Diskussion:Victor Schmidt & Söhne
Wir bräuchten einen Beleg oder eine Literaturangabe oder irgendwas wo steht, dass Victor Schmidt & Söhne k.u.k. Hoflieferant war. -- Marzahn 14:54, 24. Mär. 2009 (CET)
- Soweit ich erruieren konnte, war er es nicht - kann ja auch nicht jeder sein ;-) --K@rl 15:19, 24. Mär. 2009 (CET)
- Aber irgendjemand hat ihn in die Liste beigefügt. Marzahn 15:51, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe Victor Schmidt & Söhne in die k.k. Hoflieferanten gestellt. Im Online Archiv der Nationalbibliothek findet sich dazufolgendes Inserat: Neue Freie Presse, 6. November 1901, S.14, ganz unten --Ingrid 18:58, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ja aber wo liest du den K.u.k.Lieferanten? --K@rl 19:27, 25. Mär. 2009 (CET)
- Aber das k.k.Wappen steht dabei, und das durften nur die k.k. Hoflieferanten verwenden, oder gab es da Ausnahmen? Ich habe ein größeres Inserat von 1908 Festschrift Kaiser Jubiläum, da ist das Wappen besser erkennbar. Bitte um Aufklärung, falls ich da einem Irrtum erliege. --Ingrid 19:57, 25. Mär. 2009 (CET)
- Das ist immer das Problem mit diesen alten Werbungen. Die haben zwar das kaiserliche Wappen verwendet, aber mir ist auch nicht klar ob das automatisch den Hoflieferantentitel bedeutet wenn der Zusatz nicht steht, oder eher als Schmuck gedacht war. Rechtlich war das aber vielleicht irgendwie geregelt. Ein kaiserlicher Doppeladler kann auch k.u.k privilegiert heissen, wie hier bei Assicurazioni Generali [1], was meines Erachtens aber nicht Hoflieferant bedeutete. Ich schau mal auch nach ob ich irgendwo eine Werbung finde wo das klar draufsteht. Marzahn 20:02, 25. Mär. 2009 (CET)
- Dein Argument mit dem Wappen als reinen Schmuck klingt schlüssig. Wir reden immerhin von einer Zeit, wo die Titelangabe alleine schon aus Reputationsgründen sehr gewichtig waren, also warum hätte Victor Schmidt & Söhne auf die Titelangabe "k.k. Hoflieferant" in seinen Inseraten verzichten sollen, wenn er ihn gehabt hätte? Oder hast du gestern bei deiner Suche Erfolg gehabt? Wenn wir keinen Beweis finden, sollte ich das Unternehmen beim Artikel k.k. Hoflieferanten auch wieder streichen. --Ingrid 10:01, 26. Mär. 2009 (CET)
- Nein leider noch nicht. Es ist manchmal wie die Nadel im Heuhaufen. Bei einer alten Werbung von 4711 z.B. war kein "k.u.k. Hoflieferant" angemerkt. Ein paar Jahre später aber doch, da hat es das Privileg wohl erhalten. Also man muss da wirklich genau hinschauen und auch nach Jahreszahlen recherchieren. Mir fällt noch auf, dass es Unternehmen gab die zwar Geschäfte mit dem Hof hatten, aber deshalb noch lange nicht offizieller Hoflieferant waren. Die Voraussetzung für das Privileg war ja ein bestehendes Geschäftsverhältnis, vielleicht seit Jahrzehnten, aber das Privileg muss schwarz auf weiß stehen. „Nur“ ein Wappen könnte vielleicht bedeuten, dass ein Unternehmen den Hof zwar belieferte, aber noch keinen Titel hatte. Ich werde aber weiter Ausschau halten. lg --Marzahn 11:15, 26. Mär. 2009 (CET)
- Dein Argument mit dem Wappen als reinen Schmuck klingt schlüssig. Wir reden immerhin von einer Zeit, wo die Titelangabe alleine schon aus Reputationsgründen sehr gewichtig waren, also warum hätte Victor Schmidt & Söhne auf die Titelangabe "k.k. Hoflieferant" in seinen Inseraten verzichten sollen, wenn er ihn gehabt hätte? Oder hast du gestern bei deiner Suche Erfolg gehabt? Wenn wir keinen Beweis finden, sollte ich das Unternehmen beim Artikel k.k. Hoflieferanten auch wieder streichen. --Ingrid 10:01, 26. Mär. 2009 (CET)
- Das ist immer das Problem mit diesen alten Werbungen. Die haben zwar das kaiserliche Wappen verwendet, aber mir ist auch nicht klar ob das automatisch den Hoflieferantentitel bedeutet wenn der Zusatz nicht steht, oder eher als Schmuck gedacht war. Rechtlich war das aber vielleicht irgendwie geregelt. Ein kaiserlicher Doppeladler kann auch k.u.k privilegiert heissen, wie hier bei Assicurazioni Generali [1], was meines Erachtens aber nicht Hoflieferant bedeutete. Ich schau mal auch nach ob ich irgendwo eine Werbung finde wo das klar draufsteht. Marzahn 20:02, 25. Mär. 2009 (CET)
- Aber das k.k.Wappen steht dabei, und das durften nur die k.k. Hoflieferanten verwenden, oder gab es da Ausnahmen? Ich habe ein größeres Inserat von 1908 Festschrift Kaiser Jubiläum, da ist das Wappen besser erkennbar. Bitte um Aufklärung, falls ich da einem Irrtum erliege. --Ingrid 19:57, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ja aber wo liest du den K.u.k.Lieferanten? --K@rl 19:27, 25. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe Victor Schmidt & Söhne in die k.k. Hoflieferanten gestellt. Im Online Archiv der Nationalbibliothek findet sich dazufolgendes Inserat: Neue Freie Presse, 6. November 1901, S.14, ganz unten --Ingrid 18:58, 25. Mär. 2009 (CET)
- Aber irgendjemand hat ihn in die Liste beigefügt. Marzahn 15:51, 24. Mär. 2009 (CET)
Ok, ich schnüffle ohnehin laufend in dieser Zeit herum, wenn mir ein Hinweis unterkommt, werd ich sofort aufschreien ;-) lg--Ingrid 19:30, 26. Mär. 2009 (CET)
Werbung von 1888
[Quelltext bearbeiten]Zufälliger Recherche-Nebenfund. Das Unternehmen war auch Jahre nach der Ersten Wiener Kochkunstausstellung 1884 auf ihr Ehrendiplom stolz und hatte einige "Fabriks-Niederlagen", unter anderem im Warenhaus Rothberger. Nicht zu vergessen zahlreiche Depots, unter anderem am Kohlmarkt bei den drei Laufern, die ich aufgrund der Fraktur-Schrift erst für drei Lauser gehalten habe. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 22:26, 17. Apr. 2009 (CEST)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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– GiftBot (Diskussion) 16:29, 14. Jan. 2016 (CET)
standort
[Quelltext bearbeiten]in der weyringergasse 28 und 28a liest man noch "victor schmidt schokoladen" auf der fassade, meiner meinung nach war dort die fabrik, erinnere mich dass es in der ganzen gegend nach schokolade gerochen hat, als ich klein war. das wäre aber höhe goldeggasse 31 und nicht, wie überall steht goldeggasse 6. leider finde ich gar nichts dazu. (nicht signierter Beitrag von 84.112.151.204 (Diskussion) 22:39, 30. Dez. 2016 (CET))
- Das verlinkte PDF mit der Unternehmensgeschichte existiert leider nicht mehr. Aber vielleicht wurde der erste Standort in der Goldegggasse irgendwann durch eine Produktionsstätte in der Weyringergasse ergänzt, bis das Unternehmen dann nach Simmering umsiedelte. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 17:53, 3. Jan. 2017 (CET)