Diskussion:Wappen Badens

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Zieglhar in Abschnitt 1807-1830
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Badener Wappen am Besigheimer Marktbrunnen

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Hallo :-) ich habe eine Frage, auf die ich noch keine Antwort gefunden habe. Eine Vermutung hätte ich schon, und nun suche ich nach einer Bestätigung oder besseren Erklärung.

Den Besigheimer Marktbrunnen ziert die Steinfigur eines Badener Markgrafen, vermutlich Karl von Baden, der als Landesherr 1459 den Bau des heutigen Rathauses als Markt- und Rathaus erlaubte. In seinem Wappen sind der übliche gold-rot-goldene Streifen, rechts oben und links unten aber auch rot-goldene Quadrate zu sehen (ich bin kein Heraldiker, bitte daher um Nachsicht für meine laienhafte Ausdrucksweise). Ein deutliches Bild gibt es schon auf der Wikipedia-Seite über Besigheim.

Haben die Quadrate irgendwie mit der Grafschaft Sponheim (Spanheim) zu tun? Jochen Bertheau schreibt auf S. 2 seines Artikels in "Hie gut Württemberg" Nr. 1 vom 30. März 2002 (Beilage der Ludwigsburger Kreiszeitung) über Mechthild von Spanheim: „1356 erfahren wir, dass Mechthild von Spanheim Besigheim als Morgengabe von ihrem Mann Rudolf VI von Baden erhalten hat, und gerade ihr Streit mit ihren Söhnen um diesen Besitz, 1373, 1380, 1392 und 1400 belegt, bestätigt ihren Anspruch auf dieses Witwengut [...]. Auch 1436 erhält eine andere Mechthild von Spanheim von ihrem markgräflichen Ehemann Besigheim (und Walheim) als Morgengabe."

Viele Grüße -- Katrin1310 17:22, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

fehlend

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Ich würde im Artikel ja schon irgendwie einen Hinweis erwarten, was denn so u.a. in das Wappen aufgenommen (und später wieder entfernt) wurde. Nice to have wäre natürlich eine Aufzählung der Wappenfelder im größten Zustand mit den 30 Feldern. Das gehört imho einfach zu einer vollständigen Darstellung. --Lumpeseggl (Diskussion) 18:33, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Grafschaft Sponheim

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Das badische Wappen taucht auch im Hunsrück und im Nahetal auf. Es handelt sich hier um die Grafschaft Sponheim, die seit dem 16. Jahrhundert von Baden (Linie Baden-Baden) und der Kurpfalz als Kondominium verwaltet wurde. Erst im 18. Jahrhundert wurde die Grafschaft real geteilt.

Beispiele:

im Landkreis Bad Kreuznach: die Orte Weitersborn und Weiler bei Monzingen

im Rhein-Hunsrück-Kreis: s. in Wikipedia die Liste der Wappen im Rhein-Hunsrück-Kreis

Dazu noch: etliche historische Wappen von heute nicht mehr selbstständigen Gemeinden

Außerdem in der Eifel: die Gemeinde Karl; dort verweist das Badische Wappen nicht auf Sponheim, sondern auf einen Trierer Bischof aus dem Hause Baden, welcher die Kirche des Ortes gestiftet hat

(nicht signierter Beitrag von 2003:DE:4F1D:9334:D8B9:90B8:9947:11A7 (Diskussion) 10:51, 5. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Wappen von Neuenburg am Rhein

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Ich bezweifle, dass das Neuenburger Wappen ein Derivat des badischen Wappens ist, da die Stadt als Reichsstadt bzw. als vorderösterreichische Landstadt überhaupt erst 1806 zu Baden kam. Laut Homepage der Stadt ist die Farbgebung des Stadtwappens seit 1545 belegt - also deutlich vor der Zugehörigkeit zu Baden. Die Gold und Rot sind in der Heraldik weit verbreitet und auch der Schrägbalken. Man kann nicht alle Wappen, die diese Merkmale zeigen als Derivate des badischen Wappens bezeichnen. Zudem ist das Bild auch noch dominant eingefügt und nicht in die Galerie eingereiht. Ich entferne daher das Bild wieder. --Zieglhar (Diskussion) 08:37, 7. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

1807-1830

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Die Beschreibung der Felder ist dem Badischen Gesetzesblatt entnommen, das eindeutig Feld 6 der Ortenau und nicht Offenburg zuweist. Das dort gezeigte Wappen entspricht farblich auch nicht dem von Offenburg. Ob die amtliche Verordnung das Wappen der Ortenau korrekt wiedergibt oder es sich um eine Neuschöpfung handelt, werde ich noch prüfen. In jedem Fall sollten die vielen Wappenbilder ja die Vereinigung der vielen kleinen Gebiete zeigen und dabei ist die Einordnung der Ortenau dem Gesetzgeber wichtig gewesen und nicht die der Stadt Offenburg. --Zieglhar (Diskussion) 08:31, 20. Jun. 2023 (CEST)Beantworten