Diskussion:Volkspartij voor Vrijheid en Democratie

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Marcus Schätzle in Abschnitt Ausrichtung
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Also was ist denn bitte Schönfärberei, wenn man aus dem Unbegriff "rechtsliberal" (den es einfach nicht gibt)wirtschaftsliberal macht und nicht nur auf die englische unde niederländische Version verweist, sondern auch Quellen angibt? Außerdem ist Rita Verdonk die KONSERVATIVERE Kandidatin gewesen. Was ist mit rechts gemeint? Nationalsozialistisch? Nationalistisch? Genau das meinte ich mit Kampfbegriffen. Dass sie danach die nationalistische Schraube mehr als überdreht hat, da sind wir uns wohl einig. --Dk101 11:50, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Rita Verdonk ist nicht konservativ, sie woll eine offene Demokratie in eine racistische, einsprachige Gesellschaft ändern. Erik Warmelink 13:56, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Haha! Wie kann man denn bitte ein rechtsliberale Partei plötzlich in eine "wirtschaftsliberale Partei mit sozialliberalen Elementen" verdrehen? Das gehört geändert. (nicht signierter Beitrag von 91.12.244.76 (Diskussion) 15:43, 6. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Die Partei ist nicht nationalistisch, aber patriotisch. Sie ist nicht fremdenfeindlich, aber auch nicht überfremdungsfreundlich. Sie ist nicht islamophob, aber islamkritisch. Sie will nicht eine Multi-Kulti-Gesellschaft, sondern eine Gesellschaft, in der die Gesetze und die traditionellen ethischen und kulturelllen Grundwerte der Niederlande respektiert werden. Sie ist gegen die Doktrin politischer-Korrektheit, wenn diese Doktrin Denkverbote ausspricht und sachliche und sachgerechte Analysen und pragmatische Lösungsvorschläge behindert. Ihre Wähler gehören oft zum seriösen Bildungsbürgertum. Dagegen ist die von Geert Wilders angeführte PVV tatsächlich eine schlicht rechtspopulistische Partei, die auf Polemik und Stimmungsmache und Ausländerfeindlichkeit (oder gar Rassismus) und Islamphobie setzt. In Deutschland scheinen viele Leute zu wenig Kenntnis über die Unterschiede zu haben, so daß in Deutschland die VVD und die PVV oft verwechselt oder in einen Topf geworfen werden.--87.155.38.67 01:53, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten


Duldung ist Geschichte

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Die Regierung wird nicht mehr von der PVV geduldet. Stattdessen gibt es im Moment eine Fünferkoalition mit VVD, D66, CDA, GroenLinks und ChristenUnie. Diese Koalition entspricht ungefähr dem, was man in Deutschland als "Jamaika-Koalition" bezeichnen würde. --Mk4711 (Diskussion) 08:31, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, dass die Information veraltet war. Die sogenannte "Kunduz-coalitie" ist allerdings keine Regierungskoalition, sondern eine bislang einmalige parlamentarische Unterstützung des Haushalts für das kommende Jahr.Ziko Mentorenprogramm 14:10, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Rechter Rand?

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Die VVD würde zwar im Deutschen Bundestag am rechten Rand stehen. Aber die VVD ist eine niederländische Partei, und sollte deshalb nicht in das Parteienspektrum der Bundesrepublik Deutschland, sondern vielmehr in das Parteienspektrum der Niederlande eingeordnet werden. Und in den Niederladen und im niederländischen Parlament steht die VVD nicht am rechten Rand. Dort steht vielmehr die konkurrierende, von Geert Wilders gegründete PVV. Die VVD steht zwar rechts der Mitte (welche durch die Christdemokraten repräsentiert wird), aber nicht "am rechten Rand".--91.52.177.56 03:02, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die VVD ist jedoch nicht ausschließlich auf Liberalismus und liberalistische Themen und Werte und Stimmungen fixiert. Die VVD würde, wäre sie in Deutschland aktiv, wohl auch als Law-and-Order-Partei bewertet werden, sowie als patriotisch und islamkritisch. Traditionelle niederländische Kultur und Werte finden in der Partei mehr Sympathie als weltbürgerlich-linksliberal-alternative-kosmopitische Multi-Kulti-Ideale und Ziele. Anders als bei der PVV gibt es bei der VVD zwar keine nationalistischen Töne und Stimmungen, aber patriotische Stimmungen und Töne durchaus. In Deutschland vertritt die AfD teilweise ähnliche Positionen wie die VVD, während die Positionen de PVV wohl eher denen von Schönhubers Republikanern entsprechen würden.--93.229.173.157 08:33, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde auch die ChristenUnie und die SGP als christlich-konservative (CU) bzw. christlich-fundamentalistische (SGP) Partei rechts von der VVD aber diesseits der PVV einordnen und damit die Einstufung der PVV als "Unmittelbar rechts von der VVD" bezweifeln. --Mogelzahn (Diskussion) 16:58, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die drei kleinen christelijk-fundamenteels partijen heißen in NL gewoon klein-rechts. Aus alter Tradition, bevor es die ganz Rechtsaußen von Wilders gab, und die VVD eher in die nationalliberale Richtung abdriftete. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:33, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Politik?

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In dem Artikel geht es um eine politische Partei, die bereits seit langer Zeit in der legislativen (gesetzgebenden) Versammlung (im Parlament) sitzt und auch schon seit längerer Zeit an der Regierung beteiligt ist. Seltsamerweise steht im dem Artikel aber nichts darüber, was die Partei in der legislativen Versammlung für Gesetze macht oder auf den Weg bringt, und wie und wozu sie ihre Regierungsbeteiligung nutzt. War sie an wesentlichen Reformen beteiligt, etwa an einer Steuerreform, Gesundheitsreform, Rentenreform, Asylrechtsreform, Strafrechtsreform, Streitkräftereform? Und wenn ja, was hat sie da gestaltet? So, wie der Artikel im Augenblick aussieht, muss man davon ausgehen, daß die Partei zwar im Parlament sitzt und an der Regierung beteiligt ist, dort jedoch anscheinend völlig untätig ist und bleibt. Ist das denn so? --2003:4C:6F76:3801:E05D:6104:3F8F:5AB6 17:26, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ausrichtung

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Die VVD unter Rutte müsste sich doch auch als gemäßigt konservativ bezeichnen lassen, letztendlich ist diese Partei quasi das Gegenstück zu unserer CDU. --89.182.202.145 11:38, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

In mancherlei Hinsicht weicht die VVD aber von der CDU ab, sie unterstützt z.B. das Recht auf Abtreibung und ist, was LGBT-Dinge anbetrifft, näher an den Parteien, die als Mitte oder links von der Mitte gesehen werden. Es fehlt auch einfach ein programmatisches Bekenntnis zum Christentum. Der Christen-Democratisch Appèl scheint mir immer noch das zu sein, was man am ehesten als Gegenstück zur CDU bezeichnen würde, eine überkonfessionelle christdemokratische Partei. Die calvinistische ChristenUnie und besonders die Staatkundig Gereformeerde Partij sind da ferner. --Marcus Schätzle 18:25, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten