Diskussion:VVB Werkzeugmaschinen und Werkzeuge

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Qwertz1894 in Abschnitt Überarbeiten
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Irgendwie stimmt die Logik des Artikels nicht ganz. Eigentlich waren in der DDR die VVB Vorgänger der Kombinate. Deshalb ist es unlogisch zu sagen, „die VVB umfasste 4 Kombinate“. Von der VVB ist doch eigentlich nur das gemeinsame Warenzeichen übriggeblieben. Vielleicht sollte auch der Abschnitt Geschichte an den Anfang gerückt werden. --Rita2008 (Diskussion) 17:08, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Soweit ich mit den Firmengeschichten vertraut bin, war der VVB WMW die Dachorganisazion der vier umseitig genannten Kombinate. Die 4 Kombinate bestanden ja so wie sie waren erstmal nebeneinander und waren unter dem VVB WMW organisiert. Soweit ich weiß, bestand der VVB WMW bis zur Wende. -- 185.44.151.18 20:16, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Tatsächlich noch unter dem Namen VVB? bei der Google-Suche finde ich auf die Schnelle nur ältere Jahreszahlen. --Rita2008 (Diskussion) 16:50, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Im Artikel Vereinigung Volkseigener Betriebe steht ja: „Bis 1979 wurden die Vereinigungen Volkseigener Betriebe (VVB) durch noch größere Einheiten, die Kombinate, abgelöst.“ Wenn ich mir die Struktur von WMW mit dem 4 Kombinaten Hecker, Niles, Erfurt und Smalcalda ansehe waren in diesem Fall ja die 4 Kombinate die kleinere Organisationsform. Demzufplge war es dann eigentlich eine Vereinigung von Kombinaten. Ich Zitiere mal aus dem Archiv: „Die Zusammenfassung und Zuordnung von Betrieben zu VVB geschah in der Weise, dass Unternehmen mit gleicher Produktion bzw. mit aufeinander folgenden Produktionsstufen oder aber gemischter Produktion in einer VVB zusammengefasst wurden. Stellung und Aufgaben der VVB wurden durch die Verordnungen vom 28. März und 27. August 1973 bestimmt. Im Zuge der Kombinatsbildung Ende der 70er Jahre erübrigte sich die bislang von den zwischengeschalteten VVB praktizierte Leitungsform. Daher kam es zur Auflösung von VVB in großem Umfang. […] Ein Kombinat konnte an Stelle der VVB die Aufgabe einer Industriezweigleitung übernehmen. Dadurch kam es in einzelnen Industriezweigen, z. B. in der Grundstoffindustrie, zur Auflösung von VVB. Andere Kombinate wurden einer bestehenden VVB zugeordnet, die ihre Zweigleitungsfunktion damit behielt (z. B. Metall verarbeitende Industrie und Leichtindustrie). […] Die Bildung, Aufgaben und Stellung der volkseigenen Kombinate sind in Verordnungen vom 16. Oktober 1968, 28. März 1973 sowie vom 8. November 1979 festgelegt. Die Kombinate erhielten dadurch größere Rechte für die Leitung des gesamten Produktionsprozesses. Seit 1984 kam es zur Auflösung der bisher selbstständigen Kombinatsleitungen. Die Kombinate wurden nun über die Stammbetriebe geleitet.“ Das Landesarchiv Berlins schreibt zu Niles: „Das in Berlin-Weißensee ansässige Werk wurde im Juni 1949 enteignet und in den "VEB Deutsche Niles-Werke" überführt. Als solcher wurde er im folgenden Jahr der VVB Werkzeugmaschinen und Werkzeuge unterstellt, ehe der VEB 1951 dem Ministerium für Maschinenbau der DDR zugeordnet wurde. Ein weiteres Jahr später, im November 1952, erfolgte die Umbenennung des Betriebs in "VEB Großdrehmaschinenwerk ‚7. Oktober' Berlin". Im Zuge der Kombinatsbildung in der DDR-Wirtschaft wurde der Betrieb Ende der 1960er Jahre in den VEB Schleifmaschinenkombinat Berlin eingegliedert und seit 1969 zum Stammbetrieb des daraus hervorgegangenen "VEB Werkzeugmaschinenkombinats ‚7. Oktober' Berlin" ernannt. […] Darüber hinaus war es eins von drei Kombinaten, die sich den gesamten Maschinenbau in der DDR teilten. Sie unterstanden direkt dem Ministerium für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau der DDR.“ Im Fahrzeugbau hieß ein solcher Zusammenschluss von Kombinaten dann Industrieverband (siehe IFA). Über einen solchen Industrieverband kann ich hier aber nichts finden. Und die Berliner Quelle sagt ja, dass die 3 (sic!) Kombinate direkt dem Ministerium unterstellt waren. Aber warum liest man dann immer, dass die 4 Kombinate dem VVB unterstellt waren? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:48, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion dürfte sich mittlerweile erledigt haben: Im Abschnitt Geschichte wird nun dargestellt, dass die VVB zum Ende der 60er Jahre aufgelöst wurde, die genannten Mitglieder waren aber schon „Kombinate“. Ich füge bei der Gliederung noch ein „zuletzt“ ein, um zu betonen, dass es sich dabei um die Zusammensetzung gegen Ende der VVB handelte. Danach kann der Überarbeitungs-Hinweis entfernt werden.--Qwertz1894 (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 22:45, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Da fehlt ein Name

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Der erste Leiter der VVB WMW, später Generaldirektor war August Schläfer, später der Gründungsrektor der 1953 ne gegründeten Hochschule für Maschinenbau in Karl-Marx-Stadt, jetzt wieder Chemnitz. Die Nachweise befinden sich im Archiv der TU Chemnitz. Prof. August Schläfer war mein Vater * 1902 + 1967 --45.132.116.27 18:16, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten