Diskussion:Vierdimensionalismus
Die beiden Gegenpositionen sind nicht länger gleichwertig
[Quelltext bearbeiten]Eine Gegenposition wiederum findet sich im Dreidimensionalismus, nach dem die Zeit eine gänzlich eigenständige, vom Raum unabhängige Dimension ist und dementsprechend auch die Identität eines jeden Objekts allein durch seine Konstitution in den drei Dimensionen des Raumes zu jedem diskreten Zeitpunkt seiner Existenz bestimmt wäre, d. h. jedes Objekt ist immer vollständig in seiner Gegenwart gegeben.
Dieser Dreidimensionalismus ist doch physikalisch überholt, denn Raum und Zeit sind nun einnmal nicht unabhängig voneinander. Dieser Raum, in dem sich diesem zufolge angeblich die Identität eines Objekts manifestieren soll, ist im Grunde eine unzusammenhängende Punktmenge, d.h. das "hier und jetzt" und das "dort und jetzt" beeinflussen sich nicht, da jede Wechselwirkung Zeit braucht, selbst zwischen benachbarten Atomen. Natürlich ist die Zeit viel zu kurz, als dass Menschen sie wahrnehmen könnten, selbst mit leistungsfähigen Hochgeschwindigkeits-Kameras.--Slow Phil (Diskussion) 14:48, 15. Okt. 2013 (CEST)
- Überholt ist das nicht. Denn die Raumzeit ist nur ein Modell. Denn die 4-dim. Raumzeit der Relativitätstheorie passt nicht mit der Quantenphysik zusammen. Stichwort hier z.B. Energiequantelung. Und die Quantelung besagt ja, dass eben keine Kontinuität herrscht. --85.212.106.121 20:27, 5. Aug. 2018 (CEST)