Diskussion:Vordenker der Aufklärung
2 Bemerkungen
[Quelltext bearbeiten]Zu diesem Artikel wäre viel zu sagen, das verkneife ich mir, immerhin steht er weit über dem Durchschnitt. Zwei Bemerkungen müssen aber in aller Kürze sein: erstens handelt es sich um einen geschichtlichen Prozess, zwischen Locke und Kant liegen 100 Jahre! Da kann man nicht einfach sagen, die Engländer halten Locke für wichtig, die Deutschen dagegen Kant. (außerdem stimmt das so nicht) Zweitens fällt auf, dass an weiterführender Literatur nur solche von deutschsprachigen Autoren aufgeführt wird. Was hat man sich dabei gedacht? Die Aufklärung war ja wohl, wie im Artikel richtig ausgeführt, ein große Teile Europas (und Nordamerikas btw) umfassender Vorgang, der größte Teil der diesen historischen Prozess beschreibenden Literatur kommt aus dem nichtdeutschen Sprachraum und es ist ja wohl davon auszugehen, dass ausreichend brauchbare Übersetzungen in deutscher Sprache vorliegen. Was also ist der Grund? --13Peewit (Diskussion) 11:23, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Finde das trifft genau meine Meinung. Man müßte diesen Artikel auflösen in verschiedene einzelne, z.B. geographisch orientiert meinethalben, die Vordenker der französischen Aufklärung, oder/und nach philosophischen Positionen. Damit würde sich der zu betrachtende Zeitrahmen verkleinern und die einzelnen historisch-gesellschaftlichen Einflüsse deutlicher herausarbeiten lassen.-- Zusasa (Diskussion) 15:51, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Im Prinzip wohl gut, aber dann bestünde die Gefahr, dass die wechselseitigen Einflüsse ausgeblendet würden, z.B. der französischen Aufklärer durch britische Philosophen.
- Finde das trifft genau meine Meinung. Man müßte diesen Artikel auflösen in verschiedene einzelne, z.B. geographisch orientiert meinethalben, die Vordenker der französischen Aufklärung, oder/und nach philosophischen Positionen. Damit würde sich der zu betrachtende Zeitrahmen verkleinern und die einzelnen historisch-gesellschaftlichen Einflüsse deutlicher herausarbeiten lassen.-- Zusasa (Diskussion) 15:51, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Ich hätte auch gern Belege, z.B. für folgenden Satz:
"Diese Zeit umfasst mit Ludwig XIV. den Höhepunkt französischer aristokratischer Machtentfaltung und wurde daher im deutschsprachigen Raum gegenüber der späteren „deutschen“ Aufklärung oft abgewertet." --13Peewit (Diskussion) 12:34, 30. Mai 2012 (CEST)
- Locke habe ich aus d. Einleitung entfernt und den Satz, der nicht von mir stammte, auch. Gruß --Anima (Diskussion) 23:36, 8. Sep. 2012 (CEST)
Die Verwendung von Bildern und deren Einbindung im Text
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel gefällt mir gut. Ich frage mich allerdings gerade ob es Sinn machen würde, weitere Bilder und Quellen einzufügen. Schließlich will ich den Artikel nicht unnötig aufblasen aber eine Abbildung je historisch wichtige Person/ Werk sollte - meiner Meinung nach - drin sein.
Sehr gut gefällt mir die Mischung verschiedener Abbildungsarten (z.B.: Portrait, Foto eines Denkmals, Briefmarkenabbildung). Denn ein Portrait-Bild oder der blanke Text einer historisch bedeutsamen Handschrift ist das eine, deren Erscheinungsform das andere. Will heißen, dass man aus der Darbietungsform auch ein Stück weit den jeweiligen historischen Stellenwert ablesen kann.
Eigentlich schade, dass der "Salon der Madame Geoffrin" und der "Anti-Machiavelli" zwar als Bilder aber nicht im Text vorkommen. --Mr N (alias Nos2011) (Diskussion) 20:34, 8. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Mr N, danke für die Durchsicht, eigentlich ist der Artikel vergleichsweise reich bebildert. Häufig werden zu viele Bilder moniert. Das Bild "Salon der Madame Geoffrin" ist allerdings auch im Artikel Zeitalter der Aufklärung in der westlichen Staatenwelt vorhanden. Vielleicht hast du Lust und Zeit mal auf Wikipedia:Commons zu schauen, ob du ein passendes Bild eines anderen Literarischen Salons für einen der beiden Artikel findest. Gruß --Anima (Diskussion) 23:32, 8. Sep. 2012 (CEST)
Rousseau und die Rückkehr in den Naturzustand
[Quelltext bearbeiten]Hallo, bei der Lektüre dieses Artikels fiel mir auf, dass der Autor dem, anscheinend immer noch verbreiteten, Irrglauben unterliegt, Rousseau würde die Rückkehr in den Naturzustand befürworten. Dass es keinen Weg zurück in den Naturzustand gibt, ist Rousseau vollkommen klar: "...die Natur geht nicht rückwärts, und nie kommt man in die Zeiten der Unschuld und der Gleichheit zurück, wenn man sich einmal von ihnen entfernt hat" (zit. in Friedhelm Decher "Die Schule der Philosophen",2012, S.121). Obwohl Rousseau die Wissenschaft und die Künste verantwortlich macht für den Zerfall der Sitten und Tugenden, ist er dennoch der Überzeugung, dass die Abschaffung der Wissenschaft und Künste ignorant wäre und der Fortbestand dieser allein deswegen nötig sei, "um zu verhindern, dass sie zu Verbrechen werden" (Dechen, "Die Schule der Philosophen", S. 116). Dies war mir wichtig anzumerken, allerdings kenne ich mich mit der Handhabung der Veränderung von Artikeln nicht aus ... vielleicht hat ein bewanderter Wikipedia-Autor und Rousseau-Bewunderer Lust und Zeit, den Artikel entsprechend zu bearbeiten???! (nicht signierter Beitrag von Judith Konservina (Diskussion | Beiträge) 23:31, 25. Jan. 2014 (CET))
- Hallo Judith Konservina, danke für deine Anmerkung. Habe jetzt zunächst den Text so umformuliert, dass Assoziationen, R. habe zum Naturzustand zurückkehren wollen, nicht mehr aufkommen können. Herzlich willkommen hier und viele Grüße von --Anima (Diskussion) 00:56, 26. Jan. 2014 (CET)