Diskussion:Valley

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Zur Ethymologie des Namens: Es ist recht zweifelhaft, ob wirklich die keltische Gottheit Fallada hinter dem Namen Valley steckt! Viel wahrscheinlicher ist die Herleitung von lateinisch "vallis" = Tal. Diese Herleitung wird heute meist auch für den Namen des Flusses Mangfall ("magna vallis" = großes Tal) bevorzugt! --Gunther Chmela

Zur Aussprache des Namens: Erfahrungsgemäß haben Besucher, die nicht aus der Region sind, gewisse Schwierigkeiten und wissen nicht recht, wie der Name des Ortes Valley ausgesprochen wird! Es wäre gut, wenn darauf hingewiesen würde. Die Aussprache ist "Fallei" - mit "F" (nicht mit "W"!) und mit Betonung auf der letzten Silbe. --Gunther Chmela

Hab einen Hinweis zur Aussprache ergänzt. --Proofreader 12:09, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt noch eine weitere (hypothetische) Ableitung des Ortsnamens. Nach W.-A. v. Reitzenstein geht er zurück auf das keltische Wort „fal“ (Zaun, Gehege) und auf die ebenfalls vorgermanische Nachsilbe „-agiu“. Aus „Falagiu“ wurde durch Zusammenziehung –g- zu –ei-. Interessant ist ferner, dass das Geschlecht der Ahamer im 15./16. Jahrhundert den Namen ändern wollte in Ahemstein oder Ahamstein. Der Landesherr war aber dagegen. Quelle: W.-A. v. Reitzenstein, Lexikon bayerischer Ortsnamen, München 2006, Verlag C.H. Beck. --Gunther Chmela (nicht signierter Beitrag von 80.187.101.245 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 23. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Das von v. Reitzenstein genannte fal (korrekt fál, denn das a ist lang) ist eigentlich irisch (speziell mittelirisch, wobei das Wort schon im Altirischen belegt ist, was Pokorny wohl nicht wußte), nicht „keltisch“ (was – ebenso wie germanisch, romanisch oder slawisch – eine Sprachfamilie bezeichnet, keine Einzelsprache), und geht (vgl. MacBain) auf ein rekonstruiertes urkeltisches Wort *wālo- zurück. Das Irische hat sich seit der Antike stark verändert und ein (alt-)irisches f- (oder allgemein ein irisches Wort, ob alt-, mittel- oder gar neuirisch) darf man nicht einfach in die keltischen Sprachen des Altertums zurückprojizieren, genausowenig wie man althochdeutsche (oder gar mittel- oder neuhochdeutsche) Wörter als „(ur-)germanisch“ behandeln kann und altgermanische Stammesnamen unter Zuhilfenahme ahd. Wörter etymologisieren, ohne die hochdeutsche Lautverschiebung zu beachten (ahd. t oder d entspricht nicht urg. *t oder *d). Von einem altkeltischen *wālo- her kommt man aber nicht so leicht auf ein mhd. Vale(g)ie o. ä., denn antikes lat./kelt. [w] wird im Althochdeutschen normalerweise als w (uu/VV) wiedergegeben und nicht als f (u/V). (Vielleicht ist der Name über das Romanische, ggf. das einheimische Romanische des Alpenvorlandes, gekommen, bereits mit labiodentalisiertem [v]?) Ich frage mich daher, ob nicht vielmehr altfranzösisch vale(d)e „Tal“ zugrundeliegt, das ja auch die Quelle von engl. valley ist. Die von v. Reitzenstein genannte (alt-?)keltische Endung -agiu entbehrt wohl ebenfalls einer Längenbezeichnung und sollte wohl -agiū geschrieben werden, denn ist die Endung der altkeltischen n-Stämme (Nom. Sg. , Gen. Sg. -onos, vgl. lat. Nom. Sg. , Gen. Sg. -inis). --Florian Blaschke (Diskussion) 14:12, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ortsgebietsfläche ab 1. Januar 2011

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Nachdem der Hofoldinger Forst kein gemeindefreies Gebiet mehr ist und diese Flächen den angrenzenden Gemeinden Aying, Brunnthal, Otterfing, Sauerlach und Valley zugeschlagen wurden, erhöhen sich deren Gemeindefläche. Kann das ein Orstansäßiger für hier bitte eintragen. --Oderfing 14:55, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Textschwäche

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Die Kopie eines römischen Meilensteines (Original im Museum in Miesbach) verweist auf die Bedeutung der Ortschaft, die einst auch durch eine entsprechende Burg ihre Macht unterstreichen konnte.

  • wie kann eine (neuzeitliche) Kopie auf etwas verweisen?
  • steht das Original wirklich im dortigen Museum? Mir liegt eine (zwar auch schon 30 Jahre alte) Literaturquelle vor, die erwähnt, dass der Stein im Hof der Archäologischen Staatssammlung in München stehen soll (Gerold Walser: Die römischen Straßen und Meilensteine in Raetien. Württemberg. Landesmuseum, Stuttgart 1983. (Kleine Schriften zur Kenntnis der römischen Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands, Nr. 29), S. 81 Nr. 33)
  • Meilenstein und Burg sind sicher mehrere hundert Jahre auseinander. Es empfiehlt sich, das ein wenig zu trennen.

--Haselburg-müller (Diskussion) 20:17, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Quellenangaben

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Quellen 5 und 6 sind nicht mehr erreichbar --PhilLab 16:09, 10. Jul. 2012 (CEST)


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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Eintrag zum Wappen von Valley in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte

GiftBot (Diskussion) 09:07, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten