Diskussion:Vakuum/Archiv
explodieren:
Inwiefern stirbt denn der Mensch jetzt an Vakuum? Kocht sein Blut oder platzt er vorher? Was geschieht schneller? -Safavi 00:37, 6. Feb 2006 (CET)
- Ich denke, dass er platzt. Sobald er in ein Vakuum(technisch gesehen also ein Druck der kleiner als eine Atmosphäre ist) gerät, beginnen sich seine Zellen auszudehnen, da der Gegendruck von außen fehlt. Ist dieser Druckunterschied groß genug, explodiert die Zelle. Die Erniedrigung des Siedepunkts des Blutes ist sicher nur ein weiterer Grund für sein Platzen.--217.17.197.166 09:23, 18. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe gerade nochmal im "Wutz" nachgelesen und Folgendes kann man zusammenfassen:
- Im Inneren des Menschen herrscht ein Druck, der einer Gewichtskraft von 10.000kg auf einem Quadratmeter entspricht.
- Eindrucksvoll bewiesen hat das R. Boyle, der Tiere ins Vakuum brachte, wobei diese platzten. --217.17.197.166 13:22, 18. Mai 2006 (CEST)
Sterben wirklich alle Lebewesen im Vakuum? --Coma 19:59, 11. Dez 2002 (CET)
- Zumindest Viren und Sporen überdauern. Aber sie 'leben' wohl nicht im Vakuum. Auch Pflanzen sollten ein Vakuum (kurzzeitig) überleben, genauso wie ein Mensch angeblich eine Minute im Vakuum durchhält. -- Schewek
- Was heißt "angeblich"? Ich kenne nur Szenen in Science Fiction-Filmen wie 2001: Odyssee im Weltraum, aber gibt es z.B. Erkenntnisse aus Tierversuchen? --Plenz 15:30, 29. Dez 2005 (CET)
- Ja, gibt es. Siehe meine Antwort auf den ersten Beitrag von Safavi.--217.17.197.166 13:22, 18. Mai 2006 (CEST)
- Was heißt "angeblich"? Ich kenne nur Szenen in Science Fiction-Filmen wie 2001: Odyssee im Weltraum, aber gibt es z.B. Erkenntnisse aus Tierversuchen? --Plenz 15:30, 29. Dez 2005 (CET)
Wenn ein Lebewesen ins Vakuum geht, dann ist das Vakuum doch garkein Vakuum mehr. In dem Zeitpunkt ist doch Materie in dem "Materiefreien Raum"
- Materiefrei stimmt nicht, denn den materiefreien Raum gibt es nicht. Die richtige (einfachste) Definition von Vakuum ist, wenn der Druck im Rezipienten oder wo halt Vakuum herrschen sol, deutlich merkbar unter dem Umgebungsdruck ist, also so ab 300 - 1 mbar spricht man dann das erste mal vom Grobvakuum. --mfg DDSD 22:26, 7. Jun. 2007 (CEST)
Der Mensch stirbt im Vakuum, weil er erfriert. Im absoluten Vakuum gibt es keine Teilchenbewegung mehr, da auch keine Teilchen vorhanden sind. Ebenso kann auch keine Pflanze überleben. So gesehen kann man es auch nicht als Vakuum bezeichnen, wenn sich ein Lebewesen darin befindet.
- Wenn wir uns einen Raum vorstellen, in dem absolut kein einziges Teilchen mehr rumfliegt und wir dann in diesen Raum einen kleinen Körper der Temperatur T bringen, was passiert? Der Körper wird auf jeden Fall seine Energie (synonym für Temperatur) nicht an andere Teilchen geringerer Energie(kältere Teilchen) abgeben können, da keine vorhanden. Er wird weiterhin Energie in Form von Wärmestrahlung abgeben, alle anderen Wärmeaustauschmöglichkeiten sind im Vakuum gehemmt/unmöglich. Der Anteil der Wärmestrahlung an der gesamten abgebenen Körperwärme entzieht sich meinem Wissen. Er wird jedoch nicht so groß sein, dass man sofort seinen gesamten "Wärmevorrat" abgibt und erstarrt. Der betrachtete Raum ist dann natürlich im philosophischen Sinne kein Vakuum mehr, wenn wir einen Körper hineinbringen, jedoch ist der Raum um das Teilchen herum sehrwohl noch ein Vakuum.--217.17.197.166 10:01, 18. Mai 2006 (CEST)
Ich bin nicht sicher, ob die Definition "materiefreier Raum" so richtig ist. Man müsste vielleicht direkt im einleitenden Abschnitt zwischen Vakuum als (meta)physikalisches Konzept und techniches Vakuum unterscheiden. Ich bin aber noch nicht sicher, wie man das formulieren sollte. -- Joachim
"Die Streuversuche von Ernest Rutherford zeigten später, dass auch das innere von Atomen größtenteils leer zu sein scheint, so dass auch hier Vakuum herrscht." Diese Aussage sollte wieder gestrichen werden, denn Rutherford hat nur gezeigt, dass fast die gesamte Masse und eine positive Ladung im Kern konzentriert ist. Das hat mit dem Druck nichts zu tun. Innerhalb eines Atomes kann man zwar wohl keinen isostatischen Druck sinnvoll definieren. Aber ein zweites Atom, das versuchen würde, in das erste einzudringen, würde doch mit großer Kraft weggedrückt. --El 21:35, 3. Jun 2003 (CEST)
- Das stimmt, ich hatte auch Probleme mit der Formulierung. Ich habe Ruherford unter Geschichte eingebracht, da ich den Eindruck habe, dieser Versuch hätte damals tatsächlich Diskussionen über den leeren Raum ausgelöst. Wir haben hier wieder das Problem der zwei Bedeutungen: 1)Vakuum als leerer Raum 2) Vakuum als Gebiet niedrigen Druckes. Im ersten Sinne herrscht im Atom Vakuum (Zumindest aus der Sicht von Protonen und Neutronen, die sich nicht um Elektronen kümmern). Im letzteren Sinne hat das mit Vakuum nichts zu tun. Ich nehm' das mal raus und denke über eine bessere Formulierung nach. -- Joachim 09:32, 4. Jun 2003 (CEST)
Wenn wir Weblinks setzen, dann sollten sie außergewöhnlich sein, und nicht bloße Linksammlungen beinhalten, die dazu noch vor Bannerwerbung strotzen. Deshalb habe ich den Link gelöscht, zumal der Name äußerst "werbeträchtig" klang, und nichts mit einer Enzyklopädie zu tun hat. --Liquidat 18:09, 24. Okt 2004 (CEST)
- Habe mal wieder einige Links entfernt - das eine scheint Werbung zu sein, der Link auf die Uni Marburg war völlig sinnfrei. Außerdem frage ich mich, warum bei den Links die www - Adresse noch mal hingeschrieben wurden statt einer sinnvollen Beschreibung. Siehe dazu bitte auch die offizielle Anleitung zum Linksetzen! --Liquidat 21:12, 31. Okt 2004 (CET)
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 10:45, 28. Nov. 2006 (CET)
- Link war tot, hab ihn entfernt --85.176.246.103 01:08, 31. Dez. 2006 (CET)
Vakuum im Weltraum
Mal eine Frage: Was passiert eigentlich, wenn jemand ohne Astronautenanzug im Weltall wäre? Daß er stürbe, ist klar, aber woran genau, wie? Das ist eine Frage, die ich mir schon lange stelle.
- Habe diesen neuen Punkt nach hinten verschoben. Diese Frage wurde, abgesehen davon, schon mal und auf einem bemerkenswerten Niveau und daher ohne Ergebnis geführt. Zoelomat 23:22, 17. Mai 2007 (CEST)
- Im Weltall ist es sehr kalt, da die Brownsche Molekülarbewegung nicht mehr wirklich existiert. Daher würde der Mensch erfrieren. Nebenbei aber auch durch den niedrigen Druck platzen, da es keinen Gegendruck auf die Zellen mehr gibt und nichts mehr zusammen halten würde. Ebenso wird die Siedetemperatur des Blutes durch den niedrigen Druck erhöht und das Blut und andere Flüssigkeiten könnten verdampfen und so. --mfg DDSD 22:34, 7. Jun. 2007 (CEST)
Da diese Diskussion anscheinend nicht totzukriegen ist und auch im Artikel weiter daran gearbeitet wird, möchte ich mal ein ein paar Argumente zusammenstellen, die mir aufgrund meiner naturwissenschaftlichen Allgemeinbildung plausibel erscheinen. Wenn jemand Untersuchungen dazu findet, möge er das bitte einbringen:
- Zuerst wird ein Mensch wohl ersticken, weil er keine Luft mehr bekommt. Zusätzlich könnten auch die Lungenbläschen kollabieren und/oder sich mit Wasser füllen (Ödem). Oder er bekommt eine Gasembolie, s.u.
- Ein Platzen erscheint unplausibel, 10 Tonnen pro m2 erscheint erst mal viel, 1 kg pro cm2 eherwenig. Ein Haarbüschel mit 1 cm2 Ansatzfläche kann deutlich mehr Zugkraft vertragen. Allerdings könnten sich durchaus Gasblasen in Hohlorganen wie Magen, Blutgefäßen (Embolie) etc. bilden.
- Die Temperatur des Vakuums spielt keine Rolle, weil praktisch keine Teilchen vorhanden sind, die diese Temperatur vermitteln.
- Die Wärmeabgabe durch Strahlung bleibt natürlich in vollem Umfang erhalten, wird aber nicht durch durch aufgenommene Wärmestrahung abgemildert. Die in einer kalten sibirischen Winternacht aufgenommene Wärmestrahlung mag die Stärke dieses Verlusts deutlichmachen. Man würde also spätestens nach ein paar Stunden tot, aber dann ist man schon erstickt.
- Ein Versengen durch die Sonne nimmt an, dass man sich in der Nähe einer solchen befindet, was natürlich eine wenn auch (im wörtlichen Sinne naheliegende) Zusatzannahme ist. Der Sonnenbrand sollte aber keine Beschwerden bereiten, weil das Versuchskaninchen schon erstickt ist.
Themen, die hier gar nicht diskutiert werden sollten, sind:
- Ist ein Vakuum noch ein Vakuum, wenn ein Mensch drin ist? Danach gäbe es auch kein Meerwasser, sondern nur eine Meerwasser-Badegast-Suspension.
- Was ist ein Vakuum? Das ist natürlich relativ. Ein paar Teilchen werden immer rumfliegen, ob eines pro cm3 oder pro km3 ist für dieses Thema völlig belanglos.
Also bitte mal diese Argumente betrachten und ggf. gute Argumente oder beser Untersuchungen dagegensetzen.
Die jüngste Änderung im Artikel hat m.E. jedenfalls nur einen Fehler durch einen anderen ersetzt.
Zoelomat 00:05, 20. Jun. 2007 (CEST)
Vakuum-Bombe
In den letzten Wochen wurde überall die "neueste Erfindung der Amerikaner" -> der sog. Vakuum-Bombe verbreitet. Aufgrund physikalicher Grundsätze lässt sich ein "absolutes Vakuum" nicht herstellen. Die Vakuum-Bombe bringt bei mir aber nur ein Gedanke: Eine Bombe ist eine hohe Freisetzung von Energie! Dann muss (!) doch diese "Erfindung" auch als Energiequelle genutzt werden können. Nach meiner Meinung ist das nur logisch und auch nicht wiederlegbar. Z.B. Das "Zünden" einer Vakuum Bombe in einem in sich abgeschlossenen Raum, welcher die freigesetzte Energie aufhält (z.B. eine Kugel aus höchster Dichte -> diese würde dann nicht "explodieren". Die Energie MUSS ja aber "irgendwie" freigesetzt werden. Wenn die Kugel z.B. aus wärmeleitenden Material wäre, wäre somit die Erzeugung von Strom möglich (was wohl nicht zu erläutern ist). Ich denke und bin überzeugt, das die Vakuumernegie unsere Zukunft ist... Michael Mauersberger Leonberg (nicht signierter Beitrag von 89.56.65.183 (Diskussion) 12:03, 23. Sep. 2007 (CEST))
- Die Vakuumbombe ist keine. Das ist nur ein anderer Name für die Aerosolbombe. Sie ist auch nicht neu, sondern wurde bereits in den 60ern entwickelt. Ausserdem hat sie nichts mit Vakuumenergie zu tun. Die Vakuumbombe hat auch einen niedrigeren Wirkungsgrad als moderne Kraftwerke. Nur setzt sie diese Energie schlagartig, und nicht, wie das Kraftwerk kontroliert und über einen längeren Zeitraum hinweg frei. Abschliessend noch ein Hinweis: Wikipedia ist kein Forum: Diese Diskussionsseite dient nur der Verbesserung des Artikels. --P.C. ✉ 12:10, 23. Sep. 2007 (CEST)
Chemie
In der Chemie wird auch oft bei Destillationen ein Hoch- oder Feinvakuum eingesetzt, um deren Siedepunkt unterhalb deren Zersetzungstemperatur zu drücken. Eine weitere Anwendung ist das Trocknen von Materialien im Vakuumtrockenschrank.Ich finde die diesbezüglichen Teile (bzw. Beispiele) etwas zu physiklastig! --Surfacecleanerz 12:36, 12. Jun. 2008 (CEST)
Welche Temperatur hat
hat Vakuum Außentemperatur ? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 1Thomas M. (Diskussion • Beiträge) 19:16, 8. Jul. 2008 (CEST))
- Vakuum ist eine Druckangabe und hat nihcts mit Temperatur zu tun --Cepheiden 21:38, 8. Jul. 2008 (CEST)
Technisches Vakuum
Ich habe das Grobvakuum wieder auf 1-103 mbar gestzt, weil ich es in der Literatur nicht anders kenne. Was sind 500mbar wenn das Grobvakuum erst bei 300 mbar beginnt? Hallo - ich will das nicht selber ändern, weil ich mir bezüglich der anderen Spalten der angegebenen Tabelle unsicher bin. Bei 1000 hPa schon von einem Grobvakuum zu sprechen halte ich persönlich für ziemlich übertrieben, aber wenn das technisch so wär, wär es okay. Aber laut „maßstäbe - Magazin der Technisch-Physikalischen Bundesanstalt“ gibt es eine DIN-Norm, die vorschreibt, dass erst ab 300 hPa von einem Vakuum gesprochen werden darf. Daher würde ich diese obere Grenze in der Tabelle gern geändert sehen, aber sehe mich - wie erwähnt - außer Stande die anderen Spalten anzupassen und will auch erstmal sehen, was ihr dazu sagt, denn leider habe ich die DIN-Norm nicht auf Anhieb gefunden. MfG --APPER\☺☹ 14:40, 24. Dez 2004 (CET)
- Tabelle geändert. Bei den 326 mbar auf dem Gipfel des Mount Everest spricht niemand vom Vakuum. Daher könnten auch die 300 mbar in der DIN-Norm rühren.--Arnulf zu Linden 03:40, 26. Apr. 2009 (CEST)
Zwei Fragen habe ich zum Thema Vakuum: 1) Leider gibt es auf dieser Seite widersprüchliche Angaben zur mittleren Dichte des Vakuums im Universum (1 Teilchen pro qcm (im Weltall) vs. 1 Atom pro qm (im Universum)). Welche Angabe ist richtig? 2) Welcher mittlere Druck herrscht im Universum?
- Im Zweifel ist ein Atom immer ein Teilchen, also ist die mittlere Dichte 1 Teilchen(Atom) pro cm³.--217.17.197.166 13:57, 18. Mai 2006 (CEST)
- Die Frage war wohl eher 1/m3 vs 1/cm3--129.13.186.1 15:37, 14. Jun 2006 (CEST)
- Im Zweifel ist ein Atom immer ein Teilchen, also ist die mittlere Dichte 1 Teilchen(Atom) pro cm³.--217.17.197.166 13:57, 18. Mai 2006 (CEST)
Hochvakuum hat keinen extrem hohen Differenzdruck, sondern einen extrem niedrigen Absolutdruck.
--80.145.91.195 17:59, 8. Apr. 2009 (CEST)
Vakuum in Weltraum
Im Artikel wird von Vakuum im Weltraum gesprochen. Es wird auch ein Wert angegeben. Aber für welche Art Weltraum gilt er? Intraplanetar? In der Milchstraße oder zwischen den Galaxien? Wie groß ist die Teilchendichte in welcher Art Weltraum. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 134.61.2.203 (Diskussion • Beiträge) 13:39, 5. Jul. 2006 (CEST))
Iteresiert mich auch und bestimt auch ne menge leute also wenn das jemand liest der die antort weiss kann er es bitte sagen!!! (nicht signierter Beitrag von 79.211.179.12 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 24. Apr. 2009 (CEST))
Umgebungsparameter in unterschiedlichen bereichen des erdnahen weltraums;
(Quelle: Brockhaus Mensch, Natur, Technik -Technologien für das 21. Jahrhundert, 2000, ISBN 3-7653-7945-X, S. 598:
Interplanetarer raum: <10-18 (mbar), < 104 Teilchen (m-3 ) , 1011 km mittl.freie weglänge.
GEO: 10-17 (mbar), ca. 105 Teilchen (m-3 ) , >1010 km mittl.freie weglänge.
äußerer van-allen-gürtel: 10-13 (mbar), ca. 1013 Teilchen (m-3 ) , >106 km mittl.freie weglänge.
LEO: 10-8 (mbar), 1015 Teilchen (m-3 ) , ca. 2 km mittl.freie weglänge. --Gravitophoton 19:21, 25. Apr. 2009 (CEST)
Extremultrahochvakuum
Ich bin mir nicht sicher, ob die Abkürzung XHV für das Extremultrahochvakuum stimmt. Laut einigen anderen Seiten und Berichten über Vakuum und Vakuumtechnik lautet die Abkürzung EHV, wie auch unter der mittleren freien Weglänge nachzulesen. Weiß da jemand mehr darüber? -- mfg DDSD 15:17, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Soweit ich das in der Literatur (nur kurz in Google Scholar gesucht) überblicke finden beide Abkürzung verwendung, XHV ist aber verbreiteter. --Cepheiden 09:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
Torricelli
Das erste irdische (beziehungsweise menschliche) Vakuum wurde von Evangelista Torricelli mit der Hilfe einer Quecksilbersäule in einem gebogenen Glasrohr hergestellt. steht im Text. Kann jemand die Vakuumqualität in hPa in Torricellis leeren Räumen ergänzen?--Hgn-p 21:07, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es dazu konkrete Zahlenwerte gibt. Da damals mit Sicherheit die Drücke nicht gemessen wurden. --Cepheiden 09:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
Anmerkung zur Textsortierung
ich hab mal probiert, da etwas struktur hineinzubringen - jetzt fragt sich, sollte die #Geschichte des Vakuums eher am anfang stehen, oder am ende - üblich wäre Forschungsgschichte eher am ende, hier aber bietet es eigentlich eine ganz gute einführung in den begriff selbst: in der historischen entwicklung kann auch der leser sein konzept, was vakuum so sei, reifen lassen.. -- W!B: 07:14, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Cepheiden 09:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ultrahochvakuum
Moin, ich denke, die in der Tabelle gegebenen Grenzen, die die verschiedenen Vakua definieren, sind nicht alle korrekt. Auf anderen Internetseiten (z.B. english Wikipedia) findet man beispielsweise für UHV: Druck kleiner 1E-7 Pa (entspricht 1E-9 hPa). Hier: Druck kleiner 1E-7 hPa. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das deutsche UHV wirklich um zwei Größenordnungen schlechter ist :) Die Tabelle sollte unbedingt überprüft werden! Gruss, TB (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 141.63.45.150 (Diskussion • Beiträge) 14:17, 1. Nov 2007) Martin Zeise ✉ 20:42, 1. Nov. 2007 (CET)
- Gemäß Wutz Handbuch Vakuumtechnik ist dieser Wert richtig. --Cepheiden 09:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
Vakuum?
Hallo, ich möchte an dieser Stelle gern erwähnen, dass ich die Diskussion zum Thema Vakuum im Weltall nicht zu sehr überstrapazieren würde. Denn wenn man bedenkt, dass sich im Weltall Planeten und interstellare Materie befindet, kann man lediglich sagen, es handelt sich um einen luftleeren Raum. Vakuum hier als gänzliche Freiheit von Teilchen zu verwenden, halte ich nicht für sinnvoll.
PaB (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.93.208.242 (Diskussion • Beiträge) 22:40, 23. Okt. 2006 (CET))
"Gerd Binnig und Heinrich Rohrer entwickelten das Rastertunnelmikroskop, bei dem das kontrollierte Zwei-Elektroden-Tunneln im Vakuum ausgenutzt wird. Das Verfahren wurde 1979 zum Patent angemeldet."
Es gibt sicher auch noch viele andere Erfindungen die nur durch Vakuum möglich sind. Warum wird gerade diese im Abschnitt Geschichte erwähnt?
Ich habe mal gelesesen (im Wutz?) dass man Drücke die unter dem kleinsten natürlich aud der Erdoberfläche vorkommenden (also auf dem Mount Everest) als Vakuum bezeichnet, dass passt ja auch ganz gut zu der Tabelle. Ich finde diese Definition anschaulicher als die die jetzt im Artikel ist. Wenn das nicht nur meine Meinung ist, kann das vielleicht in den Artikel noch eingefügt werden?--134.94.160.134 14:16, 27. Aug. 2010 (CEST)
Biologische Auswirkungen
Bei vielen höheren Lebewesen wird nicht die Haut das Problem sein, sondern die Atmungsorgane. Die Lunge hält keine Druckdifferenz von 1 bar aus, nicht einmal annähernd. Es ist auch nicht möglich, die Luft so anzuhalten, daß man den Luftdruck in ihr auf einem ähnlichen Niveau halten könnte.
Allerdings ist das auch nicht nötig: Damit das Blut nicht kocht, muß der Druck lediglich oberhalb seines Dampfdrucks sein, welcher wiederum unter dem von 37 °C warmem Wassers, also 70 mbar, liegt. Da bereits der Blutdruck diesen Wert überschreitet und die Adern dieser Belastung standhalten, wird das Blut nicht kochen.
Ich sehe folgende Probleme beim Überleben eines kurzzeitigen Vakuums: Der Tränenfilm des Auges wird eintrocknen, was das Sehvermögen schwächt. Der Flüssigkeitsfilm in den Lungenbläschen wird vermutlich eintrocknen, was mindestens eine starke Reizung bedeutet, vielleicht sogar einen irreparablen Schaden. Und bei schnellem Druckabfall könnten gasgefüllte Bereiche ohne Verbindung zur Umwelt platzen, z. B. Teile des Darms. Inwieweit die Membran der Schnecke im Ohr dem Dampfdruck standhalten kann, weiß ich allerdings nicht.--77.9.29.154 17:30, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo! Im Artikel ist eine Stellungnahme der NASA als Quelle angegeben, [2]. Dort wird behauptet, ein kurzzeitiger Vakuumaufenthalt führe nicht zu bleibenden Verletzungen, wenn man nicht die Luft anzuhalten versucht. Dazu wurden Tierversuche durchgeführt und in den 60er-Jahren ist mal jemandem in einer Vakuumkammer der Druckanzug kaputt gegangen, ohne dass er bleibende Verletzungen davontrug. Auf http://ntrs.nasa.gov/archive/nasa/casi.ntrs.nasa.gov/19650027167_1965027167.pdf gibt es noch eine Studie der NASA mit Schimpansen im Vakuum. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 01:52, 24. Aug. 2012 (CEST)
Vakuum des Weltraums
Gibt es auch eine Klassifikation des Vakuums im extrasolaren Weltraum?
- Im entsprechenden Kapitel steht ja "besser als jedes auf der Erde herstellbare Vakuum", also Ultrahochvakuum und noch viel dünner. Einen eigenen Namen dafür gibt es wohl nicht. - Und meinst Du mit "extrasolar" den Weltraum außerhalb unseres Sonnensystems? Der kann sich in beiden Richtungen (einerseits Staubwolken mit etwas mehr Material, andererseits "noch leerere" Breiche) unterscheiden, das ist schon gemessen worden. --PeterFrankfurt 02:42, 20. Dez. 2011 (CET)
Vakuum innerhalb des Sonnensystems
Im Wiki Artikel über Sonnenwind wird die Partikeldichte des Sonnenwindes im Bereich der Erdumlaufbahn mit 5 * 106 angegeben. Allerdings ist davon neben Protonen, Heliumkernen und schwereren Ionen ein gewisser Anteil Elektronen. Im Prinzip kommt auf jedes Ion ein freies Elektron (ja, ich weiß, auf die Heliumkerne kommen 2 Elektonen). Also würde ich als grobe Schätzung von 2 * 106 ionisierten Atomen ausgehen. Das entspricht einem mittleren Ultrahochvakuum. Neben dem Sonnenwind ist im Bereich der Erdumlaufbahn aber auch mit Molekülen zu rechnen, die die Erdatmosphere in den Weltraum abgibt. Der Artikel über die Erdatmosphäre gibt in einer Höhe von 600 km einen Druck von 10-8 hPa an, was ebenfalls einem Ultrahochvakuum entspricht. Entlang aller Planeten mit einer Atmosphere sollte es also einen schlauchförmigen Bereich mit einem Ultrahochvakuum geben. Im Bereich der inneren Planeten Merkur und Venus sollte der Sonnenwind so dicht sein, dass dort eine Ionendichte im Bereich eines Hochvakuums oder sogar eines Feinvakuums herrscht.
Tatsächliche Messungen außerhalb des Sonnensystems gibt es (noch) nicht. Entsprechende Theorien werden im Wiki-Artikel über das Sonnensystem behandelt ohne das exakte Angaben zum Druck und zur Teilchendichte gemacht werden.
Pentaclebreaker (Diskussion) 13:36, 13. Sep. 2012 (CEST)
Mehrzahl
Ich vermisse in dem Artikel eine Erklärung der Mehrzahl des Begriffes Vakuum.
Heißt es die Vakua oder die Vakuen?--Eusc (Diskussion) 06:24, 17. Jan. 2013 (CET)
- Dafür gibt es die Wiktionary. —xZise (Diskussion) 02:43, 24. Mär. 2013 (CET)
Unterdruck statt Vakuum
Im einleitenden Absatz heißt es: "Ist der verbleibende Gasdruck nur deutlich geringer als der atmosphärische Druck, spricht man korrekterweise nicht von einem Vakuum, sondern von vermindertem oder reduziertem Druck, oder einem Unterdruck." Ich halte das für absolut falsch! Der Begriff Vakuum mag zwar leer bedeuten, doch hat das ausschließlich historische Gründe. Heutzutage wird wissenschaftlich korrekt unter Vakuum ein verminderter Druck verstanden. Die Abwesenheit von Materie hingegen liegt noch nicht einmal im Weltall vor (entgegen der Angaben in diesem Artikel), und selbst wenn es das täte, könnten wir das unmöglich messen. Ich spreche mich dafür aus, diesen Absatz zu ändern. Das Wort Vakuum ist wissenschaftlich korrekt, selbst für sehr schwache Unterdrücke.--Polis Tyrol (Diskussion) 14:18, 20. Dez. 2013 (CET)
- "Heutzutage wird wissenschaftlich korrekt unter Vakuum ein verminderter Druck verstanden" da wäre zu klären, ob das nicht verschiedene wissenschaftliche Disziplinen unterschiedlich sehen. Typisches Beispiel: Wenn in irgendeiner Übungsaufgabe (oder auch diversen praktischen Anwendungen) steht "im Vakuum", bedeutet das immer, dass kein Restdruck zu berücksichtigen ist. --mfb (Diskussion) 14:32, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das bedeutet dann, dass der Restdruck vernachlässigbar klein ist, er ist aber deshalb nicht Null. Ein Druck von Null ist praktisch unmöglich. Dass schon ein "schwaches Vakuum" als Vakuum bezeichnet werden kann, habe ich bei einer Anleitung über Ultrahochvakuumpumpen für physikalische wissenschaftliche Messgeräte gesehen: http://www.pfeiffer-vacuum.de/know-how/einfuehrung-in-die-vakuumtechnik/allgemeines/vakuum-im-ueberblick/technology.action?chapter=tec1.1.2. Physikalischer geht es gar nicht mehr.--Polis Tyrol (Diskussion) 21:05, 20. Dez. 2013 (CET)
XHV
Artikel Hinsichtlich XHV wiedersprüchlich "Der XHV-Bereich ist technisch weder erreichbar noch messbar.", "Wird die gesamte Kammer in flüssiges Helium getaucht, so sind Drücke von unter 10−16 mbar erreichbar.", "extrem hohes Vakuum (XHV) <10−12 [mbar]" --84.63.177.70 22:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
- Mittlerweile erledigt. 2. Signatur für den Archivbot. --mfb (Diskussion) 01:17, 3. Apr. 2014 (CEST)
Vakuum als Konservierung
Der Sinn des Satzes "Bei Befüllung der Einweckgläser mit Lebensmitteln in flüssiger Form kann die Luft aus dem Glas vollständig verdrängt werden." ist fragwürdig. Wenn beim Einkochen kein restliches Luftvolumen über dem Einkochgut bleibt, ist das Einkochen nicht möglich, da kein ausreichender Unterdruck nach dem Abkühlen das Glas "zuhält". --Sloren (Diskussion) 20:16, 4. Jun. 2013 (CEST)
- Die Luft wird (idealerweise) vollständig durch Wasserdampf ersetzt, und der kondensiert später wieder, was ein gutes Vakuum ergibt. --mfb (Diskussion) 13:41, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ultrahochvakuum: Druck zu hoch, nicht zu niedrig!
In dem Kapitel zum Unterthema Ultrahochvakuum ist gegen Ende des ersten Abschnittes davon die Rede, dass nach einem "mehreren Stunden dauernden Prozess ein Hochvakuum mit einem Basisdruck von ungefähr 10−7 mbar" erreicht sei, und dass sich "dieser Druck (...) nicht mehr ohne weitere Hilfsmittel verringern" lässt. Ich bin kein Naturwissenschaftler, aber liegt hier nicht ein logischer Irrtum vor, indem hier eigentlich an die Erhöhung und nicht die Minderung (Verringerung) des Drucks gedacht wird? Bei einen Ultrahochvakuum ist doch die Rede von einem 'ultrahohem' Druck, nicht von einem 'ultraniedrigen' Druck (anderenfalls müsste das Kapitel sowie ja auch das gesamte Phänomen 'Ultratiefvakuum' heißen, oder nicht?). (nicht signierter Beitrag von Sascha Mauel (Diskussion | Beiträge) 12:02, 27. Jun. 2014 (CEST))
- "hohes Vakuum" meint "niedriger Druck" (da "Vakuum" bereits "niedrigerer Druck" ist). Die Herausforderung ist immer, den Druck zu verringern - ihn zu erhöhen ist bei einem Vakuum trivial (Ventil öffnen, oder einfach Pumpen abstellen und warten). --mfb (Diskussion) 13:40, 27. Jun. 2014 (CEST)
Vakuum, Äther, Leere und vermeintliche Beweise
Der Artikel ist gänzlich fahrlässig in der Darstellung der eigentlichen Frage, den tatsächlichen Standpunkten dazu, als auch in wie fern was überhaupt ein Beweis für was sein kann. Die Ausrichtung des Artikels scheint gänzlich auf eine gewünschte "heutige" Sicht zugeschnitten zu sein, da diese von vielen Physikern so vertreten wird (die nicht per se die wesentliche Instanz in dieser Frage sind und sich mit heutigen Theorien auch eher dem Thema willfährig nach Wunsch und Not nähern). Hinzu kommt, dass stets unklar bleibt, welche Art "Atomos" grad gemeint ist. Problematisch ist bspw. die Abgrenzung des Äthers und die vermeintliche Widerlegung durch Druckentzug. Hier wird "Atomos" als heute so verstandene Materie (mit oder ohne Quanten?) fehl gedeutet und das Absaugen von Materie als Beweis für verbleibende Leere dargestellt. Mit dem Äther ist aber nicht "gewöhnliche Materie" (also Wasser, Luft oder gar Staub), sondern eine unbekannte und nicht sichtbare eigene Kraft gemeint, die das "Nicht-Sein" oder "Nichts" aus dem Universum heraus hält und somit auch nicht "abgesaugt" werden kann. Äther verbleibt also trotz Druckentzug. Ob dieser quantisiert ist, lässt sich diskutieren. Auch Platon oder Aristoteles wären diese Diskussion eingegangen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:81C0:109B:7591:67C7:3880:9FEC (Diskussion | Beiträge) 16:13, 5. Okt. 2014 (CEST))
- Bitte neue Beiträge unten anfügen und signieren. Der Artikel ist ein Physikartikel, auf frühere philosophische Betrachtungen wird nur im Geschichtsartikel eingegangen da sie überholt sind. --mfb (Diskussion) 17:17, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Die obige Kritik ist fehl geleitet (wirkt eher unbeteiligt reflexhaft), da meine Kritik sich auf tatsächlich im "Physikartikel" (was immer diese Neuschöpfung ist) Erwähntes bezieht, welches sich tatsächlich auf philosophische Positionen und ihre angebliche Widerlegung bezieht, was tatsächlich gänzlich fehl dargestellt und somit zu korrigieren ist. Also ist meine Kritik hier in der Diskussion zum "Physikartikel" exakt richtig plaziert! Außerdem behauptet "mfb", dass die "früheren" (Es gibt auch neuere!) philosophischen Positionen überholt "seien" (Man bemerke den Imperativ!). Just eben dies steht in Kritik, da eine Überholung faktisch nur im Rahmen des Gesinnungswandels, und auch nur in gewissen Kreisen, statt gefunden hat und die Wikipedia nicht der Ort politischer Positionierung ist. Tatsächlich sollte die Wikipedia alle Aspekte der Diskussion neutral und der Sache gemäß darstellen. So ist eben nicht seit Einstein "die Ausbreitung von Licht im Vakuum" erwiesen, sondern nur, dass Licht sich ungehindert ausbreitet. Dass also kein weiteres Medium da sein könne, da dieses sonst einen störenden Einfluss haben müsse oder gar schneller wäre, ist bloßer Standpunkt durchaus der meisten Physiker, die aber dadurch weder recht haben, noch irgendetwas bewiesen haben. Also bitte erkenntnistheoretisch und wissenschaftlich korrekt bleiben. Aber anscheinend geht es der Wikipedia doch um "moderne" Positionierung, um in der Welt "ernst genommen" zu werden. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass es in der Welt erheblich mehr Buddhisten gibt, als Physiker - und Buddhisten glauben etwas völlig anderes. Die Wikipedia sollte sich also schon nach tatsächlich beweis- und argumentierbarem ausrichten, als einfach nur eine willfährige Fakultätsmeinung im Imperativ zu vertreten, die angeblich bewiesen sei, obwohl der vermeintliche Beweis dies gar nicht tut. --2A02:8108:81C0:109B:7591:67C7:3880:9FEC 21:28, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Mir wird wirklich schlecht, wenn ich den Artikel lese. Ständig kommen Positionen wie "Noch in der Literatur, obwohl heute gilt..." und dergleichen. (Was gilt denn Morgen?) Darauf folgen stets nur Annahmen, die auf Annahmen beruhen, die auf Annahmen beruhen, die wegen Deutungsschwierigkeiten (Quantenmechanik) gewählt wurden, was wahrhaft nicht im Ansatz einen Gegenbeweis ergibt. Dennoch wird von der "Heutigen Sichtweise" geredet, als wäre der Quantenmechaniker der Hüter der Wahrheit. Der Hüter der Vernunft ist er wahrhaft nicht. Demut und Wissenschaftlichkeit hat er mit der "Übernahme" der Philosophie und der Krönung der "Wahrscheinlichkeit" als Allheilmittel für all seine Deutungsprobleme auch nicht bewiesen. Dass Harald Lesch in dieser geistigen Ursuppe den "Gesunden Menschenverstand" verortet, obwohl angeblich "kaum jemand" diesen Wirrsinn "versteht" oder eher glaubt, ist da nur ein Beweis für die dogmatische Selbstverblendung, in die sich viele Physiker freien Willens hinein gestürzt haben. (Beispiel: Welche Art von Ort diskutiert Heisenberg eigentlich? Ist diese nicht naturgemäß vom Impuls abhängig, da abgemessen an sich naturgemäß bewegendem? Die meisten "heutigen" Physiker hingegen glauben, dass X auf eine naturgegebe Fixposition, die sich nicht erklären ließe, hätte hinführen "müssen". Dies nur, weil man seit Newton in Raum und Zeit eigenständige Seinsformen erkennt, obwohl man seit Einstein von einer "Raumzeit" redet, den vollen Schritt zur inderdependenten Seinsart der Dinge aber weiterhin nicht machen möchte und also lieber in die Wahrscheinlichkeit überwechselt und dann Jahrzehntelang vergeblich nach einer Eichung zwischen Wahnsinn und Determinismus sucht!) Dass die Wikipedia der Ort sein soll, an dem dies Freimütig ausgelassen werden soll, bestürzt mich zutiefst. Aber, wer eine imperative "Enzyklopädie" erschafft, die die Weltwahrheit aufnehmen soll, ist eh auf einem Tripp. Ein Argumentationsblatt mit Übersichten wäre schon eher empfehlenswert. Ich klinke mich jetzt aus und konzentriere mich von nun ab nur noch auf Rechtschreibfehler. Da kann mir auch Chomsky nichts ;) --2A02:8108:81C0:109B:7591:67C7:3880:9FEC 22:28, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 10:48, 16. Jun. 2015 (CEST)