Diskussion:Vertrauen/Archiv/2006

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Hedwig in Washington in Abschnitt Wer hat und warum diesen Link gelöscht?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Machbarkeit der Definition

Ich weiß nicht, ob man Vertrauen einfach so definieren kann, weil ich finde, dass Vertrauen durchaus weitgreifender ist, als es hier dargestellt wurde. Mit der Definition von Vertrauen zwängt man dieses Wort mit großem Sinn in eine kleine Pappschachtel, in die es nicht hinein passt und möchte.

Lasst dem Vertrauen mehr Platz zum Sichausbreiten.


emsig:

Vertrauen ist das Mass für die innere Stabilität eines Ideals. Die Messlatte für das Einschätzen von Vertrauen ist das Selbstvertrauen. Die innere Stabilität des eigenen Selbstbildes und des Umweltmodelles. Je grösser das S.v. um so feiner die Abstufungen und um so genauer die Einschätzung. Richtig ist, dass 100% Vertrauen dann Sicherheit darstellt. Bei zu wenig Selbstvertrauen führt die Einschätzung zu dem Denkschema "Gut und Böse", also nur so weit, ist der Gegenüber ein Guter oder ein Böser.... Die Guten sind immer Gut bis man ent-täuscht ist/wird und die Bösen haben eh keine Chance.

Dieser Artikel muß dringend überarbeitet werden, habe den entsprechenden Baustein eingefügt. Begründung: Die Einleitung ist gruselig und unverständlich. Was als "Charakteristik" bezeichnet wird soll wohl eigentlich eine Definition sein/werden. Was ist mit "unsicherer Situation" gemeint? Mir selbst klingt ein Zitat von Niklas Luhmann im Ohr, Vertrauen sei ein Konzept zur Verringerung von Komplexität. Soll (glaub ich) heißen: Wo ich objektive Sicherheit durch Analyse der Fakten nicht gewinnen kann, weil diese Analyse zu aufwendig/nicht leistbar ist, dort muß ich halt vertrauen - oder ich ich laß es sein. Vermute mal, dies hat viel mit Intuition zu tun. WIe auch immer, jedenfalls isses so bisher recht schwammig. Aus der Psychologie und SOziologie müsste es doch griffige Def.(versuche) geben...--Capa 01:37, 27. Jan 2006 (CET) Nachtrag: Sehe gerad, dass Luhmann wieter unten auch zitiert wird. Solche Dinge sollten im Fließtext weiter ausgeführt werden, also psychol./soziol. Def. Unten kann die Liste "bereinigt" dann ruhig stehen bleiben, um konkrete Beispiele und Facetten von VErtrauen aufzuführen (Religion, Wirtschaft etc). Trau mir das Überarbeiten selbst aber nicht zu, weil mir der Background fehlt. Und ein vages "VErtrauen ist, wenn man..." reicht gerade hier nicht aus.--Capa 01:51, 27. Jan 2006 (CET)

Ich habe eine operative Definition nach Scholtes ergänzt. Die funktioniert in Konfliktsituationen sehr gut, hilft dem Verkäufer, und gibt dem Zweifler wenigstens die Chance, seine Lage zu verbessern. Sie ist allerdings nicht unumstritten weil eben ein zweidimensionales Modell - Die Welt ist nicht wirklich so flach. Yotwen 16:18, 1. Aug 2006 (CEST)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hedwig in Washington (Post?)B 00:42, 6. Jun. 2011 (CEST)

Beispiele

Das Beispiel Vertrauen benötigt keine Grundlage ist nicht besonders nicht logisch. Vertrauen erfordert als absoltes Minimum die Wahrnehmung - Wenn ich etwas oder jemanden nicht wahrnehme, dann habe ich auch kein Vertrauen (auch kein Mißtrauen oder sonst ein -trauen). Habt ihr was dagegen, wenn es entfernt wird? Yotwen 16:15, 1. Aug 2006 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hedwig in Washington (Post?)B 00:43, 6. Jun. 2011 (CEST)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 11:33, 28. Nov. 2006 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hedwig in Washington (Post?)B 00:43, 6. Jun. 2011 (CEST)

[1] und den Begriff "mißbrauchtes Vertrauen" in der Rubrik Siehe auch? Austerlitz 88.72.23.72 16:11, 4. Dez. 2006 (CET)

so etwas findet man in der Bearbeitungsgeschichte - und warum ist das ein Problem, liebe IP? Die Webseite ist nicht vom Feinsten Yotwen 16:18, 4. Dez. 2006 (CET)
Yotwen, da du anscheinend verstanden hast, dass es in Wahrheit um mißbrauchtes Vertrauen geht und nicht um Vertrauen, (das entnehme ich deinem lieben Schreiben), möchte ich dich bitten, eine wikipedia Seite zu dem Thema "Mißbrauchtes Vertrauen" zu eröffnen. Machst du das, liebes Yotwen?

Austerlitz 88.72.23.72 16:31, 4. Dez. 2006 (CET)

Ja das habe ich verstanden. Es gibt einen Grundsatz, keine Negativ-Lemmas zu eröffnen, daher werde ich das nicht tun (Über die unsichtbaren Ausnahmen redet niemand, siehe Loch). Natürlich kann man eine Überschrift im Lemma Vertrauen mit ==Missbrauchtes Vertrauen== einfügen und das Thema ausarbeiten. Bitte vergiss nicht, deine Quelle mit <ref> Quelle </ref> einzutragen. Das sieht im Quelltext nicht besonders schön aus, aber im Lesetext sieht man nur eine hochgestellte Zahl (wie bei Fussnoten). Das gibt Lesern die Möglichkeit, den Text zu recherchieren. Anders als "renomierte" Enzyklopädien können wir natürlich nicht davon ausgehen, dass man uns blind vertraut. Viel Erfolg. Yotwen 16:47, 4. Dez. 2006 (CET)
Yotwen, das ist gar nicht so einfach. Der bisherige Artikel über Vertrauen ist insgesamt gesehen ziemlich "technisch", und es bräuchte hier erst einige Veränderung, bevor das Thema "Mißbrauchtes Vertrauen" nicht mehr wie ein absoluter Fremdkörper erscheint. Guck mal den Artikel in der engl. wikipedia über Grief [2], der ist ganz anders, mit mehr Mitgefühl und mehr Information. Zu so etwas fühle ich mich (derzeit) nicht in der Lage, auch wenn ich nunmehr dank deines Tipps eine Fußnote herstellen kann </ref></wikipedia>. oder nicht? Austerlitz 88.72.2.99 14:52, 5. Dez. 2006 (CET)
Etwas Veränderung - in die richtige Richtung - würde dem Artikel guttun. Ich bin wohl einer der Verursacher der "technischen" Erscheinungsform bin. Es sind Vereinfachungen eines äußerst komplexen Themas, die eher der groben Richtung als einer exakten Definition dienen. Wenn du "weichere" Quellen hast, so gehören diese bei ausgewogener Darstellung sicherlich in den Artikel. Denk daran, was Wikipedia ist und was nicht - also keine "Beraterliteratur", oder ein "Selbsthilfebuch". Es geht um die sachliche Darstellung von Wissen. Daher ist es ja so gut, dass Technokraten wie ich mit menschlicher denkenden Zeitgenossen zusammenarbeiten können. Yotwen 15:23, 5. Dez. 2006 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hedwig in Washington (Post?)B 00:44, 6. Jun. 2011 (CEST)