Diskussion:Wartheland

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Wolfgang Fieg in Abschnitt Polizeigrenze
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ACHTUNG!!

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Es besteht kein Unterschied im Artikel zwischen dem Reichsgau Wartheland und dem Gau Wartheland! Das wird nur kurz beim Punkt NSDAP erklärt! Das sollte m.E. ausgebaut werden, auch weil von Struktur der NSDAP hierauf verwiesen wird als Gau und nicht als Reichsgau! --MalteF 11:42, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vorgeschichte

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Die Aussage "Das seit Jahrhunderten polnische Kerngebiet", mit dem in die Geschichte eingeführt wird, ist eine pauschale Behauptung, die konkretisiert und belegt werden müsste. Zu welchem Staat "Polen" überhaupt gehörig? Entweder neutraler formulieren oder durch Quellen belegen und vor allem mit Jahreszahlen, und nicht so pauschaliert und tendenziös. Ist eigentlich auch gar keine Aussage, die hier notwendig wäre. (nicht signierter Beitrag von 84.191.90.139 (Diskussion) 14:46, 5. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Tipp: klicke auf das blaue Wort Großpolen. "Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird und auf der Hand liegt, wo man dieses nachlesen kann" (WP:Q#Grundsätze), vergleiche die kaum vorhandenen Einzelnachweise im Artikel Geschichte Bayerns.--Chianti (Diskussion) 17:28, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Polenkarte

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Muss es denn unbedingt eine polnische Karte sein? Die kann doch niemand lesen! Warum nicht gleich eine Chinesische? Gibt es denn keine deutsche Karte? 93.219.183.79 14:28, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

so habe die karte mal übersetzt und ergänzt. kann jemand helfen die kartengröße anzupassen

(nicht signierter Beitrag von 79.240.207.5 (Diskussion) 17:24, 9. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Sonstige Diskussionen

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Fabelhafter Artikel! Sollte unbedingt in die Liste der herausragenden Arbeiten aufgenommen werden. --Peter Witte 18:58, 25. Mär 2004 (CET)

Änderungen von 82.82.192.186
Ich habe die alte Darstellung zu den Kreisen wieder hergestellt, da die von 82.82.192.186 vorgenommene Neufassung nur eine Verschlimmbesserung ist: Es ist jezt erreicht, dass vierzigmal nacheinander "Landkreis" zu lesen ist, ferner kann nicht auf Anhieb die Anzahl der Kreise ermittelt werden. Im übrigen ist völlig unverständlich, warum der Link zu Greiser als dem Hauptverantwortlichen und Schuldigen für die Geschichte des Warthelandes entfernt worden ist. Was soll das?
Die Zusammenfassung der bisherigen Gruppen zu neuen unscharfen Obergruppen wie Politik, Wirtschaft und Infrastruktur usw. bringt auch keine Verbesserung und passt oft nicht. Was hat zum Beispiel Politik mit Wehrmacht zu tun und Wirtschaft mit Justiz??
Bitte mehr Änderungen, Ergänzungen und Neues in der Sache selbst und nicht bloß oberlehrerhaftes Herumkorrigieren.
Rolf48 21:53, 16. Jul 2005 (CEST)

Bisserl was zu Vertreibungen und Massaker muß da aber noch rein. Irgendwie klingt mir das doch zusehr beamtenhaft. Man könnte ja meinen das Wartheland war die reinste Musterprovinz. Mag ja alles so stimmen, aber fehlt doch eine Menge. Was ist mit der Vertreibung von Polen? Was mit der Bevölkerungsstatistik? War ja wohl weitgehend polnisch vor dem Krieg. Was mit dem Einrichten von Ghetto, wie in Lodz? Was mit der Ansiedlung von Russlanddeutschen? Gabs nicht auch ein KZ auf dem Boden des Gaus? Bisher ist das Ganze doch zusehr technokratisch was da steht. Ach jahttp://de.wikipedia.org/wiki/Vernichtungslager_Kulmhof lag im Wartheland. --Lucius1976 22:47, 12. Mär 2006 (CET)

Naja, Westpreußen war mehrheitlich Deutsch (ca 55 %) besiedelt und Posen zu großen Teilen Deutsch (ca 40 %) besiedelt. Mit Vertreibung war da dementsprechend nicht allzu viel, zumindest nicht ansatzweise mit dem zu vergleichen, was danach kam. Ansonsten war auch Lodz das einzige Stammlager in diesem Gau, weil es relativ bevölkerungsarm war. Kein Vergleich also beispielsweise mit dem oberschlesischen Gebiet, wo Ausschwitz, Sosnowic und Beuthen waren. Wobei, wo ich's mir grad ansehe - hat jemand nähere Infos über Chelmno? Das könnte man mit reintun, wenn man unbedingt das Thema aufgreifen will. --Leo Navis 12:17, 9. Sep 2006 (CEST)

Verhältnisse in Westpreussen gemäß Volkszählung von 1910 66,8 % Deutsche (mehr als Zweidrittel der Bevölkerung) 18,1 % Kaschuben 15,1 % Polen --Kulossos 19:36, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das funktioniert aber nur, wenn Danzig mitgerechnet wird. Und selbst mit Danzig kommt man nur auf 56% deutschsprachiger Bevölkerungsanteil. Für die polnisch gewordenen Gebiete wird ein deutschsprachiger Bevölkerungsanteil von 42,7% (412.000 von 965.000) angegeben (Boockmann, Deutsche Geschichte im Osten Europas, S. 398), für Posen 34,4% (670.000 von 1.956.000). Und das ist schon grenzwertig, weil die Zweisprachigen unter deutschsprachig gebucht wurden. --Dodo19 20:04, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Naja das Danziger gebiet war integraler bestandteil westpreussens (stadtgebiet zu über 96 % deutschsprachig). Die abtrennung dieses gebietes (danzig) durch polen hatte ja auch das ziel eine künstlich mehrheit zu erreichen. zum zweiten teil ist noch zu sagen das aber zweisprachige auch nicht einfach als polen gerechnet werden können. dasselbe gilt auch für die minderheit der kaschuben ( der großpolnische nationalsmus rechnet z.b. auch die sorbren der lausitz als polen , sie letzte äusserungen von katzynski zu dieser frage. desweiteren wäre um die annektion zu legitimieren eine abstimmung nlot wendig gewesen. dies vermid polen jedoch bewusst da es sich auch bi andren abstimmungen gezeigt hatte das selbst große teile der polnischsprachigen bevölkerung sich für einen verbleib bei deutschland aussprachen (abstimmungen in masuren und oberschlesien). die annektion waren völkerrechtlich eindeutig illigitim. daran gibt es nix zu deuteln. der polnische nationalismus stand und steht bis heute dem deutschen nationalsismus der NS zeit in nichts nach. der agressive polnische drang nach westen ( Lebensraum im Westen) wie er sich bereits in den fprderungen von roman demowski in den 1920 und anderen publikatition wiederspiegelte war nicht das ergbenis des zweiten weltkrieges. dieser bot nur die chance diese ultra rechten idenn zu verwirklich. der polnische mythos vom ewigen opfer ( unter ausklammerung aller eigenen untaten) dient bis heute zur legitimation der eigenen agressiven expansionspoltik der vergangenheit. eine aufarbeitung der üblen natinalistiscen polnischen vergangenheit hat es nie gegeben. das ist der nährboden auf dem ein katzysnski gedeiht. europa ist da noch sehr weit weg.--Kulossos 18:07, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Masuren waren nicht polnischsprachig, sie sprachen Masurisch - eine westslawische Kleinsprache. Schon erstaunlich, daß dies Vorurteil seit den ersten preußischen Könige bis heute überlebt hat. Gibt sehr lustige Anekdoten von deutschen, protestantischen Pfarrern, die versuchten mit Hilfe der polnischen Sprache maurische Gemeinden zu leiten. --89.204.139.79 01:54, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Deine Zitate: "der polnische nationalismus stand und steht bis heute dem deutschen nationalsismus der NS zeit in nichts nach." - "Lebensraum im Westen..." Meiomei, diese Aussagen disqualifizieren Dich aber völlig. Schon mal was vom von NS-Deutschland betriebenen Holocaust gehört? Millionen tote Juden, Zigeuner, Russen und – auch Polen, laut Sebastian Haffner („Anmerkungen zu Hitler“) 1,5 Millionen, die polnischen Juden dabei nicht mitgerechnet. Gezielt ermordet. Da hätte der polnische Staat 1920/39 alle seine deutschsprachigen Einwohner umbringen müssen um Deutschland ebenbürtig zu sein. Ist meines Wissens nicht geschehen, oder willst Du anderes behaupten? Deine dt. Prozentzahlen für Westpreußen sind viel zu hoch, Dodo hat recht, siehe die entsprechenden Artikel. Kurzum: mit solch revisionistischen/revanchistischen Neigungen wirst Du hier nicht mitmachen können. --Ratziputz 03:17, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Habe mal ein wenig Hintergrundinfos hinzugefügt. Falls Kritik besteht, bitte äußern. --Leo Navis 11:59, 9. Sep 2006 (CEST)

Zu diskutierender Abschnitt

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Etnische Neuordnung und Holocaust [Bearbeiten]Das Gebiet des Warthelandes bestand im wesentlichen historisch aus zwei Teilen, erstens der westlich gelegenen ehemaligen deutschen Provinz Posen (vor 1919) und den östlich gelegenen polnischen (vor 1916 russischen) Gebieten um Lodsch.

Im westlichen Teil (Provinz Posen) stellten die Deutschen ursprünglich rund 45 % der Gesamtbevölkerung (preußische Volkszählung von 1910). Nachdem diese Provinz im Zuge des Versailler Vertrages von Polen (1919) annektiert wurde, sank die Anzahl der Deutschen in diesem Gebiet rapide ab, so dass diese zu Beginn des Zweiten Weltkrieges weniger als 15 % der Gesamtbevölkerung dieses Gebietes stellten. Der Grund für den Rückgang des deutschen Bevölkerungsanteils nach 1919 ist im wesentlichen in der Politik der ethnischen Homogenisierung des nationalistischen polnischen Diktators Pilsudski zu sehen. Dieser versuchte den Anteil der Deutschen massiv zu reduzieren, z.B. Massenausweisungen nach Deutschland (alle nach 1890 angesiedelten oder im ehemals im Staatsdienst tätigen (Lehrer, Kommunalbeamte, Polizisten ,Eisenbahner u.s.w) deutschen Personen), entschädigungslose Enteignungen zumeist adligen deutschen Großgrundbesitzes im Kontext einer Landreform (und Ansiedelung polnischer Kleinbauern auf diesen Land), Schulpolitik (ausschließlich in polnischer Sprache) und einer Vielzahl von Diskriminierungen im öffentlichen Leben. Gleichzeitig wurde eine Industrialisierungspolitik eingeleitet (insbesondere im Raum Posen und Bromberg) mit dem Ziel einer Ansiedelung einer möglichst hohen Zahl von Polen um die ursprünglich deutschen Bevölkerungsmehrheiten (vor 1919) in diesen Orten hin zu einer polnischen Mehrheit zu verändern.

Im östlichen Teil des Warthelandes, das auch vor 1919 nicht zum deutschen Staatsgebiet gehört hatte, gab es lediglich einige, im achtzehnten Jahrhundert gegründete, deutschsprachige Streusiedelungen (Hauländereien); ferner im Raum Lodsch eine deutsche Minderheit, welche sich während des textilindustriellen Booms (Manchester des Ostens) um 1850 dort angesiedelt hatte. Insgesamt stellten die Deutschen jedoch im Jahre 1939 in diesem Gebiet des Warthelandes nicht mehr als 3 % der Gesamtbevölkerung. Ziel der NS-Politik im Wartheland war es, dieses Gebiet so schnell wie möglich zu „germanisieren“.

Im westlichen Teil des Landes war man zunächst bestrebt, die ethnischen Verhältnisse vor der Annektion dieses Gebietes durch Polen wiederherzustellen. Dabei griff man nicht allein zur Restitution von unter polnischer Verwaltung enteignetem Agrarbesitz für deutsche Rücksiedler, bei gleichzeitiger Ausweisung von nach 1919 zugewanderten Polen; es wurden auch durch Neuansiedelung weiterer Deutscher versucht, eine deutsche Bevölkerungsmehrheit herzustellen. Weiterhin wurde eine harte Assimilationspolitik der sogenannten „Volkslisten“ betrieben. Dabei wurde die Bevölkerung in verschiedene Gruppen eingeteilt:

Volksliste I : sog. „Bekenntnisdeutsche“, die sich vor dem Krieg für das „deutsche Volkstum“ eingesetzt hatten (Volksdeutsche) Volksliste II: Deutschstämmige, deren Familien an deutscher Sprache und Kultur festgehalten hatten Volksliste III: Im Sinne der NS-Politik auf Widerruf „zur Eindeutschung fähige Menschen“ (Eingedeutschte) Volksliste IV: Gemäß „Rassegutachten“ nach Umerziehung im „Alt-Reich“ zur Eindeutschung fähige „Schutzangehörige“ (Rückgedeutschte) Volksliste V: Nicht Eindeutschungsfähige Nicht eindeutschungsfähig eingestufte Personen (insbesondere Personen jüdischen Glaubens) wurden aus dem Warthegau ins Generalgouvernement Polen deportiert.

Verantwortlich für die Umsetzung dieser Politik war der Leiter des RSHA, Heinrich Himmler. Himmler war am 7. Oktober durch Hitler zum Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums ernannt worden. Bereits am 30. Oktober 1939 ordnete Heinrich Himmler die Germanisierung des Gebiets an. Hierzu wurden stufenweise mehrer Pläne erstellt.

Der sogenannte Erste Nahplan wurde bis zum 17. Dezember 1939 realisiert und umfasste die Deportation von 87.883 Menschen (ethnische Polen und Juden) ins Generalgovernement Polen. Im Zuge des Zwischenplans wurden vom 10. Februar bis zum 15. März 1940 insgesamt 40.128 Menschen deportiert. Die größten Deportationen fanden im Rahmen des Zweiten Nahplans statt und betrafen insgesamt 121.594 Menschen. Der Zweite Nahplan wurde von Mai 1940 bis zum 20. Januar 1941 realisiert. Darüber hinaus wurden bis zum 15. März 1941 weitere 19.226 Personen ins Generalgouvernement gebracht. Diese Angaben ergeben zusammen eine Deportiertenzahl von 280.606 Personen. Einige Historiker gehen sogar von einer höheren geschätzten Deportiertenzahlen aus, bis zu einem Maximum von 650.000 Personen.

Die Deportationen erfolgten unter der Aufsicht des SD und mit der Unterstützung von Gendarmerie, Schutzpolizei, Volksdeutschem Selbstschutz sowie SA- und SS-Einheiten. Die Deportierten kamen zunächst in speziell eingerichtete Übergangslager, von denen das größte in Posens Stadtteil Glówna eingerichtet wurde. Die Existenzbedingungen in diesen Lagern waren schlecht – die Internierten litten häufig unter Hunger, Kälte, Krankheiten und schlechten Sanitärverhältnissen. Von den Durchgangslagern aus wurden die Deportierten weiter ins Generalgouvernement Polen transportiert. Dies geschah zumeist mit Güterwaggons. Den Deportierten wurde meist nur zwischen einer und 24 Stunden Zeit gelassen, ihr Hab und Gut einzupacken. Es war zumeist nur die Mitnahme von warmer Kleidung, Decken, Trink- und Essgefäßen, Lebensmittel für einige Tage, einer kleinen Menge Geld (ab Dezember 1940: Polen 50 Reichsmark, Juden 25 Reichsmark) und Dokumenten erlaubt. Ein Gesamtgewicht von zunächst 12 kg, später 25 oder 30 kg pro Erwachsenem durfte nicht überschritten werden (für Kinder galt jeweils die Hälfte). Widerstand gegen die Deportationen wurde mit Waffengewalt gebrochen.

Nach März 1941 konzentrierte sich die NS-Politik zunehmend auf die Ansiedlung deutscher Bevölkerung im Wartheland. Hierzu wurden eine Vielzahl von Volksdeutschen aus dem Gebiet der Sowjetunion angesiedelt. Im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes vereinbarten das nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion 1939 vertraglich eine Aussiedlung deutschstämmiger Bevölkerung im sowjetischen oder als der Sowjetunion zugehörig betrachteten Gebiet. Dies betraf vorwiegend die baltischen Staaten. Die betroffenen Menschen hatten die Option, sich zwischen Ausreise und Dableiben zu entscheiden, jedoch wählten die meisten auf Grund der drohenden Annektion Estlands, Lettlands und Litauens die Ausreise. Eine ähnliche Entwicklung gab es Südosteuropa, das im geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes der Sowjetunion als Interessengebiet zugestanden wurde. Der Unterschied bestand aber darin, dass die Sowjetunion Ende Juni 1940 Bessarabien und Teile der Bukowina (Buchenland) militärisch besetzt hatte. Ende 1940 wurden die Bessarabiendeutschen, die Buchenlanddeutschen und die Dobrudschadeutschen zumeist ins Wartheland zwangsumgesiedelt. Diese Umsiedelung verlief oft chaotisch und desorganisiert. Oft mussten die Umsiedler monatelang in Lager der Volksdeutschen Mittelstelle (VoMi) verbringen, bis diese neuangesiedelt wurden.

Zusätzlich zur Deportation polnischer und jüdischer Menschen aus dem Wartheland wurden im Rahmen des Holocaust im Wartheland mehrere jüdische Ghettos errichtet. Das größte Ghetto bildete das Ghetto von Litzmannstadt / Lodsch. Im jüdischen Ghetto von Lodsch (1939 bis 1945 in Litzmannstadt umbenannt) mussten dort insgesamt 160.000 Juden unter menschenunwürdigen Bedingungen leben. --82.149.172.247 22:43, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das Kleingedruckte in dieser Abbildung

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„Großzügige Umsiedlungsaktion“

in der linken Darstellung kann man in der abgebildeten Karte leider die Herkunf der evakuierten "Heim-ins-Reich-Kehrer" nicht mehr entziffern (zu klein und unscharf), hat jemand vielleicht ein besseres Bild oder könnte man das Bild noch nachträglich "schärfen" oder mit einer Legende versehen, die die 8 Gebiete beschreibt, woher die Menschen evakuiert wurden?

Die Fragen, die im Artikel noch unbedingt beantwortet werden sollten

  • Woher konkret kamen die Deutschen Umsiedler aus den Ostgebieten?
  • Wie viele waren es ?
  • Wie wurde diese „großzügige Umsiedlung“ organisiert?
Ich lese diverse Berichte, dass die Umsiedlung in Wahrheit schon eine leidvolle Vertreibung war oder gar einer Flucht ähnlich. Diese Menschen hatten kaum Zeit ihre Sachen zu packen, viel mussten sie vor Ort zurücklassen, viel ist auch unterwegs verloren oder gestohlen worden und wo sie kamen waren sie auch nicht unbedingt willkommen, trotz der Propaganda. Es war für sie so gut wie nichts vorbereitet, sie wurden zuerst in anderen Lagern untergebracht, die teilweise noch gar nicht standen. Und dort, wo sie dann mal angesiedelt werden sollten, mussten wieder andere Menschen Platz machen, d. h. ihr Heim oder gar Leben verlieren. Spricht man heute von "Flucht und Vertreibung" muss man zuerst auch dieses Schreckenskapitel der deutschen Geschichte nennen und kennen! Für den letzten Teil ist unter anderem auch die Wikipedia da. 87.245.91.33 10:42, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ja kann man entziffern: Dort steht:


Den schlecht lesbaren Text der Abbildung habe ich mal in eine Fußnote geschrieben.--Agp 14:17, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Warthegau als Experimentierfeld der NSDAP

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Ich habe bei der Lektüre des Artikels Warthegau keinen eigenen Abschnitt über die Versuche der NSDAP gefunden, das Wartegau als Experimentierfeld für ihre eigene Ideologie zu nutzen und die Politik danach zu strukturieren. Dieser Punkt wird nur kurz erwähnt. Interessant wäre eine Erwähnung der kirchenpolitischen Umwandlungen im Warthegau, das kirchenrechtlich neuartig gestaltet werden sollte mit Kirchen als Religionsvereinen und Eintritt nur für Volljährige, verpflichtung aller Beamten zum Kirchenaustritt etc. (nicht signierter Beitrag von 141.20.210.14 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 8. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Bild "Polenevakuierung"

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Die Karte zeigt nicht die Evakuierung von Polen, sondern die Umsiedlung von Volksdeutschen in die eroberten Teile Polens. Sie sollte deshalb zum entsprechenden Abschnitt gestellt werden. Titel habe ich bereits geändert. --Bernardoni 00:25, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bild Gaswagen falsch

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Das Foto zeigt keinen Gaswagen. Es handelt sich bei diesem Fahrzeug offensichtlich um einen Magirus-Deutz. Nach allen Veröffentlichungen wurden nur Wagen der vier Firmen Diamond, Renault, Sauer und Opel umgebaut.

Vergleiche dazu folgenden Link: deathcamps:

Der Fall des Vernichtungslagers Chelmno wurde durch die "Hauptkommission für die Untersuchung von Verbrechen der Deutschen in Polen" ab Mai 1945 untersucht (dies war der Name der Kommission zu Beginn ihrer Existenz). Die Kommission erhielt die Information, dass in der ehemaligen Ostrowski-Fabrik in der Stadt Kolo (ca. 12 km von Chelmno entfernt) ein Gaswagen steht, der laut Zeugenaussagen im Vernichtungslager Chelmno eingesetzt worden war. Der Wagen wurde gefunden, fotografiert und untersucht. Die damals aufgenommenen Fotos sind verwahrt im Archiv der Hauptkommission in Warschau (Signaturen: 47398, 47396, 47397, 47399, am besten ist Nr. 47398). Die Titel dieser Fotografien lauten auch heute noch: "ein Wagen zum Töten von Menschen durch Auspuffgase, in Chelmno". Eines dieser Fotos wurde abgebildet in Flemings Buch "Hitler and the Final Solution", mit der Information, dass es das Foto eines "Gaswagens" sei, der in Chelmno benutzt worden war. --Holgerjan 17:55, 19. Nov. 2010 (CET) (de.Wikipedia Benutzer:Holgerjan)Beantworten

Neue Karte

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wer kann die Größe anpassen? Benötige Hilfe dazu!--Mullerkingdom 15:48, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Du musst die Karten neu hochladen. Bitte erst dann in den Artikel stellen. --Otberg 17:46, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Jetzt ist die Größe angepasst. --Agp 20:31, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Seit wann polnisch?

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Zu

Geschichte Das seit Jahrhunderten polnische Kerngebiet Großpolen fiel 1793 ...

Zu Beginn des Artikels wird dieser Satz ohne weitere Erklärung so dahingstell. Seit wann war dieses Gebiet Polnisch? Nach meinem Geschichtsatlas aus der Schule (den ich leider wieder abgeben mußte) sind die Polen ihrerseits erst um die erste Jahrtausendwende dorthin eingewandert und danach gab es wohl mehrmals ein hin und her (gleiche Quelle). -- --80.132.157.253 18:04, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Großpolen war vom 10. Jahrhundert bis 1793 polnisch. Also ist die Ausage „das seit Jahrhunderten polnische Kerngebiet“ offensichlich korrekt. --Otberg (Diskussion) 20:19, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Herkunft der Karte "Deutsche Ansiedler im Wartheland"

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Deutsche Ansiedler im Wartheland, Siedlungsplanung nach Herkunftsregion.

Ich bin über diese Karte gestolpert und frage mich, wo die gezeigten Informationen herstammen. Es ist nur angegeben, dass es ein eigenes Werk ist, die Grundlage ist aber nicht ersichtlich. Sollte das nachher eine reine Fantasie-Karte sein ... ? Vindolicus (Diskussion) 11:50, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

In der polnischen Version dieses Artikels ist das Original dieser Karte abgebildet, mir einer schlecht lesbaren Quellenangabe aus dem Bereich der SS. Vielleicht sollte man dies lieber auch hier verlinken und nicht diese Objektivität vortäuschende moderne Bastelarbeit.2003:DA:A72E:BAC7:E807:77FB:F532:F37D 18:08, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Polizeigrenze

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Schön, dass in dem Artikel auf die "Polizeigrenze" hingewiesen wird, die auch nach der Eingliederung weiter polnischer Gebiete in das Reich errichtet wurde und offenbar auch zwischen den in das Reich eingegliederten sudentendeutschen Gebieten und dem Protektorat bestand. Allerdings: Die Polizeigrenze war eine staatliche Verwaltungsgrenze. Deshalb wäre es besser, wenn als Grundkarte eine Karte staatlichen Verwaltungsbezirke, nicht der NSDAP-Gaue unterlegt wäre. Ich kann das nicht, aber vielleicht gibt es jemand, der das kann. --Wolfgang Fieg (Diskussion) 13:23, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten