Diskussion:Verena Buss

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Letzter Kommentar: vor 5 Tagen von 2003:DE:E71E:C900:9828:CAC9:9724:42D7 in Abschnitt Auszeichnungen
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Theater, nicht Fernsehen

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Was ich bei einer Schauspielerin vermisse, die vor allem am Theater arbeitet (offenbar kennen die Wikipedisten nur noch Film und Fernsehen):

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* 30.9.1949 Baden-Baden (D).

Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg. Erste Engagements 1966/67 am Theater der Stadt Baden-Baden und 1969–71 an den Bühnen der Stadt Köln (unter anderem als Irina in Tschechows "Drei Schwestern"). 1971–78 war B. an den →Basler Theatern engagiert (unter anderem Nina in Tschechows "Die Möwe", Regie: Jan Kacer; Lena in Büchners "Leonce und Lena", Regie: →Werner Düggelin; Titelrolle in Strindbergs "Fräulein Julie"; Ophelia in Shakespeares "Hamlet", Regie: Düggelin; Toni Buddenbrook in →Tadeus Pfeifers Dramatisierung von Thomas Manns "Die Buddenbrooks", Regie: →Hans Hollmann; Fräulein Isenbarn in Barlachs "Der arme Vetter", Regie: Adolf Dresen). Es folgten (Gast-)Verpflichtungen 1978–80 an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main (Emilia in Shakespeares "Othello", Regie: Peter Palitzsch; Olga in Tschechows "Drei Schwestern", Regie: Thomas Langhoff), an den Bühnen der Stadt Köln (Lotte in Botho Strauß’ "Gross und klein"), am Bremer Theater (Elmire in Molières "Tartuffe"), an der Freien Volksbühne Berlin (1980 Gräfin Orsina in Lessings "Emilia Galotti", Regie: Andrea Breth; 1983 Margot in Strauß’ "Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle", Regie: Fred Berndt), 1981–84 am Thalia-Theater Hamburg, 1986–92 am Düsseldorfer Schauspielhaus (Titelrolle in Ibsens "Nora", Regie: Klaus Weise; Frau Alving in Ibsens "Gespenster"; Frau Sommer in Goethes "Stella"; Blanche in Williams’ "Endstation Sehnsucht"), an den Städtischen Bühnen Freiburg im Breisgau und seit 1993 am Staatstheater Stuttgart (Titelrolle in Euripides’ "Phädra", Leontine in Marivaux’ "Triumph der Liebe"). Immer wieder arbeitete B. auch am →Schauspielhaus Zürich, Zürich ZH (unter anderem 1992 Dragas Mutter in der Uraufführung von Veza Canettis "Der Oger" und 1998 die Frau in der Uraufführung von →Thomas Hürlimanns "Das Lied der Heimat", Regie jeweils: Düggelin; 1998 Ruella in Ayckbourns "Doppeltüren", Regie: →Felix Benesch) und am Theater Basel (unter anderem 1995 Margreth Birchmeier in der Uraufführung von →Hansjörg Schneiders "Der Irrläufer", Regie: Düggelin; 1997 Hortense in Marivaux’ "Der Prinz als Abenteurer", Regie: Christof Loy). B. inszenierte unter anderem 1990 am Staatstheater Darmstadt Claudels "Der Tausch", 1996 am Staatstheater Stuttgart Eric Rohmers "Das Trio in Es-Dur", 2000 (als Koproduktion des Sogar Theaters Zürich mit dem Theater im Kornhaus Baden) Yasmina Rezas "Der Mann des Zufalls" und 2001 am Schauspielhaus Zürich Bernard-Marie Koltès’ "Prolog". Sie gastierte an verschiedenen Bühnen mit Lesungen (darunter Dante Alighieris "Die göttliche Komödie"), wirkte in Hörspielen mit und war in zahlreichen Film- und Fernsehrollen zu sehen. Seit 1983 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Auszeichnungen

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  • 1972 und 1996 Schauspielerin des Jahres der Fachzeitschrift "Theater heute" (für die Darstellung der Nina in "Die Möwe" und der Leontine in Marivaux’ "Triumph der Liebe").

--2003:DE:E71E:C900:9828:CAC9:9724:42D7 13:24, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten