Diskussion:Wahlfälschung

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Unzulässige Wahlbeeinflussung

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Das im Artikel Wahlfälschung Beschriebene geht über den Tatbestand einer Wahlfälschung weit hinaus. Die zutreffende Überschrift müsste in etwa lauten: unzulässige Wahlbeeinflussung.

Die Aussagen zum Thema unzulässige Wahlbeeinflussung könnten in folgende Bereiche untergliedert werden:

1.) Entzug der Wahlrechts durch bürokratische Maßnahmen. (Wahlbeeinflussung mittels Bürokratie / durch Entzug des Wahlrechts)

2.) Verhinderung der Stimmabgabe für bestimmte Wählergruppen durch die Androhung bzw. Ausübung von Gewalt. (Wahlbeeinflussung durch Verhinderung der Stimmabgabe)

3.) Beeinflussung der Stimmabgabe für bestimmte Wählergruppen durch die Androhung bzw. Ausübung von Gewalt. (gewaltsame Beeinflussung des Wählerverhaltens)

4.) Veränderung des Ergebnisses von demokratisch durchgeführten Wahlen. (Wahlfälschung)

5.) Beeinflussung der Stimmabgabe durch Täuschung der Wähler. (Wahlbetrug)

Entsprechend dieser Aufteilung habe ich versucht, eine gewisse „Ordnung“ die die Fülle der im Artikel Wahlfälschung enthaltenen Aussagen zu bringen.

Helmut Krause 01:05, 23. Mär 2005 (CET)


Wesentliche Teile des Artikels Wahlfälschung könnten z.B. zusammengefasst werden zu einem Artikel:

Wahlbeeinflussung mittels Bürokratie / durch Entzug oder Beeinträchtigung des Wahlrechts

(meine Anmerkungen sind jeweils in Klammern angefügt)

Zu den unverzichtbaren Elementen eines demokratischen Rechtsstaates gehört, dass jeder Bürger ab einem bestimmten Alter – unabhängig von Stand, Vermögen, Geschlecht und Rasse – das Recht hat, an Wahlen teilzunehmen.

In vielen Staaten wird gegen diesen elementaren Grundsatz des demokratischen Rechtsstaats verstoßen.

Es gibt Fälle, (welche? Wo konkret?) in denen die Regeln so festgelegt werden, dass das Wahlsystem bestimmte Parteien oder Personen begünstigt. So kann in manchen Ländern das Staatsoberhaupt einen bestimmten Anteil der Abgeordneten nach eigenem Gutdünken ernennen, was es sehr schwer macht, eine anderweitige Mehrheit im Parlament zu erreichen. (wo konkret?)

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Dies wird in der Regel nicht als Wahlfälschung angesehen, (dann weg) obwohl auch hier demokratische Prinzipien verletzt werden können.

Wahlfäschungen können von den zur Wahl stehenden Kandidaten oder Parteien vorgenommen oder veranlasst werden, oder von interessierten Dritten, zum Beispiel Interessengruppen, die hinter einem Kandidaten oder einer Partei stehen. (also von allen) Die meisten Wahlfälschungen werden durch amtierende Regierungen begangen. (Beweis: )

Wahlfälschungen treten meist in diktatorischen Systemen auf, die dennoch zur Steigerung ihrer Legitimation Wahlen durchführen, aber durch Wahlfälschung das gewünschte Ergebnis sicherstellen. In demokratischen Systemen können Wahlfälschungen ebenso auftreten, sollen aber durch größtmögliche Transparenz und mehrstufige Sicherheits- und Kontrollsysteme unterbunden werden. Viele Menschen billigen einem Land nur dann den Status einer Demokratie zu, wenn Wahlfälschungen von Häufigkeit und Umfang her die Ausnahme sind.

Wahlfälschungen sind in den meisten Ländern (zumindest) offiziell strafbar. (In Deutschland regelt dies §107 ff (http://dejure.org/gesetze/StGB/107.html) des Strafgesetzbuchs.) Besonders in Diktaturen fehlt es aber oft an der unabhängigen Justiz, um gerade Wahlfälschungen durch die Regierung wirksam zu verfolgen.

Insbesondere bei nationalen Wahlen kommt eine Wahlfälschung einem Putschversuch gleich (immer?) und eine erfolgreiche Wahlfälschung in der Wirkung einem Putsch (immer?), da die Regierungsgewalt entgegen der maßgebenden Regeln (dem Willen der Bevölkerungsmehrheit) erlangt wird.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

1 Methoden zur Wahlfälschung1.1 Vor der Wahl1.1.1 Berichterstattung1.1.2 Wahlkreise1.1.3 Kandidaten1.1.4 Wähler1.2 Bei der Wahl1.3 Nach der Wahl2 Verhinderung von Wahlfälschungen3 Historische Wahlfälschungen4 Systembedingte Wahlfälschungen5 Siehe auch

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Methoden zur Wahlfälschung

Wahlen können durch zahlreiche Methoden verfälscht werden, die in unterschiedlichen Phasen ansetzen.

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Vor der Wahl

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einseitige Berichterstattung

In vielen Ländern ist es gängige Praxis, in den staatlich kontrollierten Massenmedien die Regierung besonders viel und positiv zu erwähnen und die Opposition kaum und dann vorzugsweise kritisch. Probleme im Land werden gerade vor Wahlen möglichst totgeschwiegen.

Diese Art der Manipulation hat einen gleitenden Übergang zur legitimen Berichterstattung, und es ist nicht immer klar, ob tatsächlich ein Manipulationsversuch vorliegt.

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Manipulation der Wahlkreise

Wahlkreise können so zugeschnitten werden, dass möglichst viele genehme Kandidaten gewählt werden. Dazu werden sie so gestaltet, dass die genehmen Kandidaten voraussichtlich relativ knappe Mehrheiten erreichen, und übrig bleibende ‚oppositionelle‘ Gebiete zusammengefasst werden. Damit können viele Anhänger der Opposition ihre Stimme nur einem Kandidaten geben, der sowieso schon gewählt ist. Dieses Verfahren wird in den USA systematisch – und inzwischen unterstützt durch Datamining – angewandt, wo es unter dem Namen Gerrymandering (kenne ich nicht) bekannt ist.

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Manipulation der Kandidatenaufstellung

Bei manchen Wahlen versucht die Regierung, aussichtsreiche Oppositionskandidaten an der Teilnahme an der Wahl zu hindern. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Gesetzlich vorgesehene Auswahlverfahren. So müssen im Iran Kandidaten durch den so genannten Wächterrat gebilligt werden.
  • Sondergesetze, die direkt vor der Wahl eingeführt werden und das passive Wahlrecht an neue Bedingungen knüpfen, die speziell ausgewählt wurden, um bestimmte Oppositionskandidaten auszuschließen.
  • Kriminalisierung. Ein Kandidat wird eines Vergehens angeklagt und durch ein nicht ausreichend unabhängiges Gericht verurteilt. Da in vielen Ländern bei Verurteilungen wegen gewisser Delikte automatisch oder optional auch das passive Wahlrecht verloren geht, kann der Kandidat nicht an der Wahl teilnehmen, selbst wenn er nicht ins Gefängnis muss.
  • Einschüchterung. Unliebsamen Kandidaten werden mit der Drohung körperlicher Gewalt, tatsächlicher körperlicher Gewalt oder der Drohung mit sonstigen Nachteilen (Verlust des Arbeitsplatzes, Sanktionen gegen Verwandte) zum Rückzug ihrer Kandidatur gebracht.
  • Inhaftierung oder Mord. Wenn andere Mittel nicht greifen, können aussichtsreiche Kandidaten auch ohne Vorwand eingesperrt oder sogar ermordet werden, wie Benigno Aquino durch das Regime von Ferdinand Marcos.

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Entzug bzw. Beeinträchtigung des Wahlrechts (frühere Überschrift: Wähler)

Wahlen können beeinflusst werden, indem man versucht, Wähler mit unliebsamen Meinungen an der Wahl zu hindern und genehme Wähler möglichst zu unterstützen oder sogar Scheinwähler zu erzeugen:

  • Streichen von Wählern, die vermutlich nicht die gewünschte Entscheidung treffen würden, aus den Wählerlisten. Es ist bei den Präsidentschaftswahlen in den USA 2000 der Vorwurf erhoben worden, (wer hat wann diesen Vorwurf erhoben? Bzw. auf welche Tatsachen lässt sich dieser Vorwurf stützen) dies sei im Rahmen der Streichung angeblich straffällig (kann eigentlich nicht sein. Entweder waren die rechtskräftig verurteilt und es gab ein entsprechendes Gesetz, oder siw aren nicht verurteilt worden.) gewordener Wähler in Florida (Wer? Wann? Wo? – Im Zweifel ist auch hier weniger mehr.) geschehen.
  • Es kann vermeintlich unliebsamen Wählern erschwert werden, sich in die Wählerlisten einzutragen. (Fakten? Wer? Wann? Wo? – WP sollte kein Ideenlieferant für Wahlbeeinflussungsmöglichkeiten sein.)
  • Eintragung von nicht existenten Wählern in die Wahllisten, deren Stimmen dann von Strohmännern im genehmen Sinn abgegeben werden oder für die nach der Wahl entsprechend ausgefüllte Wahlzettel zusätzlich in die Urnen getan werden. (Wer? Wann? Wo?)
  • Einschüchterung unliebsamer Wähler, zum Beispiel durch Androhung körperlicher Gewalt. (Wer? Wann? Wo?)
  • Einführung nicht objektiver Wahlvoraussetzungen, mit deren Hilfe durch parteiische Anwendung unliebsame Wä#hler ausgesondert und genehme Wähler akzeptiert werden können. (Wer? Wann? Wo?)
  • Stimmen können regelrecht gekauft werden. Dies ist besonders in der Dritten Welt üblich, wo Wählern für die ‚richtige‘ Stimmabgabe ein kleiner Geldbetrag oder Nahrungsmittel versprochen werden. (Wer? Wann? Wo?)

Die Einschränkung des aktiven Wahlrechts auf bestimmte Bevölkerungsgruppen, zum Beispiel Männer oder Hausbesitzer, wird im allgemeinen nicht als Wahlfälschung betrachtet. (Obwohl derartige Einschränkungen nach heutigem Verständnis nicht demokratisch sind.)

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Bei der Wahl

  • Wahllokale werden können so gelegt werden, dass die Stimmabgabe für Wähler, die voraussichtlich ‚richtig‘ stimmen, leichter wird, als für Wähler, die voraussichtlich anders abstimmen werden. Zum Beispiel kann die Dichte der Wahllokale in ‚günstigen‘ Gebieten größer sein als in Gebieten, in denen viele unerwünschte Stimmen zu erwarten sind. Damit wird es den Wählern, die eher unliebsam stimmen werden einerseits erschwert, zu einem Wahllokal zu gelangen, und sie müssen dort länger anstehen, bevor sie die Stimme abgeben können.
  • Der Wahltag ist Arbeitstag. In diesem Fall wird denjenigen die Wahl erschwert, die arbeiten müssen (also insbesondere Arbeitnehmer).
  • Die Stimmabgabe für nicht genehme Wähler kann auf andere Arten erschwert werden, zum Beispiel durch zu geringe Zahl von Stimmzetteln, verkürzte Öffnungszeiten der Wahllokale oder zu wenige Wahllokale in ‚oppositionellen‘ Gebieten.
  • Nicht genehme Wähler können durch Einschüchterung von der Wahl abgehalten werden, oft durch Androhung körperlicher Gewalt.
  • Die Geheimheit der Wahl kann de fakto aufgehoben werden. Dies geschah beispielsweise in der DDR, wo die Benutzung der Wahlkabinen bereits als Ausdruck des Mißtrauens gegenüber der Regierung gewertet wurde und inoffiziell mit Sanktionen bedroht war.
  • Stimmzettel können manipulativ gestaltet werden. So können die Regierungskandidaten mit den Nationalfarben assoziiert werden oder Fragen können bei Referenden wertend gestellt werden. (Zum Beispiel: „Soll zum Wohle der Nation der erfolgreiche Präsident X zum Präsidenten auf Lebenszeit ernannt werden?“)
  • Bei computergestützten Wahlmaschinen, wie sie vor allem in den USA eingesetzt werden, kann die Software so manipuliert werden, dass sie statt der eigentlich getroffenen Entscheidung des Wählers eine andere Entscheidung registriert. Dies ist besonders dann kaum nachzuweisen, wenn nicht jede Stimmabgabe geändert wird, sondern nur ein relativ kleiner Anteil, etwa jede dreißigste.

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(Ende der Materialsammlung: unzulässige Wahlbeeinflussung durch Bürokratie)

Eigentliche Wahlfälschung

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Nach der Wahl

Vor und bei der Stimmauszählung und -auswertung gibt es ebenfalls zahlreiceh Manipulationsmöglichkeiten.

  • Nicht genehme Stimmzettel können weggeworfen oder einfach nicht mitgezählt werden. (Na klar - Wer? Wann? Wo?)
  • Wenn in einem Wahllokal vermutlich hauptsächlich nicht genehme Stimmen abgegeben wurden, kann die Urne komplett vernichtet werden. Da die Vernichtung einer Urne sich nur schlecht verbergen läßt, geschieht dies oft in Form eines Überfalls durch nicht identifizierbare Personen beim Transport der Urne vom Wahllokal zum Ort der Auszählung, so dass nicht klar ist, wer für diesen Akt der Wahlfälschung verantwortlich ist.
  • Es können zusätzliche Stimmzettel mit genehmen Stimmen in die Urne gesteckt oder einfach bei der Auszählung dazugelegt werden.
  • Nicht genehme Stimmzettel können, zum Beispiel durch zusätzliche Kreuze, ungültig gemacht werden.
  • Das Ergebnis der Auszählung in einem Wahllokal kann falsch weitergegeben werden.
  • Die gemeldeten Ergebnisse aus den einzelnen Wahllokalen können falsch zusammengezählt werden. Diese Form der Manipulation kommt dem freien Erfinden des Wahlergebnisses gleich.
  • Bei Verwendung von computergestützten Wahlmaschinen ist eine automatische Veränderung der Wahlergebnisse durch manipulierte Software möglich, die de fakto kaum nachzuweisen ist.

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Verhinderung von Wahlfälschungen

Das wichtigste Kontrollinstrument ist die absolute Öffentlichkeit der Wahlhandlung und der Stimmauszählung, bei der niemand daran gehindert werden darf, durch eigene Beobachtung die Rechtmäßigkeit der Wahl zu kontrollieren. Wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Wahl bestehen, muss das Recht auf Wahlanfechtung und gerichtliche Überprüfung gewährleistet sein. Bei fast allen nationalen Wahlen sind auch internationale Wahlbeobachter zugelassen, um sicherzustellen, dass die Wahlbeobachter nicht selbst wieder eingeschüchtert werden können.

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Historische Wahlfälschungen Wahl Hintergründe Wahltyp Amt oder Körperschaft Region Datum Präsident USA 7. November 2000 (Wer? Wann? Wo? – Solange hier Fakten oder Hinweise fehlen, sollte dieses Ereignis nicht erwähnt werden.) nationales Parlament Thailand 6. Januar 2001 Massiver Stimmenkauf. In zwei Bezirken wurden Nachwahlen angeordnet.(Diese Information klingt seriös.) Präsident USA 2. November 2004 Indizien für Computer-Manipulationen, (Wer? Wann? Wo? Welche?) eidesstattliche Versicherung eines Programmierers (Wer? Wann? Wo? – Name, Vorname), ein Programm zur Wahlfälschung entwickelt zu haben. In mehreren Wahlbezirken eine Wahlbeteiligung von über 100%. (Wer? Wann? Wo?) Stichwahl Präsident Ukraine 21. November 2004 · Mehrfachwahl durch die selben Personen in unterschiedlichen Wahllokalen (Wer? Wann? Wo?)· Vorab ausgefüllte Wahlzettel· Wahlbeteiligung>100%· Abschaltung kritischer Sender, weitgehende Gleichschaltung der Medien· Austausch von Wählerlisten und Wählerverzeichnissen· Zwang von Studenten, in der Hochschule zu wählen und ihre ausgefüllten Stimmzettel vor dem Einwurf in die Urne dem Lehrkörper zu zeigen· Inbrandsteckung von Wahlurnen· Wählerstimmen durch bereits verstorbene Wahlberechtigte· (Wer? Wann? Wo?)siehe auch: Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004

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Systembedingte Wahlfälschungen (Widerspruch in sich – Was „wir“ nicht gut finden, ist nicht in jedem Fall eine „Wahlfälschung“. Allenfalls könnte dies als „Mindermeinung“ oder Meinung von beschrieben werden)

Geht man von Mindeststandards für eine Wahl aus, dann lässt sich feststellen, dass diese in bestimmten Regionen (?) nicht eingehalten werden, man im Verhältnis zu diesen Mindeststandards von Wahlfälschung sprechen kann. Systembedingte oder systematisch vorgenommene Abweichungen von diesen Mindeststandards, die über eine Wahl hinaus gehen, werden hier notiert:

Wahl Hintergründe Wahltyp Amt oder Körperschaft Region Zeitraum Start Ende Wahlmännermehrheitswahl Präsident USA  ? andauernd Gerrymandering Repräsentantenhaus USA  ? andauernd Gerrymandering

Helmut Krause 01:30, 23. Mär 2005 (CET)

Wahlfälschung Bayrischzell

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folgende Ergänzung wurde zwei Mal ohne Diskussion hier revertiert mit der schlichten Begründung, daß meine angeführten Belege = Fakten aus einer angeblich "tendenziösen Quelle" stammen. Ein Fakt bleibt trotzdem ein Fakt, auch wenn er in in einer angeblich unseriösen Quelle stammt. Ich verschließe mich nicht der Diskussion. Siehe folgende Nachricht an mich

Hallo Unbekannter, würdest Du bitte einmal abgelehnte Änderungen nicht ohne vorherigen (!!!) Konsens auf der Diskussionsseite wieder herstellen? Das gilt hier als Beginn eines Editwrs und hat unter Uständen unschöne Konsequenzen. Danke. --Unscheinbar 17:30, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich kenne den Fall der "Wahlfälschung" in Bayrischzell sehr genau. Er beschreibt exemplarisch, wie schwierig der Begriff der Wahlfälschung selbst unter Juristen abzugrenzen ist. Der Fall gehört erwähnt, weil was in Bayrischzell alles an wirklich hoch anständigen Bürgern unter dem Deckmantel einer angeblichen Wahlfälschung 1996 unter die Räder gekommen war, zeigt wie dringend reformbedürftig die Gesetze sind. Wem das nicht klar wird, der darf sich nicht wundern, wenn er bei der nächsten Wahl selbst unverhofft im Knast landet.

zur Diskussion das corpus delicti:

Wahl Hintergründe
Wahltyp Amt oder Körperschaft Region Datum
Kommunalwahl Bayern 10. März. 1996 "Wahlfälschung" in Bayrischzell provoziert durch problematische Definition :

1. des Lebensmittelpunkts (1. / 2. Wohnsitz) im GLKrWG: Art. 1

2. "Versicherung an Eides Statt" für Hilfsperson in Fußzeile Briefwahlschein

3. der Kompetenzen & Verantwortlichkeiten der Wahl-Funktionsträger im bayerischen GLKrWG

Siehe auch: eine Posse der „besonderen bayerischen Art“

--82.135.3.201 18:02, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gibt es eine rechtsgültige Verurteilung einer der Wahlfälschung bezichtigten Person? --Unscheinbar
auch angeblich "unseriöse Quellen" :-) geben auf Ihre Frage eine seriöse Antwort, wenn man sich etwas ausführlicher mit der Quelle befasst, als nur einen kurzen Mausklick zum 2. Revert innerhalb von nur 1 Minute ... Aber die Verweise und Belege, die ich anführte, bedingen für ihre legitime Veröffentlichung keine Antwort zur rechtsgültigen Verurteilung. Der Fakt der "Wahlfälschung" bei der Kommunalwahl in Bayrischzell am 10. März. 1996 ist auch durch zweimaligen Revert nicht aus den Annalen der Geschichtsbücher zu verdrängen.
Nebenbei nur angemerkt: Selbst mehrere de fakto rechtsgültige Verurteilungen in diesem Bayrischzeller Fall machen das desolate bayerische Wahlgesetz nicht rechtmässiger bzw. "beweisen" auch nicht dessen Rechtmässigkeit. Aber das interessiert niemanden, weil Wahlgesetz-Unzulänglichkeiten "stören" nur alle 6 Jahre in Bayern z.b. 2008. Auf grund des Seltenheitswertes sind Fehlurteile vorprogrammiert. --82.135.3.201 18:30, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Aus all diesen Worten geht keine klare Antwort hervor. Bitte ein einfaches "Ja" oder "Nein". Und selbstverständlich geht es dabei um eine "de jure" rechtsgültige Verurteilung. Danke. --Unscheinbar 20:07, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Selbst mehrere de fakto rechtsgültige Verurteilungen ... ist das keine klare Antwort für Sie oder fehlte Ihnen nur noch das de jure ? :-) Aber was erklärt das Ihre "tendenziöse" Begründung den Fall Bayrischzell hier zu kicken, anstatt sich erstmal zu bemühen bzw. schlau zu machen, ob es rechtsgültige Verurteilungen gab ? Oder zweifeln Sie tatsächlich vorab an meiner Integrität, daß ich hier einen nicht de-jure-Fall sondern nur ein Posse reinschmuggeln könnte ?? --82.135.3.201 01:47, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nein, das ist keine klare Antwort; ja, mir fehlt das "de jure", denn Wahlfälschung ist ein sehr schwerwiegender Vorwurf; ja, in einem Fall eines solch schweren Vorwurfs werde ich einer anonymen IP ohne seriöse Quelle sicher keine grundsätzliche Vertrauenswürdigkeit zubilligen. Wir haben reichlich Negativbeispiele. --Unscheinbar 10:29, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich versuche es mal mit einer ausführlicheren Erläuterung. Kannst Du die Sache vereinfachen, indem Du einen Link auf eine komplette Fassung des Urteils angibst, das von einer staatlichen Stelle veröffentlicht ist? Auf einer Internet-Homepage kann jeder alles niederschreiben; eine solche Seite hat keinen Dokumentencharakter. Das ist unabhängig von der Person, die diese Seite ins Netz stellt und gilt um so mehr, als aus dem Urteil Teile gestrichen wurden. Das ist hier mit "unseriöser Quelle" gemeint. Weiterhin muss der Fall selbstverständlich abgeschlossen sein, d.h. das Urteil muss rechtskräftig sein. Erst dann können wir ganz sicher sein, dass es sich bei der Nennung der Straftat auch tatsächlich um ein Faktum handelt. Und nur Fakten gehören in eine Enzyklopädie. Daher mein Hinweis auf die Notwendigkeit der Eindeutigkeit des "de jure". Wie gesagt, der Versuch, unseriöse Angaben in WP-Artikel einzubringen und dadurch eigene Ziele zu verfolgen sehen wir hier täglich dutzendweise. In diesem speziellen Fall müssen wir aber besonders sorgfältig vorgehen. Wahlfälschung ist in einer Demokratie eine besonders üble Sache. Wir müssen einfach sicher sein, dass niemand zu Unrecht als Wahlfälscher dasteht. OK? Gruß, Unscheinbar 10:48, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe seit Jahren einen Nickname, mit dem ich in wikipedia schreibe, aber dieser Fall ist mir zu heiß, als dass ich mich outen möchte. Ich kenne den Betreiber Ihrer sogenannten "unseriösen" Quelle persönlich und habe auch die Dokumente und Urteile eingesehen, ich war fassungslos. Es gehört sehr viel Mut solche Sachen zu veröffentlichen. Nur frage ich mich ,warum Sie z.B. zum Dachauer Fall nicht die gleichen Sorgfältigkeiten fordern bzw. überprüfen ? Paradoxerweise vermisse ich bei alle den anderen aufgeführten Fällen jegliche Quellen als Belege ? Also entweder bleibt der Fall Bayerischzell drin . wegen mir auch ohne Links auf Quellen - oder konsequenterweie raus mit allen Beispielen, solange nicht alle von Ihnen genanten Punkte niet- und nagelfest durch seriöse Quellen dokumentiert sind. --82.135.69.49 20:53, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nun hat sich aber zufällig ergeben, dass ich diesen Fall bemerkt habe. Ob Du persönlich diesen Website-Betreiber kennst oder Dokumente gesehen hast ist völlig unerheblich, da nichts davon für Dritte nachvollziehbar ist. Ich habe um ganz einfache Nachweise gebeten. Bringe sie bei, oder belasse den Artikel im jetzigen Zustand. Alle weiteren Aktionen im Artikel von Dir werde ich als Racheaktion ansehen und entsprechend verfolgen. Solltest Du tatsächlich über langjährige Erfahrung in der WP verfügen müsstest Du eigentlich genau wissen, dass Du mit dieser Vorgehensweise nicht weit kommst. Ich empfehle also dringend, keine weitere Edits im Artikel vorzunehmen. Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt? --Unscheinbar 21:08, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ist das in Italien jetzt Verdacht der Wahlfälschung oder des Wahlbetruges?

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Gigantischer Stimmenklau, Artikel von Oliver Meiler Der Journalist Enrico Deaglio hat behauptet, bei der elektronischen Übermittlung der Daten aus den Provinzen nach Rom sei wahrscheinlich über eine Million Leerstimmen aufs Konto von Forza Italia "gelenkt" worden. Dafür habe es nur eine Software und einen Programmierbefehl gebraucht. Mit der Operation war eine US-Firma beauftragt worden. Ihr italienischer Partner war der Sohn von Innenminister Pisanu. Angeblich wird die Justiz nun die leeren Stimmzettel von Hand nachzählen. (Angaben dem Artikel von Meiler entnommen.) Austerlitz 88.72.4.148 23:29, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und keine Zusammenfassung einzelner Zeitungsberichte. Ich würde in Ruhe abwarten, ob im Rahmen der Wahlprüfung (der Verdacht auf) Unregelmäßigkeiten bekannt werden. Dann kann man es in Ruhe im Artikel darstellen. PS: Wenn ein Wahlfälscher 1 Mio stimmen klauen würde (und alle vorherigen Meinungsumfragen offensichtlich ebenfalls manipuliert) und die Wahl dennoch knapp verliert, bräuchten wir einen neuen Artikel: "Dümmste Wahlfälschung der Geschichte".Karsten11 09:14, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dein Satz in der Klammer ("und alle vorherigen Meinungsumfragen offensichtlich ebenfalls manipuliert") ist mir ein Rätsel, in Bezug auf die Realität, meine ich. Austerlitz 88.72.4.1 22:49, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zitat aus dem obigen Artikel:

"Man redete von einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Aber war es das tatsächlich? In jener Nacht verließ Innenminister Beppe Pisanu, Mitglied des Rechtsbündnisses Forza Italia, zwei Mal für eine Stunde sein Amtsgebäude, um sich zur Römer Privatresidenz Berlusconis zu begeben. Schon damals fragten Reporter: "Was, bitteschön, macht Pisanu bei Berlusconi?" Die Agenturen nannten es ein "Gipfeltreffen" von Forza Italia. Deaglio zufolge war Berlusconi beim zweiten Treffen außer sich."

Meine Frage: was wurde über das Ergebnis der justiziellen Prüfung bekannt in der Zwischenzeit?

Austerlitz -- 88.72.29.169 17:15, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Noch drei Zitate aus dem Artikel von Oliver Meiler:

"Deaglio behauptet, die politische Rechte um Ex-Premier Silvio Berlusconi habe die letzten italienischen Parlamentswahlen mit einem Trick bei der Datenübermittlung von der Peripherie zum Hauptrechner in Rom manipuliert."
"Kurz nach Mitternacht galten noch fünf von 20 Regionen als unentschieden. Plötzlich stockten die Daten, die aus Kampanien kamen. In der Zentrale der Linken hieß es, man befürchte Unregelmäßigkeiten. Von den fünf knappen Rennen gewann dann die Rechte vier - nur Kampanien ging nach langem Warten an die Linke."
"Aber nun zu den Leerstimmen. Seit sechzig Jahren hat in Italien die Zahl jener, die aus Protest gegen alle Parteien leere Stimmzettel einlegen, stetig zugenommen. 2001 waren es 1,6 Millionen Stimmen oder insgesamt 4,2 Prozent. 2006 waren es nun, zur Verblüffung der Demoskopen, nur 445 000 oder 1,1 Prozent."

Auf der ital. wikipedia Seite von Beppe Pisanu, der bis zur Wahl 2006 Innenminister war und danach Senator in der zweiten Kammer des ital. Parlaments geworden ist, steht:

"Il suo terzo figlio, Gianmario, è partner della multinazionale Accenture, coinvolta nell'appalto affidato a trattativa privata a Telecom per la sperimentazione dello scrutinio elettronico in quattro regioni italiane alle elezioni politiche del 9 aprile 2006."

(Sein dritter Sohn, Gianmario, ist Partner der multinationalen Fa. Accenture,...muss erst mal im Wörterbuch nachgucken, was das genau heissen könnte.) Was ich allerdings bereits jetzt verstehe, ist, dass der Auftrag dieser Fa. sich auf vier italienische Regionen bezog. Da das Internet zu der Thematik wenig hergibt, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, um welche Regionen es sich hierbei gehandelt hat, ob sie zufälligerweise zu den fünf Regionen gehörten, die kurz nach Mitternacht noch als unentschieden galten.

Austerlitz -- 88.72.30.107 20:33, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

ohne Beispiele

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Die einen Abschnitt weiter oben geführte Diskussion bringt mich zu der Frage: Brauchen wir hier wirklich Beispiele für Wahlfäschung? Ich persönlich glaube, das der Leser auch versteht, was Wahlfälschung ist, ohne dass wir Beispiele bringen. Und ich glaube, dass Beispiele hier tendenziell POV sind. Natürlich ist der Ehrenvorsitzende der Linkspartei (damals SED), Hans Modrow Wahlfälscher. Welche Aussage hat dies in einem Staat, der bekanntermaßen keine Demokratie war? Ja, es wurden in Dachau Wahlen gefälscht. Ist durch diese Straftat Einzelner etwas über das Demokratieverständnis des CSU ausgesagt? Wollen wir wirklich eine Provinzposse in Bayrischzel darstellen, oder soll ich lieber berichten, wie die Stupa-Wahlen während meiner Unizeit gefälscht wurden? Mein Vorschlag: Hier bitte keine Beispiele!Karsten11 21:50, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

okay, dann löschen wir aber bitte konsequenterweise auch alle Beispiele aus der Chronik und nicht wie nur die "Wahlfälschung" Bayrischzell wie durch Unscheinbar und Buckaroo heute im Rundschlag geschehen!? Wenn kein begründeter Widerspruch kommt, werde ich das bis So. selbst erledigen.
Ich schlage trotzdem vor, daß man auf die immer latent vorhandende Gefahr der sehr schwammigen Gesetzestext-Wortlaute hinweist. Denn Bayrischzell ist im Kontext und Zusammenspiel der örtlichen Parteien & Medien & Justiz sicherlich eine Provinzposse, aber ganz bestimmt nicht für die betroffenen "Wahlfälscher" gewesen, die allesamt ganz sicher keine Fälschung vor hatten, aber trotzdem in einem Fall wie Schwerverbrecher erstmal 6 Wochen in U-haft isoliert wurden !! Denn das, was Justiz & Gesetze in Bayrischzell angstellt hatten, das kann in jeder anderen Stadt genauso passieren, solange die Gesetze so schludrig sind.
Weil Sie gerade von Unizeit sprechen, nach bayerischem GLKrWG und vermutlich auch in anderen Bundesländern steht mit einem Fuss im Gefängnis konkret:
1. jeder Student, wenn er den laut Gesetz "Schwerpunkt seiner Lebensbeziehung" nach wie vor an seinem Heimatort sieht und damit am 1. Wohnsitz dort auch zur Wahl geht und eben nicht an seinem zweiten Uni-Wonsitz. Ebenso
2. jeder Gemeindewahlleiter und Wahlvorsteher, der bei der Auswertung der Briefwahlunterlagen bzw. beim Abgleich mit dem Wählerverzeichnis die am Heimatort nicht wahlberechtigten Studenten vergisst rechtzeitig auszusortieren, weil er den "Schwerpunkt der Lebensbeziehung" (Wäsche waschen, Zahnbürste etc) seiner einzelnen Studenten ja gar nicht richtig einschätzen kann!? Dass es hier u.a. die Bürgermeistersekretärin erwischt hatte, "verdankte" diese nur der Tatsache, daß sich alle Männer in Ämtern einig waren, die Blamage an eine Frau zu "delegieren" ... --82.135.3.201 01:19, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bitte lassen Sie die Löschungen auf jeden Fall bleiben. Wir werden die nottwendigen Prüfungen und Eingriffe selbst vornehmen. Danke. --Unscheinbar 10:31, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wer ist denn "Wir" ? Gehöre ich als langjähriger Editor etwa nicht dazu ? Egal, bis Sonntag haben Sie ja alle Zeit, Bayrischzell genauso zu behandeln wie alle anderen Fälle oder eben alle zu löschen. Ansonsten erlaube ich mir die Freiheit eines Editors mit relativ profunder Kenntnis der Materie den Gleichheitsgrundsatz wieder herzustellen. Ich denke, wenn Sie als Editor unreflektiert einfach löschen, dann steht mir dieses Recht wohl ebenso zu ? --82.135.69.49 20:59, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nein, dieses Recht hast Du nicht. Begründung für das Eingreifen im Fall Bayrischzell habe ich bereits oben gegeben, und "Racheaktionen" sind hier, freundlich gesagt, unerwünscht. Nach diesem Edit hast Du keinerlei Chance mehr, damit durchzukommen. Du bist offensichtlich befangen. Und angekündigten Löschvandalismus schätzen wir hier nicht. Wenn Du hier seit Jahren editierst solltest Du das eigentlich wissen. --Unscheinbar 21:04, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Grundsätzliches

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auf Italienisch [1], [2], [3].

Austerlitz -- 88.75.89.201 17:50, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Zitat aus dem ersten Link: "l Governo nelle elezioni politiche di Aprile 2006 ha testato (in Liguria, Sardegna, Lazio e Puglia) il cosiddetto "scrutinio elettronico". Il termine è improprio infatti i voti sono stati i soliti scritti a mano su schede di carta e scrutinati come sempre. Le nuove procedure elettroniche sono entrate in gioco dopo il punto 27 della seguente lista. In aggiunta in alcuni seggi della Liguria era prevista la sperimentazione della trasmissione elettronica diretta dei risultati al Viminale (punto 28 della seguente lista). In realtà la trasmissione elettronica è avvenuta in tutte le quattro regioni, ma poi i risultati sono stati ancora una volta calcolati sui dati manuali (per fortuna!) Il test era limitato alle elezioni di Aprile 2006 infatti nel referendum Costituzionale di due mesi dopo (25 e 26 Giugno 2006) non si è usata alcuna elettronica."

Danach handelte es sich um die Regionen Ligurien, Sardinien, Latio und Puglien, in denen der "scrutinio elettronico" getestet wurde. Dort sollen aber danach nochmal per Hand die Ergebnisse kontrolliert worden sein.

Zitat aus dem 2. Link: "Organizzano Associazione Culturale Punto Rosso, Libertà e Giustizia

Aderiscono Alternative Europa, Forum per la Sinistra Europea – Socialismo XXI."

Am 29.11.2006 gab es in Mailand eine Vorführung des Films von Enrico Deaglio mit anschliessender Diskussion, u.a. organisiert von Libertà e Giustizia (gegründet von Umberto Eco und Freunden.
Zitat aus dem 3. Link: "Deaglio analizza anche i motivi per i quali la partita si giocò sulle schede bianche. Quando le prefetture passano, elettronicamente, i voti al Viminale, infatti, le schede bianche diventano un dato di nessun interesse, perché non entrano nel conteggio della suddivisione dei seggi. A quel punto basta inventare un piccolo software capace di deviare i dati delle schede bianche a un raggruppamento politico, in modo automatico, e il gioco è fatto.

A spiegare la fattibilità del giochetto è Clint Curtis, esperto informatico americano che mostra al direttore di Diario come realizzarlo in una mezz'ora scarsa."

In diesem Artikel kommt die Fa. Accenture nicht vor, das Hauptargument liegt bei den abgegebenen leeren Stimmzetteln.

Austerlitz -- 88.72.30.107 21:25, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

was ist mit Kenia??

und den USA? siehe auch Mark Crispin Miller Sicher finden sich in seinen Büchern weitere Informationen, die für den Ausbau der Hauptseite taugen.

Austerlitz -- 88.75.219.17 22:32, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wer löscht so was aus dem Text und warum?

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"Hersteller und Bundesregierung gehen dagegen von der Sicherheit des elektronischen Wählens aus, obwohl der Chaos Computer Club in einem im Auftrag des Bundesverfassungsgerichts angefertigten Gutachten die verschiedenen Manipulationsmöglichkeiten aufgelistet hat. [1]

  1. Wahlfälschung in 60 Sekunden Der Chaos Computer Club (CCC) hat im Auftrag des Bundesverfassungsgerichts die Sicherheit deutscher Wahlcomputer getestet. Ergebnis: Die Manipulation ist erschreckend einfach.Focusonline vom 11.06.07, 13:50

"

Austerlitz -- 88.72.8.219 09:53, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Tönjes, eine Begründung hast du nicht angegeben. Wieso?

Austerlitz -- 88.72.8.219 09:53, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Pardon, mein Fehler. Ich wollte eigendlich nur das zuletzt hinzugefügte Bibelzitat löschen, welches hier sicherlich nicht hingehört, habe aber die gesamten Änderungen der IP rückgängig gemacht. Habe den Absatz wiederhergestellt. Tönjes 09:56, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Na danke, Tönjes. Ich bin beruhigt, hatte schon angefangen, an wikipedia zu zweifeln. Austerlitz -- 88.72.8.219 10:30, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Florida

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Ich habe einen kleinen Abschnitt aus dem Artikel über Wahlmaschinen in diesen Artikel übernommen, es geht um die Regelung in Florida. M.E. müßte noch gecheckt bzw. ein Beleg dafür gesucht werden, dass sie wie beschrieben in Kraft getreten ist. Der zu heise.online führende Link spricht nur von der Absicht. Für den Satz, der im Text danach folgt, ist kein Beleg angegeben.

Austerlitz -- 88.72.8.219 10:35, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Meldung bei heise.online vom 03.02.2007 17:10: Wahlmaschinen: Florida rudert zurück "Der Republikaner Crist war erst vor einem Monat seinem Parteifreund Jeb Bush ins Amt gefolgt; die Abschaffung der papierlosen Wahl war bis dahin vor allem ein Anliegen der Demokraten und von unabhängigen Organisationen wie VoteTrust USA gewesen."
  • Artikel der New York Times,Published: February 2, 2007: Florida to Shift Voting System With Paper Trail "Gov. Charlie Crist announced plans on Thursday to abandon the touch-screen voting machines that many of Florida’s counties installed after the disputed 2000 presidential election. The state will instead adopt a system of casting paper ballots counted by scanning machines in time for the 2008 presidential election.".........."Mr. Crist, a Republican, at times drew whoops and applause when he announced his plan at the South County Civic Center in Palm Beach County, the epicenter of the 2000 election standoff and home of the infamous “butterfly ballot” that confused many voters. The touch screens had replaced the punch-card systems that caused widespread problems that year.
“You should, when you go vote, be able to have a record of it,” Mr. Crist told a few hundred mostly older citizens at the civic center, in Delray Beach, where many residents said they accidentally voted for Patrick J. Buchanan in 2000 instead of Al Gore because of the confusing ballot design. “That’s all we’re proposing today. It’s not very complicated; it is in fact common sense. Most importantly, it is the right thing to do.”"
Austerlitz -- 88.75.83.130 15:54, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt über die US-Wahlen ist ein guter Grund die obige Diskussion, alle Beispiele aus dem Artikel rauszunehmen, wieder aufzugreifen. Bei den Beiträgen zu den US-Wahlen geht es nicht um Wahlfälschung sondern um "Vorwürfe von verschiedenen Unregelmäßigkeiten". Unregelmäßigkeiten in diesem Sinne kommen fast bei jeder Wahl vor. Daher gibt es anschliessend eine Wahlprüfung, bei der die Unregelmäßigkeiten beurteilt werden. Wahlfälschung, also die bewusste Manipulation einer Wahl, ist etwas völlig anderes. Abgesehen davon ist der Abschnitt redundant zu Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2004 und die Darstellung dieses Sachverhaltes in einem Artikel Wahlfälschung grobe POV, wenn gravierende Fälle von Wahlfälschung (z.B. aktuell in Simbabwe zu beobachten) nicht dargestellt werden. In jedem Fall müssen die Weblinks aus dem Artikel raus und in den Abschnitt "Weblinks".Karsten11 16:05, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Lieber Benutzer Karsten11. Bitte informier dich über die neuesten Entwicklungen zu den Wahlen 2004 als auch 2000. Es findet z.Z ein Gerichtsverfahren gegen die Firma "Diebold" statt, die für die elektronische Wahlermittlung verantwortlich war. Die Anklage lautet "Wahlbetrug"! Im übrigen wird gegen das geltende amerikanische Gesetz (siehe Constitution) die Wahlen im Jahr 2008 wiedrum durch Ausschluß der Öffentlichkeit von der Auszählung der Stimmen, sowie bundesstaatspezifisch eine elektronische Wahl durch die berühmt-berüchtigten "Diebold" Computer gekennzeichnet werden. Ich weise nochmals drauf hin, dass es nach den meisten Bundesstaaten in Amerika, verboten ist elektronische Wahlen durchzuführen, da man Wahlbetrug wie in den Jahren 2000/2004 nur schwer nachvollziehen kann. -Germanus Europeus 12:08, 5. August 2008 (CEST)

US-Präsidentschaft 2008

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Es ist schade daß Nichts über die diversen Unstimmigkeiten bei den Vorpräsidentschaftswahlen der Republikaner und Demokraten im Jahr 2007/2008 im Text steht. Mit besonderem Merk auf die Ergebnisse in Iowa und New Hampshire, in denen die Ergebnisse der Computerauswertungen von "Diebold" mit bis zu 12% von denen der Handauszählungen abwichen. Es stehen bereits mehrere Wahlleiter "wegen bewusster Manipulation" unter strafrechtlicher Untersuchung durch das FBI. Referenz: blackboxvoting.com/org ; sunshinevoting.com/org ; ronpaulvotecount.com -Germanus Europeus 12:11, 5. August 2008 (CEST)

Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz

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Die Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz stellt eine manipulierte parlamentarische Abstimmung dar aber keine Wahlfälschung, somit gehört diese auch nicht in die Liste. Zu überlegen wäre aber inwiefern die vorheregehende Reichstagswahl für die Liste in Frage käme, da m. W. zumindest erheblichen Druck auf die Wähler ausgeübt wurde. Wenn also seriöse Literatur zu konkreten Manipulationen vorliegt könnte dies in die Liste aufgenommen werden. Übrigens stellt sich die Frage ob die weiteren "Reichstagswahlen" des "Dritten Reichs" (1933(II)-1938) und die Wahlen in DDR (da ja nicht nur die letzte Kommunalwahl sondern vielmehr alle Wahlen manipuliert waren) nicht auch ausfürlicher erwähnt werden sollen.

Briefwahl-Fälschungen in Deutschland

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Karsten11 wrote: Bevor wir hier alle lokalen Wahlen dieser Welt aufführen, die jemals wegen Unregelmäßigkeiten angefochten wurden, sollten wir lieber erst einmal klären, welchen Sinn diese Beispiele haben sollen

Die von dir gelöschten Beispiele stammen nicht aus "allen lokalen Wahlen dieser Welt", sondern aus Deutschland, und es ging nicht um "angefochtene Unregelmäßigkeiten", sondern um rechtskräftige Verurteilungen wegen Wahlfälschung, in deren Ergebnis die Wahlen wiederholt wurden. Angesichts der aktuellen Diskussion um grundsätzliche Rechtsmängel bei Briefwahlen ist es zweifellos sinnvoll, solche aktuellen Beispiele nachgewiesener Fälle hier aufzuführen.

Bevor Du Content löschst, den andere User mühevoll zusammengetragen haben, "sollten wir lieber erst einmal klären, welchen Sinn diese Beispiele haben". -- Leon B. 22:07, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nochmal: Beispiele

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Inzwischen ist die Liste der Beispiele so gewachsen, dass der Verstoß gegen WP:NPOV noch deutlicher wird. Wir haben zunächst den Abschnitt "Umstrittene Wahlen". Klingt schon von der Zwischenüberschrift nicht nach Wahlfälschung. Und der Inhalt bestätigt das. Zunächst einmal die US-Präsidentenwahlen 2000 und 2004. Abgesehen davon, dass die Technik der Amis bei Wahlen offensichtlich eher Dritte Welt Standard ist, behaupten diese Absätze nicht, dass Wahlfälschung vorgelegen habe (weil dem eben so nicht ist). Im nächsten Abschnitt "Parlamentswahlen in Italien 2006" wird immerhin behauptet, dass Wahlfälschung vorgelegen habe. Belege hierfür gibt es aber nicht. Die Wahl ist gerichtlich bestätigt und wird auch von der Opposition nicht in Frage gestellt. Dann kommen "Parlamentswahlen in Russland 2007" und "Präsidentschaftswahlen im Iran 2009". Abgesehen davon, dass auch hier die Quellen total mau sind, glaube ich persönlich (mein POV) an Wahlfälschungen in diesen Wahlen. Genauso wie auch die letzten Wahlen in Nigeria, Venezuela oder Niger imho gefälscht waren. Nicht so plump wie in Simbabwe und nicht so gründlich wie in Weißrussland, China oder Vietnam, aber immerhin. Warum aber Russland und nicht Simbabwe oder Weißrussland genannt wird, ist unerklärlich.

Unter "Bekannte Wahlfälschungen" sind besser belegte/belegbare Wahlfälschungen dargestellt. Besser deswegen, weil (mit wenigen Ausnahmen) in funktionierenden Demokratien/Rechtsstaaten erfolgte. Dort werden sie eben gerichtlich festgestellt.

Was folgt aus der Auswertung der gewachsenen Liste an Beispielen: Wir haben einen massiven Bias:

  1. Es werden genau die Beispiele angeführt, wo Wahlfälschung die Ausnahme ist. Wo Wahlfälschung die Regel ist, erfolgt keine Erwähnung
  2. Es werden genau die Beispiele angeführt, wo Wahlfälschung geringe Auswirkungen hat. Wo Wahlfälschung allein das Regime hält, erfolgt keine Erwähnung
  3. Es werden genau die Beispiele angeführt, die enzyklopädisch wenig spannend sind. Eine Systematik, nach der die Darstellungswürdigkeit von Beispielen begründbar wäre besteht nicht.

Hieraus folgt: Entweder keine Beispiele oder:

  • Schritt 1: Begründen, wozu Beispiele dienen
  • Schritt 2: Definition von Regeln, nach denen Beispiele ausgewählt werden
  • Schritt 3: Auswahl der (wenigen) Beispiele, die diese Funktion am besten erfüllen

Wenn jemand eine Liste der bekannten Wahlfälschungen anlegen will (da wäre dann Platz für alle relevanten Fälle und nicht nur die Beispiele), so kann er dies tun, wenn er dabei die Neutralität wahrt.Karsten11 22:17, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Du gestattest (hoffentlich) eine konträre Sicht: Ich habe die Tabelle der "Bekannten Wahlfälschungen" um aktuelle Beispiele aus Deutschland und Großbritannien erweitert, weil Wahlfälschung eben nicht nur weit weg in Simbabwe oder China stattfindet, sondern auch hier, vor unserer Haustür. Wenn Dir Länder wie Vietnam und Venezuela in dieser Tabelle unterrepräsentiert erscheinen, steht es Dir frei, sie zu ergänzen. Stattdessen Deine Auffassung von Neutralität durchzusetzen, indem du Content entfernst, widerspricht der Idee von Wikipedia gründlich. -- Leon B. 22:46, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aber was ist denn die konträre Sicht: Alle Fälle von tatsächlicher, mutmaßlicher oder behaupteter Wahlfälschung aufzunehmen? Kann nicht sinnvoll sein! Also müssen wir uns auf eine sinnvolle, neutrale Auswahl beschränken, wenn wir Beispiele aufnehmen wollen. Und über die Maßstäbe hierzu können iwr uns auf der Artikeldisk einigen. Und als erster Schritt ist hier zu klären: Wozu dienen die Beispiele?Karsten11 08:45, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Auf Wikipedia fehlten Information darüber, dass in jüngerer Vergangenheit Wahlfäschungen In Europa und speziell auch in Deutschland stattgefunden haben. Deshalb habe ich Zeit geopfert und die wichtigsten Fälle recherchiert, geprüft und Quellennachweise zusammengesucht. Das Ergebnis habe ich in möglichst kompakter Form hier veröffentlicht.
Und dann kommt so ein rechthaberischer Wiki-Gralshüter, behelligt mich mit seinem Verständnis davon, wie das hier auf Wikipedia sein müsste, welches er selbstverständlich für objektiv, legitimiert und einzig richtig hält. Dann habe ich mich ihm gegenüber erst einmal ausgiebig zu rechtfertigen, bevor ich eine Information veröffentlichen darf. Und falls ich mich dabei nicht genug ins Zeug lege, zeigt er mir, dass er viel mächtiger ist als ich.
Wegen solcher Nervensägen wie Dir habe ich keine Lust mehr, mich um die Wikipedia zu bemühen, wieder einer weniger. Am Ende werden die Rechthaber unter sich sein.
Bis letzte Woche konnte Wikipedia die Frage beantworten, ob in Deutschland Wahlfälschungen stattgefunden haben. Jetzt nicht mehr. Du hast gewonnen, herzlichen Glückwunsch. -- Leon B. 02:47, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Revert von Kartens äußerst konstruktiven Änderungen. Cleanup, gerne, aber das einfache Löschen von referenzierten Infos ist nicht angebracht 90.186.43.39 19:21, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Erklär doch einfach, nach welchen Kriterien Beispiele von Wahlfälschungen ausgewählt werden sollten und inwiefern die entfernte Liste diesen Kriterien genügt. Solange es keine solchen Kriterien gibt, ist die Auswahl POV. Belegbarkeit ist übrigens eine notwendige, aber ganz sicher keine hinreichende Begründung für die Sinnhaftigkeit von Artikelerweiterungen. --Sommerkom 19:35, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Unter diesem Standpunkt ist so ziemlich jede nicht-vollständige WP-Liste POV und sollte gelöscht werden. Ich habe auch nicht die Muße, mit anderen solche Kriterien für das Einzelthema auszuarbeiten, aber ich sehe nicht ein dass jemand mit dem selben Mangel an Engagement den halben Content löscht. Wo Wahlfälschungen so relevant sind, dass sie einen eigenen WP-Artikel rechtfertigen, sollte zumindest auf sie verwiesen werden. Don Cuan 18:21, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Vollständigkeit. Das wäre beim Thema Wahlfälschung sicher unlösbar. Wenn man Vollständigkeit anstrebt, muss man eine Liste von Wahlfälschungen schreiben. Es geht darum, ein Bild zu zeichnen, dass der Realitität in etwa entspricht. Nach der (Zufalls-)auswahl muss der Leser den Eindruck erhalten, dass Wahlfälschungen primär in Deutschland und den demokratischen Staaten erfolgen (außer Österreich und der Schweiz). Das ist offenkundig Blödsinn (und deckt sich auch nicht mit dem Text des Artikels) und nicht neutral. Daher meine schlichte Frage nach Maßstäben und Kriterien für die Aufnahme von Beispielen. Beispiele sollen etwas verdeutlichen. Wenn ich z.B. die Abgrenzung zwischen Wahlfälschung und Unzulässige Wahlbeeinflussung damit verdeutliche, dass z.B. ein Pairsschub keine Wahlfälschung aber eine Unzulässige Wahlbeeinflussung darstellt, hat dieses Beispiel eine Funktion (ich habe bewußt ein Beispiel gewählt, das weit außerhalb der Tagespolitik liegt). Welche Aussage des Artikels mit dem Verweis auf die USA Präsidentschaftswahl 2000 verdeutlicht werden soll, ist mir völlig unklar. Auch wenn ein Beispiel eine Funktion hat (in der Diskussion wurde z.B. genannt: Um darauf hinzuweisen, dass auch in gefestigten Demokratien wie bei uns Wahlfälschung vorkommt), ist bei der Auswahl der Beispiele die Neutralität zu wahren. Für Fälschungen von Kommunalwahlen in der BRD waren 4 Beispiele genannt: In einem Fall war ein CSU, in zweien ein CDU und in einem ein FWG-Mann Täter. Das Bild, dass eine solche Auswahl abgibt ist so eindeutig wie falsch: Linke Parteien fälschen in Deutschland keine Kommunalwahlen. Würde man hier z.B. jeweils eine Wahlfälschung je Partei darstellen, wäre der Artikel zwar aufgebläht aber eben einigermaßen Neutral. Unabhängig davon hielte ich einen Link auf eine neutrale Quelle (z.B. die Kriminalitätsstatistik) für weitaus geeigneter, diesen Sachverhalt zu illustrieren. Also: Bitte begründen, welche Funktion die Beispiele haben und dann Beispiele auswählen, dies diese Funktion mit möglichst wenig Neutralitätsproblemen erfüllen. Mein Tipp: Einfach Beispiele aus der Geschichte wählen, dann schreit nicht Partei A oder B auf, sie sei ungerecht behandelt. Karsten11 20:48, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Stimme Karsten11 zu und hatte mit der Liste ehrlich gesagt ähnliche Probleme. Die Beispiele müssten besser verteilt sein, sowohl geografisch als auch zeitlich. Wir könnten ja mal versuchen, hier auf der Disk eine Liste zusammenzustellen.
Noch was zu Wahlfälschung/Unzulässige Wahlbeeinflussung: Was denkt ihr, sind die beiden Artikel ausreichend abgegrenzt? Ich bin da nicht so überzeugt, dass sich die Autoren der beiden Artikel über die Unterschiede im klaren waren. Ausserdem ist das möglicherweise eine nur in einigen Rechtssystemen bestehende Unterscheidung. Namentlich in der Schweiz sind das mW einfach verschieden Aspekte von Wahlbetrug. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:24, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das mit der Vollständigkeit meinte ich anders. Z.B. ist Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (alphabetisch) eine vollständige und objektive Liste, die keine NPOV-Kontroversen auslösen kann; Liste der Staaten der Erde ist das dagegen nicht unbedingt, weil sie je nach Definition autonome Regionen/Staaten ausblendet oder nicht-autonome inkludiert.
Die Beispiele zu den Kommunalwahlen zu löschen ist selbst POV, weil du darin eine Aussage siehst, die dir nicht passt: Rechte/Zentristen fälschen öfter Wahlen. Vielleicht stimmt das sogar, vielleicht stellen sie sich nur dümmer an, oder vielleicht wurden SPD-Wahlfälschungen nicht so sehr publiziert. Wenn die Realität nicht 50:50 sein sollte, ist es Blödsinn eine Parität der Beispiele anzustreben. Eine Auflistung je Parteien… ist dir eine Wahlfälschung durch die Grünen bekannt? Obendrein ist es unsinnig aus vier Beispielen irgendeine Gesamttendenz feststellen zu wollen. Genauso wenig wie das Fehlen österreichischer und schweizerischer Beispiele etwas aussagt. Und Wahlfälschungen passieren natürlich primär in Republiken, Monarchen und Militärjuntas brauchen keine Wahl zu fälschen. Don Cuan 09:50, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte einmal WP:NPOV, WP:TF und WP:Q lesen. Wertungen wie "Rechte/Zentristen fälschen öfter Wahlen"(1) oder "Es gibt keine Wahlfälschung durch die Grünen"(2) oder "Wahlfälschungen passieren natürlich primär in Republiken, Monarchen und Militärjuntas brauchen keine Wahl zu fälschen"(3) nehmen wir nur auf, wenn diese Aussagen aus reputabelen Quellen stammen. Und wir stellen sie nicht als Wahrheiten dar, sondern eben als Wertungen, die von Dritten außerhalb der Wikipedia stammen. Und wenn wir solche Wertungen nicht ohne Quelle aufnehmen, suggerieren wir sie auch nicht durch die Auswahl der Beispiele.Karsten11 11:41, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Du interpretierst mich falsch. (1) ist die Fehleinschätzung, die du aus der Auflistung zu ziehen scheinst, weswegen du die an sich wertungsneutrale Auflistung löschst. (2) ist zum einen falsch zitiert, zum anderen kannst du gerne versuchen Quellen zu liefern, die eine Wahlfälschung durch die Grünen beweisen. Außerdem erliegst du einem weiteren Fehler, indem du das Handeln einzelner auf die Parteien beziehst. Selbst wenn wir 100 belegte Wahlfälschungen durch CDUler im Artikel hätten, würde das nicht nahelegen, dass die Union in ihrer Gesamtheit eine Partei von Wahlfälschern sei. Und (3) ist selbst-evident. Wer keine freien Wahlen abhalten lässt, muss diese auch nicht fälschen. Das ist so trivial, dass eigentlich jeder drauf kommen und es keiner Erwähnung bedürfen sollte. Don Cuan 12:28, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
  • einrück* Ich habe nicht versucht, Dich zu interpretieren, sondern Deine Beiträge in (fiktive) Wertungen umgestellt. Ich wollte Dir nicht unterstellen, diese Wertungen zu vertreten. Ist auch für die Diskussion hier völlig egal. Hier geht es um die Frage: Welche Funktion sollen Beispiele haben und wie wählt man diese aus, damit diese Funktion erfüllt wird, ohne dass durch die Auswahl der Beispiele eine unerwünschte Wertung entsteht.Karsten11 13:23, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zur Verdeutlichung des Problems der Auswahl noch ein Beispiel aus einer ganz anderen Ecke: Was wollen uns die Beispiele ausAusbildungsquote sagen???Karsten11 13:25, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
In der uns unmittelbar umgebenden Welt (EU, speziell Deutschland) haben in den letzten Jahren diverse Wahlfälschungen stattgefunden. In allen bekannten Fällen wurden Briefwahlunterlagen manipuliert, was in der schwebenden Diskussion um die Rechtmäßigkeit/Verfassungskonformität des (2008 erneut rechtlich ausgeweiteten) Briefwahlverfahrens zweifellos von erheblicher Relevanz ist. Diese Information ist anhand konkreter Beispiele, die zu rechtskräftigen Verurteilungen und/oder Wahlwiederholungen geführt haben, zweifelsfrei belegbar. Obwohl diese Information wichtig wäre, kann sie hier wegen POV-Diskussionen an der Grenze zur Sinnlosigkeit nicht veröffentlicht werden, da zwei anscheinend fundamentale Kriterien nicht erfüllt sind:
  • In den belegten Fällen in Deutschland wurden Mitglieder der CDU, CSU und der FWG veruteilt, jedoch keine Mitglieder anderer Parteien. Dummerweise haben jedoch anscheinend keine anderen rechtskräftigen Verurteilungen im Zusammenhang mit Wahlfälschungen stattgefunden. Muss diese Information also im Interesse POV-neutraler Ausgewogenheit zurückgehalten werden, bis auch Mitglieder der SPD, FDP, Grünen und Linken (Aufzählung unvollständig) erwischt und verurteilt wurden?
  • Informationen über Wahlfälschungen in Europa dürfen nicht veröffentlicht werden, solange Wahlmanipulationen in Myanmar, Kamerun und Lesotho (Aufzählung unvollständig) nicht adäquat dargestellt sind, wofür zuvor noch ein Gewichtungsmodell (Fläche? Einwohnerzahl? Gewichtetes Mittel?) zu vereinbaren wäre.
Dies ist keine POV-Diskusssion, dies ist Rechthaberei um des Rechthabens willen und (schlimmer) es ist Zensur. -- Leon B. 23:00, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, dass Du meine Argumentation unterstützt. Du schreibst "Dummerweise haben jedoch anscheinend keine anderen rechtskräftigen Verurteilungen im Zusammenhang mit Wahlfälschungen stattgefunden.". Genau diese Wertung drängt sich auf, wenn man die Beispiele liest. Diese Wertung ist aber völlig unbelegt (und falsch). Wenn es eine wissenschaftliche Arbeit gäbe, die die Rechtsprechung rund um das Wahlrecht ausgewertet hätte und zu diesem Ergebnis kämme: Die könnte man mit dieser Wertung zitieren. Hier ist die einzige Basis dieser Wertung die Auswahl der Beispiele. Und das ist offenkundig keine ernstzunehmende Basis sondern ein unzulässiger Schluss von Besonderen aufs Allgemeine.Karsten11 11:20, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Vermoegensvorteil / Vermoegensschaden

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Wie sieht das mit Vermoegensvorteil / Vermoegensschaden im Falle von Wahlbetrug aus? --41.151.202.15 14:02, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Trotz des Namens ist "Wahlbetrug" kein Betrugsdelikt wie § 263 StGB, sondern ein eigenständiges Delikt, das das Gesetz auch nicht "Wahlbetrug", sondern "Wahlfälschung" nennt. Geregelt ist es in § 107a StGB; auf einen Vermögensschaden kommt es nicht an. --88.130.87.105 14:37, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Wahlfälschung - Wikipedia unterdrückt Beleg für Wahlfälschung

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Wahlfälschungen in Bundestagswahlen

Im Jahr 2011 untersuchen Wissenschaftler erstmals die Bundestagswahlen zwischen 1990 und 2005 mit Hilfe des Benford Gesetz und stellen erhebliche statistische Abweichungen der Bundestagswahl 2002 fest, die auf eine Wahlmanipulation insbesondere in Ostdeutschland zum Nachteil der PDS hindeuten. Zwar sagen sie dies so nicht, aber es liegt auf der Hand das man die PDS vom Bundestag versuchte fernzuhalten und dabei den Wählerwillen der Ostdeutschen Bevölkerung ignorierte. Das unterstreichen auch Umfragen in Ostdeutschland, wo die PDS große Zustimmung hatte, die in der fast ausschliesslich westlich dominierten Medienwelt regelmässig kleingerechnet dargestellt wird. Ahnliche Abweichungen fanden sie 2005 in Bayern für die CSU, Baden-Würtemberg und in NRW für die SPD.[4] Die statistischen Mittel sind leider nicht geeignet um exakt festzustellen, in welcher Höhe manipuliert wurde und ob es sich um vorsätzliche oder fahrlässige Manipulation handelt. Das sich die Wahlhelfer einfach und zufällig verzählt haben, wird in dieser Methode als natürlicher Prozess berücksichtigt und ist daher auszuschliessen. Die Vernichtung der Wahlzettel erlauben keine nachträgliche Analyse. Es ist jedoch angesichts der enormen Abweichung von mehr als 1475 Punkten davon auszugehen, das insbesondere die Wahlergebnisse 2002 systematisch manipuliert worden sind. Die Wissenschaftler hielten sich bewusst zurück, daher erfolgte die Publikation nur auf englisch in englischsprachigen Zeitschriften. Keine der führenden Medien berichtet über diese Ergebnisse. Man hält es nicht für nötig diesen Demokratieverstoß gegenüber dem Volk zu erwähnen oder gar aufzuarbeiten. https://www.google.it/?hl=de#hl=de&q=doi:10.1016%2Fjelectstud.2011.03.005

Es ist unglaublich das Wikipedia dies unterdrückt, indem es die entsprechenden Änderungen wieder rückgängig macht. Das Volk wird belogen aber ihr seid nicht besser. Wer Wahrheiten weglässt, ist auch ein Lügner. Zudem hat die Methode auch die Wahlfälschung in Dachau nachgewiesen und ist international durchaus anerkannt. (nicht signierter Beitrag von 5.159.60.50 (Diskussion) 06:59, 9. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Siehe auch http://www.cicero.de/berliner-republik/manipulation-bei-bundestagswahlen/41893.
Ist für mich alles nicht nachvollziehbar. --88.130.87.105 14:42, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal gibst Du die Antwort, warum eine darstellung bei der Wikipedia nicht erwünscht ist selbst: "Keine der führenden Medien berichtet über diese Ergebnisse.". Gemäß WP:Q stellen wir aber nur bekanntes Wissen dar, d.h. Wissen, dass in reputablen Quellen publiziert wurde. Jetzt stellt sich aber die Frage, warum, hat keine der führenden Medien berichtet? Zum einen, weil "Die statistischen Mittel sind leider nicht geeignet um exakt festzustellen, in welcher Höhe manipuliert wurde und ob es sich um vorsätzliche oder fahrlässige Manipulation handelt." Die Info "es könnte manipuliert worden sein, wir wissen das aber nicht" ist für die führenden Medien keine Meldung wert. Es kann aber auch an den Unzulänglichkeiten der Studie liegen. Ein Statistiker würde zunächst fragen, ob Wahlergebnisse dem NBL folgen. Wie Du unter Benfordsches_Gesetz#Warum_viele_Datens.C3.A4tze_dem_NBL_folgen lesen kannst, ist dies wahrscheinlich nicht der Fall. "Das NBL besagt, dass die Auftretenswahrscheinlichkeiten der Ziffernsequenzen in den Zahlen von realen Datensätzen, die genügend umfangreich sind und Zahlen in der Größenordnung von x bis mindestens 10000 x aufweisen, Daten also, welche einigermaßen weit verteilt (dispergiert) sind, nicht gleichverteilt sind" (Hervorhebung durch mich). Ein typischer Wahlbezirk hat so 1000 bis 2000 Wähler, die Wahlbeteiligung beträgt so 60 bis 80 % und eine Partei, die an der 5%-Hürde kratzt, hat daher so 30 bis 80 Stimmen. Das NBL findet hier schlicht keine Anwendung.--Karsten11 (Diskussion) 16:15, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
OR kann nicht als Argument gelten. -- Amtiss, SNAFU ? 19:08, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Link zur Quelle fuehrt zu einem Paper hinter einer Paywall, es ist aber auch kostenlos unter http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1799846 verfuegbar. Der Inhalt der Studie entspricht in keinster Weise der hier gemachten Aussage, schon am Anfang steht: "Statistically significant deviations from the distribution point us towards electoral irregularities that can be due to either mismanagement and/or fraud. The technique does not allow us to differentiate between the two types of irregularities." Und die Schlussfolgerung beginnt mit "First, the results reveal minimal evidence of systematic fraud or mismanagement with regard to candidate votes. Across 1500 tests, only four deviant cases are identified." Ich loesch den Abschnitt. --Digit0s (Diskussion) 00:53, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deine Zitate sind verkürzt: die Schlussfolgerung von "First..." ist "The implication is that there is no evidence for “easy” fraud in Germany". Und es folgt noch "Third, there are, however, 51 violations in the party list votes for the three parties out of 190 tests." und "Fourth, these patterns might indicate that partisan composition of the volunteers involved in the counting may contribute to electoral irregularities." -- Amtiss, SNAFU ? 19:08, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe den immer noch unzutreffenden Abschnitt wieder entfernt. Wenn Du die Studie zitieren willst, dann bitte korrekt und neutral. Unter einer Überschrift "Wahlfälschung in Deutschland" diese Einzelstudie zu zitieren ist schon frech. Und dann nicht die Methodik darzustellen sondern eine verzerrte Sicht auf die Ergebnisse, geht gar nicht.--Karsten11 (Diskussion) 19:28, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Frech? Geht gar nicht? Come on... Was müsste denn noch dazu ergänzt werden? Unter welcher Überschrift wäre es denn behaltenswert? "Fälle von Wahlfälschung"? Da könnten dann auch andere erwähnt werden. Ich habe den ursprünglichen IP-Edit abgeschwächt auf "Hinweise". Das ist ein anderes Wort für "Indizien". Da die Forscher keine andere Erklärung liefern und auch die Sekundärquelle nicht, einzig die Aussage "unbefriedigend, weil die Methode Größenordnung/Vorzeichen der Unregelmäßigkeit nicht nennen kann"... ahh, zu Gunsten und zu Ungunsten müsste raus. Das ist eher eine Vermutung anhand der sozialen und Mehrheits-Umstände. Ok, Vorschlag:
Bei einer statistischen Untersuchung der Ergebnisse in den einzelnen Wahllokalen innerhalb eines Wahlkreises von 2011 mittels Benfordschem Gesetz, bei der fünf Bundestagswahlen zwischen 1990 und 2005 untersucht wurden, wurden mehrfache Hinweise auf Wahlbetrug festgestellt, die die Forscher auf die Zusammensetzung der Wahlhelfer zurückführen. Die Häufungen der Verletzungen wirkten sich v. a. auf die Ergebnisse der PDS 2002 und der Parteien SPD in Nord-Rhein-Westfalen, CDU in Baden-Württemberg und CSU in Bayern aus.
Amtiss, SNAFU ? 20:16, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Thema, um das es geht ist, "Erkennung von möglicher Wahlfälschung mit statistischen Methoden". Hierzu gibt es eine Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten, deren Darstellung sich lohnt. Google findet einiges, für einen vollständigen Überblick muss man aber die Literatur zu rate ziehen (vieleicht ist das Portal:Statistik behilflich). Bei diesem Thema müsste eben dargestellt werden, welche statistischen Methoden in der Literatur diskutiert werden, um Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Unterhalb dieses Abschnittes müsste es einen Abschnitt "Erkennung von möglicher Wahlfälschung mi Hilfe des Benfordschen Gesetzes" geben. Dort müssten die Methode beschrieben werden. Dann müsste dargestellt werden, unter welchen Bedingungen das BL anwendbar ist. Hier ist das recht gut beschrieben (auch wenn das nur eine studentische Arbeit ist). Und wenn dann so der Kontext hergestellt ist, können Beispiele von Untersuchungen genannt werden. Diese aber nicht als Feststellung: "Hier gab es Wahlbetrug" sondern, sinngemäß als "Unter Verwendung des BL gab es in X Wahlkreisen Auffälligkeiten. Bei der Gesamtzahl von Y Wahlkreisen wäre es statitisch zu erwarten gewesen, dass sich Auffälligkeiten zeigen. Da die Vertreter der Parteien, die gemäß dieser Analyse benachteiligt seien, in den Wahlvorständen vertreten waren und keinerlei Beanstandungen vorgetragen haben, liegt der Grund für diese Auffälligkeiten nicht in tatsächlichem Wahlbetrug".--Karsten11 (Diskussion) 12:10, 17. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Karsten11: Hmm, und Auffälligkeiten sind nichts, was du im Artikel haben möchtest? Ich fände soetwas interessant, eben auch in dem Sinne "in Deutschland gabs es v.a. nur Auffälligkeiten, die ein Zeichen für Wahlbetrug sein könnten. Richtig nachgewiesen konnte es nur im Fall der AfD in Bremen". Die Anforderungen, die du als Vorbemerkung verlangst, kannst du gern einarbeiten oder per Verlinkung erledigen. WP:Sei mutig :P -- Amtiss, SNAFU ? 18:39, 29. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wahlfälschung ziemlich kurz und knapp gehalten ( Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! )

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Irgendwie ist das Thema auf der Deutschen Wikipedia Seite über Wahlfälschung ziemlich kurz und knapp gehalten. Die bresentesten Themen sind einfach vergessen worden ( Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! ) Allein auf der Englischen Wikipedia ist fast 20 mal so viel Information auf der Seite vorhanden wie als auf der knappen Deutschen , Italienischen , Rumänischen oder Russischen Version. ( so nach dem Motto was einer nicht weiß , macht einem nicht heiß )

Allein nur das Inhaltsverzeichnis aus der Englischen Wikipedia:

(C&P-Inhaltsliste aus dem englischsprachigen Artikel snipped)

en:Electoral_fraud (nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:4886:EF00:CD49:B0E4:A2A8:A313 (Diskussion | Beiträge) 06:46, 3. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

WP:SM, mach doch einfach mit, überarbeite den Artikel. Wenn Du es gut machst, wird man es Dir danken. Gruß--46.252.137.134 09:40, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt noch weitere Fälle in Deutschland, die hier nicht erwähnt werden, warum auch immer, trotz dessen dass sie aktenkundig wurden, die Medien darüber berichteten und nachträglich korrigiert wurden. Bei den Bremer Bürgerschaftswahlen 2015 schlugen Schüler AfD Stimmen der SPD zu. Das Ergebnis wurde nachträglich korrigiert. Das war ein Fall von Wahlmanipulation von Seiten einiger Wahlhelfer. Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article150236737/Schueler-zaehlten-falsch-nun-ein-Sitz-mehr-fuer-die-AfD.html (nicht signierter Beitrag von 2003:F9:8708:73F8:69F7:C40A:3453:3BF5 (Diskussion) 01:31, 18. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Nein, war es nicht. Die im Artikel der WELT beschriebene Entscheidung wurde im weiteren Verfahren korrigiert, das Ende des Wahlprüfungsverfahrens kann man sich hier durchlesen: Bürgerschaftswahl in Bremen 2015#Fehler bei der Durchführung und Auszählung der Wahl. Der Artikel selbst ist übrigens teilweise sachlich falsch (immer noch, obwohl sogar die Überschrift wesentlich korrigiert wurde, hier die anfängliche Version. ~~ --mc005 (Diskussion) 20:33, 28. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Konsequenzen

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Im Artikel wird zwar genannt, was eine Person die eine Wahl fälscht zu erwarten hat, leider fehlt aber, was denn nach der erkannten Wahlfälschung mit dem Wahlergebnis passiert. Annullierung? Neuwahl? Das muß doch rechtlich geregelt sein. Marcus Cyron Reden 11:10, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Das steht unter Wahlprüfung.--Karsten11 (Diskussion) 11:51, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Benfordsches Gesetz

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Ich habe den Einbau des Absatzes über das Benfordsches Gesetz und ähnliches wieder gelöscht. Der Absatz ist aus drei Gründen so nicht haltbar. Zunächst einmal ist die Anwendbarkeit des Benfordsches Gesetz nicht gegeben, da der Datensatz nicht der Logarithmische Normalverteilung folgt. Daneben sind Blogs keine geeigneten Quellen. Da müssten schon die ursprünglichen wissenschaftlichen Quellen ausgewertet werden. Und dann fehlt die Einordnung: Wer hält das Verfahren für geeignet, Wahlbetrug zu identifizieren, wer nicht und mit welchen Argumenten.--Karsten11 (Diskussion) 21:16, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Weitere Techniken der Wahlfälschung

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Im Abschnitt Wahlfälschung#Stimmbetrug_durch_Einzelpersonen sollten noch 2 weitere Methoden der Wahlbeeinflussung erwähnt werden:

  • 1. en:Bulgarian train: Der Organisator besorgt sich einen Wahlzettel (z.B. indem er wählen geht, aber den Wahlzettel nicht einwirft). E kann ja zur Tarnung irgend ein Stück Papier einwefen, das er in der Wahlkabine heimlich zusammenfaltet. Vor dem Wahllokal kauft er dann gegen ein Entgelt dessen Stimme. Der Verkäufer seiner Stimme bekommt den Wahlzettel überreicht (der für den gewünschten Kandidaten angekreuzt wurde), geht in das Wahllokal, bekommt einen Wahlzettel, den er in der Wahlkabine nicht ausfüllt, sondern unbemerkt gegen den bereits angekreuzten Wahlzettel austauscht. Er wirft also den Wahlzettel aus, mit dem er in das Wahllokal gekommen ist. Nach der Wahl bekommt er vom Stimmenkäufer sein Geld (meist gibt es vor der Wahl schon ein 50% Anzahlung) und übergibt ihm den leeren Wahlzettel - als Beweis, dass er seinen Teil des Kaufvertrages erfüllt hat. Der Stimmenkäufer kann den leeren Wahlzettel nun wie gewünscht ankreuzen und die nächste Stimme kaufen. In Bulgarien verkaufen vorzugsweise Roma ihre Stimme. Bevor Handys in Wahlkabinen verboten wurden, konnte man sich das System mit dem "zugfahrenden" Wahlzettel auch sparen und ein einfaches Handyfoto als Beweis vorzeigen oder versenden. (Nicht im engl. Artikel erwähnt ist, das Teile der bulg. Romabevölkerung Analphabeten sind. In diesem Fall bekamen sie die Instruktion den Wahlzettel von oben mit einem Stöckchen abzumessen und dann dort ihr Kreuz zu machen. Verbreitet waren auch Ćevapčići-Grillpartys im Romaviertel, was das Stimmverhalten sehr effektiv beeinflusst haben soll. - Zu Wahlkampfzeiten verkündet das bulg. Radio alle 15 Minuten Ansagen, dass der Kauf und Verkauf von Stimmen verboten ist.)
  • 2. en:Carousel voting: Das russische Modell: Ein Bus fährt mit Wählern von Wahllokal zu Wahllokal. (70EUR, 4 Wahllokale) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:57, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Verlinkung lokaler Fälle von Wahlfälschung

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Es sind zwei lokale Fälle von Wahlfälschung unter "siehe auch" verlinkt. "siehe auch" passt hier überhaupt nicht, das sind schlicht 2 (recht unbedeutende) Einzelfälle von Wahlfälschung. Diese wurden als unwichtig gelöscht und wieder eingestellt. Ich habe die Überschrift in "Liste von Wahlfälschungen" (man könnte auch schreiben "Beispiele von Wahlfälschungen") geändert. So passt es strukturell imho in den Artikel. Jetzt haben wir aber eine Liste (oder Beispiele), die den Sachverhalt eher karikieren als erläutern. Statt klarer Fälle von Fälschung nationaler Wahlen wie der Präsidentschaftswahl in Venezuela 2018 oder Präsidentschaftswahl in Weißrussland 2020 stehen hier Provinzpossen als Beispiele. Sinnvoll ist das nicht (und in der Auswahl WP:POV). Hier fehlt jede Systematik. Ich denke, man kann entweder hier Beispiele oder eine Liste sammeln. In einer Liste sollten dann alle Wahlen rein, die gefälscht wurden (also keine Scheinwahlen sondern echte Wahlen, deren Ergebnis eben manipuliert wurde). Das gibt es in den Ausprägungen "Versuch" und "Erfolgreich". Und in den Ausprägungen von "wurde von irgendjemand behauptet" bis "ist sonnenklar". Eine solche Liste zu erstellen ist viel Arbeit. Die beiden Einträge sind kein echter Anfang dafür. Wenn es statt dessen um Beispiele gehen soll, brauchen wir jeweils Punkte, die der jeweilige Fall beispielhaft erläutern soll: Z.B. Methoden der Wahlfälschung etc.. Bei Beispielen müssen wir dann wegen WP:NPOV aufpassen, dass nicht (durch die Auswahl der Beispiele) der Eindruck entsteht, einzelne Länder, Parteien, politische Richtungen etc. seinen überproportional von Wahlfälschung betroffen (wie das jetzt der Fall ist). So wie das jetzt ist, gehört es aus dem Artikel raus; man kann aber was daraus machen.--Karsten11 (Diskussion) 14:14, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

+1, eine vernünftige Liste ist sicher sinnvoll, aber eine Menge Arbeit. Und das was da steht, ist dafür kaum als Anfang zu bezeichnen, leider. Und ja, Wahlfälschungen kommen durchaus auch in Ländern mit (normalerweise) funktionierender Demokratie vor. (Kürzlich gab es tatsächlich einen Fall von Wahlbetrug bei den Kantonsratswahlen im Thurgau - ging zwar nur um einen Sitz, aber immerhin). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:32, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Wahlfälschung kommt nur in D vor? ;-) Ich würde die ganzen Beispiele rausnehmen (oder ausgliedern in eine unvollständige Liste?, geht eigentlich auch nicht.) Beispiele für Wahlfälschung in Deutschland funktioniert auch nicht?? --Hannes 24 (Diskussion) 13:57, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Listen müssen nicht vollständig sein. Listen, die vollständig sein sollen werden mit Liste der ... bezeichnet (z.B. Liste der Staaten der Erde), unvollständige Listen mit Liste von ... (z.B. Liste von Bunkeranlagen). Entsprechend könnte man eine Liste von Wahlfälschungen in Deutschland erstellen. Nur bräuchte man dazu eine ordentliche Grundlage.--Karsten11 (Diskussion) 17:09, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Formatierung

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Ich wollte mal kurz nachfragen, ob man die Schriftart bei den Beispielen von Wahlfälschungen anpassen könnte, denn das sieht hier ehrlich gesagt etwas "chaotisch" aus. weder die Schriftart noch die -größe passt zu dem restlichen Artikel. ;) LG DanySahne85 (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe mal die Formatierung etwas umgestellt. Ich vermute, das Problem war vor allem in der mobilen Ansicht vorhanden? Auf dem PC sehe ich insbesondere keine falsche Schriftart. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:03, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: Aus 1 = 3 Separate Wikipedia Themen machen, Denn "Wahlfälschung" ist nicht gleich "Wahlmanipulation" und ist auch nicht gleich "Wahlbeeinflussung" auch wenn alle 3 an sich "Wahlbetrug" sind.

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Es gibt nicht umsonst dafür 3 Verschieden Wörter, und nicht jedes Wort sagt das selbe aus, sondern beinhaltet 3 völlig unterschiedliche Themen Schwerpunkte was die Wahl betrifft.


Wahlfälschung ( während der Wahl, eher durch Einzelpersonen und Gruppen )

= zb absichtliche falsche Übermittelung von Abstimmungsergebnissen ( natürlich wie immer Technische oder Menschliche Fehler ) = Stimmzettel verschwinden lassen ( zb in Müllverbrennungsanlagen BRD und USA in den Letzten 20 Jahren ) = Stimmzettel als ungültig erklären ( wenn sie nicht richtig gestimmt haben, bzw undemokratisch gestimmt haben ) = mehr Stimmzettel als wahlberechtigte = Friedhöfe wählen mit = Problem mit der Briefwahl ( in Frankreich Verboten ) = Kinder und Migranten wählen mit = manche Briefwahlen wählen doppelt = Bleistift mahl Gültig und mahl ungültig = usw usw usw


Wahlmanipulation ( durch das System, und deren Selbsterhaltende Struktur )

= zb bestimmte Parteien die vor der Wahl nicht mit machen durften, und nach der Wahl doch im recht wahren = zb Werbespots von bestimmten Parteien erst nicht zugelassen wahren, und nach der Wahl doch im recht wahren = zb das Steuergelder an bestimmte Parteien weniger ausfallen und durch neu Zählung sich nahezu verdoppelt haben = zb das in bestimmten Wahlkreise die Ergebnisse Staatlich geschätzt werden = zb das gewisse Politisch inhaftierte nicht wählen dürfen während andere es dürfen = zb das bestimmten Leuten vor der Wahl der US bzw BRD Passe hinterhergeschmissen würd, was nach der Wahl rauskommt das es doch nicht erlabt war = zb das gewisse Leute durch stattliche Briefe ermuntert werden zu Wahl zu gehen, während andere Leute nicht Derek Staatlich angeschrieben werden = zb das die Wahlkriese nach der Wahl anders neu zugeordnet werden damit die Ergebnisse der Jetzt Wahl, sich zu Gunsten der Altpartien noch verbesser


Wahlbeeinflussung ( vor der Wahl, vorwiegend durch Medien und Staatliche Organe und deren Ableger bis NGO, Stiftungen, Vereine, Megafirmen, Kirchenaperate und Prominente und Youtuber )

= Ideologische einsaitige Wahlumfragen ( in Frankreich verboten ) ( sowie beeinflussende manipulative Farbwahl für die Parteien, zb anfangs Braun für die AFD ) = ideologische einseitige Rundfunkapparat der die Zuschauer 4-5 Jahre lange politisch einseitig Bearbeitung bis zur nächsten Wahl ( betreutes Fernsehen bzw Betreutes Denken für Generation 50+ ) = Ideologisches Einseitiges Schulsystem und die Instrumentalisierung der Jugend/Kinder ( sehe Hitler Jugend bis Grüne Jugend ) = Ideologische Einseitiges aufträten von Großunternähmen auf Linie mit der vorherrschenden Politik bzw Ideologie ( 1940 NSDAP Vorzeigebetrieb und Heutzutage ebenso ) = Ideologische einseitige Zeitungen die den Bürger durch "betreutes lesen" auf Linie einstimmt bzw das gewünschte denken über Jahre formt ( zb SPD und die Zeitungen auf Steuergelder ) = Filme, Serien, Dokumentagen, Videospiele die den Konsumenten Politisch Ideologisch bearbeiten bis zur nächsten Wahl einstimmen ( Unterhaltung zur Erziehung der Massen ) = Kirchen, Religionen die von Steuergelder teilweise Leben, die Systemkonform ihre Mitarbeit ebenso leisten bze kundtun ( zb Glockenschläge gegen AFD ) = Staatliche Regierungesbriefe von Ämtern und Behörden mir den Aufschrift bzw Stempel ( gemeinsam gegen Rechts ) das währe so wie "Gemeinsam gegen Bolschewismus/Kommunismus" "Gib Bolschewismus keine Zukunft" gemeinsam gegen Partisanen/Terroristen/Staatsfeinde ) (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.33 (Diskussion) 06:38, 16. Mai 2022 (CEST))Beantworten

Ich finde jedenfalls die Beispiele interessant, und damit könnte man den Artikel durchaus aufwerten (natürlich mit jeweils passenden Quellen). Bei der Aufteilung bin ich allerdings skeptisch, weil die Definition der einzelnen Delikte je nach Land etwas unterschiedlich ist oder anders heisst. Man müsste also Artikel zu den einzelnen Begriffen spezifisch z.B. für Deutschland machen. Ist natürlich möglich, aber dann besteht wieder eine gewisse Gefahr unnötiger Redundanz. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:31, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Di Lorenzo

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Giovanni di Lorenzo hat mal Wahlbetrug begangen, indem er aufgrund seiner doppelten Staatsbürgerschaft 2x bei einer Europawahl abgestimmt hat, das Verfahren wurde aber gegen eine Geldstrafe eingestellt, deswegen weiß ich nicht, ob man das als Beispiel einfügen sollte: https://www.welt.de/politik/deutschland/article134483671/Verfahren-gegen-Zeit-Chef-di-Lorenzo-eingestellt.html 176.5.136.61 22:21, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten