Diskussion:Verhaltensökonomik

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Über-Blick in Abschnitt folgendes fehlt
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Begriffsübersetzungen

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Sollte behavioral finance in Verhaltensfinanz übersetzt werden? Und behavioral economics in Verhaltensökonomie? Da Finanz eine BWL- und Ökonomie eine VWL-Disziplin ist. Gruß—Nutcracker^.^☎ 17:39, 26. Jul 2006 (CEST)

Begriffliches

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Der Titel dieses Eintrags - Verhaltensökonomie - ist falsch gewählt. Man kann hier nämlich nicht von einer "Verhaltensökonomie" reden. Die Ökonomie ist die Wirtschaft und die Ökonomik wiederum die Wirtschaftswissenschaft. Daher muss es auch richtigerweise Verhaltensökonomik heißen, weshalb bereits der gesamte Eintragstitel geändert werden muss. Zu dieser Unterscheidung genügt ein Blick auf den Artikel zum Begriff "Ökonomik". Dort heißt es wortwörtlich im ersten Satz "Die Wirtschaftswissenschaft (auch Ökonomik) ist die Lehre von der Wirtschaft (Ökonomie)". Zum Vergleich heißen auch andere Disziplinen der VWL zum Beispiel "Industrieökonomik, Institutionenökonomik, Bildungsökonomik..." Ein weiterer Fehler ist die Übersetzung mit Behavioural Finance, wie bereits in einem anderen Diskussionsbeitrag angeregt wird. "Behavioural Finance" ist die "Verhaltensorientierte Finanzierung" und geht eher in die BWL. Die Verhaltensökonomik muss aber mit "Behavioural Economics" übersetzt werden. Die nachfolgenden Abschnitte sind inhaltlich korrekt die erste Zeile des Kapitels sollte jedoch geändert werden, in: "Verhaltensökonomik (engl. behavioral economics) und Behavioural Finance sind engverwandte Felder, die die wissenschaftliche Forschung über die menschlichen und gesellschaftliche Voreingenommenheiten im Denken und Fühlen anwenden, um Rückschlüsse auf wirtschaftliche Entscheidungen zu ziehen." --Alexkunkel 17:52, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Richtig, der Artikeltitel Verhaltensökonomie für den englischen Begriff "Behavioural Finance" ist falsch übersetzt. Dieser Artikel war bis vor kurzem unter dem Titel "Behavioural Finance" zugänglich und wurde nun hierher verschoben. Leider gibt die Versionsgeschichte keinen Aufschluss wer und wann genau verschoben hat. Beim Verschieben deshalb bitte unbedingt in der Versionsgeschichte einen Hinweis einfügen mit Link auf den alten und den neuen Begriff. "Behavioural Finance" kann man verstehen als Teilgebiet der "Behavioural Economics", das zweite ist aber ein viel weiteres Feld als die "Behavioural Finance". Bitte nicht einfach verschieben ohne Diskussion. Jetzt haben wir den Salat. Wie sollen wir ihn nun anrichten? --ollio 19:56, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Seh ich ganz genauso! Ich bitte auch darauf zu achten, dass es die Verhaltensökonomie einfach nicht gibt und es Verhaltensökonomik heißen muss. --Alexkunkel 13:39, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Korrekt übersetzt müsste man "Behavioural Finance" als Verhaltensorientierte Finanzwissenschaft übersetzten. Verhaltensökonomie ist ein viel zu breiter Begriff. Er umschreibt m.E. die invasive Tendenz der Ökonomik in allen Sozial- aber auch Naturwissenschaften wie z.B. auch der Biologie. Auf den Kernunterschied zugespitzt befasst sich die Verhaltensökonomie auch mit der Frage, warum die Forelle zum Fang der Mücke aus dem Wasser schnellt und ob sich der Enerigieaufwand der Forelle für diesen Sprung gemessen am Kaloriengehalt der Mücke gemessen lohnt. "Behavioural Finance" ist für die Behandlung solcher Fragen aber definitiv nicht geeignet. Forellen nehmen wie bekannt nicht direkt am Geldkreislauf teil. Können wir den Artikel erneut verschieben auf Verhaltensorientierte Finanzwissenschaft? Ohne Widerspruch oder bessere Übersetzungsvorschläge in nächster Zukunft ist m.E. eine Verschiebung gerechtfertigt. Alexkunkel oder ein anderer zum Thema Berufener mag dann immer noch den neuen Artikel zum interdisziplinären Thema der Verhaltensökonomik schreiben. --ollio 16:55, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich denke bei der Übersetzung muss man noch stärker differenzieren. Genau gesagt sind folgende Unterscheidungen zu treffen:
Behavioural Economics - Verhaltensökonomik
Behavioural Finance - Verhaltensorientierte Finanzierung
Behavioural Public Finance - Verhaltensorientierte Finanzwissenschaft
Wie bereits angesprochen ist die Verhaltensökonomik ein sehr weites Feld, das sehr interdisziplinär arbeitet und v.a. versucht, Beobachtungen der Realität durch neue Ansätze zu erklären. Die Behavioural Finance wiederum ist ein Teilgebiet der BWL und geht v.a. auf die Unternehmensfinanzierung in einem nicht-rationalen Umfeld ein. Die Behavioural Public Finance ist dann ein Teilgebiet der VWL und kann mit verhaltensorientierter Finanzwissenschaft übersetzt werden. Dieses Gebiet ist sehr jung und es wurde noch kaum bearbeitet. Eine der bekanntesten Arbeiten in diesem Feld ist die Besteuerung von Sündengütern - wie z.B. Zigaretten - wenn Individuen zeitinkonsistente Präferenzen vorweisen. Eine Zusammenfassung möglicher Forschungsrichtungen im Bereich der Behavioural Public Finance bietet das Working Paper Towards an Agenda for Behavioral Public Finance von Edward McCaffery und Joel Slemrod aus dem Jahr 2004.
Zusätzlich wäre im Vorfeld zu klären, ob man die Britische oder Amerikanische Schreibweise verwendet. In Amerika würde man Behavioral und in Britannien Behavioural schreiben! --Alexkunkel 14:17, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mit den Übersetzungsvorschlägen bin Alexkunkel bin ich einverstanden. Jetzt wäre noch zu klären ob diese Übersetzungen auch bereits Eingang in die deutsche Fachliteratur gefunden haben. Werden dort allenfalls noch andere Begriffe verwendet? Werden dort noch ausschliesslich die englischen Fachbegriffe verwendet? Wenn dies der Fall ist, so sollte der Artikel zurück auf "Behavioural Finance" verschoben werden. Ansonsten wäre die deutsche Begriffsverwendung so wie oben erwähnt sachgerecht. --ollio 22:16, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Da die Fachliteratur meist englischsprachig ist, werden dort auch die englischen Begriffe verwendet. Deutsche Texte zu diesen Themen sind noch nicht sehr zahlreich. Der Begriff Verhaltensökonomik scheint sich eingebürgert zu haben. Behavioural Finance wird wohl im Orginalton verwendet. Da Betriebswirte oftmals die englischen Orginalbegriffe verwenden, macht es sind die Behavioural Finance als betriebswirtschaftliche Richtung im Original zu halten. Im Bereich der Behavioural Public Finance wurde noch kaum gearbeitet, weshalb sich die Übersetzungsfrage nicht abschließend klären lässt. Meines Erachtens macht es am meisten Sinn alle Artikel über den englischen und den deutschen Ausdruck erreichbar zu machen. Man sollte auf jeden Fall baldmöglichst Struktur in diese(n) Artikel bringen und v.a. den Begriff Verhaltensökonomie endlich abändern, da dieser - wie erläutert - einfach falsch ist. Bisher vermischt der vorliegende Artikel Behavioural Economics und Behavioural Finance, was dringend geändert werden muss. --Alexkunkel 16:51, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

weiteres Vorgehen

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Nachdem nun einiges diskutiert wurde, würde ich mich dem Artikel annehmen. Die erste Aufgabe ist es, diesen zu verschieben, damit er unter dem richtigen Namen "Verhaltensökonomik" läuft. Anschließend müssen die verschiedenen Richtungen herausgearbeitet werden. Das hätte aber dann noch etwas Zeit. Falls etwas gegen dieses Vorgehen spricht, bitte ich um ein kurzes Veto. --Alexkunkel 15:19, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Halt, halt, das geht mir doch ein bisschen zu schnell. Eine Frist von 2 Stunden und dann ein SLA, das ist wohl sicher nicht die richtige Methode. Ausserdem wurde da zwischen euch beiden diskutiert und sonst nix. Ich setze mich gerade für die Wiederherstellung der Verhaltensökonomie wieder ein. Auch deswegen [[1]].--Stephkoch 21:13, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Die Diskussion wird nun seit 4 Monaten geführt. Da hätte man sich längst einschalten können. Auch Wikipedia kennt den Unterschied zwischen Ökonomie und Ökonomik. Daher sehe ich kein Problem beim Verschieben.
Als Diplom-Volkswirt mit mikroökonomischem Schwerpunkt behaupte ich auch gewisse Fachkenntnisse zu haben, um die Richtigkeit der Begriffe Verhaltensökonomie bzw. Verhaltensökonomik beurteilen zu können. Fachbegriff und Definitionen, die so junge Forschungsgebiete betreffen kann man auch nicht immer ergooglen, wie es manche Benutzer versuchen. --Alexkunkel 20:58, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ist das der wichtigste Aufsatz oder ist er es nicht?

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Vielleicht der wichtigste Aufsatz bei der Entwicklung der Disziplin der Behavioral finance und Behavioral economics wurde von Kahneman und Tversky 1979 geschrieben.

Ich stelle das hier zur Diskussion, weil es dann besser wäre, wenn es nicht der wichtigste Aufsatz ist, es zu streichen. Oder der Satz sollte besser ganz umformuliert werden, denn das Wörtchen vielleicht impliziert ja schon einen gewissen Unsicherheitsfaktor. Soweit ich weiss, wird das in den Kriterien wie man gute Artikel schreibt wohl auch angemeckert. Nur mal so als Anmerkung. Ihr könnt machen damit, was ihr wollt. Ich hätte es einfach so geändert, aber ich weiss ja auch, dass manche immer wieder Editwars starten, wegen eines kleinen Wörtchens und einen Editwar wollte ich nicht gerade zünden. Bis denne. --217.81.248.39 10:49, 4. Okt. 2007 (CEST) Kritiker der Behavioral finance, wie zum Beispiel Eugene Fama, unterstützen meist die Theorie des vollkommenen Marktes.Beantworten

Ich würde gerne die Worte vielleicht und meist aus diesen Sätzen streichen und folgendes schreiben: Kahnemann und Tversky schrieben einen Aufsatz über Behavioral finance und Behavioral economics, der die verwendeten kognitiven Techniken bei finanziellen... beschreibt. Der Aufsatz entstand 1979 im Rahmen dieser oder jener Studie/Facharbeit/sonstiges. So oder ähnlich würde ich das schreiben, denn dann entfällt der Unsicherheitsfaktoraus dem Wörtchen vielleicht. bei dem zweiten Satz würde ich einfach das meist auslassen. LG--217.81.248.39 11:07, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das „vielleicht“ finde ich auch nicht so trefflich. Bei „meist“ bin ich nicht ganz sicher. Weil „meist“ quasi sowas wie „mehr als die Hälfte“ ausdrückt, andererseits beinhaltet es auch eine Einschränkung, „meist“ ist nicht „immer“. Vielleicht würde „vielfach“ da passen. „Viel“ ist mehr als „einiges“, aber nicht unbedingt „mehr als die Hälfte“. JaHn 12:31, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Informationsverarbeitungsgerät

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Im Artikel da draußen steht, daß „die kognitive Psychologie in den 1960er Jahren, das Gehirn ... als Informationsverarbeitungsgerät anzusehen“ begann.

Interessante Vorstellung, das Gehirn als „Gerät“ ... ist damit Marvin Minskys „Meat Machine“ gemeint? JaHn 12:31, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

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In den Links war ein Dienstleister dabei, auf dessen Internetseite Informationen erst nach (teils kostenpflichtiger) Anmeldung abgerufen werden konnten. Den hier zu verlinken halte ich für widersinnig - das ist reines SEO und hilft dem Leser nicht weiter. 88.153.177.237 21:11, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieb von dir. Das nächste mal sagst du, wen du meinst. Es spart so viel Zeit, wenn ich nicht alle durchprobieren muss. Merci. Yotwen 21:17, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Benutzer 88.153.177.237 hatte den weblink bereits vorgängig selbst gelöscht gehabt. -- Gerhardvalentin 22:45, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Entscheidende Beobachtungen

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"Die Behavioral Finance berührt hier sehr stark altbekannte Phänomene der allgemeinen Soziologie und Sozialpsychologie, wie sie in den Theoremen des "Meinungsführers" und des "Bandwagon Effects" dargestellt sind. Diese etwa seit den späten 40iger Jahren erforschten Verhaltensweisen zum Beispiel in politischen Kontexten scheinen sich häufig fast eins zu eins auf das Verhalten von Finanzmarktakteuren übertragen zu lassen. Auch die aus der Einstellungspsychologie bekannten präkommunikativen "Filter", die die Erfolgschancen persuasiver Kommunikation ganz wesentlich determinieren, sind offensichtlich für die selektive Informationsaufnahme und -verarbeitung in Märkten für große Gruppen von Bedeutung." IP-Edit, den im Anschluss gleich zwei user für sich reklamieren wollten, indem sie im Artikel signierten. WTF? Ausserdem völlig unbequellt. Ok, es ist heiss heute, aber was war da los? G-41614 14:59, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Fehlleistung von mir, mein PC macht seit Stunden, was er will, und mich wohl etwas zu nervös. Komme besser später evtl. nochmal zu diesem Art. zurück. (Jimmienoone). (nicht signierter Beitrag von 85.4.90.160 (Diskussion) 15:10, 26. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

... wenn man nicht wüsste, dass man hier in Deutschland ist...

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Ist es wirklich so essentiell, ob die Chose Verhaltensökonomie oder -ökonomik heisst? Typisch deutsche Haarspalterei. In keinem anderen Land würde man das ernsthaft diskutieren. Bitte befasst Euch doch mal verstärkt mit Inhalten; die Verbindung zu anderen Wissenschaften wie der Psychologie oder Soziologie kommt nämlich total zu kurz. Dabei ist genau das das auch interdisziplinär Fruchtbare und Interessante an diesem Zweig der Ökonomie. (nicht signierter Beitrag von 92.105.113.14 (Diskussion) 17:42, 13. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

folgendes fehlt

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Nudge (engl. für Stups oder Schubs, Plural: nudges) ist ein Begriff der Verhaltensökonomik, der maßgeblich durch den Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler und den Rechtswissenschaftler Cass Sunstein und deren Buch Nudge: Improving Decisions About Health, Wealth, and Happiness (deutsch Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt) von 2008, geprägt wurde: Unter einem Nudge verstehen die Autoren eine Methode, das Verhalten von Menschen auf vorhersagbare Weise zu beeinflussen, ohne dabei auf Verbote und Gebote zurückgreifen oder ökonomische Anreize verändern zu müssen.[1] Seit deren Veröffentlichung findet der Begriff auch in anderen Gebieten Anwendung, etwa der Marketing-Kommunikation.

--Über-Blick (Diskussion) 21:12, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten