Diskussion:Ventilatortod/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Arilou in Abschnitt co2
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allg.

also dann müssten Japaner und Amis wegen ihrer für unsere Verhälnisse viel zu kalten Klimaanlagen ja sterben wie die Fliegen, da sie das nicht tun ist das ganze Unfug. Andererseits: in einem Land, wo fast alle Wohnungen einen Ventilator haben, werden fast alle Menschen in einem Raum mit einem solchen sterben....Andreas König 21:39, 10. Sep. 2007 (CEST)

Super! Solche Geschichten liebe ich. Das ist so abgedreht, dass es schon wieder richtig süß ist ;-)
Kiu77 17:24, 21. Mär. 2009 (CET)

Anderer Ventilatortod

Der Artikel verschweigt einen anderen, weit verbreiteten Ventilatortod: Besonders im Zuge sexueller Aktivität kommt es immer wieder vor, dass Menschen auf dem Bett herumspringen. Dabei kommt es häufig dazu, dass sie von einem über dem Bett angebrachten Deckenventilator enthauptet werden. Dieses Thema wurde übrigens auch schon im Film behandelt, nur Wikipedia schweigt mal wieder dazu. --Jarlhelm 13:14, 1. Apr. 2009 (CEST)

Du musst nur richtig suchen. Unter Moderne Sagen, äußert sich auch die Wikipedia dazu:

"Da heutzutage extrem viele moderne Sagen existieren, gibt es inzwischen sogar Fernsehshows, die sie auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Die beiden berühmtesten sind wohl die MythBusters und die Big Urban Myth Show. Bei Mythbusters werden vor allem technische Dinge überprüft („Wurde wirklich mal jemand geköpft, weil er in einen Deckenventilator gesprungen ist?“), bei der Big Urban Myth Show werden oft Polizei- und Feuerwehrakten durchsucht („Hat echt mal jemand den Tempomat in seinem Wohnmobil eingeschaltet und ist dann nach hinten gegangen, um sich einen Kaffee zu kochen?“). Man kann übrigens nicht geköpft werden, wenn man in einen Deckenventilator springt, und der Polizei liegen keinerlei Hinweise vor, dass jemals jemand den Tempomaten mit einem Autopiloten verwechselt hat."

Danach kann Deine Aussage aber auch gut ein Aprilscherz sein. 89.246.252.189 04:02, 16. Apr. 2009 (CEST)

Ich behaupte sogar mal dass man sich an 95% der Haushaltsdeckenventilatoren nichtmal verletzten kann (abgesehen von einem kleinem blauen Fleck). Weder die Drehzahl noch die Masse von üblichen Deckenventilatoren ist hoch genug für ernsthafte verletzungen. Klar ein Treffer im Gesicht direkt am Auge kann übel ausgehen, aber das trifft auch aufs Nasebohren zu... Einzig bei den großen Industrieventilatoren aus Metall, die in großen Hallen an der Decke eingesetzt werden, könnte ich mir ernsthafte Verletzungen vorstellen. Ich hab selbst schon öfters Haushaltsdeckenventilatoren mit der Hand gestopt, das tat nichtmal erwähnenswert weh. Empfehle ich aber trotzdem keinem Nachzumachen, das kann im dümmsten Fall schnittverletzungen, stauchungen von Fingern oder einen zerstörten Ventilator geben --95.88.230.190 11:06, 27. Jun. 2009 (CEST)

co2

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_36#Ventilatortod

der artikel ist nicht ganz deutlich in folgendem punkt: kann es sein, dass son ventilator einem nur gute luft vorgaukelt, obwohl sie eigentlich schlecht ist? irgendwie weil das gehirn den luftzug mit sommerlichem wind am strand verwechselt? oder schreibt der artikel von ventilatoren, die frischluft in den raum blasen? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 3. Sep. 2010 (CEST)

Beim Ventilatortod handelt es sich um ein fälschlicherweise Ventilatoren zugeschriebenes Phänomen. Die wirklichen Ursachen sind vielfältig und leider unbekannt. Es handelt sich hier um einen Fall von Selbsttäuschung bzw selektiver Wahrnehmung. Insofern ist der CO2-Gehalt der Luft eher sekundär. Zuviel CO2 in der Luft ist auch ohne Ventilator ein Erstickungsgrund. --Rotkaeppchen68 23:32, 8. Sep. 2010 (CEST)
naja - offenbar gibt es aber wohl eine statistische häufung... daher vermutete ich eben, dass CO2-überschuss die ursache für den ventilator-einsatz _und_ für die erstickung ist... ist etwas haltlos, weil wir nichmal wissen, ob es ventilatoren als frischluft-gebläse sind... ist es denn möglich, dass ein kräftiger luftstrom eher als "nicht stickige luft" wahrgenommen wird, und dass das Würgen im verlauf einer CO2-Vergiftung leichter ignoriert werden kann? --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
‚Lüften‘ ist eben nicht gleich ‚lüften‘. Eine fest installierte Lüftungsanlage pustet entweder frische Luft ins Haus oder saugt den Mief aus der Toilette ab oder beides. Ein Ventilator, auf deutsch auch Lüfter genannt, lüftet auch, aber nur, indem die vorhandene Luft ein bisschen durch die Gegend geschubst wird, eben ein typischer Miefquirl. Wenn die Damen und Herren Koreanerinnen und Koreaner meinen, frische Luft durch Umrühren verbrauchter Luft erzeugen zu können, sind sie doch selber schuld. Vielleicht sollte das koreanische Gegenstück zur BZgA mal eine Gib-Mief-keine-Chance-Kampagne starten... --Rotkaeppchen68 00:04, 9. Sep. 2010 (CEST)
Der Punkt ist, dass Menschen, die sich in ihrem eigenen Körpergeruch befinden, diesen nicht wahrnehmen, da die Geruchsnerven phasisch-tonisch sind, also einen Dauergeruch irgendwann nicht mehr wahrnehmen. Ein steigender CO2-Gehalt der Luft wird nicht geruchlich wahrgenommen, ruft aber physiologische Reaktionen hervor, siehe Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren. Das ist aber alles vollkommen unabhängig davon, ob die Luft von einem Ventilator bewegt wird oder nicht. --Rotkaeppchen68 00:12, 9. Sep. 2010 (CEST)
ok - das dürfte die theorie ziemlich wiederlegen... außer man wacht von schleichender CO2 vergiftung nicht auf (da fehlt das mit den schmerzhaften krämpfen im Hals in dem Bildchen vom CO2 Artikel...)... *seufz* --Heimschützenzentrum (?) 00:45, 9. Sep. 2010 (CEST)
ob luft verbraucht ist oder nicht kannst du kaum feststellen. zumindest nicht durch geruch oder ähnliches. du wirst maximal merken, dass du müde wirst und daran ändert ein ventilator nichts. 93.203.202.158 12:08, 9. Sep. 2010 (CEST)

Beurteilungskriterien für den gemeinsamen Betrieb von Feuerstätte - Wohnungslüftung - Dunstabzugshaube

Nach obenstehendem muss ich feststellen: es ist nicht witzig !!! Es besteht nämlich durchaus Gefahr zu sterben, wenn der Lüfter über Nacht läuft. Genauer: wenn man die Sicherheitsbestimmungen zu gemeinsamen Betrieb von Feuerstätten und Lüftungsanslagen nicht beachtet. Siehe auch Kohlenstoffmonoxidintoxikation. Nachweise u.A. [1] --2.206.72.250 16:40, 16. Nov. 2014 (CET)

Die wenigsten Leute auf dieser Welt werden im Sommer einen Kamin anschmeißen, wenn's so heiß ist, dass man selbst nachts den Miefquirl der Ruhe vorzieht. Das ist ein Problem zwischen Heizung/Klimaanlage und Kamin, ein Lüfter dürfte nur sehr selten involviert sein.
Und ein kalter Kamin, der seit Wochen nicht in Betrieb war, dürfte keine nennenswerte CO-Quelle mehr sein, dafür muss es noch kokeln/schwelen.
--arilou (Diskussion) 15:39, 17. Nov. 2014 (CET)

Viel naheliegender: Lungenentzündung durch Ventilator ... und dann Tod

Ventilatoren, insbesondere Standventilatoren erzeugen ja einen kühlen/kalten Luftstrom. Dadurch wird m.E. (insbesondere bei älteren bettlägrigen Patienten (und wenn man den Ventilator direkt auf ihn richtet) Erkältung/Lungenentzündung begünstigt und - wenn man die erst mal hat - den Tod derselben.--Dudy001 (Diskussion) 18:35, 2. Sep. 2013 (CEST)

Genau genommen erzeugt ein Ventilator einen Luftstrom mit Umgebungstemperatur (oder ein wenig wärmer, da er ja selbst 50-60 Watt Leistung verbrät).
"Kalt" wird's entweder, weil die Umgebungstemperatur eigentlich schon (mäßig) kühl ist, und durch die Strömung nun mehr Wärmeenergie von der Haut abgeführt werden kann, oder durch bessere Schweiß-Verdunstung.
Und eine Lungenentzündung, eine "Erkältung" oder andere Krankheiten bekommt man nicht durch einen kalten Luftstrom, sondern durch entsprechende Viren oder Bakterien. Eine Unterkühlung des Körpers bewirkt jedoch eine Schwächung des Körpers und der Immunabwehr, was eine Krankheit begünstigt.
Somit: Ein Ventilator macht niemanden (direkt) krank. Eine Unterkühlung schwächt jedoch und macht anfällig.
--arilou (Diskussion) 15:44, 26. Mai 2014 (CEST)

Ursache und Wirkung

Im Abschnitt Reale Risiken des Ventilatorbetriebs steht: "Wenngleich in der öffentlichen Diskussion über Ventilatoren in Südkorea beständig Ursache und Wirkung verwechselt werden,..." Das sollte gestrichen werden, weil es falsch ist. Schließlich wurde doch vorher ausführlich argumentiert, dass es überhaupt keine kausale Kette von Ventilatorbetrieb zu Todesfall gibt. Auch umgekehr gibt es keine kausale Kette (Ursache und Wirkung verwechselt???): der Todesfall hat keine Auswirkung auf den Ventilatorbetrieb. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 11:22, 2. Nov. 2013 (CET)

Kam mir auch komisch vor. Wenn also "Ventilator in geschlossenem Raum hat Tod von Person zur Folge" eine Verwechslung von Ursache und Wirkung darstellt, dann muesste es ja richtigerweise heissen "Tod von Person nimmt Ventilator in geschlossenem Raum in Betrieb". Oder wie jetzt? (nicht signierter Beitrag von 155.56.68.217 (Diskussion) 10:26, 22. Jul 2014 (CEST))
Korrigiert auf "ein kausaler Zusammenhang wird behauptet".
--arilou (Diskussion) 11:26, 22. Jul. 2014 (CEST)

Da Ventilatortode hauptsächlich im Sommer gemeldet werden[...]

Da Ventilatortode hauptsächlich im Sommer gemeldet werden, ist davon auszugehen, dass die Todesfälle auf Hitzeschäden zurückgehen.

ist nicht besonders einleuchtend. Im Winter braucht man schlicht keinen Ventilator. --78.35.48.242 19:03, 11. Jun. 2011 (CEST)