Diskussion:Vorurteil

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Kulturkritik in Abschnitt Abschnitt: Wandel von Vorurteilen
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Diskussionsbeiträge 2003-2004

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Ok, der Artikel ist schon besser. Der erste Abschnitt aber zusehr auf Personen und zuwenig auf Sachen bezogen. Die Beispiele sind also eher richtig, passen aber nicht zum Abschnitt (Süssigkeiten sind ja keine Personen). Ich habe aber immernoch ein Problem mit der Aussage, dass das Vorurteil grundsätzlich falsch ist. Falsch, durch übermässige Generalisierung usw. wäre ok! Vorurteil unterscheidet sich meiner Meinung nach von Hypothese vor allem durch den zweiten Teil von Punkt 3--Coma 19:04, 20. Mär 2003 (CET)

Schon dieser Einstiegshinweis zeigt, warum sich die Menschenwelt demnächst an ihrem Fortschrittsglauben aufhängen wird, wenn ihr nicht schnell was einfällt, wie sie all die Voruteile eindämmt, die Mächtigen das Recht geben, aufkosten Ohnmächtiger mehr vom gesamten Geben und Nehmen abzuschöpfen, als gerecht wäre. Auch die Atomkatastrophe in Japan ist auf Vorurteile zurückzuführen: Wissensmächtige nutzten VORURTEILE, um sich über Naturgewalten zu stellen. Sie könnten sie auch im Einklang mit einem an sich gerecht funktionierenden Miteinander und Nebeneinander nutzen, wie das die übrigen Erscheinungsformen der Evolution tun. Und das gelingt ihnen mit reduzierten Wahrnehmungsstörungen, die weniger Gegeneinander und Aneinandervorbei produzieren (siehe Hinweis unter "Vorurteile immer negativ" ). Traurig, daß viele schon mit dem Begriff "Wahrnehmung" ihre Schwierigkeiten haben, weil ihnen nicht bewußt ist, daß Kommunikation das "mächtigste Werkzeug der Welt" ist und daß machtvoll über Ignoranz gesteuerte Vorurteile zum Unterschied von Wahrnehmung und Wirklichkeit all das inszeniert, was uns belastet ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.173.171 (Diskussion) 09:00, 25. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Ich stimme 1. und 6. nicht zu, ein Vorurteil kann auch richtig sein, was es aber häufig nicht oder nur in begrenzten oder eingeschränkten Rahmen der Fall ist.

Zu 3.: Es ist oft ein... zu 5.: Es enthält oft ...

Generell würde ich das Wort auch mehr in ein positives Licht rücken wollen. Vorurteile dienen auch häufig der schnellen Urteilsfindung, wenn nicht genügend Zeit zur Analyse vorhanden ist. --Coma 20:12, 19. Mär 2003 (CET)

Amanda: Ein Vorurteil ist nie 100% richtig. Und der Begriff ist auch eher negativ besetzt.

Dass er negativ besetzt ist, kann man ja im Artikel schreiben. Dennoch sollte man auch die positive nützliche Seite von Vorurteilen nicht aussen vorlassen. Dies gehört zu einem guten Artikel meiner Meinung nach dazu. Es geht ja nicht darum wiederzugeben, was sowieso alle wissen oder meinen, sondern um eine umfassende Darstellung. Selbst ein wohlüberlegtes Urteil ist nur sehr selten 100% richtig. Der Begriff beschreibt es doch eigentlich ganz deutlich. Ein Vorurteil ist ein Urteil, welches zu früh bzw. 'voreilig gefällt wurde. Deshalb muss das Urteil (eigentlich ist es ja eine Behauptung) nicht falsch sein. Wenn ich jemanden als Mörder bezichtige, kann das voreilig sein, ohne genügende Begründung oder Überlegung. Es ist dann ein Vorurteil. Aber es kann trotzdem richtig sein. --Coma 13:58, 20. Mär 2003 (CET)
Nein, das ist kein Vorurteil. Ein Vorurteil ist es, wenn Du sagst: Der hat stechende Augen (oder der ist der Gärtner), deshalb ist er der Mörder. Es ist eben nicht richtig, dass Leute mit stechenden Augen (oder Gärtner) eher zum Mord neigen, als, sagen wir, ein bleichäugiger Oberbuchhalter. Wenn Du am Ende richtig liegst, und der Gärtner doch der Mörder war, hast Du einfach nur gut geraten - Dein Vorurteil hat Dich per Zufall auf die Spur gebracht, nicht qua seiner Aussagefähigkeit.
Aber ich verstehe, worauf Du rauswillst: Es gibt Grundannahmen, auf die man setzen kann, wenn man zu wenig über sein Gegenüber weiß. Beispiel: Einem Japaner haut man nicht derbe lachend auf die Schulter, bei einem Amerikaner kann mans schon eher riskieren, und in Saudia Arabien sollte eine Frau nicht unbedingt in Shorts rumlaufen, weil Sie sonst nicht sehr freundlich angeschaut werden wird. Aber das sind keine Vorurteile, sondern das Wissen um kulturelle Unterschiede, das erst einmal keine Wertung vornimmt. Beim Vorurteil kommt immer die Wertung (das "Richten", wies so schön im Artikel heißt) dazu.
--- Uli 14:25, 20. Mär 2003 (CET)
Coma, dein Beispiel klingt mir näher nach "Vorverurteilung". Für Vorurteil zeigt wortschatz.uni-leipzig.de die Synonyme: Befangenheit, Einseitigkeit, Engherzigkeit, Engstirnigkeit, Intoleranz, Parteilichkeit, Unduldsamkeit, Verblendung, Voreingenommenheit. Ich meine, da ist nichts nützliches darunter. --Fritz 14:37, 20. Mär 2003 (CET)
Ok, mein Beispiel ist Vorverurteilung, die sich durch ein Vorurteil (welches ich nicht genannt habe, aber Uli hat Beispiele gegeben) speisst. Dass das Wort Vorurteil negativ besetz ist, liegt ja daran, dass man es in der Regel nur in negativem Sinn gebraucht. Dir "Synonyme" sind ebenfalls negativ belegt, was aber ebenfalls nicht bedeutet, dass diese nicht nützlich sein können. --Coma 19:04, 20. Mär 2003 (CET)

Vorurteile entstehen immer durch Erfahrungen, die man gesamelt hat (ob nun direkt oder übers Fernsehen oder wie auch immer). Falsche Vorurteile (man beachte das Adjektiv!) entstehen in der Regel nur dann, wenn

  1. nur wenige Erfahrungen gemacht werden oder
  2. aus Causalen zusammenhängen herraus nur die Erfahrungen gemacht werden, die nicht der Allgemeintheit entsprechen.

Beispiel (Achtung Stammtisch): Ein junger Deutscher hat zunächst nur einmal mit einem Ausländer zu tun gehabt, und hat dabei negative Erfahrungen gemacht. Die (ganz natürliche, weil von uns allen ständig in dieser Form praktizierte, verallgemeinernde) Schlussfolgerung für ihn ist: Ausländer sind schlecht, obwohl dies nich allgemein der Fall ist. Es handelt sich um ein Vorurteil, dass wie in Punkt 1 entstanden ist.

Dummerweise wird er nun Nazi und macht gerade unten seines neuen Äußeren nur noch schlechte Erfahrungen mit Ausländern (da diese ihm nat. auch ablehnend gegenüberstehen). Das Vorurteil verstärkt sich, jetzt aber aufgrund von Punkt 2.

Hätte er erst viele positive Erfahrungen mit Ausländern gemacht, wäre es vermutlich nie zu den falschen Vorurteilen gekommen. Hätte er statt der einen schlechten nur eine positve Erfahrung mit Ausländern gemacht, wäre er vermutlich der Ansicht: Ausländer sind gut. Auch ein Vorurteil. Streng genommen auch falsch, aber (vermutlich) viel näher an der Wahrheit.

Das es ein Vorurteil ist, liegt aber auch hier lol daran, dass es falsch ist, sondern, dass vom speziellen (ein Ausländer) auf das allgemeine (alle Ausländer) geschlossen wird. Das Wesen des Vorurteils ist es, aus zu wenigen Kenntnissen zu viel zu schließen (was oft zum Schluß auf Falsches führt). Das Wesen des ficken ist es aber meiner Meinung nach nicht, das auf Falsches geschlossen wird.

Zum Punkt Vorurteile sind gut: Wie im Beispiel schon behauptet, erzeugen wir ständig Vorurteile. Jedesmal, wenn wir eine neue Person kennenlernen schließen wir zunächst vom Äußeren auf das Innere dieser Person. Wir unterstellen ihr in unserem Land ganz unbewusst, dass sie unsere Sprache spricht. Wir unterstellen ihr sogar, dass sie überhaupt in der Lage ist uns zu hören oder zu antworten. Jedesmal wenn wir eine für uns neue Situation bewerten sollen, nehmen wir (vermeintlich ähnliche) hundesohn zur Hilfe und vergleichen und bewerten anhand unserer Erfahrung. Das meiste davon passiert auch noch ganz unbewußt. Ohne diese Vorurteile ginge es garnicht. Wir würden viel zu selten angemessen auf neue Situationen reagieren und wären gleichzeitig berechenbarer. --Coma 19:04, 20. Mär 2003 (CET)

Der Vorteil von Vorurteilen besteht darin, dass man seine Umwelt in Kategorien einteilen kann, die dann leichter zu bearbeiten sind, als alle Details der Umwelt gleichzeitig aufnehmen zu wollen. Sie folgen damit dem Prinzip der Ökonomie. Der Nachteil ist dabei aber, dass man krampfhaft versucht einem Bild treu zu bleiben, ohne dabei eine realistische Beurteilung zuzulassen.

  • Sorry, aber nach dem Schaden, den Vorurteile anrichten hier die "Vorteile" hervorzukehren, empfinde ich etwas unerträglich. arschloch bezieht sich der vermeintliche Vorteil auf die Funktion der Meinung. In beiden Fällen existiert keine vollständige Kenntnis des betrachteten Gegenstandes. Aber im Falle des Vorurteils ist eine Änderung der Meinung nicht oder nicht mehr gewünscht; somit ist ein Vorurteil eine erstarrte Meinung. --Osch 08:55, 12. Feb 2004 (CET)

Vorurteile immer negativ

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Ich lerne hier für eine Sozialpsychologie Klausur, und mir wurde vermittelt, dass Vorurteile immer negativ sind. Zitat: "Vorurteile sind ungerechtfertigte, negative Einstellungen gegenüber Fremdgruppen und deren Mitgliedern. Sie sind sozial diskriminierend, negativ bewertend und eine unzulässige Verallgemeinerung negativer Einzelerfahrungen." (aus Vorlesungsskript SozPsy)

Die im Artikel beschriebenen "positiven Vorurteile" fallen unter Stereotype. Wenn wir in diesem Artikel von Vorurteilen sprechen, denke ich, sollten wir uns an das Lehrbuch halten und nicht an subjektive Eindrücke. (matrixx, 18.07.2005)

das ist totaler blödsinn, was dir vermittelt wurde --217.233.124.128 18:41, 8. Jun 2006 (CEST)

In der aktuellen sozialpsychologischen Forschung gibt es tatsächlich auch positive Vorurteile. Das sind dann übergeneralisierte positive Einstellungenen gegenüber Individuen, nur aufgrund ihrer Gruppenmitgliedschaft. Da diese eine wertende Dimension enthalten, werden sie nicht unter Stereotype zusammengefasst, da Stereotype meist wertneutral sind.

Die Frage ist immer, FÜR WEN SIND VORURTEILE POSITIV ODER NEGATIV?". Denn es gibt keine Aktivität, die nur schadet oder nur nützt. Das Programm der Evolution läßt alles über Gemeinsamkeiten geschehen. Auch wenn so komplexe Erscheinungsformen wie Vernunftwesen kurzfristig alleine mit sich zurecht kommen, sind sie von anderen abhängig und ohne andere nichts. Nichts ist für sich alleine funktionsfähig, nichts entsteht aus sich sebst heraus, bis auf die Weisheit von Wikipedianern, die ihr dummdreistes Machtwissen immernoch mißbrauchen, um mit Vorurteilen die bedeutendste Forschungsarbeit unseres Jahrtausends zu diesem Thema zu ignorieren.
Auch der Artikel über Vorurteile ist voller Vorurteile, die irgendwem nützen und irgendwem schaden, weil das Programm der Evolution, das man sehr einfach und einprägsam mit dem Begriff "Großes Kleinmalzwei" beschreiben kann, alle wahrnehmbaren Aktivitäten an positive und negative Wertungen gekoppelt hat. Nur unsere "menschliche Schwäche", die uns noch immer nicht erlaubt, Köpfe wie Häuser auf unserem Hals herumzutragen, zwingt uns beim Geben und Nehmen mit den Partnern unseres privaten, gesellschaftlichen, beruflichen und geschäftlichen Lebens, sehr viele Informationen zu erfassen und zu verarbeiten, oder unseren Partnern zu vertrauen. - Beides scheitert immer öfter und führt zwangsläufig zu Vorurteilen, die das Privileg Mächtiger sind. Mächtige gibt es nicht nur ganz oben in der Machthierarchie, sondern überall, wo etwas gegeben und genommen wird, und dies im besten Fall gerecht geschieht.
Dummerweise kann kaum jemand Gerechtigkeit praktikabel definieren. Kein Wunder, denn was man in Wikipedia über den "zufriedenstellenden Ausgleich partizipierender Interessen" findet (= Gerechtigkeit), ist noch immer recht wenig und von den Vorurteilen "Wissensmächtiger" geformt, die jeden noch so gearteten Versuch einer Annäherung an die tiefschürfendste Arbeit im machtvollsten Wissenskomplex aller Zeiten (wer kennt den schon?) unterdrücken und vieles durch Löschungen immerwieder verschwinden lassen.
Gerechtigkeit kann man ja nur über einen wahrheitsgemäßen, tatsachenorientierten, nicht durch Vorurteile zurechtgefummelten, alle Beteiligten zufriedenstellenden Ausgleich von Mühe und Lohn, Aufwand und Ertrag (etc.) erreichen. Doch dazu müßte man wissen, daß es ausschließlich um Wohlgefühle im weitesten Sinne geht. Positives wird nur über Negatives wahrnehmbar und sonst existiert kein Beweggrund für all das, was wir wahrnehmen können. Das Einzige, was wir sonst noch wahrnehmen können und als Höheres hinter allem erkennen ist Macht. Und die produziert mit Vorurteilen, mit eigeninteressengesteuerten, von Sozialpsychologen immer besser erforschten Wahrnehmungsfehlern, die unsere Trickkiste Hirn am laufenden Band produziert, auch bei hochintelligenden Menschen und Wissensgöttern der Autorenkaste von Wikipedia, sehr viel Neid, Mißgunst, Habgier, Probleme, Konflikte, Mißverständnisse, Reibungsverluste, Juristerei, Frustrationen und Aggressionen.
Und das ohne Ende und überwiegend in der Menschenwelt, weil sich nur die sehr viele Vorurteile leistet und nicht genau weiß, woher sie eigentlich kommen. Nicht zu wissen, daß alles mit machtvoller Informationsreduzierung passiert, mag schlau sein. Unter dem Strich ist das Unterdrücken von qualifiziertem Wissen dazu aber sehr dumm, auch wenn sich die Menschenwelt, seit sie existiert, mit nichts anderen lieber beschäftigt ... Denn daß wir unsere Geschichtsbücher mit immer neuen blutroten Kapiteln ergänzen, ist beinahe dümmer als dumm und wird vor allem von sehr gescheiten Menschen nicht wahrgenommen aufgrund von zu vielen Vorurteilen und Unwissen über die Ursache von Vorurteilen ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.173.171 (Diskussion) 08:02, 25. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Diskussion über Vorurteile

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Soweit ich das hier einsehen kann ist der Artikel über Vorurteile warscheinlich nicht ganz korrekt ausgeführt, denn soweit ich mich erinnern kann gehören sie in die "Alltagspsychologie" eines jeden Menschen und haben normalerweise einige herausragende Merkmale, die mit der Hilfe von Beurteilungskriterien nach Möglichkeit in der Psychologie ausgeblendet bzw. abgeblockt werden.

Dabei kommen normalerweise solche Dinge zum Tragen, dass Z.B. unzulässig verallgemeinert wird, d.h., dass derjenige, der das Vorurteil hegt, von einer Person, einem Sachverhalt gleich auf alle Sachverhalte und Personen, die gleich reagieren auch gleich sein Vorurteil überträgt.
Es spielen für viele Menschen gemachte Erfahrungen eine Rolle und sie übersehen dann evtl. einige andere Dinge, die aber mindestens genauso relevant sein können.
ergo: es wird von einmal auf immer geschlossen,
es wird von einem auf alle geschlossen,
es werden relevante Dinge einfach ausgeblendet oder übersehen, die wichtig sein könnten und noch so ein oder zwei Sachen, an die ich mich nicht erinnern kann.
und das wichtigste überhaupt, was Matrixx schon sagte ist, das in der Alltagspsychologie Vorurteile immer negativ sind.

Sorry, hoffe habe nicht wie immer übertrieben mit meinen Ausführungen, denn leider neige ich so ein bißchen dazu (mit meinem Halbwissen anzugeben, meine ich ;-)) --Keigauna 12:35, 14. Okt 2005 (CEST)

mir erschließt sich dein gedankengang nicht komplett. wie kommst du von einer unbewußten vorurteilsbildung darauf, dass vorurteile immer negativ seien? du hast hier nichts anderes demonstriert als die negative seite dessen. dass vorurteile im alltag nützlich sind, dass wir überhaupt nicht auf sie verzichten können ohne autistisch zu sein, scheint dir entgangen zu sein? --217.233.124.128 18:43, 8. Jun 2006 (CEST)

Hier wird so getan, als würden vorurteile ex nihilo entstehen. das ist nicht der fall. man bildet sich zb eine schlechte erwartungshaltung gegenüber anderen Gruppen durch berichte im fernsehen, berichten von bekannten & verwandten etc. in diesem sinne sind vorurteile nur bedingt fundierte selbsturteile, die aber die orientierung und erwartungshaltung in der tatsächlichen lebenswelt erleichtern. sie werden dort zum hinderniss, wo durch ihren einsatz massiv einzelne individuen in ihrer individualität missachtet werden als auch das vorurteil so verfestigt wird, dass selbst widersprüche nicht zur auflösung des urteils führen. fazit: bitte kein einseitig negatives bild von vorurteilen zeichnen.

Das habe ich auch nicht verstanden. Zuerst einmal: Wie grenzt man Vorurteile ab gegen eigene Erfahrungswerte bzw. Erfahrungswerte der eigenen Gruppe? Evolutionsmäßig ist doch der Mensch besser für das Überleben gerüstet, der allem, was ihm an neuem begegnet, erst einmal mit Vorsicht oder auch Ablehnung begegnet. Damit können Vorurteile doch nicht grundsätzlich negativ sein. Mit dem Aussterben der Säbelzahntiger und der aufkommenden Moral kann sich das doch nicht gleich geändert haben. Ich habe auch Vorurteile und deswegen kein schlechtes Gewissen oder Optimierungsbedarf. --2A01:CB08:891A:1200:5501:F104:D4DC:B204 22:41, 8. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Psychologiestudent hat eine neue Übersicht zu den Ursachen von Vorurteilen eingearbeitet, die sich allerdings liest wie aus einer fleißigen Vorlesungsmitschrift. Ich finde das dankenswert und teils o.k. (aber: Quelle?), habe aber Links u.a. eingebaut, eine Menge Kleinigkeiten korrigiert, die Gliederung anders gewählt, aber auch unklare Beispiele oder ganze Unterpunkte als nicht erhellend gestrichen. Dass "Vorurteile" von "Stereotypen" herrühren, klang mir so, als ob (mit Fritz Reuters Onkel Bräsig) die "Armut" von der "Povertee" herkäme. Das Ganze kommt mir immer noch zu wortreich vor, und auch sachlich nicht unangreifbar, also als noch weiter verbesserungsfähig. -- €pa 02:33, 24. Mär 2006 (CET)

Semantik und Rehabilitierung des Vorurteils

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nicht unbedingt ist das vorurteil dem subjekt bewußt. jeglicher sachverhalt (sei es ein text) wird mit meiner vormeinung abgeglichen, die sich empirisch konstituiert (unterbewußt automatisiert aufgrund der neurologisch nachgewiesenen bildung eines durchschnitts aller erfahrungen im gehirn). nachdem ich neue erfahrungen gesammelt habe, werden meine vormeinungen/vorurteile damit abgeglichen und folglich werden sie zu einem urteil aus besagtem sachverhalt und vorurteil (siehe gadamers verständniszirkel in: wahrheit und methode, grundzüge einer philosophischen hermeneutik). somit ist der begriff des vorurteils losgelöst jeglicher positiver oder negativer wertung.

indem ich mir eine meinung zusammenbastele oder unreflektiert übernehme aus beispielsweise (rassistischer) trivialliteratur, ist mir dies bewußt und es konstituiert sich eine meinung, die erst im aktuellen zeitgeschehen in der umgangssprache als der negativ besetzte begriff des vorurteils bezeichnet wird.

dieser aspekt sollte m.e. in diesem text berücksichtigt werden. bevor ich nun den halben text neuschreibe, möchte ich jedoch eine diskussion anregen, sonst gibts wohl wieder so leute die aufgrund ihrer vorurteile (in der aktuellen umgangssprachlichen bedeutung des wortes) einen revert machen werden. --217.233.90.197 22:29, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich würde es an deiner Stelle vielleicht erst mal als eigenen Abschnitt schreiben, und dann käme die Überlegung ob und inwieweit es in den Gesamtartikel eingearbeitet werden kann/muss. Dazu wären Wikipedia:Zusammenfassung und Quelle und Wikipedia:Quellenangaben, falls noch nicht bekannt, einen Blick wert. -- ParaDox 08:14, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
alles klar. ist nun eingefügt. sollte vielleicht noch etwas ausgearbeitet werden. --217.233.124.128 17:34, 8. Jun 2006 (CEST)

Vorurteile über Vorurteile?

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Drückt der Satz „moderne Kunst ist elitär“ ein Urteil oder ein Vorurteil aus? Diese Frage kann doch nur beantwortet werden, wenn man weiß, ob er wahr ist. Ich vermute, dass er auf einen beträchtlichen Teil der Modernen Kunst zutrifft. Wenn dies stimmt, handelt es sich nicht um ein Vorurteil, da Vorurteile ja nach Voraussetzung falsch sind. Vermutlich sind die meisten - nicht-trivialen! - Sätze, die Menschen sprechen oder schreiben, falsch. Handelt es sich dabei ausschließlich um Vorurteile? Ich bitte um Aufklärung.--hwb 17:18, 20. Jul 2006 (CEST)

"Diese Frage kann doch nur beantwortet werden, wenn man weiß, ob er wahr ist." - hiermit hast du dir doch schon beantwortet, daß es sich um eine these handelt, wenn nicht gar um eine behauptung (außer du kannst diesen satz wissenschaftlich belegen)
"da Vorurteile ja nach Voraussetzung falsch sind" - woher diese gewißheit, daß vorurteile falsch seien? diese deine annahme mag ja so gesehen als ein vorurteil gegenüber vorurteilen bezeichnet werden, ich bevorzuge hier jedoch den begriff irrtum.
bei vorurteilen handelt es sich um eine synthese aus allen gemachten erfahrungen.
im heutigen sprachgebrauch handelt es sich meist um behauptungen wider besseren wissens.

Wenn Du Deinen Beitrag signieren würdest, wäre er angenehmer.
Abgesehen davon: Das Wort "Vorurteil" wird von den Vorurteilsforschern so definiert, dass Vorurteile nach Voraussetzung falsch sind. Die Gewissheit ist damit nicht meine Gewissheit, sondern eine triviale logische Konsequenz der Definition. Du solltest sorgfältiger lesen und sorgfältiger denken. --hwb 13:44, 8. Aug 2006 (CEST)



Mit Begriffsdefinitionen ist das so eine Sache. Wenn die Vorurteilsforscher das Wort "Vorurteil" auf die und die Art definieren, so wird der Begriff so zu einer Arbeitsgrundlage für die entsprechenden Forscher, ähnlich wie die Definitionen in der Mathematik. Die für mich schlüssigste Beschreibung der Bedeutung eines Wortes habe ich bei "Rafael Ferber: Philosophische Grundbegriffe 1" gelesen: "Die Bedeutung eines Wortes ist der Gebrauch des Wortes in der Sprache." Mit anderen Worten: Die Vorurteilsforscher können noch so viele Definitionen des Begriffs "Vorurteil" geben, entscheident für die Bedeutung des Wortes ist der allgemeine Sprachgebrauch. Im obigen Fall, dass ein Vorurteil als "nach Voraussetzung falsch" definiert ist, könnte es sein, dass dies eine bequeme Vereinfachung des Sprachgebrauchs ist, damit sich "Vorurteile" bequemer untersuchen lassen können.
Zum Begriff "Vorurteil" : Wie aus der Diskussion zu ersehen ist, ist der Begriff "Vorurteil" schwierig zu erfassen. Dies liegt meines Erachtens unter anderem daran, dass es eine Eigenart der Vorurteile zu sein scheint, dass man sie "unbewusst" haben kann (in der Literatur meine ich dies zum Beispiel bei "Alexander Mitscherlich: Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft" gelesen zu haben). Somit weiß keiner so genau was ein Vorurteil eigentlich ist, denn jeder kann mit dem Verstand nur sein eigenes Bewusstsein für seine Begriffsdefinition erforschen. Da dieses gerade bezüglich des Vorurteilbegriffs unvollständig ist, kann niemand den vollen Begriffsumfang erfassen. -- Detlef S. 15:07, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gehört das auch hierher?

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[1] Die Arbeit gegen Vorurteile bzw. zu ihrer Überwindung? oder ist eine andere Seite eher angebracht? Es gibt auch in Deutschland Leute, die mit den Mitteln von Jane Elliott arbeiten, muss ich aber erst noch suchen.

Austerlitz 88.72.5.245 15:43, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hier ist ein erster Hinweis [2], zu finden ca. in der Mitte der Seite. "Strukturen von Diskriminierung Präsentation der eye to eye Übungen nach Jane Elliot""

  • Videokassette über das Experiment von Jane Elliott [3]
  • [4] Zitat: Die Übung "Braunäugig/Blauäugig" ist ein Konzept zur Sensibilisierung zur Sensibilisierung gegenüber Rassismus und Diskriminierung. Das Konzept wurde in den USA von der Lehrerin Jane Elliott nach der Ermordung von Martin Luther King entwickelt und wird in Deutschland vom Marburger Verein "eyetoeye" durchgeführt.
Der Link zu dem Verein funktioniert leider nicht (mehr).
Der Link auf der Seite von Jürgen Schlicher funktioniert, über ihn kommt man zu dem Verein eyetoeye [5]
Austerlitz 88.72.5.245 16:00, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Relativer Überlegenheit

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Bei Punkt 1 könnte man vielleicht ergänzen, daß Vorurteile oftmals eine Begleiterscheinung einer Position relativer Überlegenheit sind. Wie auch für die unterlegene Seite zur Selbstverteidigung dienen. Deutlich wird dies unter anderem in der von Vorurteilen geprägten Grundhaltung gegenüber Religionsgemeinschaften. --Palazzo Regale 13:08, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Interessante Überlegung. Es geht dabei um Ursachen/Funktionen von Vorurteilen. Man könnte den Punkt "Soziale Ursachen" evtl. erweitern. --Peter F. H. 13:19, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Peter, entweder die sozialen Ursachen erweitern oder aber auch die Emotionale, sowie auch kognitive Ursachen. Für eine genaue Differenzierung müsste man vielleicht im Artikel auf die Wechselwirkung von kognitiven und emotionalen Ursachen als Impuls für die soziale Ebene etwas tiefer in die Materie eindringen. --Palazzo Regale 14:02, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Empfehlenswertes Buch [6]

  • Zitat: In seinem am 30. Juli 1932 an Sigmund Freud gerichteten Brief stellt Albert Einstein die Frage: "Gibt es eine Möglichkeit, die psychische Entwicklung des Menschen so zu leiten, daß sie den Psychosen des Hasses und des Vernichtens gegenüber widerstandsfähiger werden?" Auf diese Frage gibt Freud die Antwort: "Wenn die Bereitwilligkeit zum Krieg ein Ausfluß des Destruktionstriebes ist, so liegt es nahe, gegen sie den Gegenspieler dieses Triebes, den Eros, anzurufen. Alles, was Gefühlsbindungen unter Menschen herstellt, muß dem Krieg entgegenwirken"
Austerlitz -- 88.72.22.59 17:59, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Überwindung

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Mal davon abgesehen, daß der Abschnitt in seiner Kürze eh schon der vielen Forschung auf diesem Gebiet spottet - die Darstellung Allports ohne seine Kontakthypothese finde ich nicht tragbar. Daher der Baustein, vielleicht erbarmt sich ja ein anderer? leise verdrück... --Ibn Battuta 02:43, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Bedeutung???

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Zitat: "Nach ihm hat es beiden Komponenten Einstellung und Überzeugung. Beispiele sind: „Süßigkeiten sind ungesund“. „Die Technik zerstört die Kunst“."

Kann mich jemand aufklären? Was bedeutet der erste Satz im Artikel? --188168 11:14, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zitat: "Das Vorurteil hat also viele Eigenschaften mit dem Stereotyp gemeinsam."

Funktion von "also" unklar? Herleitung fehlt.--188168 11:19, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zitat: "Der aktuelle, umgangssprachliche Begriff des Vorurteils schließt daran an. Propaganda, Werbung usw. stiften ihn nichtsdestoweniger auch aktiv." Ist das verständlich? --188168 11:24, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Auch er Abschnitt "Merkmale" ist in seiner Funktion nicht durchgängig nachvollziehbar bzw. verständlich.--188168 11:33, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Querverweis

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Spielt beim Vorurteil auch die Problematik der Selbsttäuschung bzw. des Bestätigungsfehlers eine Rolle?--80.133.40.238 13:10, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

"Soldaten sind für Kriege zuständig."

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"Soldaten sind lediglich für Kriege (und damit zum Töten feindlicher Menschen) zuständig." Als Beispiel für ein Vorurteil ist dieser Satz ungeeignet und sollte deshalb entfernt werden. Soldaten sind tatsächlich für Kriege und das Töten von Menschen zuständig; selbst im Frieden verfügen Armeen über das Potential dazu. (nicht signierter Beitrag von 84.139.71.28 (Diskussion) 01:17, 31. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Bankkaufleute haben es nur auf das Geld der Kunden abgesehen

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Für die Gruppe der Falschberater ("Kundenberater") unter den Bankkaufleuten ist das kein Vorurteil mehr, sondern millionenfach durch harte Fakten belegt. Ein Blick in die Wirtschaftspresse genügt! (nicht signierter Beitrag von 109.84.165.101 (Diskussion) 19:49, 29. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Relativierung der Wirkung rassistischer Aussagen?

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Hallo! Im letzen Absatz vom Abschnitt "Moderne Vorurteile" steht aktuell der Satz "Der vorhergesagte emotionale Stress war weit stärker als der erlebte, der weder bei einer leichten, noch bei einer extremen rassistischen Äußerung vom Normalzustand abwich." Ich sehe hier das Problem, dass nicht klarer Formuliert ist, auf welchen "Normalzustand" sich bezogen wird und was das überhaupt sein soll, ein "Normalzustand". Zum einen: Soll ein Normalzustand einer Maschiene wie eines Autos, dessen Motor gerade ausgeschaltet ist, "Stillstand" sein - und wie ließe sich dieser Gedanke analog auf ein Lebewesen wie einem Menschen übertragen? Ist der "Normalzustand" eines Menschen in Ruhelage zwangsläufig z.B. Schlaf?..^^ Zum anderen: Ich sehe in diesem Satz eine mögliche Leseweise, die ich für äußerst problematisch, weil relativierend und rassistische Hanldungen motivierend halte: Es lässt sich der Satz auch so verstehen, dass angeblich rassistische Äußerungen und/oder weitere Handlungen (auf die leicht in Analogie geschlossen werden können) keine Auswirkung auf betroffene Personen und deren emotionalen Zustand haben würden - also auch ohne weiteres gemacht, wiederholt und fortgeführt werden könnten... Ich bitte dringend darum, diesen Satz einer gründlichen Prüfung zu unterziehen und vorerst nicht länger anderen zuzumuten, also solange rauszunehmen, bis eine klarere und durchdachte Formulierung gefunden wurde, falls eine nicht-relativierende überhaupt möglich sein sollte.

MfG,

Kass. (nicht signierter Beitrag von 92.225.50.43 (Diskussion) 14:27, 9. Feb. 2015 (CET))Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 23:22, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Einleitung ist völlig vermurkst!

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Die Artikel-Einleitung ist völlig neben der Spur und ungeeignet. Das ist im besten Fall eine schlechte Begriffserklärung aber keine Artikel-Einleitung! --Dontworry (Diskussion) 07:07, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

+1 - völlig vermurkst. Der erste Satz
Vorurteil heißt ein Urteil, wenn eine Person, eine Gruppe oder etwas Anderes vor einer gründlichen und umfassenden Untersuchung, Abklärung und Abwägung aus und mittels aller zum Zeitpunkt der Beurteilung zur Verfügung stehenden reputablen Quellen beurteilt wird.
... warum steht er im Passiv ?
Man könnte an das Wort Urteil einen wikilink Urteilen (Psychologie) setzen.
Fachbücher gibt es genug. --Neun-x (Diskussion) 10:44, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten


Die Einleitung wird zum Teil nicht durch den Text gedeckt. Diese Aussage:

...ohne dass die zum Zeitpunkt der Beurteilung zur Verfügung stehenden Fakten verwendet werden.

findet sich in keiner der später angeführten Definitionen wieder.--WerWil (Diskussion) 12:14, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

versteh' ich nicht

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"der Transport von Schulkindern, um ein ethnisches Gleichgewicht herzustellen" .... was soll das bedeuten? --Tmtriumph (Diskussion) 09:22, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Tmtriumph:
en:Desegregation busing (also known as forced busing). "ethnisches Gleichgewicht" ist imo euphemistisch. --Neun-x (Diskussion) 10:47, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Abschnitt: Wandel von Vorurteilen

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Die Abschnitte Zu den Ursachen, Folgen von Vorurteilen und Wandel von Vorurteilen gehen am Thema vorbei. Vorurteile beziehen sich laut Definition auf Personen, Gruppen, Sachverhalte oder Situationen. Die genannten Abschnitte beziehen sich aber nur auf Vorurteile gegenüber Gruppen. Die hier fett gesetzten Inhalte werden ignoriert.--Tmtriumph (Diskussion) 11:21, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

ich vermisse hier die geschlechtsspezifischen Vorurteile. Die durch eine Quelle von 1968 belegte Aussage kann aus heutiger Sicht wohl als überholt gelten. --Kulturkritik (Diskussion) 13:28, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Fehlerhafter Absatz "Soziale Ungleichheiten. Aus dem ökonomischen Verhältnis lassen sich..."

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Gegenstand der Studie von Hoffmann & Hurst (1990) sind Stereotypen und nicht Vorurteile. Stereotypen und Einstellungen sind nicht dasselbe (Unter- und Oberkategorien). In der Studie wird gezeigt, dass soziale (inkl. ökonomische) Ungleichheiten als naturgegebene Unterschiede gedeutet werden. Die Neigung von Menschen, beobachtetem (hier: beschriebenem) Verhalten eher personeninterne Ursachen (Persönlichkeitseigenschaften, Einstellungen) und nicht personenexterne Ursachen (situative Einflüsse) zu attribuieren, wird fundamentale Attributionsverzerrung genannt. Bitte mal korrigieren oder den Absatz zum Eintrag "Stereotypen" oder so verschieben. Danke, Grüße, Josiii (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:C716:3094:15B9:DCB3:B390:8DC7 (Diskussion) 10:29, 8. Jun. 2020 (CEST))Beantworten