Diskussion:Valentin Argirov
Irrelevant
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal folgenden Satz entfernt: "Als Strauß jedoch 1988 mit dem Tod rang, nutzte ihm der mit Subventionen des Freistaats Bayern bezahlte Computertomograph (Quelle: Zufällig hat dann der Strauß angerufen - Die Geschäfte des bayrischen Prominentenarztes Valentin Argirov DER SPIEGEL 1/1989 vom 2. Januar 1989, S. 44-46) in Kempfenhausen wenig - Argirovs bekanntester Patient verstarb im weniger modern ausgestatteten Regensburger Krankenhaus der Barmherzigen Brüder." Das geht für einen biographischen Enzyklopädieartikel zu weit, meinetwegen kann er im Strauß-Artikel stehen. --Bin im Garten 21:12, 12. Apr. 2011 (CEST)
- A's Relevanz gründet primär auf seiner Leibarztrolle - und du hast damit alles rausgestrichen, was über den Tod dieses Patienten Nr. 1 drin stand... Da könnte man eher noch die Boulevard-Episode mit dem Fast-Absturz raustun und den Strauß-Tod wieder rein--Feliks 08:16, 13. Apr. 2011 (CEST)
Schreibung und Verschiebung
[Quelltext bearbeiten]Die Schreibung mit Ws statt Vs mag unter Umständen sprachwissenschaftlich richtiger sein, aber: Der Mann heißt im amtlichen Deutsch in amtlichen Urkunden (z.B. im Handelsregistereintrag) und in allen Presseartikeln Valentin Argirov. Er lebt 2/3 seiner Zeit auf Erden in Deutschland, und vom Rest entfällt ein wachsender Teil allenfalls auf Südfrankreich. Zudem ist ein Verschieben, bei dem dann aber nicht mal der Rest des Artikels entsprechen verschlimmbessert wird, ganz großer Sport. Also bitte so lassen wie es ist. --Feliks 19:59, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hat er die deutsche Staatsbürgerschaft? Vgl. aber Berbatow, oder Balakow oder auch Ilija Trojanow-- Vammpi 20:13, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hast Du igendwo einen Beleg dafür, dass diese konkrete Person ihren Namen mit Ws schreibt? Die Deutsche Nationalbibliothek, sein Verlag, das Amtsgericht, bei dem seine Firma im Handelsregister eingetragen wurde, der Notar, der seine Ausweispapiere zur Handelsregisteranmeldung einsah und nicht zuletzt der gute Doktor werden unter Umständen wissen, wie der Mann heißt. --Feliks 20:23, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt eine Richtlinie WP:NKK#Transkription. Kannst Du sonst eine Handelsregisteranmeldung belegen? -- Vammpi 20:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Schau unter Handelsregister.de bei der genanntenRegisternummer nach. Kannst du belegen, dass der Mann je "Валентин Аргиров/Walentin Argirow" hieß? Da, wo Namenskonventionen so interpretiert werden, dass man durch sie die Wirklichkeit berichtigen kann, haben sie ihren Zweck verfehlt--Feliks 20:46, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Na, ja das heißt noch nix. Früher und heute immer noch schreiben einige Petroff, statt Petrow. Und dass sein Name unter Valentin Argigov drin steht, heißt noch lange nix. Da kann es sich um eine Englische Transkription, wie es die in Bulgarien machen, handeln. Die von Wikipedia ist jedoch schon wissenschaftlich begründet.-- Vammpi 08:08, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Mich interessiert primär, wie die Leute tätsächlich heißen, weniger, wie sie bei wissenschaftlicher Vorgehensweise theoretisch eigentlich heißen sollten. Von Rechts wegen hätte der österreichische Staatsbürger Otto Habsburg-Lothringen in Deutschland auch nur unter dem Namen, den er im Herkunftsland hatte, in Deutschland auftreten dürfen, dennoch tritt er in Deutschland als Otto von Habsburg auf. Bislang ist unbelegt, dass Argirov je Аргиров hieß. Ich schau am Montag mal in den Handelsregisterunterlagen nach, vermutlich wurde der Mann ohnehin im Verlauf von 45 Jahren eingebürgert (ein Strauß lässt sich doch nicht von einem Warschauer-Pakt-Bürger behandeln...), dann steht im Beglaubigungsvermerk "ausgewiesen durch Bundespersonalausweis" --Feliks 12:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Na, ja das heißt noch nix. Früher und heute immer noch schreiben einige Petroff, statt Petrow. Und dass sein Name unter Valentin Argigov drin steht, heißt noch lange nix. Da kann es sich um eine Englische Transkription, wie es die in Bulgarien machen, handeln. Die von Wikipedia ist jedoch schon wissenschaftlich begründet.-- Vammpi 08:08, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Schau unter Handelsregister.de bei der genanntenRegisternummer nach. Kannst du belegen, dass der Mann je "Валентин Аргиров/Walentin Argirow" hieß? Da, wo Namenskonventionen so interpretiert werden, dass man durch sie die Wirklichkeit berichtigen kann, haben sie ihren Zweck verfehlt--Feliks 20:46, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt eine Richtlinie WP:NKK#Transkription. Kannst Du sonst eine Handelsregisteranmeldung belegen? -- Vammpi 20:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hast Du igendwo einen Beleg dafür, dass diese konkrete Person ihren Namen mit Ws schreibt? Die Deutsche Nationalbibliothek, sein Verlag, das Amtsgericht, bei dem seine Firma im Handelsregister eingetragen wurde, der Notar, der seine Ausweispapiere zur Handelsregisteranmeldung einsah und nicht zuletzt der gute Doktor werden unter Umständen wissen, wie der Mann heißt. --Feliks 20:23, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Aus dem beim Registergericht München gem. § 9 HGB für jeden einsehbaren Gesellschaftsvertrag der "IREM International Real Estate Management GmbH" (HRB 144629) Gesellschaftsvertrag vom 4.5.1995 (Urkundsrollennummer 2-1349/1995 des Notars Dr. Michael Bohrer) "erschien vor mir...Valentin Argirov..., ausgewiesen durch deutschen Bundespersonalausweis Nr. " qu.e.d.--Feliks 08:17, 18. Apr. 2011 (CEST)
- (Bitte recht freundlich diskutieren, wir schreiben doch alle an der gleichen Enzyklopädie.) Wenn er in Deutschland mit V (statt W) so bekannt ist, dann sollte auch das Lemma mit V bleiben. Probleme habe ich noch, ob er Deutscher, Bulgare, ein Deutsch-Bulgare oder Deutscher mit Migrationshintergrund ist. Seine Staatsbürgerschaft ist wohl Deutsch. Gewisse bulgarische Wurzeln (in Sofia geboren, 32 Jahre in Bulgarien aufgewachsen und auch dort Medizin studiert) sind selbst laut Artikel nicht zu verleugnen (ist ja auch keine Schande, auch wenn Benutzer:Feliks irgendwie den Eindruck bei mir hinterlässt, dass er das verwischen möchte.) Ich vermute mal stark, dass seine Eltern Bulgaren sind (habe aber keine Quellen dafür), und dass sein Name dann im Bulgarischen als Валентин Аргиров geschreiben wird, vermute ich dann auch mal sehr stark (habe aber auch keine Quellen dafür). Die Erwähnung der bulgarischen Schreibweise des Namens ist mir deshalb im deutschen Wikipediaartikel so wichtig, weil später vielleicht irgend ein Leser mal weiterrecherchieren will, ob es in der bulgarischen WP irgendetwas zu ihm gibt oder ob eine Suchmaschine noch weitere Informationen (z. B. zu seiner Jugend in Bulgarien oder zu seinen Eltern) über ihn ausspucken kann. Und sieh da, es gibt ein Buch auf Bulgarisch ([1]), in dem er genau unter dieser Schreibweise gefunden wird: д-р Валентин Аргиров (das д-р steht für Dr., den in Bulgarien jeder Medizinstudent mit dem Studienabschluss anerkannt bekommt, ähnlich dem tschechischen MUDr.) Und zu seiner Nationalität ist stark anzunehmen, dass sie bulgarisch ist - und nicht deutsch oder französisch. Wer die ersten 32 Jahre seines Lebens in einem einzigen Land lebt, hat dessen Nationalität. Also wie wäre es dann im Artikel mit "... ist ein bulgarischer Arzt und Romanautor mit deutscher Staatsbürgerschaft." ? Ich möchte einfach lieber mehr statt weniger Informationen im Artikel stehen haben (die bulgarische Schreibweise seines Namens; seine nationalität und Staatsbürgerschaft). Deshalb kann ich auch damit leben, wenn Benutzer:Feliks darauf besteht, dass im Artikel unbeding stehen bleiben soll: "als Strauß jedoch 1988 mit dem Tod kämpfte, nutzte ihm Argirovs moderne Klinik wenig" (auch wenn ich diese Aussage für unpassend in einem Enzyklopädieartikel halte, sie eher bei Franz Josef Strauß unterbringen würde und nach den von Benutzer:Feliks angelegten strengen Kriterien für Quellen, hierbei überhaupt keine Quelle für diese Spekulation angegeben ist.) Selbst in dem erwähnten bulgarische Buch wird die Sache etwas differenzierter gesehen: Diskussion:Franz Josef Strauß#Tod (das steht so noch nicht im Artikel). --Bin im Garten 20:12, 6. Mai 2011 (CEST)
- Die Vermutung hinsichtlich der Nationalität ist vermutlich richtig. Ich hatte mich nur ein wenig dagegen gewehrt, dass der Mann nach fast einem halben Jahrhundert in Deutschland plötzlich aufgrund einer zwanghaften Auslegung einer Wikipedia-Konvention zwangsweise namentlich rebulgarisiert wird. Übrigens: Da Argirov bereits spätestens 1995 eingebürgert war und nach damaligem Recht eine Einbürgerung die Abgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft zwingend erforderte, ist er nur Deutscher. Dass der Tod von FJS für Argirov ein Problem war (bis dahin eher unbekannter Arzt wird plötzlich bundesweit als "Leibarzt" von FJS berühmt und wenige Tage darauf stirbt der Patient Nr.1, das ist für einen Arzt keine so tolle Werbung) steht so im Spiegel-Artikel. Insoweit sei die Gegenfrage erlaubt: Konnte Argirov bzw. seine moderne Klinik den Tod von Strauß verhindern? Ein "Nein" ist wohl genausoviel oder genausowenig "Spekulation" wie deine Überlegung zum Bulgarentum Argirovs. Dass Argirov aufgrund der Transportunfähigkeit einfach nichts machen konnte, erklärt seinen prominentesten Mißerfolg - und da wir hier dem Gegenstand unseres enzyklopädischen Interesses eigentlich nicht mutwillig etwas anhängen wollen, ist das eine neutrale Darstellung des Sachverhalts. Dass der Sachverhalt "Tod von Patient Nr. 1" dargestellt werden sollte (immerhin tauchte in dem Zusammenhang Argirovs Name tagelang in den Nachrichten auf, davor und danach - zumindest als Arzt- nie mehr). Zur Nationalität: Bei Personen mit Migrationshintergrund haben wir immer das Problem, dass eine megakorrekte Darstellung im Einleitungssatz zu sprachlichen Verrenkungen führt. Halbwegs elegant wäre noch wie bei Joseph Conrad: "deutscher Arzt bulgarischer Herkunft". Allerdings hab ich ein wenig Bauchgrimmen dabei, heute seit Jahr und Tag eingebürgerten Migranten immer noch die Herkunftsnationaltät anzukleben. Bitte nicht falsch verstehen, aber das gibt ungewollt Bestrebungen Vorschub, die selbst perfekt integrierten Migranten immer noch ihr Recht, Deutsche zu sein, abspenstig machen wollen, siehe „Nein, Gerald, Du bist nicht Deutschland. Du bist BRD" --Feliks 21:25, 7. Mai 2011 (CEST)
Da die anderen ohne Beachtung der Disk ihre Vorstellung umgesetzt haben, war ich so frei, meine hier lange vorgestellte, unwidersprochene Lösung nach Art von Joseph Conrad umzusetzen. --Feliks 15:43, 16. Jun. 2011 (CEST)
Datum der Promotion
[Quelltext bearbeiten]Unter "Leben" steht der Satz "Der mit einer Dissertation über „Kontrastmittelverstärkte Magnetresonanzangiographie und Flussmuster aortokoronarer Bypässe“ promovierte Jungmediziner kam nach seiner Zeit als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Tübingen[5] nach Bad Kissingen [...]". Das klingt ja so, als sei er damals schon promoviert gewesen. Die Dissertation ist aber erst 1997 veröffentlicht worden. Die Thematik ist ja eine technisch hochmoderne und kann nicht damals schon bearbeitet worden sein. Ich finde, man sollte klarer herausstellen, dass Argirov in den 60ern nicht promovoert war. (nicht signierter Beitrag von 37.24.149.188 (Diskussion) 09:26, 22. Sep. 2013 (CEST))
Kleine Privatklinik?
[Quelltext bearbeiten]Das ist wohl etwas untertrieben. Die damalige Argirov-Klinik lag auf einem riesigen Ufergelände in einer der teuersten Gegenden Deutschlands. --Ontologix (Diskussion) 14:24, 1. Nov. 2013 (CET)