Diskussion:Violetter Rötelritterling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Ak ccm in Abschnitt Artabgrenzung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lila Lackpilz?

[Quelltext bearbeiten]

Ist das dasselbe wie ein lila Lackpilz? Dann könnte das doch auch da rein, oder?

Der Violetter Lacktrichterling (Laccaria amethystea) ist 'ne andere Art. --Jo.Fruechtnicht 16:13, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Angebliche Giftigkeit

[Quelltext bearbeiten]

Text: „Wie nahezu alle Pilze ist er im rohen Zustand leicht giftig und kann Verdauungsstörungen mit Erbrechen und Durchfall auslösen. Bei empfindlichen Personen kann er auch im erhitzten Zustand Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen.“

Diese pauschalisierende Darstellung findet sich weder in den Artikeln Speisepilz noch in Rötelritterlinge ("Giftpilze sind unter den Rötelritterlingen nicht bekannt"). Lediglich in einigen älteren Pilz-Bestimmungsbüchern wird der V. Rötelritterling als "roh schwach giftig" bezeichnet, z.B. Giuseppe Pace, Kleiner Pilzatlas, Editore 1975, Deutsche Übersetzung im Hörnemann Verlag, Bonn-Röttgen, 1978, ISBN 3-87384-441-9.

Folgende teils neuere Buchtitel wurden auf einen solchen Zusammenhang durchgesehen – ohne dass dies da bestätigt wird:

  • Markus Flück : Welcher Pilz ist das? Franckh-Kosmos Verlags GmbH Stuttgart, 2002, ISBN 978-3-440-08042-9 ; „Wert: Eßbar, guter Speisepilz“.
  • Bruno Hennig: Taschenbuch für Pilzfreunde, Gustav Fischer Verlag Stuttgart, 1975; „Er ist ein sehr guter Speisepilz, eignet sich auch zum Konservieren in Essig“. --Jo.Fruechtnicht 16:13, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten


PS: auch Karotten sind eigentlich "giftig" wenn man nur genug davon isst ! --Jo.Fruechtnicht 16:13, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Hallo! Im Pilzbuch "Der Kosmos Pilzatlas" von Hans Laux ist zu lesen: "Essbar, individuelle Unverträglichkeiten sind möglich. Personen, die nach dem Genuß Beschwerden bekommen, müssen künftig auf diesen Pilz verzichten." Meine beiden anderen Pilzbücher schreiben nix von Unverträglichkeiten, jedoch findet sich bei Ewald Gerhardt der Hinweis, dass man sich vor Verwechslung mit cortinarius traganus hüten solle, der leicht giftig sei. Möglicherweise hat der Pilz seinen Ruf von einer Verwechslung mit diesem Pilz abbekommen. Who knows? -- hg6996 10:05, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dunkelvioletter Schleierling

[Quelltext bearbeiten]

Ist nicht auch die Verwechslungsgefahr mit dem Dunkelvioletten Schleierling zu beachten? Der ist ja alles andere als Speisepilz. Siehe auch: http://www.pilze.ch/pilzkontrollstellen/giftpilze.htm

Auch steht im "Pilzführer" - einer App auf dem iphone, dass der Violette Rötelritterling roh giftig ist! Das habe ich in den Bericht reingeschrieben, wurde aber gleich rausgelöscht. Warum eigentlich? Bei Pilzen sind ja Beschreibungen über Essbarkeit u. Verwechslung doch mit großer Verantwortung verbunden. Freue mich um eine Info.

Freundliche Grüße, Volker Adamietz kontakt@picup.at (nicht signierter Beitrag von 188.23.4.59 (Diskussion) 12:50, 7. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Der Dunkelviolette Schleierling zählt durchaus zur Riege potenzieller Doppelgänger des Violetten Rötelritterlings. Allerdings wüsste ich nicht, dass der Pilz giftig ist – in der Datenbank auf toxinfo.org ist die Art jedenfalls nicht enthalten. Der Pilz gilt gemeinhin als essbar, wenngleich geschmacklich nicht empfehlenswert.
Bzgl. der Info, dass die rohen Frk. des Violetten Rötelritterlings giftig sind, ist anzumerken, dass viele oder gar die meisten Speisepilze roh giftig sind – die Deklaration "Speisepilz" bezieht sich stets auf gegarte Fruchtkörper. Insofern halte ich den Hinweis für unnötig. Werde den Fall aber innerhalb des WikiProjekts Pilze ansprechen. --Ak ccm (Diskussion) 05:10, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Farbunterschiede

[Quelltext bearbeiten]

Makroskopisch sei das Sporenpulver fleischrötlich, mikroskopisch sind die Sporen farblos, das scheint widersprüchlich, zumindest beim Lesen für mich eine Stolperstelle. Erklärung wäre hilfreich. Gruß M.Bmg (Diskussion) 05:43, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die beiden Merkmale können durchaus differieren. Die Sporenfarbe sagt aus, welche Farbe die Sporen bei der Betrachtung unter dem Lichtmikroskop haben. Die Sporenpulverfarbe gibt hingegen Auskunft, welche Farbe eine Anhäufung der winzigen und einzeln mit bloßem Auge nicht sichtbaren Sporen haben – letzteres Merkmal wird mit Hilfe eines Sporenpulverabdrucks ermittelt. --Ak ccm (Diskussion) 05:47, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Artabgrenzung

[Quelltext bearbeiten]

Achtung! Unter Artabgrenzung wird, so wie ich es verstehe, auf die Verwechslungsgefahr mit dem purpufleckenden Klumpfuß hingewiesen. Dabei wird beschrieben der Klumpfuß hätte einen süßlichen Geruch! Gerade der fruchtig-süßliche Geruch ist aber ein deutliches Merkmal für den Violetten Rötelritterling! (nicht signierter Beitrag von 95.91.252.105 (Diskussion) 19:26, 5. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Danke für den Hinweis − hab's korrigiert. --Ak ccm (Diskussion) 14:27, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten