Diskussion:Veitsdom

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Cantakukuruz in Abschnitt Das Innere des Doms
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Sakrale Glasmalereien

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Ich habe den Abschnitt Sakrale Glasmalereien hinzugefügt. Bis jetzt befindet sich aber nur eine (von mir eingefügte) Gallerie in diesem Abschnitt... Vielleicht hätte jemensch lust einen kleinen Text zu verfassen? Sonnige Grüße, --Morpheus2309 16:01, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Weitere Bilder

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Ich bin der Meinung das der Abschnitt Weitere Bilder mit der Zeit aufgelößt werden sollte und die Bilder später lieber direkt in die passenden Abschnitte eingebunden werden sollten, wie zum Beispiel im Abschnitt Sakrale Glasmalereien --Morpheus2309 16:05, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zu schließende zeitliche Lücke

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Die englische WP bietet immerhin Folgendes:

"In 1844 Vácslav Pešina, an energetic St Vitus canon, together with Neo-Gothic architect Josef Kranner presented a program for renovation and completion of the great cathedral at the gathering of German architects in Prague. The same year a society under the full name "Union for Completion of the Cathedral of St Vitus in Prague" was formed, whose aim was to repair, complete and get rid of "everything mutilated and stylistically inimical". Josef Kranner was heading what was mostly repair work from 1861 to 1866, getting rid of Baroque decorations deemed unnecessary and restoring the interior. In 1870 the foundations of the new nave were finally laid, and in 1873, after Kramer's death, architect Josef Mocker took over the reconstruction. It was he who designed the west facade in a typical classic Gothic manner with two towers, and the same design was adopted, after his death, by the third and final architect of restoration, Kamil Hilbert.

In the 1920s the sculptor Vojtěch Sucharda worked on the facade, and the famous Czech Art Nouveau painter Alfons Mucha decorated the new windows in the north part of nave. The Rose Window was designed by Frantisek Kysela in 1925-7. This Rose Window above the portal depicts scenes from the biblical story of creation. By the time of St Wenceslas jubilee in 1929, the St Vitus cathedral was finally finished".

Da sollten wir doch gleichziehen oder verbessern können...--Robert Schediwy 10:54, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Lassen sich die Aussagen zumindest belegen? Alofok 14:30, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wer suchet, der findet. Über Václav Michal Pešina habe ich gute Quellen gefunden und bereits ein Artikelchen begonnen. Auch die Mucha-Glasfenster dürften nicht schwer zu beleegen sein. Also: Auf ans Werk! --Robert Schediwy 16:26, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bauherr / Auftraggeber ab 1344

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Hallo, warum wird der Hinweis bzgl. König Johann von Luxemburg (König von Böhmen) als "Auftraggeber" des Veitsdom verworfen ? Aus mehrerer Quellen geht dies so hervor ?( u.a. http://deu.archinform.net/projekte/9942.htm oder Reiseführer DK - Tschechien & Slowakei ISBN 978-3-8310-2369-1). Sicher wird sein Sohn Karl IV (der aber erst 2 Jahre später zum römisch-deutschen König und sogar noch ein Jahr später zum König von Böhmen ernannt wird) als Initiator berechtigt genannt. König Johann von Luxemburg (König von Böhmen) im Zusammenhang mit dem Veitsdom gar nicht zu nennen ist aber nicht richtig ! mfg T.Müllmaier (nicht signierter Beitrag von Thomas Müllmaier (Diskussion | Beiträge) 15:58, 9. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Historismus und nationale Bewegungen des 19. Jahrhunderts

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Das Foto aus 1887 belegt, wie wenig eigentlich vom heutigen Veitsdom bis ins späte 19. Jahrhundert zu sehen war. Dieses Foto war in älteren Versionen dieses Lemmas vorhanden, wenn auch nur unter der Rubrik "weitere Bilder", und wurde dann unverständlicher Weise eliminiert. Es gehört aber als Pendant zum fertig gestellten Dom. Der Weiterbau gotischer Kathedralen im 19. Jahrhundert war ein verbreitees Phänomen (siehe [1]) und steht in engem Zusammenhang mit den damals aufkommenden nationalen Bewegungen. Auch das gehört etwas deutlicher vermerkt.--Robert Schediwy (Diskussion) 10:26, 30. Dez. 2014 (CET).Beantworten

Im Habsburgerreich, zb auch beim Wenzelsdom, scheint mir das Bemühen leitend, den regionalen Metropolen zwar mehr Glanz und Gewicht zu geben, sie aber zugleich im "neugotischen" Geist an die katholische Monarchie zu binden. In gewisser Weise nimmt die neugotische Erneuerung eher nationale Eigenheiten weg, alles wird irgendwie "Stephansdom". --Rabanus Flavus (Diskussion) 11:14, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

P.S. Schediwy: Die oben von mir zitierte Ausführung der Westfassade "in a classic Gothic manner" wurde offenbar fehlübersetzt, wodurch die irreführende Formulierung einer "klassischen Westfassade" entstanden ist. Es handelt sich aber natürlich um reine Neogotik, das classic ist als "typisch" zu lesen

Zum Ideologischen: Ich stimme zu: Der Weiterbau der Kathedralen im 19. Jahrhundert war eher "gemäßigt national" in seiner Ideologie und hatte wohl gerade deshalb eine sehr breite Basis. Darum sollte ja auch Heinrich Heine Unrecht behalten, der in "Deutschland, ein Wintermärchen" die Erfolglöosigkeit der Kölner Dombaukampagne vorhersagte:
Doch siehe! dort im Mondenschein/
Den kolossalen Gesellen!/
Er ragt verteufelt schwarz empor,/
Das ist der Dom von Köllen./
Er sollte des Geistes Bastille sein/,
Und die listigen Römlinge dachten:/
In diesem Riesenkerker wird/
Die deutsche Vernunft verschmachten!/
Da kam der Luther, und er hat/
Sein großes »Halt!« gesprochen/ -
Seit jenem Tage blieb der Bau/
Des Domes unterbrochen./
Er ward nicht vollendet - und das ist gut./
Denn eben die Nichtvollendung/::
Macht ihn zum Denkmal von Deutschlands Kraft/
Und protestantischer Sendung./
Ihr armen Schelme vom Domverein,/
Ihr wollt mit schwachen Händen/
Fortsetzen das unterbrochene Werk/,
Und die alte Zwingburg vollenden!/
Oh törichter Wahn! Vergebens wird/
Geschüttelt der Klingelbeutel,/
Gebettelt bei Ketzern und Juden sogar;/
Ist alles fruchtlos und eitel./
Hier ging vieles durcheinander: Der in Frankreich, also beim "Erzfeind" entwickelte gotische Stil wurde in Italien als "teutonisch" abgelehnt und in Deutschland der "Natonalen Sache" zugeordnet, ein preußischer König unterstützte den als "Ultramontan" verschrieenen Kölner Dombau, und die Neogotisierung als Gebot der "Stilreinheit" im Sinn Viollet-le-Ducs führte offenbar auch in Prag zum Verlust vieler barocker Altäre.
Wie es scheint, war der Veitsdom in Prag war offenbar zunächst ein "böhmisches" und erst später ein vorrangig tschechisches Anliegen. Da fäbe es viel Stoff zur Anreicherung des Lemmas...--20:17, 30. Dez. 2014 (CET)

Ausrichtung

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Dass die neugotische Westfassade "die ursprüngliche Süd-Ausrichtung des Baus etwas relativiert", scheint mir auch falsch zu sein. Das Foto von 1887 zeigt, dass offenbar so ziemlich der gesamte Dom, einschließlich Langhaus und Ostchor, Ende des 19. Jh neu gebaut wurde und zwar konsequent geostet. Nur der alte Portalturm im Süden blieb erhalten - der frühere Hauptaltar dürfte also im Norden gewesen sein und der alte Dom ungefähr dem heutigen Querhaus entsprochen haben. --Rabanus Flavus (Diskussion) 10:56, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

unklarer Satz

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Die Unterhaltung und Nutzung des Doms wird durch staatliche Gelder sichergestellt, die die Kirche verwaltet. Die = ??? --91.8.126.68 15:20, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Orgel

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Das Werk wurde "abtransportiert" (was heißt das? warum überhaupt?) Es ging "verloren", heißt? Es gibt auf der unteren Empore eine zweite, jüngere, statt hinter dem alten Prospekt - weil? Andere Frage: Wenn die Orgel aus dem 18.Jh stammt, der Dom aber erst später fertiggebaut wurde, dann steht die Orgel wohl nicht auf einer Westempore, auch nicht erwähnt... Zuerst in anderen Sprachen gesucht, die Orgel ist dort gar nicht erwähnt. Oder sinngemäß wie im deutschen Artikel. Aber dann stößt man auf Quelle 11, dort gibt genauere Infos zur Orgel, dort werden nicht nur "Info-Brocken" hingeworfen, die fast mehr Fragen offen lassen als Infos gegeben werden. Warum wird das denn hier nicht erwähnt? --91.8.126.68 15:38, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Pfarrkirche der Calvinisten?

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Die allermeisten Protestanten in Böhmen waren Hussiten, undzwar schon seit einer Zeit, da Jean Cauvin noch gat nciht geboren war.--Ulamm (Kontakt) 13:28, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Möglicherweise ist die Zeit des „Winterkönigs“ gemeint, der ja Calvinist war und im Veitsdom gekrönt wurde. --Rabanus Flavus (Diskussion) 13:48, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Das überzeugt. An den hatte ich leider gar nicht gedacht. Danke, Ulamm (Kontakt) 17:33, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das Innere des Doms

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ist leider sehr unzulänglich bis gar nicht beschrieben, dem Lemma fehlt noch eine ganze Menge. Statt langer Überlegungen und TF zum Historismus und Ideologieauseinandersetzungen wäre zuerst einmal der Ist-Zustand zu beschreiben: Welche Kapellen, Grabdenkmäler und Kunstwerke sich wo befinden, am besten mit einem Grundriss samt Numerierung der Kapellen und der bedeutendsten Werke. So etwas findet sich in jedem besseren Kunstführer über Prag, und ein IT-Bewanderter könnte aus dem bereits im Lemma abgebildeten Grundriss mit entsprechender Modifikation eine Übersicht mit numerierter Legende rzeugen. Ohne Positionsangabe bleiben manche Erwähnungen sehr rätselhaft.--Cantakukuruz (Diskussion) 10:27, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten