Diskussion:Walther von Seydlitz-Kurzbach
Kriegsg.Urteil
[Quelltext bearbeiten]Das Kriegsgerichtsurteil (Reichskriegsgericht) am 16. April 1944 in Abwesenheit wegen Hoch- und Kriegsverrats zum Tode. (zit. nach Frankfurter Rundschau vom 16.06.2007) --Asdfj 08:49, 16. Jun. 2007 (CEST)
Foto
[Quelltext bearbeiten]Das auf dem Foto ist aber nicht Gen. Paulus, das sieht mir eher nach Rommel aus. Oder täusche ich mich da? (nicht signierter Beitrag von 217.162.25.2 (Diskussion | Beiträge) 09:04, 9. Sep. 2009 (CEST))
- Ich glaube, Du täuscht Dich, Rommel dürfte zu dieser Zeit in Afrika gewesen sein. --GT1976 09:28, 9. Sep. 2009 (CEST)
Exil - Emigration
[Quelltext bearbeiten]Meiner Meinung nach kann man die Begriffe Exil und Emigration nicht scharf voneinander abtrennen. Benutzer:Gloser mag recht haben, wenn er meint, dass die Zivilisten im NKFD alle KPD-Mitglieder waren. Aber gerade von ihnen waren einige schon vor 1933 in der Sowjetunion, z.B. in der Komintern tätig (Beispiel Anton Ackermann). Da kann man also auch nicht von Exil im engeren Sinne sprechen. --Rita2008 17:16, 18. Jan. 2012 (CET)
- Doch! Das muss man. Vor 1933 hätte Ackermann nach Deutschland zurückkehren können. Die KPD war legal. Zum Exil wurde die Sowjetunion für die KPD-Mitglieder, die sich 1933 in der Sowjetunion aufhielten, ohne dass sie abreisen mussten, durch die Naziherrschaft in Deutschland. Auch Marlene Dietrich und Thomas Mann waren auf diese Weise im Exil, bevor es eins wurde.--Gloser 17:29, 18. Jan. 2012 (CET)
- Trotzdem heißt die Kategorie Kategorie:Deutschsprachiger Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus. Muss man die jetzt umbenennen? Und meine Eltern nannten sich immer Emigranten, obwohl sie nach deiner Definition Exilanten sein müssten. --Rita2008 19:22, 18. Jan. 2012 (CET)
- Das liegt an der Wiki. Die Definitionen mache nicht ich. Hier wird unter Emigration die freiwillige oder erzwungene Auswanderung aus wirtschaftlichen, religiösen oder politischen oder persönlichen Gründen mit dem Ziel des ständigen Aufenthalts, also offenbar ohne die Perspektive einer Rückkehr, verstanden, während Exil den erzwungenen vorübergehenden Auslandsaufenthalt einzelner Personen oder fest umrissener Gruppen meint. Dem muss man hier Rechnung tragen. Die sowieso schwache begriffliche Trennung gibt es aber nur in den jeweiligen Einleitungen. Danach schwurbelt es inhaltlich bei beiden Lemmata durcheinander. Die Kategorie könnte genausogut Deutschsprachiger Exilant zur Zeit des Nationalsozialismus heißen.
An der fraglichen Stelle geht es aber eher um die Tatsache, dass die Zivilisten alle Kommunisten waren, die eine Rückkehr nach Deutschland beabsichtigten (siehe zu ihren Diskussionen und Plänen: Peter Erler, Horst Laude und Manfred Wilke: Nach Hitler kommen wir, Akademie-Verlag, Berlin 1994, ISBN 9783050025544), und zur Verwirklichung ihrer Absichten eine Zusammenarbeit mit geeigneten Kriegsgefangenen wie Seydlitz suchten.--Gloser 20:21, 18. Jan. 2012 (CET)
- Das liegt an der Wiki. Die Definitionen mache nicht ich. Hier wird unter Emigration die freiwillige oder erzwungene Auswanderung aus wirtschaftlichen, religiösen oder politischen oder persönlichen Gründen mit dem Ziel des ständigen Aufenthalts, also offenbar ohne die Perspektive einer Rückkehr, verstanden, während Exil den erzwungenen vorübergehenden Auslandsaufenthalt einzelner Personen oder fest umrissener Gruppen meint. Dem muss man hier Rechnung tragen. Die sowieso schwache begriffliche Trennung gibt es aber nur in den jeweiligen Einleitungen. Danach schwurbelt es inhaltlich bei beiden Lemmata durcheinander. Die Kategorie könnte genausogut Deutschsprachiger Exilant zur Zeit des Nationalsozialismus heißen.
- Trotzdem heißt die Kategorie Kategorie:Deutschsprachiger Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus. Muss man die jetzt umbenennen? Und meine Eltern nannten sich immer Emigranten, obwohl sie nach deiner Definition Exilanten sein müssten. --Rita2008 19:22, 18. Jan. 2012 (CET)
Stalingrad
[Quelltext bearbeiten]Zu Stalingrad wäre sicher etwas mehr zu sagen. Zumindest der Rückzug der 94. Infanteriedivision, die Denkschrift und die Beförderung zum Befehlshaber der Nordfront des Kessels wären erwähnenswert. Zu guter Letzt geriet Seydlitz eigentlich weniger mit Paulus als eher zusammen mit Generaloberst Heitz (Mittelkessel) in Gefangenschaft. Wer ergänzt es mit passenden Quellen? --Roxanna (Diskussion) 02:15, 8. Mai 2015 (CEST)
- Aufträge erteilen ist gut, selber machen viel besser.--Roland Kutzki (Diskussion) 16:05, 10. Mai 2015 (CEST)
- Zweifellos. Aber ich lasse gern sowohl den Erst-/Hauptautoren als auch den besseren Quellen den Vortritt. --Roxanna (Diskussion) 16:26, 10. Mai 2015 (CEST)
Beteiligung an Kriegsverbrechen
[Quelltext bearbeiten]Zitat, «wurde wegen Mordtaten an der Zivilbevölkerung und gefangenen Rotarmisten angeklagt». Auf welchen Vorfällen beruhte die Anklage und Verurteilung? --Werfur (Diskussion) 22:30, 25. Apr. 2016 (CEST)
- Eine Relativierung ist dazu erforderlich und nun eingefügt. --Roland Kutzki (Diskussion) 10:41, 26. Apr. 2016 (CEST)
Zentrale Figur in: H. Gerlach, Odyssee in Rot
[Quelltext bearbeiten]Seydlitz ist eine der zentralen Figuren in: Heinrich Gerlach, Odyssee in Rot. Bericht einer Irrfahrt (über das Schicksal der Stalingrad-Offiziere, von denen sich viele dem Bund Deutscher Offiziere (BDO) anschlossen). Wundert mich, daß das Buch hier nicht erwähnt ist. --88.70.163.25 15:38, 13. Mär. 2020 (CET)
- Dann trag den Titel doch ein: Verfasser: Titel. Verlag, Ort und Jahr, ISBN. --Roland Kutzki (Diskussion) 19:49, 14. Mär. 2020 (CET)
- Bei der Einfügung des Romans von Heinrich Gerlach bitte auch seine Relevanz für Seydlitz-Kurzbach zu belegen.-Gloser (Diskussion) 22:08, 14. Mär. 2020 (CET)
Das Buch (in der neuen Ausgabe, Berlin 2017) enthält einen ausführlichen Anhang des Herausgebers C. Gansel, in dem - neben der Entstehung und Rezeptionsgeschichte des Romans - anhand neuerer Quellen und Archivmaterials auch auf die Aufnahme der BDO-Mitglieder in der westdt. Nachkriegsgesellschaft eingegangen wird. Gansel hat u.a. den Nachlaß des W.v.Seydlitz im Militärarchiv in Freiburg ausgewertet. Bin jedoch weder Germanist noch Historiker, daher überlasse ich die Überprüfung und Darstellung Anderen. --178.3.233.112 10:56, 24. Mär. 2020 (CET)
- Nachdem ich das hier mit der Eingabe „Seydlitz-Kurzbach“ zur Kenntnis genommen habe, bin ich nicht länger gegen eine Einfügung des Titels der Ausgabe von Carsten Gansel.--11:24, 24. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Gloser (Diskussion | Beiträge) )
Entsetzer Demjansk
[Quelltext bearbeiten]Ich bin „entsetzt“. Was heißt Entsetzer (von Demjansk)? Ist daß Militärjargon, den niemand verstehen muss? Oder ist damit gemeint, dass a) Demjansk bedeutete, dass die deutsche Front nur 20 km entfernt war und b) die deutsche Front im Falle Stalingrad 200 km entfernt und damit unmöglich zu erreichen war? --91.45.108.209 21:25, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ist jetzt verlinkt, um Benutzern die qualvolle Sucherei nach dem Inhalt unklarer Begriffe in verlinkten Texten, wie hier bei „Entsatz“ in Kesselschlacht von Demjansk, künftig zu ersparen.--Gloser (Diskussion) 22:02, 11. Mai 2022 (CEST)