Diskussion:Voiceover

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 79.249.242.239 in Abschnitt Satzbau
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Überarbeiten

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Der Artikel ist richtig mies. Unvollständig, nur aus Stichwörtern bestehend und Quellen gibt es auch keine. (nicht signierter Beitrag von 79.200.117.137 (Diskussion) 09:12, 20. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe mal etwas ausgebessert und ergänzt, ich denke, jetzt geht der Artikel in die richtige Richtung. Robert Kerber 15:05, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Fernsehen?

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Wenn, wie neuerdings erwähnt, im Hörfunk Voice-overs vorkommen, dann ist dies doch sicher auch im Fernsehen der Fall. Oder wird das dort anders bezeichnet. Ich denke vor allem an Berichterstattungen in den Nachrichten, Magazin-Beiträgen und an Verdolmetschungen. Der ganze Artikel muss gründlich überarbeitet werden. Wer hat gute Quellen, Literatur?--Miss-Sophie (Diskussion) 18:48, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

hallo Miss, ich bin radioprofi, deswegen ist meine tägliche arbeit die quelle für die passage rundfunk hier. bei bedarf gibt's natürlich auch quellen, und ein audio-beispiel mit screenshot wird folgen. ich wollte zunächst mal den oberen teil bereinigen. anlass war übrigens ein gespräch mit einem kollegen von 1live, der meinte, dort sagt man fast nur "overvoice". auch viele meiner DLF-kollegInnen sagen overvoice, obwohl es falsch ist - ein lehnwort wie Handy oder Smoking eben. Maximilian (Diskussion) 19:42, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Morgen, nun, ich habe lange Zeit ein Programmkino redaktionell betreut und mich um die Projektion gekümmert, aber muss trotzdem Aussagen, die ich hier z. B. zu Projektionstechnik oder Filmgeschichte mache, mit schriftlichen Quellen belegen. So wie er jetzt dasteht, kann der Abschnitt Hörfunk nicht bleiben, sonst hat der Artikel nur Blog-Charakter. – Robert Kerber (Diskussion) 08:52, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
so sehe ich das auch, robert. Maximilian (Diskussion) 13:21, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

‚Overvoice‘

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Zu dem Scheinanglizismus Overvoice statt Voice-over: Ich denke, es wird nicht allzu viel Literatur geben, die die Verwendung (welche Medien/Berufsbereiche, wie häufig ist die Verbreitung) belegt. Ich habe die Angaben dazu übrigens auch nicht als erste eingefügt, nur umformuliert. Aber ich habe das Wort gegoogelt und bin auf einige Verwendungen gestoßen, etwa im Zusammenhang mit Hörfunk, wie im Artikel auch ursprünglich behauptet wurde (http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tandem/-/id=9488200/property=download/nid=8986864/h7yowl/swr2-tandem-20120430-1005.pdf), jedoch auch im Zusammenhang mit DVD-Übersetzungen (siehe etwa http://www.vcmovie.de/product_info.php?products_id=13925), wo das Voice-over aber eine ähnliche Funktion hat. Zu einem "Overvoice" als filmischem Stilmittel (also nicht speziell für Übersetzungszwecke sondern als Erzähler etc.) habe ich bisher nichts gefunden, da habe ich bisher nur das korrekte Wort "Voice-over" gelesen.

Es gibt übrigens eine schon seit 2006 bestehende Weiterleitungsseite Overvoice, die hierher lenkt. Wenn nun also jemand nach „Overvoice“ sucht, sollte er hier nach der Weiterleitung zumindest einen Grund finden, wieso er hier gelandet ist. Die Aufklärung, das Overvoice ein Scheinanglizismus für Voice-over ist, sollte also im Artikel vorkommen. --Miss-Sophie (Diskussion) 17:33, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

kleine insider-bemerkung: in SWR-hörfunkmanuskripten wird heute darauf geachtet, aus der regieanweisung "Voice-over" oder "Overvoice" das wort "Übersetzer" oder "Übersetzerstimme" zu machen, sprich, sie einzudeutschen, bevor es online geht. meinem gefühl nach sagen mehr als die hälfte der mir bekannten öffentlich-rechtlichen hörfunkleute Overvoice, statt Voice-over, aber sie verstehen immer, wenn irgendwo „Voice-over“ steht, was gemeint ist. es ist ein sich hartnäckig verbreitender scheinanglizimus. ich persönlich wehre mich seit langem gegen die verwendung des worts "handy" für mobiltelefon. kampf gegen windmühlen. und meine englischen freunde finden's "sweet" und machen sich immer lustig über dieses putzigwort "handy". Maximilian (Diskussion) 20:47, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sogenanntes "Voice-over" während der Dreharbeiten als Ersatz der Stimme eines Schauspielers?

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Ich habe unten stehenden neuen Absatz aus dem Artikel (Abschnitt Film) entfernt, da das in dem Zitat beschriebene Szenario nichts mit dem in dem Abschnitt Film hauptsächlich erläuterten Begriff von Voice-over zu tun hat (nur der letzte Absatz zur Übersetzung beschreibt eine etwas andere Bedeutung, die allerdings ebenfalls nichts mit dem Verfahren aus dem Zitat gemeinsam hat). Mir ist das Szenario zwar aufgrund des Zitats nicht hundertprozentig klar, aber es scheint, die genannte "Bauchrednerin" ersetzte während der Dreharbeiten für einzelne Textpassagen (Schreie, laute Ausrufe) die Stimme der Schauspielerin, wenn diese aufgrund der Lautstärke deren Stimme überanstrengen würden, und die Schauspielerin mimt dann das Sprechen/Schreien nur (öffnet den Mund wie zu einem Playback). Ist das ein üblicher Vorgang für vielleicht vor allem Fernsehserien, weil Schauspieler dafür oft regelmäßig arbeiten müssen und das dann anstrengend für die Stimme ist? Wenn dieser Vorgang fachsprachlich tatsächlich üblicherweise auch Voice-over genannt wird, dann muss diese Bedeutung von Voice-over gesondert erläutert werden, darf aber nicht so reingemischt werden in eine andere Bedeutung des Wortes. Kennt jemand vom Fach das Wort in dieser Bedeutung im Bereich Film/Fernsehen? Mir scheint der Vorgang eher Ähnlichkeiten mit einer nachträglichen Synchronisation zu haben (als eine Art ‚Live-Synchronisation‘ während des Drehs, nicht nachher bei der Postprodukton).

"Die Londoner Times beschrieb ein typisches Voice-over-Szenario für die Fernsehserie Madame Bovary 1975 so:

„Miss Churchman ist auf Voice-over-Einsätze spezialisiert und wird häufig quasi als neben der Bühne [„off-stage“] stehende Bauchrednerin eingesetzt, die Schreie und Ähnliches von sich gibt, um die Stimmen der teueren Schauspielerinnen zu schonen.“<ref>The Times, 5. November 1975, S. 14, übersetzt aus dem Englischen</ref>"

--Miss-Sophie (Diskussion) 10:40, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

