Diskussion:Versuchung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 77.119.175.251 in Abschnitt Theologische Frage
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Zwischenmenschliche Beziehung

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"Bei Sympathie zwischen zwei Menschen kann ein Partner, der bereits eine andere Beziehung führt, der Versuchung erliegen, fremdzugehen." wurde von mir eingefügt, jedoch von einer IP wieder entfernt. Ich habe den Satz vorsichtshalber nicht wieder eingefügt. Meinungen? -- Matt1971 ♪♫♪ 09:31, 6. Jun 2006 (CEST)

Theologische Frage

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Unser Artikel erwähnt die Bitte im Vaterunser, die laut Matthäusevangelium Mt 6,13 EU so lautet:

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen.

Im Jakobusbrief JakEU hingegen steht

Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott [führt] niemand in Versuchung.

Über diesen Widerspruch (oder scheinbaren Widerspruch) haben sich doch Theologen sicher schon den Kopf zerbrochen. Es wäre interessant, darüber hier etwas zu lesen.

Österreicher 22:44, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Lösung des Widerspruchs in "καὶ μὴ εἰσενέγκῃς ἡμᾶς εἰς πειρασμόν" bedeutet nicht "und führe uns nicht in Versuchung" sondern eher "und richte nicht über uns". πειρασμόν peirasmos mit Versuchung zu übersetzen ist nicht die beste Wahl, da es vom Verb für "prüfen, richten" und erst in dritter Wahl "versuchen" im Sinne von "probieren, testen". Die logische Wahl wäre gewesen: "Und stelle uns nicht vor Gericht" aber dies hätte die Gerichte als etwas Böses erklärt. Nicht gut, wenn man wie die Kirche auch weltliche Macht haben wollte.
Im Deutschen wäre die beste Übersetzung: "Und leite uns nicht in die Prüfung ...." --77.119.175.251 13:56, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist kein Widerspruch, wenn man bedenkt, dass im Griechischen "führe uns nicht in Versuchung" auch mit "lass uns nicht in Versuchung geraten", das Verb also auch als Kausativ, das heißt, Veranlassungsform, zu übersetzen ist. Meine Quellen muss ich noch suchen. AurinKo 16:12, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Gutes Argument. Ich würde aber "Versuchung" mit "Prüfung" ersetzen. --77.119.175.251 13:58, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Was hat Jesus denn gebracht, wenn nicht Weltfrieden und Wohlstand für alle? Er hat einfach das Antlitz Gottes, Gott zu allen Menschen gebracht.

Für mich scheint der ganze Artikel nach einem Zitat aus: Benedikt XVI., Jesus von Nazareth. Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung. Daher wirkt er auch mich eher wie eine rhetorische Anleitung zum Glauben als ein wissenschaftlicher Beitrag. --AeriAeriel 09:35, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten