Diskussion:Vinschgau

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[Name (2005)]

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Überschrift von Lückenloswecken! 19:02, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

weiss jemand, woher der Name Vinschgau stammt ? --ManfredK 11:12, 3. Dez 2005 (CET)

ich habe leider hier keine Literatur, um Dir das korrekt zu dokumentieren, aber der Name stammt vom rätischen (keltischen?) Stamm der Venusten oder Venosten. Die früheste Erwähnung irgendwann im Mittelalter nennt das Tal "Fenusgowe", woraus man schließen kann, dass es damals schon einen Gaugrafen gab, der wahrscheinlich in Goldrain Hof hielt (heute noch gibt es dort jährlich den "Landsprachmarkt", wohl ein Überbleibsel des alten Gerichtstages).

Beschämend für mich als Vinschger, dass ich das noch nie eingefügt habe, aber wie gesagt, ich bin hier 2000 km von meinen alten Büchern entfernt und das steht schon lange auf meiner to-do-Liste. Wenn ein Südtiroler hier Zugriff auf z. B. "Vinschgau" von Josef Rampold hätte, könnte er das vielleicht einmal für mich erledigen. Manutius 19:35, 15. Dez 2005 (CET)

Welcher Depp hat das t weggelassen. Seit wann ohne t. Schlächtschaypräphoam oder was?(nicht signierter Beitrag von 87.163.108.2 (Diskussion) 12:27, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

mit `t' veraltet o. ä., siehe aktuelle Artikelfassung, google ... -- Lückenloswecken! 19:02, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Früher war es Vinstgau (so geschrieben von Theodor Gartner), und mit mundartlicher Aussprache davon Vinschgau (vermute ich), dann mit phonetischer Epenthese Vintschgau (diese Schreibung hatte ich immer gesehen mit Ausnahme von Gartner und Wikipedia). Vielleicht ist nun Vinschgau ein Rückkehr zur Etymologie im Rahmen der Neuen Rechtschreibung (wie etwa Gämse anstatt Gemse) ? --Wirda 02:12, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Geschichte: Quelle (2008)

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Erläuterung: Der Quelle-Baustein wurde am 22. Feb. 2008 von Benutzer:Fossa mit Verweis auf Benutzer:Fossa/GfbV eingefügt, dieser entfernte gleichzeitig den Einzelnachweis GfbV für die Aussagen über die Dauer des Vorherrschens des Ladinischen (Gerichtssprache Glurns etc.). Grundsätzlich kann meiner Meinung nach eine GfbV-Quelle brauchbar sein, was auf Benutzer:Fossa/GfbV über die politische Ausrichtung der GfbV steht, mag zutreffen, erscheint mir aber als für die Brauchbarkeit als Quelle i. A. irrelevant. Im gegenwärtigen Fall tritt die fragliche Behauptung allerdings in einem (durch Kasten und Farbhinterlegung von den Informationsteilen abgegrenzten) Abschnitt der GfbV-Seite auf, der in einem geradezu fanatischen Sprachstil gehalten ist, der die enthaltenen Informationen recht wertlos macht. Jedenfalls wirkt der ständig gebrauchte Ausdruck "Sprachverbot" dadurch abstoßend, dass nicht angegeben wird, in welchen konkreten Maßnahmen ein "Sprachverbot" bestand (das gilt auch für den vorhergehenden "Informationsteil"). Schade, vielleicht stimmt die Behauptung, aber man müsste sie tatsächlich aus anderen Quellen belegen. -- Lückenloswecken! 19:02, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ladinisch (2009)

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Müsste es nicht korrekt "rätoromanisch" statt "ladinisch" heissen? Ladinisch wird doch in den Dolomiten gesprochen, Bündnerromanisch jedoch in Graubünden. Wenn kein Einwand besteht, dann ändere ich das. --MatthiasSuess 09:14, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist in der Tat so, dass unter dem Begriff der ladinischen Sprache nur die vier deutlich voneinander abweichenden Idiome der Talschaften um den Sella-Stock in den italienischen Dolomiten zusammengefasst werden. Wenn schon die Sprachwissenschaft größte Vorsicht walten lässt, diese im Friaul, in den Dolomiten und in Graubünden gesprochenen romanischen Sprachen unter einem Dachbegriff „rätoromanisch“ zusammenzufassen, dann ist der Begriff ladinisch für das bis in die Neuzeit hinein noch im oberen Vinschgau gesprochene romanische Idiom völlig unzutreffend. Es ist davon auszugehen, dass damals – bedingt durch die geografische Nähe zum unteren Engadin und zum Münstertal – im oberen Vinschgau und Nauders wohl Vallader gesprochen worden ist, ein heute noch gebräuchliches Idiom des Bündnerromanischen.
Im Artikel wird der Eindruck vermittelt, dass im ganzen Vinschgau bis in die Neuzeit hinein dieses rätoromanische Idiom vorherrschend war. Das ist völlig unzutreffend. Im Untervinschgau bis in den Raum Schlanders deutet alles darauf hin, dass das romanische Element bereits um die Jahrtausendwende und spätestens im Hochmittelalter entscheidend zurückgedrängt war. Wird die Dichte der auf romanische Ursprünge zurückgehenden Flurnamen als Maßstab für ein in der Zeit länger andauerndes romanisches Sprachsubstrat hergenommen, dann ist festzustellen, dass dies im Einflussbereich des Gerichts Untercalven der Fall gewesen ist. Wie stark der Anteil der Rätoromanen in der Bevölkerung zu bestimmten Zeitpunkten gewesen ist, kann nur spekulativ vermutet werden. Die politischen Spannungen mit den Bündnern im ausgehenden 15. Jahrhundert und der grausame Verlauf des Engadiner Krieges wird den Druck auf die Rätoromanen des Vinschgaus verstärkt haben. Der später folgende Wegfall des Gerichts Untercalven, die Abnabelung vom Gotteshausbund und die Ausbreitung der Reformation im Engadin und im Münstertal boten den kirchlichen und weltlichen Behörden die Gelegenheit, diese politisch und religiös in Verdacht geratene Bevölkerungsgruppe mit allen Mitteln umzupolen und einzudeutschen. Auf jeden Fall wurde so gründlich zu Werke gegangen, dass die romanische Sprache ohne Spuren zu hinterlassen, ausgemerzt wurde. Auch alle Erinnerungen in der Bevölkerung des Obervinschgaus an eventuell romanisch sprechende Vorfahren scheinen wie ausgelöscht zu sein. Hegedex 23:07, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn es für diese interessanten Ausführungen Quellen und Nachweise gibt, sollte der Abschnitt im Artikel in deinem Sinne verändert werden. --Schlesinger schreib! 23:25, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ladin ist auch der einheimische Name für das Rätoromanische der Engadin und des Münstertals, nicht nur des Sellagebiets. Zur Unterscheidung wird letzteres auch Zentralladinisch oder Dolomitenladinisch, ersteres rumantsch ladin genannt. Das engadinische und das dolomitische "Ladin" wurden erst durch die deutsche Einwanderung im Südtirol getrennt. In diesem Sinne ist "Ladin" für die untergegangene romanische Sprache z.B. in der Vinschgau wohl (zu)treffend. Und jedenfalls stammt natürlich Ladin von latinus bzw. latine, das lateinische Wort für "lateinisch". --Wirda 02:12, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Vinschgauer

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Ich finde, es sollte in wenigen Worten erwähnt werden, das die bekannte Brotspezialität Vinschgauer aus dem Vinschgau stammt und von ihm seinen Namen hat. (Obwohl man das als "selbsterklärend" abtun könnte, gehört es m.M.n. doch in ein Werk wie Wikipedia) Dietmar Lettau (Diskussion) 11:04, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 23:12, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten