Diskussion:Verführung
Grundsätzliche Kritik am Artikel
[Quelltext bearbeiten]Der Autor (die Autoren?) dieses Wiki-Eintrages haben so wenig Ahnung von Pickup, dass sie das Schreiben besser gelassen hätten. Darf man hier Links zu Blogs posten? Ich kenne ein Blog, das Pickup sehr treffend und neutral beschreibt: http://blog.ziel-orientiert.de/pua-pick-up-artists-die-kunst-der-verfuehrung.htm
Gruß Robin Masters, Pickup-Lair Berlin
Und wen interessiert das? Hier geht es um den Begriff der Verführung, nicht um Twen-Fantasien --Abdiel Abdomen 19:22, 10. Jul. 2011 (CEST)
Überschrift nachgetragen
[Quelltext bearbeiten]Hallo ihr,
Habe den Artikel leicht verändert, um mehr Objektivität durch Differenzierung zu erreichen. Negativer und Positiver Verführungsbgeriff werden gegenübergestellt, einseitige Standpunkte sind nun als solche gekennzeichnet.
Da Verführung oft mit Manipulation verwechselt wird bzw. die Grenzen vielleicht sogar schwammig sind (was noch genauer zu untersuchen wäre), diesbezüglich noch zusätzliche Schlagwörter eingefügt.
Der Artikel ist dennoch leider immer noch etwas unglücklich.
Eigentlich ein spannendes Thema, hoffentlich kann es noch weiter ergänzt werden.
Wichtig wären v.a.:
- Quellen (insbesondere wissenschaftlicher Natur)
- Praktische, aufs Leben bezogene Anregungen (möglw. auch als Buchhinweis, falls existent) - also z.b. die Frage "Wie verführt man einen Menschen"
- genauere Ausarbeitung des Unterschieds positive Verführung vs. negative Manipulation, dabei Einbezug der Sichtpunkte Absicht des Senders (also Verführers, Manipulators); Vorgehensweisen; Ergebnis beim Empfänger; Eigenurteil des Empfängers (verändert es sich mit der Zeit? fühlt er sich später überzeugt oder getäuscht?)
- genauere Ausarbeitung der Verführung im Sinne des Bereichs Liebe/Erotik. Querverweise oder Parallelbetrachtung zum Verlieben (inkl. Hormone).
usw..
wie gesagt: spannendes Thema :)
Autor: bin leider noch nicht angemeldet, gespeichert unter 217.224.186.84
Freundliche Grüße an alle Lesenden!
(Bitte steuert mal einen Linktip bei, sind leider derzeit noch gar keine Internet-Adressen dazu)
":-)"
Abschnitt Verführungskunst
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Verführungskunst und sexuelle Verführung" habe ich eine Reihe von inhaltlichen Fehlern, sowie ungenaue und unvollständige Darstellungen entdeckt, welche ich beizeiten meinem eigenen Wissensstand entsprechend korrigieren werde. Desweiteren fehlen Quellen für verschiedene Behauptungen, wie die Verbindung zu Scientology, die Beschwerden über Abzocke und der sektenhafte Charakter der PickUp Community. Der ganze Abschnitt scheint mir POV lastig zu sein. Kann niemand Quellen beisteuern werde ich diese Hinweise entfernen. Am besten wäre es, wenn dieser Teil des Artikels komplett neu verfasst werden würde. mfg 84.62.47.200 22:29, 15. Okt. 2007 (CEST)
Sigmund Freud
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich habe folgenden Satz gelöscht: "Sigmund Freuds Theorien gelten allerdings heute zum Großteil als überholt." Der Satz sagt nichts über die Richtigkeit der vorgebrachten Theorie Freuds aus, sondern Zweifelt Freuds Arbeit mit der notorischen Pauschalisierung der angeblichen "größtenteiligen Widerlegung seiner Theorien" grundsätzlich an. Kurz: Wenn die Todestrieb-Hypothese von Freud quatsch ist, dann heißt das nicht automatisch, dass auch seine "Verführungstheorie" quatsch ist. Mal ganz davon abgesehen, dass aus dem Artikel überhaupt nicht klar wird, was Freud unter "Verführungstheorie" versteht. Es handelt sich hierbei eigentlich um eine "Missbrauchstheorie". Und auch die vorgebrachten Zusammenhänge sind sonst eher windig. Hier wird kräftig von Hölzchen aus Stöckchen argumentiert. --Noirceuil 13:20, 25. Jan 2006 (CET)
Seriosität der Quellen
[Quelltext bearbeiten]Wie ernst kann man das Buch von Herrn Gold nehmen, wenn sich dort solche Sätze finden: "Du weist (sic!), wie du nicht weist (sic!) was Du sagen sollst, wie Du Schmetterlingen i (sic!) Deinem Bauch bekommst und wie Deine Stimme versagt." (in: Gold: Erfolgreich Abschleppen, Das Buch zum flachlegen. S.9) Orthographie ist Glückssache und inhaltlich.. nunja.. "Also wieso solltest Du ihre Nummer wollen wenn Du sie noch in der selben Nacht flachlegen kannst?" (in: Gold: Erfolgreich Abschleppen, Das Buch zum flachlegen. S.8) --sak, 07okt2006
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Hat sich mal jemand die Weblinks genauer angeschaut? Davon gehört doch kein einziger in den Artikel, oder übersehe ich da etwas? rorkhete 15:38, 7. Nov. 2006 (CET)
Seduktion: Verführung als persuasion...
[Quelltext bearbeiten]Ist das jetzt noch Extrem-Schwurbeling oder schon Vergack-Eierung ?? --Bugert 23:12, 26. Mai 2007 (CEST)
Nein, ist es nicht. die ganze Geschichte um Pickup teilt die Menschheit in 2 Lager: Die Skeptiker und die, dies machen und Spaß haben.
ich mach das ganze seit november, war davor das übelste kellerkind und geh jetz raus und hau auf die kacke. ist keine verarsche. 89.247.44.200 20:52, 1. Jun. 2007 (CEST)
Aus dem Artikel kopiert: Seduktion: Verführung als persuasionstheoretischer Spezialfall - Rhetorik der Verführung
[Quelltext bearbeiten]Aus Sicht der Persuasionstheorie können wir den Begriff der Verführung (besser: Seduktion) als eine spezielle Art der Persuasion bzw. als ein besonderes Persuasionssetting (Persuasion unter besonderen Rahmenbedingungen) betrachten. Die Persuasionsleistung besteht darin, dass der Sender (der rhetorische Terminus Technicus lautet: Orator) den Adressaten von einem mentalen Zustand a) in einen Zustand b) bringt und zwar durch das Ausagieren von - verbalen oder nonverbalen - Texten (z.B: Redetexte, Schrifttexte, Bildtexte usw.). Im Fall der Verführung/Seduktion gilt es, den Rezipienten vom Zustand des a) "nicht-verliebt-Seins" in den des b) "verliebt-Seins" zu bringen. Diese Zustandsänderung bezeichnen wir als Wechsel (Metabolie), den Affekt des "verliebt-Seins" als Amor-Affekt. Hierbei muss der Amor-Affekt natürlich gerichtet sein und zwar auf den Sender (Orator).
Strategie der Amor-Affekt-Implementierung: Um unser Ziel (griechisch: Telos) - die Implementierung eines auf den Sender gerichteten Amor-Affekts beim Rezipienten - zu erreichen, kommt es zunächst auf die Erweckung dieses Affekts beim Sender an: Ein Affekt kann vom Sender beim Adressaten nur implementiert werden, wenn der Sender diesen Affekt selber verspürt bzw. zu verspüren scheint. Klassisches Beispiel ist ein Schauspieler der das Publikum zu Tränen rühren soll. Bereits die antike Rhetorik-Theorie bezeugt, dass dies nur gelingen kann, wenn der Schauspieler/Orator sich selbst in den emotionalen Zustand der Traurigkeit bringt oder gar zu weinen anfängt, sofern er das Publikum dazu bewegen will. (Vgl. Cicero: De Oratore; Quintilian: Institutio Oratoria). Da nun beim Verführenden/Sender/Orator in der Regel bereits ein gewisses Begehren der Zielperson vorliegt (die Rhetorik redet vom "Zertum"), gilt es, dieses Begehren durch rhetorisch-elokutionäres Ausagieren so weit zu steigern, dass der emotionale Zustand des "verliebt-Seins", d.h. der Amor-Affekt, glaubhaft vom Verführenden simuliert wird und sich so auf den Adressaten/Verführten überträgt. Die Simulation des Amor-Affekts durch den Sender bewirkt nicht nur die Erzeugung desselben beim Adressaten, sondern führt gleichzeitig zu einer (notwendigen) Steigerung des Affekts im Sender selbst, und dieser gesteigerte Affekt im Sender wirkt wiederum auf den Rezipienten. Das Vorhandensein bzw. scheinbare Vorhandensein des Affekts im Bewusstsein des Senders ist also notwendige Bedingung für die Implementierung des Affekts im Bewusstsein des Rezipienten: Affekterregung muss immer Affektübertragung sein: Liebe (Amor) wird erzeugt, indem man Liebe vorspielt/hochspielt (amplifiziert). Da bei diesem Prozess Sender und Adressaten sich (durch die Strategie des Senders!) emotional angleichen, kann man von einer Assimilations-Strategie (Assimilation: (lat.) "Ähnlichmachung") oder von Seduktion durch Assimilation sprechen.
Siehe auch: Hypnose, NLP, Suggestion
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nee, das ist weder sprachlich (etwa die Rede von "wir" und "unser Ziel") für einen Wikipediaartikel in Ordnung, noch ist klar, warum diese Theorie hier dargestellt werden sollte. Ist diese Theorie etabliert? Wer vertritt sie? Wenn das eine Art NLP-auf-Erotik-angewandt ist, dann bezweifle ich stark die Relevanz für einen Enzyklopädieartikel "Verführung". Sorry, --Davidl 00:37, 5. Jun. 2007 (CEST)
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Jetzt gibt es gar keine weblinks mehr. Wie wäre es mit diesem Text Soul Betrayal Sexual abuse by spiritual leaders violates trust, devastates lives, and tears communities apart. No denomination or tradition is immune. Oder lieber nicht? Austerlitz -- 88.75.74.213 11:49, 6. Jan. 2008 (CET)
- totes link. -- 94.221.210.219 15:35, 31. Jan. 2016 (CET)
Warum die Neufassung?
[Quelltext bearbeiten]Die Probleme des Artikels sind in der QS ausführlichst dargestellt worden. Artikel verliert sich in Klein-Klein, Lemmafremden und originärer Forschung (TF), eine Definition wird nicht geliefert. Eine Neufassung war daher unumgänglich. --Teutschmann (Diskussion) 13:55, 2. Jun. 2024 (CEST)
- Die Definition, die das Intro nun liefert, ist mehr als fragwürdig, mind. einseitig. --Fiona (Diskussion) 18:08, 27. Jul. 2024 (CEST) Kein Wunder . sie stützt sich allen auf ein Lexikon für Theologie und Kirche eines katholischen Theologen. Das ist ein Fall für einen Neutralitätsbaustein.--Fiona (Diskussion) 18:11, 27. Jul. 2024 (CEST)
- Ich bin kein Teil der WP mehr, darum hier eine Antwort als IP. Es ist gar nicht so einfach eine Definition für den Begriff zu finden. Das LThK ist eines der wenigen Nachschlagwerke, die auch eine Definition des Begriffs liefern. Lieber hätte ich irgendwo anders eine Definition des Begriffs gefunden, aber die Bedeutung des Begriffs wird in den einschlägigen Werken eigentlich immer als bekannt vorausgesetzt und nicht definiert. Konkret heißt es in der LThK: „Verführung ist der bewußte u. absichtl., offen od. verdeckt unternommene Versuch, andere durch Verheißung eines vermeintl. Gewinns zu Gedanken, Wünschen u. Handlungen zu veranlassen, dıe dem Interesse des Verführers dienen, die aber gg. die Gewissensüberzeugung des Verführten verstoBen u. die ihm selbst bzw. der Gemeinschaft letztlich schaden (z.B. Drogenmißbrauch, Gewalttaten, sexuelle V. Minderjähriger usw.). Ziel der V. ist es zunächst, andere z. eigenen Vorteil zu instrumentalisieren od. in die eigenen verwerfl. Absichten einzuspannen, sie kann aber auch die Verletzung od. Zerstörung der Identität des Verführten u. sein Abrücken v. eigenen Lebenskonzept z. Folge haben. V. kann individuell geschehen, aber auch kollektiv durch polit. od. rel. Demagogie, Medienmißbrauch, Werbung, Mode usw.“
- Ich bin der Auffassung, dass der Begriff damit eigentlich ganz gut definiert ist, außerdem entspricht die Definition weitgehend jener in der EM, ich halte sie daher nicht für einseitig: „V. ist der gelungene Versuch, eine Person zu einer Handlung zu bewegen, die primär nicht deren eigenständiger willentlicher Entscheidung entspringt. V. ist ein Verstoß gegen moralische → Normen und Werte. Sie erfolgt im Gegensatz zu → Vergewaltigung und Zwang gewaltlos und bedient sich der → Manipulation (→ List), indem sie implizit oder explizit ein Glücksmoment verheißt. Verführbarkeit als menschliche Schwäche ist die Voraussetzung für manipulative Handlungen auf den verschiedensten Gebieten sozialer Interaktion. Sie wird von charismatischen politischen und religiösen Führerpersönlichkeiten ebenso ausgenutzt wie in der Werbung, sie kann zu Sucht (Alkohol, Narkotika, Nikotin), aber auch zu Verbrechen (Diebstahl, Raub, sexueller Mißbrauch, Mord) führen.“