma

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Der Artikel beschriebt eher die Diakonische Einrichtung v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel als den Stadtteil Bielefeld-Bethel. Der Stadtteil wird unter dem Eintrag Bielefeld-Gadderbaum erwähnt. Ich schlage daher vor, den Artikel in "v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel" umzubenennen, da von mehreren Wikipedia-Seiten auf diesen Namen verlinkt wird. Falls das nach den Regeln der Wikipedia- Namensgebung nicht zulässig ist, dann schlage ich die simple Bezeichnung "Bethel" vor. Die Links auf den referenzierenden Seiten sollten dann entsprechend angepasst werden.

ich hab zwar erst verschoben und dann hier gelesen, aber nun ist es so ... außerdem ist der Artikel eine echte Werbeveranstaltung und wahrlich nicht neutral - mal sehen, wieweit ich komme, jeder andere ist eingeladen, den Artikel zu entschlacken. Die Werbung sei der Homepage von Bethel vorbehalten! -- Schusch 23:33, 20. Feb 2005 (CET)

...ganz interessant, aber es gibt keinen bielefelder stadtteil bethel, gadderbaum heisst dieser

In der Tat, schon die Gründung Bethels als Anstalt fand in der Gemeinde Gadderbaum statt. Nach der Logik, dass daher ein - dann auch noch "amtlicher" Stadtteil vorhanden wäre ist nicht nachvollziehbar. Welche Grenzen sollte "Bethel" demnach haben? Ebenso hat die Bezeichnung als Stadtteil, den es so nicht gibt in meinen Augen auch eine ausgrenzende Komponente. --Bielibob (Diskussion) 13:01, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

hi, macht mit dem Text was ihr wollt, ich hab ihn für ein Reli Referat geschrieben, also keine URV. Ich hab gerade keine Zeit mich um diesen Artikel hier zu kümmern, er bedürft aber wirklich einer Überarbeitung von Bodelschwinghsche Anstalten Bethel heute

Bethel ist die größte diakonische Einrichtung Europas. Im Bielefelder Stadtteil Gadderbaum betreuen etwa 11.000 Mitarbeiter ca. 14.000 Menschen in Kliniken, Heimen, Schulen und Kindergärten, Wohngruppen, Werktherapien und Werkstätten für Behinderte. Sie alle versuchen, das christliche Gebot der Nächstenliebe in die Tat umzusetzen. In Bethel gilt: Jeder Mensch hat seine Würde und ist ein Geschöpf Gottes, egal ob behindert, gesund, krank, begabt oder benachteiligt. Hauptsächlich kümmert man sich in Bethel um die Behindertenhilfe, die Altenhilfe, die Jugendhilfe und die Wohnungslosenhilfe sowie um Psychiatrie, Arbeit und Wiedereingewöhnung und die medizinische Versorgung der Menschen. In der Behandlung und der Forschung an Epilepsie gehören die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel zur internationalen Spitze. Denn Epilepsie zählt zu den weltweit am häufigste Nervensystem-Erkrankung. Ungefähr 5% der Bevölkerung bekommen in ihrem Leben einen epileptischen Anfall. Eines der größten Arbeitsfelder in Bethel ist die Bildung der Menschen, den niemand ist ohne Gaben und jeder kann etwas lernen! In den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel gibt es fast dreißig sehr unterschiedliche Schulformen, wie allgemeinbildende, berufsbildende, sonderpädagogische und weiterqualifizierende Schulen. --Louisana Benutzername geändert, siehe Spezial:Log/renameuser 16:49, 21. Feb 2005 (CET)

Bethel als Wirtschaftsbetrieb

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Hallo zusammen, Benutzer:212.144.219.67 hat gestern den Abschnitt Bethel als Wirtschaftsbetrieb in den Artikel eingefügt. Ich habe ihn vorerst auf diese Diskussionsseite verschoben, da er mir ein wenig nach NPO-Verletzung aussieht.

Umstritten ist die Bedeutung der vBA als Wirtschaftsbetrieb. Die vBA darf keinen Gewinne schreiben; Rückstellungen für die Zukunft sind natürlich erlaubt.
Den Anstalten gehört beinahe das ganze Gebiet "Bielefeld-Bethel" als Grundbesitz inkl. aller Gebäude und Liegenschaften.
Ebenso umstritten sind der Einfluß der vBA auf die Pharma-Lobby, denn die vBA zählen mit zu den größten Bedarfsnehmern dieser Branche, haben also mithin realen Einfluß.
Heftig umstritten ist die Frage des in der Öffentlichkeit vermittelten Bildes der vBA durch Spendenaufrufe (Kleidersammlung etc.) im Gegenüber zum realen Auftreten in der Wirtschaft. Bei einer jährlichen Bilanzsumme im Milliardenbereich (teils durch staatliche Pflegegelder für "Bewohner" der vBA, teils durch Miete für anstaltseigene Immobilien, Zinserträge uvm.) könnten einzelnen Beobachtern der Aufruf zur Spende von Kleidung und Briefmarken (Brockensammlung)eher imageorientiert zur Generierung von Barspenden als von wirklicher sachdienlicher Behindertenarbeit erscheinen.
Da handfeste wirtschaftliche Interessen im Hintergrund stehen (14.000 zu besoldende Mitarbeiter!), sind die vBA natürlich an einer positiven Berichterstattung in den Medien interessiert. Inwieweit mögliche Vorfälle nicht nur von Kapitalverbrechen (Vergewaltigung, Mord etc.), sondern auch von minder schweren Delikten neben der Polizei und Staatsanwaltschaft allerdings auch der Öffentlichkeit zu Bewußtsein dringen bleibt daher eine offene Frage, zumal auch die nichtärztlichen Mitarbeiter sämtlichst einer dienstlichen Schweige- und Geheimnispflicht unterliegen.

Inhaltlich kann ich den Abschnitt nicht beurteilen, allerdings ist er in dieser Form nicht neutral. Es ist a) nicht erkennbar, was Tatsache und was Wertung ist, b) ist eine Zuweisung der Standpunkte nicht erkennbar. Wer kritisiert (Gruppen, Personen) die Einrichtung und warum, gab es Ereignisse die zur Umstrittenheit geführt haben? Quellen, Beweise, Fakten, Belege? Z.B. nur von "einzelnen Beobachtern" sprechen, erscheint mir etwas vage. --Incontro 09:20, 15. Okt 2005 (CEST)


Inhaltlich stimmt, dass Bethel eine der ganz großen diakonischen Einrichtungen mit einer Vielzahl von Mitarbeitenden ist. Inhaltlich stimmt sicher auch, dass damit Grundbesitz verbunden ist. Man kann ein Heim oder eine Krankenhaus sicher nicht auf dem Campingplatz betreiben. Inhaltlich stimmt auch, dass ein Großteil der Leistungen durch Krankenkassen, Pflegekassen, Sozialamt usw. refinanziert ist. Ebenfalls richtig ist, dass diese Pflichtleistungen (durch den Staat und öffentliche Mittel) durch zusätzliche Spenden subventioniert werden. Die Briefmarkenspenden sichern behinderten Menschen einen für sie angemessenen Arbeitsplatz und helfen wiederum, soziale Projekt in Afrika zu finanzieren. Ansonsten ist dieser Absatz erkennbar unsachlich und polemisch mit dem Zweck, Bethel zu schaden.

Bethel im Wandel / Neutralitätsbaustein eingesetzt

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Da mir auch dieser Abschnitt nicht neutral zu sein scheint, habe ich ihn auf die Diskussionsseite verschoben:

Trotz ihrer Wurzeln in einem christlichen Diakonieverständis konnten sich die Anstalten nicht den "Gesetzen des Marktes" entziehen: Einsparungen und die Einführung des Qualitätsmanagements bestimmten den Weg Bethels ab 1995.
Die Zahl der Diakone und vor allem der Diakonissen ist drastisch gesunken. Diakone sind zu teuer geworden. Damit war der Wandel vollzogen. Das traditionelle Bild der hingebungsvollen Schwester, die aus christlicher Nächstenliebe sich den "Menschen, die niemand haben will" zuwendet und das viele Menschen noch mit Bethel verbinden, ist seit nunmehr einem Jahrzehnt nicht mehr existent, wenngleich die hingebungsvolle Betreuung weiterhin stattfindet.

Was sind denn die "Gesetze des Marktes"? ...alles etwas schwammig. Bereits die Überschrift "Bethel im Wandel" ist Geschwurbel. Es wäre gut, wenn jemand mit Sachkenntnis den Artikel überarbeiten würde. Daher habe ich den ihn in die Liste der Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen eingetragen und den Neutralitätsbaustein eingesetzt.

Zudem bezweifle ich, dass die angeblich gesunkene Zahl der Diakone und Diakonissen auf die hohen Kosten zurückzuführen ist. Insbesondere bei den Diakonissen liegt es wohl eher am geforderten Lebensstil (Ehelosigkeit und Gehorsam) - einer Nonne ähnlich. Dieser hat meines Wissens nach zur Einführung der sog. "Diakonischen Schwester" bzw. Diakonin geführt, welche dem männlichen Diakon gleich gestellt ist und deren Lebensweise stärker dem heutigen Zeitgeist entspricht (z.B. Aufhebung der Ehelosigkeit). Mich wundert, dass es im Internet auf den Diakonie-Seiten zahlreiche Ausbildungsstätten gibt, u.a. auch in Bielefeld.

Bethel im Wandel / Bethel als Wirtschaftsbetrieb – vielleicht liege ich ja inhaltlich in allem daneben und es stimmt alles, dann sollten die Angaben aber belegt und auf Wiki-Standard gebracht werden. --Incontro 18:57, 21. Nov 2005 (CET)


Habe in Bethel Zivi gemacht und noch eine Zeit dort gearbeitet: Es stimmt: Die Briefmarken und die Kleidersammlungen werden in Bargeld umgemünzt, kommen definitiv nicht den Behinderten Menschen zugute. Das sit die Vorstellung, die rumgeistert und auch gewckt werden soll: "Mein alter Pulli für eine arme Epilepsiekranke..." - dasist schon hart an der Grenze, was Bethel da treibt. Aber soll so etwas in einem Artikel erwähnt werden? Vielleicht, dass Bethel in Kritik geraten ist deswegen. Und Gewerkschaften haben da nicht so viel zu sagen.


"Werden in Bargeld umgemünzt": Was bedeutet das denn? Hat jemand die Vorstellung, dass die behinderten Menschen, die die Briefmarken (und Telefonkarten) sortieren, das Geld aus dem Erlös behalten dürfen? Für diese Menschen ist der Arbeitsplatz wichtig, der durch das Sortieren entsteht: Sie können ihrem Leben Sinn geben durch eine ihren Fähigkeiten entsprechende Arbeitsstelle. Der Erlös wiederum geht in die diakonische Arbeit von Bethel. Etwas ähnliches gilt für die Brockensammlung. Wobei sich Menschen aus Bethel ebenso wie Sozialhilfeempfänger dort eindecken können, wie es in vielen vergleichbaren Angeboten von Caritas und Diakonie oder AWO usw. überlich ist. Das Angebot wird immer wieder genutzt. Darüber hinaus werden die Gegenstände und Kleider sortiert und je nach Zustand weiterverkauft oder entsprechend verwertet. Bethel unterwirft sich entsprechenden Standards, dass mit dem Verkauf von Second-Hand-Kleidern nicht die Textilmärkte in Afrika und anderswo zerstört werden. Im übrigen sind m.E. Vorstellungen wie "mein alter Pulli für arme Epilepsiekranke" am Rande der Unverschämtheit: Sollen doch andere den Schrott tragen, den ich nicht mehr tragen will? bk 10.3.2006

Das Briefmarkengeld wurde teilweise für die Rattenlinie ausgegeben. Es wurde den Nazis zur Flucht nach Südamerika verholfen. Gemeinsam mit der kath.Kirche. Peter Bieler BS 21. Juni 2012 (CET) (nicht signierter Beitrag von 77.20.91.190 (Diskussion) 20:14, 21. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Stimmt doch...

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Marktgesetze: Wenn kein Geld mehr da ist, kann die Leistung nicht mehr bezahlt werden. Da musste auch Bethel reagieren und hat reagiert. Qualitätsmanegement stimmt auch.

Dass es wegen der Kosten weniger Diakonissen gibt, steht da nicht. Es steht nur da, dass es weniger davon gibt.

Diakone sind aufgrund ihrer doppelten Qualifikation teurer als die "normalen" Mitarbeitenden. Darum werden - bei knappen Kassen - davon auch weniger eingestellt. Was wiederum die Art der Arbeit verändert. Auch das stimmt.

Dass es Ausbildungsstellen bei der Diakonie gibt, ist dazu kein Widerspruch: Die theologische und fachliche Qualifikation führt - sofern diese Stellen nicht abgebaut werden - für die in dieser Stelle zu mehr Gehalt als ohne die theologische Zusatzqualifikation. Wer besser ausgebildet ist, bekommt eben auch mehr in diesem System.

Den Urspungsartikel muss jemand geschrieben haben, der den Wandel intern miterlebt und an dieser Veränderung leidet. Sachlich stimmt jedenfalls, was da steht.

In den Kirchen (und auch in Behtel) hat man oft und gerne auf Firmen geschimpft, die Mitarbeitende entlassen mussten oder weniger zahlten, weil das Geld fehlte. Solange die eigenen Kassen gefüllt waren, hatte man gut reden. Inzwischen sind die Gelder (zu einem Großteil öffentlich refinanziert durch Krankenkassen oder Sozialhilfe) aber deutlich knapper geworden. Man konkurriert in Bethel mit privaten Anbietern, die nicht an den BAT gebunden sind. Insbesondere jüngeren Mitarbeitenden kann ein privater Pflegedienst mehr bezahlen, während für ältere Mitarbeitende der BAT-KF interessant ist, in dem immer noch der ältere Mitarbeiter nur wegen des Alters mehr verdient.

Auf diese Weise (und andere Weise) entsteht durch die "Gesetze des Marktes" ein finanzieller Druck, der für jeden, der Bethel kennt, zu Veränderungen führt.

Bitte Beiträge signieren. Zu Diskussionsregeln und allem weiteren bitte hier nachschauen: Hilfe:Neu bei Wikipedia --Bielibob (Diskussion) 13:11, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bethel Mission

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Anscheinend gab es die. Dann müsste sie auch in den Artikel mit rein (Siehe Rheinische Missionsgesellschaft ) G-Michel-Hürth 22:45, 2. Jul 2006 (CEST)

Parkraumbewirtschaftung & Co.

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Also ein bisschen muss man schon wundern: Welche Relevanz der Parkraumbewirtschaftung und ihrer Entgelthöhe für eine Enzyklopädie zukommt, darf man sich schon fragen. Auch dass es jetzt Abschnitte mit nur einem Satz gibt, ist ebenfalls nicht sinnvoll (siehe jeweils Wikipedia:Richtlinien). Aber da ich in dieser Sache keinen Bock auf einen Editwar mit der IP habe, sei's drum. Dann blei

Gleiches gilt in meinen Augen auch für die Mitarbeiterbesoldung. Wen interessiert der Tarifrechner. Ohnehin weiß man nicht, welche Tarifstufe ein Mitarbeiter dort hat. Es würde wenn dann die Aussage reichen, dass die Mitarbeiter nach dem TVÖD-R bezahlt werden und der fünf Prozent unter dem normalen TVÖD liegt. In jedem Fall ist es wenig.

Zumindest aber sollte der Link zum TVÖD und nicht zum BAT führen, BAT gibt es meines Wissens nicht mehr. Das habe ich schon mal geändert, wäre dafür, den ganzen Rechner raus zu werfen. Kaffeefan 14:09, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Parkraumbewirtschaftung habe ich nun rausgenommen. In der Darstellung wurden wichtige Gesichtspunkte nicht ganz richtig ausgeleuchtet: Es war wohl auch ein wichtiges Ziel, dem Parken in den engen Straßen Herr zu werden. Gilt der Parkausweis gleichzeitig als Fahrschein für Bus und Bahn? Wie aktuell sind die Informationen? Wo sind die Quellen? --Joe-Tomato 22:25, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Name

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Muss der Name nicht „v.Bodelschwinghsche Anstalten Bethel“ (ohne Leerzeichen zwischen „v.“ und „Bodelschwinghsche“) sein? Ich glaube nämlich, dass Bethel den Namen vor einiger Zeit (im Jubiläumsjahr?) geändert hat (d. h., das Leerzeichen entfernt hat). Auf meinem Zeugnis steht nämlich bis zum Schuljahr 2005/06 (2. Halbjahr) „Schulträger: v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel“ (also mit Leerzeichen) und ab dem Schuljahr 2006/07 (1. Halbjahr) „Schulträger: v.Bodelschwinghsche Anstalten Bethel“ ohne Leerzeichen. Ich glaube kaum, dass sich auf ausgehändigten Zeugnissen unbemerkte Druckfehler befinden. Allerdings stehen auf der Website alle Angaben mit Leerzeichen… Wenn der Name wirklich ohne Leerzeichen geschrieben werden sollte, so müsste der Artikel verschoben werden. --Ph. Immel 13:56, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt keinen Grund, das hier ausnahmsweise mal halbwegs richtige Leerzeichen in eine ganz falsche Zeichensetzung abzuändern, selbst wenn es noch so offiziell wäre. Ganz richtig wäre wohl ohnehin v.-Bodelschwinghsche Anstalten (Und ja: natürlich gibt es solche Druckfehler, sogar zuhauf.) --AndreasPraefcke ¿! 14:00, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Einfach mal auf www.bethel.de nachsehen: "v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel" ist die korrekte Bezeichnung, d.h. ein kleines V und ein Leerzeichen

Bottelschwinger

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Ich habe den Absatz umbenannt und ergänzt. Die Band "Bottelschwinger" ist mir (10 Jahre Bethel) nicht bekannt und meines Wissens nach nie öffentlich aufgetreten. Von daher finde ich den Begriff "Hausband" etwas hoch gegriffen.

kleine Stadt?

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Bethel ist eine kleine Stadt mit eigenem Supermarkt, Kneipen und zahlreichen Betrieben. [...] In Bethel wird in fast dreißig unterschiedlichen Schulformen und Ausbildungsstätten unterrichtet. [...], so dass die Anstalten eine kleine Stadt für sich sind.

Das klingt alles so nach einem eigenen, abgeschlossenen Stadtteil, was auch eine weit verbreitete Vorstellung, selbst unter vielen Bielefeldern ist (am besten noch mit Mauern drumrum...). Ich bin in Gadderbaum aufgewachsen und kann sagen, dass man keine genauen Grenzen ziehen kann, wo Bethel anfängt oder aufhört. Sicher, es gibt Orte wo Bethel-Einrichtungen mehr ("roter Platz") oder weniger präsent sind, aber "eine kleine Stadt für sich" finde ich trotzdem irreführend. --87.234.143.16 15:09, 9. Jan. 2008 (CET) (der zu faul ist, sich einen Account zuzulegen)Beantworten

Bethel als Ort ist tatsächlich erst in neuerer Zeit ein statistischer Bezirk, mehr nicht. Die Ortsbezeichnung muss nach den Konventionen Bielefeld o. Bielefeld-Gadderbaum sein. Auch bei der Gründung war der Standort die Gemeinde Gadderbaum. --Bielibob (Diskussion) 12:07, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nazizeit

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Was war eigentlich in der Nazizeit? Überhaupt ist bisher die geschichtliche Endwicklung sehr dünn.--Falkmart 20:11, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Was Zwangsarbeiter betrifft, sei das Buch Zwangsverpflichtet von Regina Mentner und Matthias Benad zu empfehlen. ISBN 3-935972-03-2 . 212.100.59.16 (13:05, 25. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Eine Publikation aus dem Bethel-Verlag befasst sich ausführlich mit zentralen Themen der NS-Zeit:

Anneliese Hochmuth Spurensuche – Eugenik, Sterilisation, Patientenmorde und die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel 1929–1945 herausgegeben von Matthias Benad 418 Seiten Euro 14,90 ISBN 978-3-922463-83-2 (nicht signierter Beitrag von 212.8.193.40 (Diskussion) 08:21, 26. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Ja, aber der springende Punkt ist eben, dass die geschichtliche Darstellung sehr springt (chronologische Reihenfolge!) und die NS-Zeit mit den doch zu erwartenden Abtransporten zur Verichtung wie bei anderen Heimen ausspart. Ich kenne hier nur Zeitungsartikel aus früheren Jahren, wo stand, dass 'Bethel' diesen Abschnitt früher geschönt dargestellt hat. Aus den genannten Publikationen sollte sich doch eine Zusammenfassung erstellen lassen - denn der Wikileser will ja nicht nur auf die Publikationen verwiesen werden, sondern eine knappen Darstellung lesen!

-- Hasselaner 22:01, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe evt. eine Ergänzung für die folgenden Fakten gefunden, Zitat: '1940 werden Teile der Anstalt zerstört. Trotz mondheller Nacht, Leuchtbomben und 29 riesigen roten Kreuzen, die die Anstalt kennzeichnen, kommen bei einem britischen Luftangriff zwölf Kinder ums Leben.'
Es ist in der gleichen Quelle auch die Rede von '12 z.T. schwer Verletzten'
Achja, Quelle: die ist bislang nicht genannt: hier ist sie, ab ca. Min. 13
Und gleich dazu: sicher, es ist eine Wochenschau, aber die Unglücksstelle wurde tags nach dem Bombardement von ausländischen Vertretern besichtigt.
Mfg, -- Stefan 77.185.177.104 20:53, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Vieles zum Thema Zwangsterilsationen und der sogenannten Rassenhygiene findet sich bei Friedrich von Bodelschwingh der Jüngere und bei Werner Villinger. --Joe-Tomato (Diskussion) 15:23, 7. Apr. 2014 (CEST) siehe auch diesen Film: "Alles Kranke ist Last" - Die Kirchen und die "Vernichtung lebensunwerten Lebens"Beantworten

Es ist wahr, die Nazizeit kommt im Artikel viel zu kurz. Man sollte meinen, dass der Autor dies mit Absicht getan hat, um dass so kein allzu großer Schatten auf die protestantische "Wohlfahrt" und Seelsorge fällt! War es daher ein Kirchenmann, der den Artikel verfasste? Wundern tät es einem nicht. Was genau ist im Artikel ausgeblendet? Nun es ist zum einem die Zwangssterilisationen, die von der protestantischen Kirche in Eigenregie durchgeführt wurde, es ist die unproblematische Zusammenarbeit des Leiters Bodelschwingh mit den Hitler-Faschisten. Wer`s nicht glaubt, der lese nach in Ernst Klees Buch "Euthanasie im dritten Reich". Es kann natürlich auch sein, dass der/die Autoren dieses Artikels keine Ahnung von dieser Zeit haben. Wenn dem so ist, dann sollten sie allerdings auch ihre Finger von der Geschichte Bethels lassen! --Onager (Diskussion) 15:35, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Es gibt eine aktuelle Kontroverse zum Thema, wie es beispielsweise die "Welt" berichtet. Auch in Bethel sollen Kinder unter anderem durch Verhungern lassen ermordet worden sein. Bis dahin galt, dass dies in Bethel (als große Ausnahme) nicht geschehen sei. Die Historikerin Barbara Degen nennt dies die "Bethel-Legende". Diese Kontroverse wurde ausgelöst durch die Veröffentlichtung von Barbara Degen, "Bethel in der NS-Zeit" (2014). Die Leitung von Bethel hat darauf empört reagiert, vgl. diese Stellungnahme. Wenn keine Einwände bestehen, werde ich das Thema bei einer späteren Gelegenheit unter der Überschrift "Kontroverse um Bethels Geschichte in der NS-Zeit" sachlich darstellen. --Leon Roth (Diskussion) 09:15, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Vgl. auch die von Bethel zitierte Stellungnahme von Dr. Uwe Kaminsky, Ruhr-Universität Bochum, unter https://www.bethel.de/fileadmin/Bethel/aktionen_und_projekte/Stellungnahme_Buch/Buch_Degen_Kaminsky-Stellungn__17_9_14.pdf . Es wäre interessant, ob B. Degen dazu etwas Substanzielles zu sagen hat. Auch A. Fasel schreibt in der "Welt": "Tatsächlich hat Barbara Degen keinen eindeutigen Beweis für die Tötung von Patienten in Bethel gefunden." Als Indiz führt sie die erhöhten Sterberaten an, für die es aber auch andere Gründe gibt: Nahrungsmittelrationierung, Hohe Anzahl an Schwerkranken usw. Sollte es hier eine neue Untersuchung von unbeteiligter Seite geben, wäre ein Hinweis darauf sicher sehr hilfreich. (nicht signierter Beitrag von 78.43.46.70 (Diskussion) 21:18, 30. Nov. 2015 (CET))Beantworten

"Ermorden" ist juristisch fragwürdig. Verhungern lassen ist ein Tötungsdelikt bzw. unterlassene Hilfeleistung. --House1630 (Diskussion) 11:09, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Tochter Himmlers, Gudrun Burwitz, lebte 1946 in Bethel. Im Wiki-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Gudrun_Burwitz heisst es:

"In Wirklichkeit waren in den Bethel-Anstalten aber nach dem Tod des damaligen Leiters Friedrich von Bodelschwingh d. J. zahlreiche Nazis untergetaucht oder sogar angestellt.[7]"

7. Oliver Schröm, Andrea Röpke: Stille Hilfe für braune Kameraden. Christoph Links Verlag, Berlin 2002, S. 105–113.

Wann werden diese Informationen in den Artikel eingearbeitet? --KleinerKorrektor (Diskussion) 21:27, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Bethel im Norden

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Angesichts der LD des Eintrages Bethel im Norden, plädiere ich für einarbeitung hier in den Hauptartikel...--JMS123 16:04, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Frage zur Struktur der Unternehmungen und Eintragungen im Handelsregister

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Als Namen der obersten Einheit sehe ich "v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel". Bei den "v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel" wird auf der Seite angegeben: Finanzamt Bielefeld-Außenstadt, StNr. 349/5995/0015. Genannt wird "Amtsgericht Bielefeld HRA 10337".

Ausmachen kann ich im Handelsregister:

  • v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel: kein Eintrag
  • Stiftung Bethel: Amtsgericht Bielefeld, HRA 10337
  • Hoffnungstaler Stiftung Lobetal: kein Eintrag, nur ein Förderverein
  • Stiftung Nazareth: kein Eintrag
  • Stiftung Sarepta: kein Eintrag

Ist "v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel" mit "Stiftung Bethel" gleichzusetzen? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 12:22, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, das ist nicht dasselbe. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ist der Verbund aus den vier im Artikel genannten Stiftungen (und ihren Tochtergesellschaften), eine davon ist die Stiftung Bethel. Da eine Stiftung niemandem "gehören" kann, gibt es nicht sowas wie eine "Konzernmuttergesellschaft", die einen eigenen Handelsregistereintrag haben könnte.--Moonbarker (Diskussion) 14:12, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stiftungen werden nicht Handelsregister erfasst, hier sind nur Kapitalgesellschaften und einige Personengesellschaften registriert. Es handelt sich um einen Verbund aus vier Stiftungen, die aber so selbständige, rechtliche Personen darstellen. Lt. den veröffentlichten Satzungen handelt es sich um privatrechtliche Stiftungen, nicht um öffentliche Stiftungen. Einige Stiftungen gibt es schon etwas länger als unser heutiges BGB oder HGB, daher ist die Einordnung der Rechtsperson nicht so einfach. Die Rechtsform "Stiftung" erschwert auch die Recherche nach Finanzdaten (siehe obiger Diskussionsbereich), da keine Veröffentlichungspflicht vorliegt (die Holding von Lidl ist bspw. auch eine Stiftung). Zuständig ist die Stiftungsaussicht, eine Landesbehörde. Aber die rücken nichts raus, außer die Staatsanwaltschaft meldet sich. (nicht signierter Beitrag von 2003:A:10E:FB01:E501:F156:459F:482D (Diskussion) 13:57, 10. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Zitate

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„Diakonie Freistatt bei Diepholz“ - sollte das ein Zitat sein? Und dann von wem? Ich denke, das ist so nicht üblich. Ich habe den entsprechenden Link bei der Geschichte gesetzt. Immerhin wurde diese Anstalt schon 1899 gegründet. --House1630 (Diskussion) 10:16, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eben-Ezer

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Wie ist das Verhältnis zu dieser Organisation gewesen, die ja heute noch als Stiftung Eben-Ezer existiert? --House1630 (Diskussion) 10:25, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Meinst du wegen der Namensgleichheit mit Haus Alt-Ebenezer in Bethel? Da hatten wohl nur zwei Leute dieselbe Idee; das ist eine biblische Ortsbezeichnung und heißt "Stein der Hilfe Gottes". Der aktuelle theologische Leiter war früher Assistent des Vorstandsvorsitzenden der vBS Bethel, also gibt es wohl einen gewissen Kontakt.--Moonbarker (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
So kann einen die Wirklichkeit einholen: Die Stiftung Eben-Ezer ist seit Anfang 2022 die 5. Stiftung im Verbund der vBS Bethel. -- Gruß Moonbarker (Diskussion) 12:14, 12. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

"Euthanasie" während der NS-Zeit

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Hallo,

während der NS-Zeit wurde in den Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel genauso "euthanasiert" wie anderswo auch.

Im Juli 1940 versuchte Friedrich von Bodelschwingh zusammen mit Pastor Paul Braune, Vizepräsident des Central-Ausschusses der Inneren Mission, beim "Reichsgesundheitsführer" Dr. Leonardo Conti wegen der "Verlegung" von Patienten (und der rasch darauf bekannt gewordenen Todesfälle) vorzusprechen - ohne Erfolg ("Euthanasie" in Bethel).

Weiter geschah - zumindest im Sinne der Humanität - nüscht.

In den Betheler Krankenhäusern Nebo und Gilead wurden Patienten - vor allem aufgrund der Diagnosen Epilepsie, Intelligenzminderung und Schizophrenie - zwangssterilisiert (Zwangssterilisationen in Bethel).

Die meisten jüdischen Patienten wurden in die "Tötungsanstalt" Brandenburg/Havel abtransportiert und durch Gas ermordet.

In den Bodelschwinghschen Anstalten wurden in der NS-Zeit "Hunger-Experimente" mit Patienten durchgeführt ("Fall der Ingrid Wüstemann" - Hunger-Experimente in Bethel während der NS-Zeit) sowie Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Umständen beschäftigt (Zwangsarbeiter in Bethel während der NS-Zeit).

So sah die Nazi-Zeit in den von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel aus - bis auf ein bisschen "Protestgebrummel" geschah nüscht!


Quellen und Weblinks:


Ich glaube, dieses Kapitel der von Boldelschwinghschen Stiftungen Bethel fehlt noch.


Mit freundlichen Grüßen

--2003:F1:13CE:F132:619C:BFF4:C1F1:6393 04:48, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

"von" oder "v."?

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Auf der verlinkten offiziellen Webseite und auch sonst überall im Artikel wird das "von" durchweg als "v." abgekürzt. Warum wird es dann im Lemma ausgeschrieben? --Digamma (Diskussion) 19:32, 12. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Denomination?

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Die Stiftung geht auf die innere Mission zurück, lese ich. Ich nehme an, der Bodelschwingh-Stiftung lässt sich einer Denomination

zuordnen. Herrenhuter Brüdergemeinde? Brüdergemeinden irgendwie? Nahe Bielefeld gibt es eine Brüdergemeinde, ich glaube Brackwede (?), hat das denn einen

Zusammenhang? --93.202.182.12 13:50, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Gründungszeitpunkt und -ort

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Wurde es tatsächlich am 12. Juli 1867 gegründet? In Bielefeld? --Sarcelles (Diskussion) 23:39, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten