Diskussion:Walther Parson
Letzte 6 Änderungen
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel über Prof. Parson ist längst veraltet und bedarf der dringenden Aktualisierung. Daher möchte ich die Zuständigen von der Wikipedia bitten meine sechs Änderungen doch noch zu veröffentlichen. Zur Info: Ich kenne Prof. Parson und seine Arbeit sehr genau.
Die Wiederherstellung von Aschroet führte dazu, daß die Korrekturen und Aktualisierungen gelöscht und die veralteten Informationen mit ungültigen Links wiederhergestellt wurden. Anscheinend hat er weder die Links getestet noch die Belege (Links) überprüft.
Die Bezeichnung „Gerichtsmediziner“ ist irreführend. Parson ist kein Arzt, sondern forensischer Molekularbiologe am Institut für Gerichtliche Medizin. Das läuft nicht so ab wie im „Münster-Krimi“, wo der Gerichtsmediziner für alles und jedes zuständig ist. Heute ist die Gerichtliche Medizin sehr spezialisiert. Parson ist habilitiert für den Fachbereich Gerichtliche Medizin und dort für die DNA-Untersuchungen zuständig. Notfalls soll man das irreführende Wort „Gerichtsmediziner“ streichen..
Angabe:
Damit erhielt er am 20. Mai 2001 die Lehrbefugnis als Universitätsdozent für Gerichtliche Medizin. Gleichzeitig wurde die Zuordnung zu dem lnstitut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Fakultät der Leopold Franzens-Universität lnnsbruck festgestellt.
Beleg:
Das steht so wörtlich auf seiner Habilitationsurkunde, deren Kopie in meinem Besitz ist.
Außerdem: https://genomics.gmi.tirol/wparson/
Angabe:
Parson ist seit 2011 gewähltes Mitglied des Vorstands der International Society for Forensic Genetics und war ihr Präsident von 2016-2019.
Das ist seine wichtigste fachspezifische Tätigkeit.
Beleg:
https://www.isfg.org/files/ISFG_50Years_Brochure.pdf
Angabe:
450 Originalarbeiten
Beleg:
Inzwischen sind es 450 und nicht mehr 200. Der Link führt zu der Seite, wo man alle aufrufen kann.
https://orcid.org/0000-0002-5692-2392
Angabe:
· 2024: Parson W et al (2024) Kaspar Hauser’s alleged noble origin – New molecular genetic analyses resolve the controversy. iScience https://doi.org/10.1016/j.isci.2024.110539
· 2023: Marshall C and Parson W (2023) Mitochondrial DNA. In: Max M. Houck (ed.) Encyclopedia of Forensic Sciences, Third Edition, vol. 3, pp. 592–601. Oxford: Elsevier. http://dx.doi.org/10.1016/B978-0-12-823677-2.00138-0
· 2021: Diepenbroek M et al (2021) Genetic and phylogeographic evidence for Jewish Holocaust victims at the Sobibór death camp. Genome Biology 22:200 https://doi.org/10.1186/s13059-021-02420-0
Belege:
Das sind die drei jüngsten der wichtigsten Veröffentlichungen: Die Links geben die Quellen an.
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/B9780128236772001380?via%3Dihub
https://genomebiology.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13059-021-02420-0
Sein jüngster Fall betrifft die DNA von Kaspar Hauser. Er hat die Prinzentheorie falsifiziert. Hier einige Belege:
https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/785517.html
https://www.derstandard.de/story/3000000231430/gentest-von-kaspar-hauser-belegt-er-war-kein-prinz
https://www.scinexx.de/news/medizin/wer-war-kaspar-hauser/
https://idw-online.de/de/news837922
--2003:C7:BF4A:9E11:60FD:8DDF:80BF:FA6F 06:09, 15. Aug. 2024 (CEST)