Diskussion:Walther Kabel

weitere Biographische Angaben

Einziges Kind des Feldwebels August Carl Reinhold Kabel und seiner Ehefrau Auguste Marie Therese. Besuch der Gymnasien in Berent, Danzig und Kulm. Abitur, Jurastudium, Gerichtsrefrendar. 1906 Militärdienst, Teilnahme am I. Weltkrieg als Leutnant und Zugführer. 1910 Ehe mit Käthe Kummer. Obwohl er den NS-Staat begrüßte, wurden seine Werke als jugendgefährdend eingestuft und auf die Liste der Schund- und Schmutzschriften gesetzt. Der Autor verstarb seelisch und körperlich gebrochen und völlig verarmt.[1] Bitte prüfen ob diese zusätzliche Information eigearbeitet werden kann. Danke.--178.201.182.6 22:32, 28. Sep. 2012 (CEST)

Lebte ein zeitlang in Kleinmachnow, Hakenheide 89 Literaturportal--217.89.89.174 11:57, 2. Okt. 2012 (CEST)

Das Haus am Mühlengraben

Das Haus am Mühlengraben erschien gemäß DNB 1919 erst als 4ter Band der Gelbsternreihe.[2] Band 1 (Die Lahore-Vase)[3], Band 2 (Der hüpfende Teufel)[4], Band 3 (Tempel der Liebe) sind jedoch ebenfalls Kriminalromane von Walther Kabel. Auch erscheinen in der IRA-Kriminalbibliothek 1919 die Kriminalromane Das Auge des Brahma, Irrende Seelen und Der Mumienhändler. Die Wikipeadia Kommentierung Sein erster langer Kriminalroman „Das Haus am Mühlengraben“ war ein solcher Erfolg, ist offensichtlich der Seite Laptop-Krimis entnommen. Das es tatsächlich der erste lange Kriminalroman war, erscheint mit den Angaben der DNB aber fraglich. Es müßte also eine frühere Veröffentlichung existieren. Es wäre schon, wenn dies belegt werden könnte. --178.201.182.6 22:32, 28. Sep. 2012 (CEST)

Brümmer gibt Das Geheimnis der Ginsterschlucht (Kriminal-Roman) mit 1906 an. Ein weiterer langer Kriminal-Zeitungsroman ist Der Doppelgänger von 1908 erschienen in der Zeit im Bild. Das Haus am Mühlengraben müßte daher vor 1906, resp. 1908 (je nachdem as man unter lang verstehen mag) erscheinen sein. Die Aussage Sein erster langer Kriminalroman „Das Haus am Mühlengraben“ war ein solcher Erfolg, dass der Verleger Lehmann ihm anbot … macht dann aber keinen Sinn mehr, da die Serie Der Detektiv erst 1919 erschien; Kabel mit Zwei Taschentücher, Bd.7 1920 (EA) den ersten Beitrag schrieb. Das paßt dann die Zeitschiene nicht.--NnamressaW (Diskussion) 11:01, 3. Feb. 2013 (CET)

Max Lehmann

Gibt es irgendwelche weiterführenden Quellenverweise zur Person Max Lehmann?

Belegt werden kann, daß ein Verlag M. Lehmann um 1907–1908 im Geschäftshaus der Dresdenerstraße 88-89 auftauscht und dort Anarchistisches Material veröffentlich hat, wie z.B. Die Freie Generation.siehe hier. Als Drucker angegeben: Buckdruckerei M. Lehmann, Berlin.

Belegt werden kann, daß der Verlag modernere Lektüre später unter der selben Adresse auftaucht.[5]. Als Drucker angegeben: P. Lehmann G.m.b.H Berlin. Alle weitern Titel die auf Wikisource vorliegen haben immer P. Lehmann als Drucker aufgeführt; es findet sich bisher in keinem vorliegenden Werk des Verlags moderner Lektüre ein Hinweis auf M., bzw. Max Lehmann.

Das ein Verleger anfangs anarchistisches Material herausbringt, später der Verlag umbenennt und dann eine patriotische Heftreihe wie Das eiserne Kreuz publiziert ist verwunderlich … nicht unmöglich, sicherlich, aber sollte irgendwie belegt werden.

Aktuell kann man ohne weitere Belege auch darauf schließen, daß aufgrund der Namesgleichheit (M. Lehmann; P. Lehmann) und der gleichen Verlagsanschrift eine falsche Schlußfolgerung gezogen wurde.--217.89.89.174 16:34, 4. Okt. 2012 (CEST)

Max Lehmann tritt in der Tat namentlich selten in Erscheinung. Die Illustrierte Romnzeitung Familienheim trägt im Impressum aber folgende Angabe zum Verlag: Verlag moderner Lektüre Max Lehmann, Berlin SO 16.--NnamressaW (Diskussion) 11:07, 3. Feb. 2013 (CET)

Verbot

Für "seine Werke wurden verboten" hätte ich gern einen Beleg. In der Liste der für Jugendliche und Büchereien ungeeigneten Druckschriften von 1943 findet sich Kabel ebensowenig wie in der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums von 1939.--Sarkana _{frag den ℑ Vampir}^{bewerte mich} 15:25, 4. Jan. 2020 (CET)