Diskussion:Veldensteiner Kreis

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Nuuk in Abschnitt Referent Stefan Braun?
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MMn ist der Artikel insgesamt tendenziös; Einleitung und die ersten zwei Abschnitte lesen sich wie eine Verschwörungstheorie, an der "Verfassungschutz (sic!), (...) Gaug-Behörde (sic!) und (...) diverse(n) Zentrale(n) für politische Bildung" beteiligt sind. In seiner Gesamtheit betrachtet macht der Artikel schwerwiegende Vorwürfe, die nur schlecht belegt sind. (Oder konnte ich die Belege einfach nur in dem Textwust nicht finden? - Aber auch Google findet fast nichts.)

Darüberhinaus braucht der Artikel eine Gesamtüberarbeitung, er ist nahezu unlesbar und völlig unübersichtlich. Insbesondere der Abschnitt "Ihre Teilnehmer und Referenten" (Formulierung?) ist eine Katastrophe. Es würde völlig ausreichen, wenn kennzeichnende Personen und ihre wichtigsten Positionen genannt werden - momentan sieht das aus wie Kraut und Rüben. Details zu den Referenten sollten in eigene Artikel ausgelagert werden.

Also - gründlich überarbeiten mit klarer Gliederung und guten Belegen! --jergen 11:55, 11. Jan 2005 (CET)

Ich kann mich den Einwänden von jergen nur anschließen. Das kleinste Problem dabei ist noch, dass die Länge des Artikels und die Relevanz seines Gegenstands in keiner vernünftigen Proportion stehen. Unangenehmer ist da bereits der Mangel an Logik, Strukturiertheit und Übersichtlichkeit, der teilweise allenfalls periphere Bezug zum Thema, der abenteuerliche Stilmix - passagenweise absolut feuilletonistisch und argumentativ (wobei beide Begriffe geschmeichelt sind und eher die Ambition als das Endprodukt bezeichnen) - und last but not least diverse lexische bzw. orthographische Fehlleistungen. Kostprobe:
Martin Walser, der wie viele in der Szene sich eine Normalisierung deutscher Geschichte erträumt, wandelte Knütters Begriff der Faschismuskeule zu seiner Metapher Auschwitzkeule fort, für die er vor ca. 1000 hochrangigen Vertretern der Politik und der Intelligenz bei der Verleihung des Friedenspreise des Deutschen Buchhandels stehenden Applaus erhielt. Lediglich Ignatz Bubis vom Zentralrat der Juden in Deutschland versagte die Overtion [sic!] und löste mit seiner Kritik eine für die Entwicklung der Berliner Republik markante Debatte aus.
Das größte Problem ist jedoch der gesamte Subtext, für den sich auch mir spontan der Begriff Verschwörungstheorie aufdrängte. Wenn Personen wie Hans Mommsen, Immanuel Geiss oder Gerd Koenen unreflektiert mit Leuten wie Ernst Nolte, Rainer Zitelmann und Enrico Syring in eine Reihe gestellt werden, sind eigentlich nur zwei Schlüsse möglich: Entweder schreibt hier jemand, der mit der der Materie und den gravierenden Unterschieden zwischen den Standpunkten der Genannten kognitiv überfordert ist (worauf Stilblüten wie "Gaug-Behörde", "Overtionen" oder "zittelman [sic] conektions" hindeuten) - oder aber jemand, der in paranoider Manier alles und jeden von einem allgegenwärtigen latenten "Faschismus" unterwandert sieht. Wobei beide Schlüsse sich keineswegs ausschließen sondern womöglich sogar bedingen.
In dieser Form gehört der Artikel eindeutig nicht in die Wikipedia - nicht zuletzt sehe ich u.U. sogar ein Potential für juristische Probleme, denn ein findiger Anwalt könnte schon aus weniger eine Klage gemäß §186 StGB basteln.
Es ist womöglich kein Zufall, dass der Verfasser des Artikels es vorgezogen hat, über diesen Diskussionskreis zu schreiben, als - was wohl naheliegender gewesen wäre - zunächst über das einladende Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, zu dem es durchaus Kritisches anzumerken gäbe (siehe z.B. hier: [1]). Allerdings müsste man dann ja Ross und Reiter nennen und könnte sich nicht - wie bei diesem scheinbar doch sehr informellen "Diskussionskreis" - so bequem ins Nebulöse zurückziehen und von da aus dunkle Andeutungen über faschistische Verstrickungen gegen Gott und die Welt vom Stapel lassen... --Thorsten1 16:44, 11. Jan 2005 (CET)

Referenten und Referentinnen

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Wen haben wir denn schon in der Wikipedia mit einem Artikel vertreten?:

Solange der Artikel oder die älteren Versionen nicht komplett gelöscht werden, bleibt das Risiko, wg. Beleidigung belangt zu werden, denn auch die älteren Versionen sind ohne weiteres im Netz zugänglich. --Historiograf 22:46, 11. Jan 2005 (CET)

Löschantrag und Neutralität

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Ich hab den Löschantrag nach einwöchiger Überarbeitungszeit entfernt, da der ursprücngliche Löschgrund nicht mehr vorliegt. Da der Artikel im Sinne einer neutralen Darstellung nicht ausgewogen ist (Die "Kontroverse" hat einen mehrfachen Umfang als die Darstellung der Ziele und der Selbstwahrnehmung des Kreise ), habe ich einen Neutralitätswarnung angebracht. --Zinnmann d 13:49, 19. Jan 2005 (CET)

Du solltest im Kapitel "Kontroverse" schon schreiben, bei wem die Referenten des Kreises auf Kritik stoßen. Im übrigen stellst Du im folgenden Satz als Tatsache dar, was doch eher die Sicht der ungenannten Kritiker ist:

  • Auf Kritik stoßen die Referenten des Kreises, die sich als prägenden Vertreter des Kreises zumeist im konservativen bis politisch ultrarechtem Spektrum positionieren und dort nationalrevolutionäre und geschichtsrevisionistischeen Theoreme entwicklen oder als Vordenker und Stichwortgeber der Neuen Rechten von Bedeutung sind.

-- Weiße Rose 5. Jul 2005 19:39 (CEST)

Zwar lassen sich die Positionen der Kritik erschließen, aber ich trag das mal gleich nach. Der einschränkente Nebensatz benennt die die Bezugspunkte der Kritik. andrax 5. Jul 2005 21:12 (CEST)
Herr Andrax, du hast keine fehlende Information nachgetragen und auch keine Einschränkung eingefügt, sondern die neutrale und flüssig lesbare Formulierung des Absatzes von Beblawie durch eine schwer POV-lastige und zudem - wie leider gewohnt - schwurbelige Passage ersetzt [2]. Problematisch ist an deiner Version:
  • "[...] die Referenten des Kreises, die sich als prägenden Vertreter des Kreises" - was soll das bedeuten? Wer sind die "prägenden Vertreter" - alle Referenten? Wenn nicht, welche und warum? Das wäre schon interessant zu erfahren!
  • Die Referenten "[positionieren sich] [...] zumeist im konservativen bis politisch ultrarechtem Spektrum [...] und [entwicklen] dort nationalrevolutionäre und geschichtsrevisionistischeen Theoreme [...] oder [sind] als Vordenker und Stichwortgeber der Neuen Rechten von Bedeutung [...]". Dies ist deine Interpretation, die du als feststehende Tatsache darstellst.
  • "Auf Kritik stoßen die Referenten des Kreises [...] besonders in der Antirassismusforschung". Beblawies Formulierung "linksextreme Kritiker" mag nicht völlig korrekt sein. Aber wer bitte ist die Antirassismusforschung? Erforscht sie den Antirassismus, so wie die Antisemitismusforschung den Antisemitismus erforscht? Das Label verweist auf eine Art von "Forschung", die sich mit einer (zweifellos gut gemeinten) politischen Sache gemein macht, was grundsätzlich problematisch ist. Warum vermeidest du nicht diese Probleme und nennst endlich mal Ross und Reiter? Ein einziges konkretes Beispiel für die Kritik würde da schon helfen. Ansonsten drängt sich nämlich der Eindruck auf, dass du v. a. du selbst dich hinter der "Antirassismusforschung" verbirgst und hier deine persönliche Meinung transportieren möchtest. --Thorsten1 5. Jul 2005 22:14 (CEST)


Habe versucht, den Artikel neutraler zu gestalten & beiden Diskussionsseiten gerecht zu werden. Vorrangig wurden tendenziöse Passagen, die keine Wertfreiheit aufwiesen, als Zitat gekennzeichnet. Damit soll ersichtlich sein, wo direkte Zitate übernommen wurde ohne Quellenkennzeichnung.

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Leider wieder einer von vielen politischen Artikeln, die im wesentlichen die Meinung des Verfassers wiedergeben. Die Links sind wertlos, der erste funktioniert nicht, Link 2 - 6 erwähnen den Veldensteiner Kreis überhaupt nicht. Die Links sind irgendwelche zusammengestellten Aufsätze, die die Meinung des Autors unterstützen, weder ausgewogen noch qualitätslastig. Zur Kontroverse: Aussagen wie 'Kritiker des Kreises .... sehen die prägenden Vertreter des Kreises zumeist im "konservativen bis rechtslastigen" Spektrum angesiedelt', sollte durch namhafte Kritker belegt werden (sonst lese ich "Kritker" = "Autor des Artikels"), wobei der Satz natürlich schon die negative Konnotation von "konservativ bis rechtslastig" schon vorwegnimmt, die in Wikipedia auch nicht zu suchen hat. "konservativ" mag für den Autor etwas Negatives sein, für andere nicht; "rechtslastig" ist kein Vorwurf, sofern eine Instanz nicht gezwungen ist, neutral zu sein, wie etwa der Rundfunkrat. Oder haben wir bei der SPD den Satz stehen, Kritiker werfen ihr vor "freiheitlich bis linkslastig" zu sein ? Politische Artikel in der Wikipedia sind nur dann brauchbar, wenn aus dem Artikel nicht die politische Ansicht Meinung des Autors rauslesen kann. UlrSchimke 22:42, 30. Jul 2006 (CEST)

so, durchgeführt UlrSchimke 23:21, 11. Aug 2006 (CEST)

Autorenhonorare

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Überhöhte Autorenhonorare können für Referenten des Veldensteiner Kreises nicht gezahlt worden sein, sondern wenn, dann Referentenhonorare. Zudem fände ich eine Verlinkung zum entsprechenden Prüfbericht des Rechnungshofes angebracht, den habe ich nämlich nicht gefunden. Den letzten Satz zu Roewer finde ich für die Darstellung des Kreises überflüssig - es könnten zu jedem der Referenten solche Stellungnahmen verfasst werden. Diese Schrift entstand aber offenbar nicht unter Zuarbeit des Veldensteiner Kreises oder ähnliches. Von daher nicht relevant und gehört eher in den Eintrag zu Roewer.--Nite1984 00:10, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Zum Glück schreibt nicht jeder der VK-Referenten für antisemitische Verlage. Und ich finde es ungut, wenn die Bindungen des VK zu Roewer verwischt würden, wenn der gerade aufgrund seiner Rolle als NSU-Zauberlehrling im Rampenlicht steht. "Verlinkung zum entsprechenden Prüfbericht des Rechnungshofes" - Was soll da gemeint sein? der Inhalt des Rechnungshofberichts ist in diversen seriösen und auch konservativen Medien dokumentiert, online steht er nicht. Belegpflicht ist erfüllt, deshalb ist es drin. Und Roewers neue publizistische Heimat dokumentiert die Ausrichtung des VK und belegt zudem die Einschätzung als Teil der neuen Rechten. Die überzogenen Autorenhonorare wurden nicht vom VK gezahlt, sondern von der Landeszentrale, wobei sich unter ihren Autoren eine ganze Reihe von "Veldensteinern" finden. Ich habs aber zur Meidung von Mißverständnissen rausgelassen. --Feliks 10:59, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich fine überhaupt nicht, dass die "Richtung" Roewers etwas über die Positionen des Veldensteiner Kreises aussagt. Deine Aussagen sind höchst tendenziös. Die Auflistung aller Referenten ist sicher ausreichend, um sich eine Meinung über das Spektrum des Kreises zu bilden. Mir ist klar, dass du versuchst, den VK in eine rechte Ecke zu drängen, aber mir wird nicht klar, warum dieses Bild anhand eines Referenten entstehen soll. --Nite1984 14:58, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Einfach mal lesen: Alan Posener: Das Hannah-Arendt-Institut gehört abgeschafft. Die Welt ist ja nicht gerade das Zentralorgan der Linkspartei. Ich versuche niemanden in irgendeine Ecke zu drängen. Aber wenn jemand in einer Ecke steht und dann behauptet, die Mitte der Demokratie zu repräsentieren und gegen böse Feinde verteidigen zu müssen, dann darf ich Zweifel äußern. --Feliks 15:05, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das HAIT ist aber nicht der Veldensteiner Kreis.--Nite1984 22:22, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Man kann aber sehr wohl personelle wie ideologische Übereinstimmungen zwischen HAIT und VK festellen. Der VK wäre demnach als ein informeller, rechtskonservativer, neoliberal bis antikommunistischer Think Thank der Neuen Rechten u. a. des HAIT zu bezeichnen, der personell wie ideologisch ebenfalls dem Studienzentrum Weikersheim (s. da besonders den Abschnitt Verhältnis zum Rechtsextremismus, ein entsprechender Abschnitt fehlt hier beim VK leider), der Jungen Freiheit, der NPD, sowie rechtskonservativen bis rechtsextremen und antisemitischen Verlagen nahesteht.
Bei Personalien wie Ernst Nolte (Behauptung, die Juden wären am Holocaust selber schuld gewesen), Roewer (Begünstigung bzw. Unterstützung der Zwickauer Zelle) und Gauck (der seit der Wende nicht nur das antikommunistische Maschinengewehr der Neoliberalen zur Delegitimierung jeglicher Kapitalismuskritik gibt, sondern auch, und zwar ganz offiziell, den alldeutschen Bund der Vertriebenen unterstützt, die Oder-Neiße-Grenze nicht anerkennt, deshalb für einen Anschluß u. a. von Polen und Tschechien ans Bundesgebiet eintritt, und zwischen dem, Thilo Sarrazin und der Jungen Freiheit schließlich eine aufgrund all dessen nicht unbedingt zufällige gegenseitige Sympathie besteht) sollte einen das auch nicht wundern

--79.193.61.107 13:40, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich kann nur wieder betonen, dass die Meinung einzelner Referenten keineswegs ausagekräftig für die Richtung des Kreises ist. Jetzt hier auf der VK-Seite eine Kampagne gegen einzelne Personen zu starten, ist sicher nicht sinnvoll. Diese Kommentare gehören (wenn überhaupt) auf die Seiten der entsprechenden Personen. Natürlich immer unter Berücksichtigung der Wikipedia-Richtlinien. Bis dahin gilt weiterhin: VK ≠ HAIT ≠ Meinungen einzelner Referenten. --Nite1984 (Diskussion) 20:54, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Referent Stefan Braun?

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Ist da vielleicht Stephan Braun (Politiker) gemeint? --Nuuk 18:31, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten