Diskussion:Vorlauf (Destillation)
Was tun mit dem Vorlauf?
[Quelltext bearbeiten]Zur Untermauerung meiner Aussagen habe ich diesen Link: http://www.untersuchungsämter-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=4&ID=470&Pdf=No
Ich komme vom Land, wo fast jeder Streuobstwiesen hat, besonders Zwetschgenbrand ist da eine verbreitete Nutzung des Obstes. Kleinbrennereien überwiegen. Fast jeder, der nal was zum Brennen gibt, hat da noch eine Flasche mit "Fusel" im Keller zum Fensterputzen, Füße einreiben, als Brennspiritus etc.(Hoffentlich in einer Spiritusflasche). Da wird nichts weggeworfen. Wer aus so einem Kaff kommt, der riecht vorher an der Flasche, bevor er sich was eingießt, dann nippt er ein wenig und läßt das Aroma auf der Zunge entfalten, lobt (oder tadelt) den Gastgeber (Hach, das ist mal ein guter... |Schlitzohr! willst mich wohl vergiften...) resp. den Brennmeister, bevor er den Rest leert. So ist man vor Überraschung geschützt. - Andererseits von einem einzigen Schluck von dem Zeug wirst du auch nicht gleich blind und mehr davon bringt eh keiner runter. Von Obstschnäpsen gibt man sich ja normalerweise nicht die Kanne;-). Monopolbrenner habens gut, die liefern das Zeug ab und kriegen noch richtig Geld dafür. Die Monpolverwaltung macht dann reinen Agraralkohol und trennt das Methanol, Acetaldehyd und Methylester ab für die chemische Industrie oder als Treibstoffzusätze--Giftzwerg 88 12:16, 6. Mär. 2011 (CET)