Diskussion:Vanadium-Redox-Akkumulator
Cellstrom
[Quelltext bearbeiten]Bevor die Info aus dem Web verschwindet archivier ich es mal hier: Cellstrom GmbH, Brunn am Gebirge, Niederösterreich, www.cellstrom.at Stellte auf der Intersolar 2008 als erster europäischer Hersteller eine Energiespeicherlösung auf Basis der Vanadium Redox Flow Batterie vor. Sagt die angegebene Quelle bei solarserver.de. Momentan (2014-07-16) leitet http://www.cellstrom.at automatisch um auf http://energy.gildemeister.com/de. Und in Zukunft vielleicht unter DMG Mori Seiki AG zu finden, wenn diese Technologiesparte nicht noch mal weiterverkauft wird. --BjKa (Diskussion) 15:43, 16. Jul. 2014 (CEST)
warum benennst du nur diesen Hersteller ? Es gibt doch mittlerweile weit aus mehr Anbieter . Ein weiterer u.a. http://www.vanadiumredoxflow.com oder prudent , UniEnergy usw. (nicht signierter Beitrag von Ariane452015 (Diskussion | Beiträge) 17:24, 3. Mär. 2015 (CET))__----
Deutsches Patent von 1954
[Quelltext bearbeiten]Bereits 1954 hat Dr. Walter Kangro im Juli eines der ersten Patente für eine Titanium-Chlorid -Flussbatterie eingereicht. Dies gilt als "Vorgänger" der modernen Redox-Flow Batterien. (nicht signierter Beitrag von Ariane452015 (Diskussion | Beiträge) 17:24, 3. Mär. 2015 (CET))__----
- Auf die Arbeiten von Dr. Walther Kangro wird im Artikel Redox-Flow-Batterie eingegangen, da sie für die Entwicklung der Redoxflusszellen wichtig waren. Dr. Kangro hat auch über Vanadium nachgedacht: Er erwähnt die Vanadium-Oxidationsstufen in seiner Veröffentlichung. Er hat aber Vanadium verworfen, u.a. „wegen seiner Neigung zur Hydrolyse, seiner geringe Löslichkeit“ (die tatsächliche Löslichkeit ist höher als damals angenommen). Daher brauchen Kangros Arbeiten im Vanadium-Redox-Akkumulator-Artikel nicht nochmals erwähnt werden. Viele Grüße --Nick B. (Diskussion) 21:19, 18. Sep. 2017 (CEST)
Hauptnachteil
[Quelltext bearbeiten]Warum soll der "einfache" Aufbau im Vergleich mit anderen Batterie - Systemen bestehend aus Tanks und Pumpen ein Nachteil sein? Im Gegenteil, dies ist ein Vorteil der Vanadium Redox Flow im Bereich Wartung und Betrieb. Nachteilig die geringe Energiedichte - ja , deshalb nicht geeignet für den mobilen Einsatz. Bitte korrigieren. (nicht signierter Beitrag von Ariane452015 (Diskussion | Beiträge) 11:51, 9. Mär. 2015 (CET))
Nicht existierende Kraftwerke ("Phantom-VRFB")
[Quelltext bearbeiten]In manchen Listen, z.B. auch in der DOE-Datenbank, tauchen Vanadium-Redox-Speicher auf, die höchstwahrscheinlich nicht existieren, z.B. weil sie angekündigt bzw. projektiert, aber nie (bzw. noch nicht) gebaut wurden. Dazu rechne ich
- Tapbury Sorne Hill Wind Farm (32 MW), County Donegal, Irland. Hier war ein Speicher mit 1,5 MW, 12 MWh, 8 h geplant [1] "Storage system tested at Sorne Hill wind farm in Donegal, Ireland", [2] "New Storage System for Wind Energy Could Increase Installed Capacity on National Grid", außerdem z.B. auch 2016 noch gelistet in: Mani Ulaganathan, Vanchiappan Aravindan, Qingyu Yan, Srinivasan Madhavi, Maria Skyllas-Kazacos, Tuti Mariana Lim, Recent Advancements in All-Vanadium Redox Flow Batteries, doi: 10.1002/admi.201500309. Im Gegensatz dazu ist in der englischen Wikipedia unter en:Sorne_Hill_wind_farm nur von einer Machbarkeitsstudie ("feasibility study") die Rede.
- Antigua-3MW St John's, Antigua and Barbuda, gelistet in der DOE-Datenbank [3] "Antigua-3MW", "Vanadium Redox Flow Battery" "Rated Power in kW 3,000" "Status Operational". Wenn man die Originalmeldungen liest ([4] "3 MW solar+storage system completed in Antigua" [5] "Solar energy training for Antigua & Barbuda" und [6] "Antigua and Barbuda solar power plant inaugurated" wird klar, dass sich die 3 MW auf die Photovoltaik beziehen, nicht auf den geplanten Speicher.
- City of Painesville, Ohio: “will demonstrate vanadium redox battery […] 1 MW of power with 6 to 8 hours of storage will be installed.” [7] Das war ein geplantes Projekt, für das ein Beschluss gefasst wurde, das Gebäude für die Batterie wurde gebaut. [8] "Painesville Vanadium Redox Flow Battery Project American Recovery and Reinvestment Act (ARRA)". Wie hier [9] berichtet wird, wurde das Projekt aufgrund von Finanzierungslücken 2016 abgeschlossen, ohne ein funktionierendes Gerät zu haben: "This project was never commissioned or operated. The R&D / scale-up was completed, but the 1 MW battery was never produced or installed due to funding constraints."
Viele Grüße --Nick B. (Diskussion) 19:19, 4. Jun. 2017 (CEST)
Temperatur-Abhängigkeiten
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand etwas zur Temperatur-Abhängigkeit? Lithium-Speicher betriebt man ab 4°C. Teslas Powerwalls erhalten daher eine interne Heizung. J744 (Diskussion) 13:34, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Die Zellspannung ändert sich mit der Temperatur, ich habe v. Betriebstemperaturen von +10 bis 60°C gelesen, wobei hohe Temp sicher ganz schlecht ist wg. der Leckrate der Membran. Tiefe Temp geht auch nicht, weil dann alles erlahmt.--Ulf 01:23, 20. Sep. 2020 (CEST)
- Die Vanadium-Elektrolytlösungen sind nur etwa zwischen 10°C und 30°C stabil, das ist aber abhängig von der Konzentration der Lösungen. Bei zu niedrigen Temperaturen fallen die Salze reversibel aus, bei zu hohen Temperaturen sogar irreversibel. --I.kroner (Diskussion)
Wasserstoff
[Quelltext bearbeiten]Warum wird in diesem Artikel die Bildung von Wasserstoff mit einem einfachen Hinweis auf Stombegrenzung/Belüftung abgehandelt, während dieselbe Problematik bei den Bleiakkus als ernstzunehmende Problematik dargestellt wird? Entweder haben wir es in diesem Artikel mit einer Verharmlosung sicherheitstechnischer Risiken oder im anderen Artikel mit einer Übertreibung selbiger zu tun. Letzteres kann aber nicht zutreffen, denn in der Praxis gibt es diesbezügliche Vorschriften zur Belüftung (DIN EN 62485-3, Teil 3). Da es sich um ein gleichartiges Risiko handelt, sollte auch ein gleichlautend formulierter Hinweis in beiden Artikeln bezüglich des Sicherheitsrisikos Wasserstoff/Knallgasreaktion eingefügt werden. (nicht signierter Beitrag von Kriegerdaemon (Diskussion | Beiträge) 08:48, 22. Aug. 2022 (CEST))