ich habe von voice-overs im film wenig bis keine ahnung. für mich war VO immer ein begriff, der mit übersetzung zu tun hat. also ging ich gestern im TIMES-archiv suchen und wurde fündig. das zitat unterfüttert (und bebildert) also die verwendung des worts im film (auch fernsehserien sind filme). bauchrednerin war frau churchman nicht, glaube ich, das war vermutlich nur eine lockere ausdrucksweise des autors des artikels.
also, entweder den ganzen abschnitt übern film, so Du ihm gar nicht traust, auf drei, vier sätze reduzieren, bis es was handfesteres gibt. oder: zitat wieder rein, denn es belegt immerhin den begriff im film und ein szenario.
gestern bekam ich von einer kollegin im WDR hörfunk eine mail, in der diese die abkürzung "OV" für voice-over benutzt. so weit ist es gekommen ,-) Maximilian (Diskussion) 15:01, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich traue dem, was im Abschnitt Film steht, durchaus (von der Grundbedeutung her, die Einzelheiten sind zu belegen und können differenziert werden). In der in dem Abschnitt beschriebenen Bedeutung (Kommentar, Erzählerstimme, z. B. rückblickend reflektierender Ich-Erzähler, innerer Monolog) ist mir der Begriff als filmisches Mittel bekannt und wird so auch in Reclams Sachlexikon des Films definiert, auch dass es keinesfalls mit Off-Stimme zu verwechseln ist, steht dort.
Das ist nicht das Problem. Das Fragliche ist eher, dass das von dir zitierte Szenario einen anderen Begriff von Voice-over im Zusammenhang mit Spielfilmen/Fernsehserien verwendet, der mit der mir bekannten Definition und dem Wikipedia-Artikel nicht übereinstimmt („Bauchrednerin“ habe ich übrigens bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da auch ich das nicht ganz ernst gemeint habe aber es die Angelegenheit ganz gut beschreibt ,-) ).
Wer bezeichnet das Verfahren eigentlich in dem Zitat als Voice-over, der Journalist oder jemand vom Filmteam? Es muss ja nicht zwangsläufig ein Verfahren sein, das fachsprachlich so heißt. Der Journalist könnte fachfremd sein und es individuell so bezeichnen. Oder das Verfahren, falls es denn üblich ist/war und nicht nur in dieser Fernsehserie angewendet wurde, heißt ebenfalls Voice-over. Es könnten ja auch mehrere Bedeutungen von Voice-over nebeneinander existieren.
Mit Übersetzung über einen Originalton (was du vom Hörfunk kennst) hat das im Wikipedia-Artikel beschriebene, mir als Grundbegriff aus der Filmtheorie bekannte Voice-over in erster Linie aber auch nichts zu tun. Es ist etwas ganz anderes, nämlich Kommentar, Erzähler, innerer Monolog usw. außerhalb des Gesprochenen der gezeigten Szene (in Dokumentarfilmen mit fremdsprachigen Interviews kann der Voice-over-Kommentar allerdings schon mal übersetzende Funktion haben, das ist aber nur eine mögliche Funktion des Voice-overs neben anderen).
Es ist auch nicht dasgleiche wie das in manchen Ländern praktizierte nachträgliche Übersetzen eines kompletten fremdsprachigen Films (z. B. einer amerikanischen Fernsehserie für russischsprechende Zuschauer), bei dem über den noch hörbaren Originalton (z. B. sämtliche Dialoge der Serienhelden) die Übersetzung gesprochen wird (hierzulande nicht üblich, hier gibt es die Synchronisation, da ist der Originalton dann komplett weg). Das heißt zwar auch Voice-over, ist aber etwas leicht anderes, denn es ist kein filmischer Kunstgriff / filmisches Mittel, nicht Teil des Filmkonzepts der FILMEMACHER, sondern Behelfsmittel der ÜBERSETZER des jeweiligen Landes, damit das jeweilige sprachunkundige Publikum den Film versteht. Es ist ein nachträgliches Voice-over auf anderer Ebene als ein Voice-over, das im Filmkonzept (z. B. Drehbuch) enthalten ist.
Wenn du möchtest kann ich dir ein paar Beispiele für Voice-overs aus Filmen nennen, evt. findet sich auch was auf You-tube. Ich suche mal und stelle dir hier ein paar Links zusammen.
--Miss-Sophie (Diskussion) 17:18, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
mit VO im film will ich mich eigentlich nicht beschäftigen. aber das TIMES-zitat kannst Du wieder reintun. ist authentisch und plastisch. ich „verlasse“ diesen artikel jetzt wieder. Maximilian (Diskussion) 23:06, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Musst du ja auch nicht, wenn du dich mit dem Voice-over im Hörfunk auskennst, dann schreib doch dazu was. Damit kenne ich mich nämlich noch nicht aus, auch wenn mir aufgrund meiner Radiohörer-Erfahrung natürlich inzwischen schon klar ist, was gemeint ist. Für den Fall, dass du doch mal nachvollziehen möchtest, was Voice-overs im Film sind, habe ich unten ein paar Beispiele aus Spielfilmen aufgelistet (keine Angst, hat mir Spaß gemacht, selbst wenn du dir die Videos nicht anschaust, aber vielleicht riskierst du doch mal einen Blick?)
Dank deinem „Overvoice“ muss ich jetzt übrigens ständig aufpassen, dass ich nicht versehentlich selbst „Over-voice“ schreibe... ;-)

--Miss-Sophie (Diskussion) 00:33, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Video-Beispiele für Voice-overs im Film (zur Veranschaulichung)

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  • My Video (Interview mit einem Vampir, 1994): Voice-over ab Minute 5:40, als Louis zu den Bildern der Rückblende sein Leben erzählt (von 5:32 bis 5:36, wo er seine Erzählung bereits beginnt, ist seine Stimme kein Voice-over sondern eine Off-Stimme, weil er die Worte noch in der vorherigen Szene im Hotelzimmer spricht, wobei er nur gerade nicht im Bild ist. Auch das Voice-over wird als in dem Hotelzimmer gesprochen gedacht, aber die Szenerie hat ins 18. Jahrhundert gewechselt, Louis' Worte werden nicht von einer Figur (in dem Fall seinem früheren Selbst) in dieser Szene gesprochen.) - Ende des Voice-overs bei 6:32 (Dialog-Passage in der Szene), setzt aber 6:57 wieder ein und wird dann immer wieder von Dialogen abgelöst.
Übrigens steht im Drehbuch zum Film an entsprechender Stelle „V.O.“ (ja wohl für Voice-over), wobei das Drehbuch den Text und Szenenaufbau noch etwas anders geplant hatte. Aber es bestätigt die Verwendung des Wortes in dem Zusammenhang beim Film.
  • You Tube (Boulevard der Dämmerung, 1950) (englisch): Voice-over ab Minute 1:26, später unterbrochen von Dialogen; ein Mordopfer erzählt rückblickend wie es starb.
  • You Tube (Das doppelte Lottchen, 1950): nach Erich Kästners Kinderbuch, Kästner kommentiert selbst als Erzähler direkt das Geschehen, das sogar teilweise auf seine Worte zu reagieren scheint; Voice-over ab Minute 2:14 (davor noch On-Stimme (Gegenteil von Off-Stimme), da Kästner als Sprecher im Bild ist), dazwischen Dialoge.
  • Youtube (Vierzig Wagen westwärts, 1965): Voice-overs ab Minute 2:29; zwei Kommentatoren, von denen der eine sich besonders ernsthaft gibt, der andere alles ironisiert und das Western-Genre so persifliert.

Manche Literatur (z.B. Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart 2001, S. 130 ff.) fasst auch eine Voice-over-Stimme als Off-Stimme auf und nennt sie nicht Voice-over sondern Off-Sprecher oder Off-Erzähler (weil der Sprecher nicht im Bild ist, ebenso wie ein Schauspieler, der z.B. in einer Szene etwas sagt, aber dabei nicht von der Kamera gezeigt wird, also off-camera ist). So steht es momentan auch im Artikel Off camera. Das Reclams Sachlexikon des Films von 2002 (S. 305) unterscheidet das Voice-over aber von der Off-Stimme, da eine Off-Stimme in den Räumlichkeiten der Szene entsteht (jemand spricht in der Szene), das Voice-over aber sozusagen über der Szene liegt. Der Wikipedia-Artikel Voice-over unterscheidet das auch so (Widerspruch zum Artikel Off camera!) und ich in den Beispielen auch. Ich habe sie aus meiner Erinnerung an gesehene Filme herausgesucht, ist also meine Analyse aufgrund der in der Literatur (Reclams Sachlexikon des Films) beschriebenen Begrifflichkeit von Voice-over.

Satzbau

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Hier stimmt doch was nicht: "...Ausnahmen bilden manchmal Liveinterviews im Radio und teilweise im Rahmen von TV-Sendungen mit dialogischem Format werden Fragen und Antworten nachträglich vom Moderator zusammenfassend übersetzt." (nicht signierter Beitrag von 79.249.242.239 (Diskussion) 13:14, 16. Sep. 2019 (CEST))Beantworten