Diskussion:Wahlen
Wenn Wahlen etwas verändern könnten, wären sie schon längst verboten. Wahlen ist in der bürgerlichen Diktatur ein bisher "bewährtes Mittel" um eine offene Diktatur verhindern zu können. Angesichts der Überfälligkeit des bürgerlichen Systems als Gesellschaftsordnung muß natürlich der "Wahl" imer mehr Zwangs- und Beschränkungsmittel eingefügt werden. Es wird immer bedrohlicher das wirtschaftliche System global noch im Gang zu halten. Die Massenarbeitslosigkeit läßt sich nicht mehr beseitigen und bedrohen die bürgerliche Diktatur tödlich. "Wahlen" mögen den Zusammenbruch hinauszögern, aber nicht verhindern.Astarte 84.184.128.154 13:09, 14. Aug 2005 (CEST)
--Natürlich ändern Wahlen nichts Grundsätzliches, dazu sind sie ja auch nicht da. Es ist vielmehr deren Aufgabe, dem Volk das Gefühl zu vermitteln, es hätte etwas zu sagen. Gleichzeitig, dienen Wahlen dazu, innerkapitalistische Widersprüche so zeitweilig auszubügeln, bzw. es zu versuchen. An der Lohnarbeit z.B. wird durch eine Wahl nichts geändert. Eine W. ist dem Zusammenhang etwa zu vergleichen, wie das Recht, ein bloßen Arbeitsplatzwechsel vornehmen , ohne diesen Arbeitsplatz wirklich beeinflussen zu können. Mit einer Wahl kann kein Systemwechsel vorgenommen werden, sondern höchstens ein solcher vorbereitet werden -günstigenfalls. Zum andern können Wahlen als Plattform für bestimmte Ideen genutzt werden. --HorstTitus 22:42, 17. Sep 2006 (CEST)
Konvention über Wahlen
[Quelltext bearbeiten]Im Zusammenhang mit den letzten Wahlen im Iran, die angeblich nicht korrekt verliefen und die dann auf der Strasse mit Demonstrationen und Gewalt fortgesetzt wurden, Frage: Es gibt doch eine Menge internationaler Konventionen, in denen weltweit festgeschrieben wurde, was Sache ist. Z.B. zuletzt zu Kinderrechten, Streubomben.
Habe nicht gefunden: Konvention mit Mindeststandards zu Wahlen. Gibt es dazu keine? Ist eine in Arbeit? --Hans Eo 23:52, 2. Aug. 2010 (CEST)