Diskussion:Wasserstoffperoxid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Schwäbin in Abschnitt Antivirale Wirkung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beiträge bitte mit vier Tilden ~~~~ unterschreiben! Ergebnis: 1. Dein Benutzername (angemeldet) oder Deine IP-Adresse (unangemeldet); 2. ein Zeitstempel – ohne den können die Diskutanten sehr ratlos werden! – Neue Beiträge bitte unten anfügen, oder hier klicken! – Nähere Hinweise unter Wikipedia:Diskussionsseiten und Hilfe:Diskussionsseiten.

Wohl abgeschlossen

[Quelltext bearbeiten]

(Eingerichtet und befüllt von Lückenloswecken! 05:45, 8. Okt. 2007 (CEST))Beantworten

Sauer vs. ätzend

[Quelltext bearbeiten]

Ist das korrekt, dass Wasserstoffperoxid eine schwache Säure, aber stark ätzend ist? Wiederspricht sich das nicht? TOM 2006-01-11

Das widerspricht sich kein bisschen, denn die Ätzwirkung von Säuren hängt nicht unbedingt von ihrer Säurestärke ab (z.B. juckt konz. Salzsäure nur, obwohl sie sehr stark ist. Die schwächere Flusssäure hingegen führt zu übelsten Verätzungen, die niemals wieder heilen). Außerdem sind Säuren und Laugen nicht die einzigen Stoffe, die ätzend wirken: Wasserstoffperoxid ist ein sehr starkes Oxidationsmittel, das heißt, es drängt anderen Stoffen gerne "basefront" Sauerstoff auf. Dadurch verändert sich z.B. die chemische Struktur der Haut --> Verätzung. Die Ätzwirkung ist auch dieser Eigenschaft zu verdanken, nicht weil es eine Säure ist.
Flusssäure ist zwar sehr gefährlich, allerdings hat man uns im Studium gesagt, dass Flusssäure nicht so ätzt, wie man sich das eventull vorstellt. Flusssäure fällt Kalzium aus, was bedeutet, dass sich der Knochen zersetzt und alle Gewebeschichten (da sie Kalzium enthalten) zerstört, aber es sind keine Verätzungen, wie sie z.B. von Schwefelsäure verursacht werden. (Ich muss an dieser Stelle allerdings zugeben, dass ich das ledglich im Studium unter Arbeitsschutzmaßnhmen mitbkommen habe!).89.57.239.214 21:57, 25. Dez. 2007 (CET)LückeBeantworten
Stimmt teilweise. Natürlich ändert Flusssäure auch den pH-Wert in den Zellen, worauf sie zugrunde gehen. Dass Flusssäure gut in das Gewebe eindringen kann, hängt damit zusammen, dass sie nur teilweise dissoziiert ist. Der undissoziierte Anteil kann die Zellmembranen durchdringen. Niedere Carbonsäuren (Ameisensäure, Essigsäure) haben diesen "Vorteil" auch und erzeugen deshalb sehr schnell Blasen. Allerdings sind die Verätzungen nicht so schwerwiegend wie bei Flusssäure, weil bei letzterer die Toxizität des Fluorid-Ions mitwirkt. --FK1954 21:57, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Redoxampholyt

[Quelltext bearbeiten]

Ich hab wenig Ahnung von Chemie, aber interessant fände ich eine Anmerkung dazu, dass H2O2 sowohl reduzierende als auch oxidierende Wirkung haben kann.

Das steht seit langem in Wasserstoffperoxid#Chemische Eigenschaften -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Warum heißt es "peroxid" und nicht dioxid?

Der Name weist darauf hin, dass die Verbindung eine -O-O-Bindung enthält, die die chemischen Eigenschaften von H2O2 dominiert. Aus dem gleichen Grund heißt z. B. K2O2 Kaliumperoxid. Kohlendioxid enthält keine Peroxy-Funktion und heißt daher -dioxid. dä onkäl us kölle 19:07, 7. Apr 2006 (CEST)
Sollte vielleicht eingebaut werden?
Siehe Peroxid -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Anwendung in der Lebensmittelindustrie

[Quelltext bearbeiten]

In der Lebensmittelindustrie wird 30%iges Wasserstoffperoxid in aseptischen Abfüllanlagen zur Sterilisation der PET Flaschen verwendet. Zahlreiche Lebensmittel (Getränke, Milch, Milchprodukte, Soßen, Suppen u. a.) werden heute zur besseren Haltbarkeit und Produktqualität in Kartons, Becher, Flaschen und Folien aseptisch abgepackt. Der dabei am häufigsten angewendete Prozess beruht auf einer Sterilisation mit konzentriertem Wasserstoffperoxid (35 %). Die hohe bakterizide Wirkung von H2O2, die Umweltverträglichkeit und die gute technische Realisierbarkeit sind die Gründe für die weite Verbreitung dieses Aseptik-Verfahrens. In der betrieblichen Praxis unterscheidet man zwischen dem Sprüh- und dem Tauchbadverfahren.

War eingebaut -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Verwendung zum Bleichen in der Kosmetik (Blondierung).
Ich habe von der Friseurin meines Vertrauens gehört, daß H2O2 sich alleine nicht zum Bleichen eignet, sondern lediglich als Sauerstoffträger für die Blondierung dient. Die Farbpigmente der Haare würden aus dem Haar gezogen (was alleine kein starkes Blondieren hervorruft) und damit das Einlagern der eigentlichen blonden Farbe ermöglicht. Kann das jemand bestätigen?

Habe mal im Artikel einen Link zum Blondieren gesetzt, da wirst Du finden, dass die Farbe nicht rausgezogen, sondern durch Oxidation zerstört wird, wie übrigens auch der Rest des Haares, wenn man's übertreibt. Und auch das Wasserstoffperoxid, das Sauerstoff freisetzt und dadurch bleichend wirkt.
P.S: bitte Diskussionsbeiträge mit ~~~~ unterzeichnen. Zoelomat 21:46, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Dokumentation von Artikeländerungen (OK?)

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgende Berichtigung vorgenommen und Erweiterung angefügt:
Der Nachweis des Wasserstoffperoxid geschieht nicht MIT Chromperoxid, sondern ALS Chromperoxid. Ich habe den Artikel richtiggestellt, und die Formel dieser Verbindung angegeben.
Zusätzlich habe ich noch den - in der praktisch angewandten anorganischen Chemie - gängigsten Test auf Wasserstoffperoxid, nämlich den als Peroxotitanyl(IV)-Ion mit in den Artikel aufgenommen. Chromtrioxid (welches ja aus der Schwefelsäure und dem Kaliumdichromat heraus entsteht) ist ein starkes Kanzerogen (krebserzeugender Arbeitsstoff). Ti(IV) ist vergleichsweise ungefährlich. (R. Rausch, Chem.Lab., Eigene Quelle)

Vorige Fassung: Jemand hat das Symbol giftig eingeführt, was so nicht stimmt; ich entferne das jetzt mal. --tox 19:49, 11. Dez 2005 (CET)

Merkmale / Kennzeichnungen

[Quelltext bearbeiten]

(Eingerichtet und befüllt von Lückenloswecken! 05:45, 8. Okt. 2007 (CEST))Beantworten

Laut TRGS 900 liegt der Granzwert bei 1 ml/m3 oder 1,4 mg/m3. Ist der angegebene Grenzwert von 0,5 ml wirklich richtig ? In der Bearbeitungsliste des UA III vom 1.03.2006 des AGS wird noch der Grenzwert mit 1 ml/m3 angegeben (siehe Link: baua.de Gefahrstoffe)

Brennbar? Explosiv?

[Quelltext bearbeiten]

"Wasserstoffperoxid (H2O2) ist eine blassblaue, hochexplosive, in verdünnter Form farblose, weitgehend stabile Flüssigverbindung aus Wasserstoff- und Sauerstoff."
Bitte ändern; H2O2 ist vielleicht brandfördernd, aber weder brennbar noch explosiv. (10.09.07)

Jemand hat das geändert -- aber: auf welches Produkt beziehen sich die Angaben? "Brandfördernd" passt zu einer wässrigen Lösung unter 40%; zu Anfang des Artikels ist aber doch wohl reines H2O2 gemeint, welches in der Tat ... "hochexplosiv" ... -> Gefahrensymbole...!? Vgl. #"Frei verkäuflich"? -- Lückenloswecken! 05:45, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Weitgehend stabil?

[Quelltext bearbeiten]

Im Einleitungssatz wird H2O2 als in verdünnter Form (3%) weitgehend stabil bezeichnet. Richtig ist, dass es da nicht mehr explodieren kann, aber stabil ist es doch eigentlich nie. Könnte man was Allgemeingültiges über die natürliche Zersetzung schreiben? Irgendwann ist es doch endgültig zu Wasser und Sauerstoff zerfallen. Wovon hängt das ab? Saxo 13:57, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

"Frei verkäuflich"?

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird behauptet, dass 70%iges H2O2 "frei verkäuflich" sei. Das ist grundsätzlich falsch, da Wasserstoffperoxid ab einer Konzentration von 50% als brandfördend gekennzeichnet werden muss (gemäß EWG/EU-Richtlinie). Mit O gekennzeichnete Stoffe unterliegen nach ChemVerbotsV aber grundsätzlich einigen Einschränkungen. Die Behauptung, dass es "frei verkäuflich" sei, ist also offensichtlich falsch. --84.56.86.47 00:13, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ist sicher richtig. Allerdings an 30%iges Wasserstoffperoxid kommt man relativ leicht. Und das ist ja ausreichend. Ach ja: In die Glaskapsel, die in diesen Leuchtstäben vorhanden ist, und die man zerbrechen muß, damit der Leuchtstab leuchtet, enthalten Wasserstoffperoxid (AFAIK 30%). --Arbol01 03:19, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab es auf 35% geändert, da dies handelsüblich die höchste Konzentration ist, z.B. bei Merck.--85.181.89.184 15:58, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wasserstoffperoxid#Physikalische Eigenschaften: Mittlerweile 35 %; "für Industriebedarf" 50 %. Süddeutsche Zeitung 6.9.2007, S. 2: bis 50 % "frei verkäuflich".
Die Gesetzeslage scheint sich geändert zu haben. Höchstgrenze ist jetzt 12%. Siehe: http://dip21.bundestag.de/dip21/brd/2008/0353-08.pdf Oder ihre ich mich? --91.37.235.38 17:42, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Anwendungen

[Quelltext bearbeiten]

(Eingerichtet und befüllt von Lückenloswecken! 05:45, 8. Okt. 2007 (CEST))Beantworten

Medizinische Verwendung

[Quelltext bearbeiten]

Wasserstoffperoxid (mit Angabe "10 vol" - ich nehme an, das sind 10 Volumenprozent) soll laut Angabe eines Arztes (im Ausland, deshalb Sprach-/Kommunikationsschwierigkeit) zur Lösung von festem Ohrenschmalz vor der Ohrspülung mehrere Tage in den Gehörgang eingetropft werden (3 Tropfen tgl. zum "weichmachen"). Laut Artikel ist eine 3-prozentige Lösung desinfizierend im Mundraum.
FRAGE: Spricht etwas gegen die Verwendung von 10 Vol im Gehörgang?

In Deutschland gibt es Cerumenex N ®. Diese Tropfen sind speziell zur Reinigung des Gehörgangs. Auch würde ich nicht die 3%-ige Lösung zur Desinfektion des Mundraumes einfach so verwenden (warum denn eine Desinfektion?) In der Hand des Zahnarztes zur Reinigung von sog. "Zahnfleischtaschen" ist sie dagegen sinnvoll und wird auch so benutzt. —YourEyesOnly schreibstdu 06:54, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Habe in einem Verbraucherforum gelesen dass H2O2 beim Zahnarzt schon länger nicht mehr benutzt wird, weil die antibakterielle Wirkung doch nicht so überragend sein soll. Kann jemand dieses Gerücht bestätigen oder widerlegen? Danke. --84.112.124.114 11:02, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Auch ich habe ähnliches gelesen wie obiger User. Auf div. englischen Webseiten heißt es, dass H2O2 nicht nur ineffektiv bei der Bakterienbekämpfung sei, sondern auch den Wundheilungsprozess behindert und neue Zellen zerstört. Auf der englischen Wikipedia steht ein ähnlicher Hinweis. Es handle sich bzgl. Nutzen bei der Desinfektion/Wundheilung um eine weit verbreitete Fehlannahme. Weiss jemand hierzu genaueres mit belegbaren Fakten? --220.100.227.118 15:26, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Im Haushalt dient die Lösung von 3% auch zum desinfizieren von Schnittwunden. Das kommt noch nicht so richtig raus. Außerdem sollte man auch die Wirkung auf Schimmel herrausstellen. Weil z. B. Schimmelentfernung im Bad mit herkömmlichen Mitteln eher selbstvergiftend wirkt (natürlich mit dem Hinweis, dass man mit Schimmel nicht scherzen sollte...).
Aber hilft gegen Schimmel nicht eher Essig? Der ist doch weniger aufwändig herzustellen! --Altkatholik62 00:22, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Siehe Wasserstoffperoxid#Nutzung_mehrerer_Wirkungen_gleichzeitig -- was dort über Alkohol steht, gilt in etwa auch für Essig. -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bleibt TODO: Im Haushalt: Schnittwunden -- Lückenloswecken! 15:50, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bleibt TODO: Haushalt! - 'Anwendung im Haushalt' wäre als eine Hauptüberschrift dieses länglichen Artikels gut! Denn in der vorhandenen Artikel-Fassung fand ich, in mehreren Versuchen, nicht das, was ich benötige. (Ich finde gar keinen Einstieg für meine Fragen: Dass Peroxid etwas mit "Fungiziden" zu tun hat, ist banal; und die chemische Formel wird mir auch überall im Internet nachgeworfen. Unter der Überschrift 'Verwendung' werden industrielle Verarbeitungen aufgereiht, aber Konkretisierungen vermieden. Das alles bringt mir für meine Frage also nichts.) --Gegenleser123 (Diskussion) 02:14, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Haushalt OFFEN -> in welchen Formen gibt es Peroxid haushaltsüblich: im Handel, Handelsnamen, nur flüssig? Was ist zu beachten? Besonderheiten / üblicherweise wofür verwendet oder gebräuchlich / historische Gewohnheit, materielle Kultur des Peroxids usw.; ein sehr weites Feld, wartet auf kompetente enzyklopädische Bearbeitung, "vergessenes Hausmittel", siehe z. B. https://www.smarticular.net/vergessenes-hausmittel-wasserstoffperoxid-14-erstaunliche-anwendungen --Gegenleser123 (Diskussion) 02:14, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Haushalt OFFEN: Anwendung im Garten -> Bekämpft die Kräuselkrankheit (Taphrina deformans) insb. bei Pfirsichen. Vorteil: ersetzt Kupferspritzmittel, die für den Haus- und Hobbygarten schwierig und meist verboten sind, bzw. macht den Hobbyanbau von Pfirsichen ohne die hochgiftigen Kupfermittel wieder möglich! / siehe den folgenden Artikel: https://gartenzone.blogspot.com/2017/11/pfirsiche-ohne-krauselkrankheit.html --Gegenleser123 (Diskussion) 02:14, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Kann mir jemand sagen, wie man die 3 %-ige Lösung von Wasserstoffperoxid korrekt lagert?

3-%ige Wasserstoffperoxid-Lösung ist unproblematisch zu lagern. Man sollte nur wissen, das sich H2O2 mit der Zeit selbst zu Wasser und Sauerstoff zersetzt. So eine 3%ige Lösung ist also nicht besonders lange haltbar. 30-%ige Lösungen (Perhydrol) gilt es in Kunststoffflaschen und das ganz harte Zeug > 90% habe ich noch nie gesehen; das wird in ganz speziellen Behältern aufbewahrt. --Arbol01 01:13, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Prinzipiell Licht- und Wärme-geschützt, also vielleicht Kühlschrank -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Triebwerke/Systemtechnik

[Quelltext bearbeiten]

Dass der Kursk-Untergang unter Verwendung steht, find ich ... naja ... morbide. Sollten wir die U-Boot-Geschichten in einem extra Kapitel "Wasserstoffperoxid in der U-Boot-Technik" zusammenfassen?
Das Gleiche kann man ja zum tödlichen Unfall von Kummersdorf am 16. Juli 1934 sagen ... Vielleicht sollte man einen neuen Abschnitt einfügen: "Tödliche Unfälle wegen Wasserstoffperoxid" - oder diese Vorfälle unter "Sicherheitshinweise" fassen? --Altkatholik62 00:10, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Beides jetzt OK in Wasserstoffperoxid#Raketen-/Torpedotriebwerke? -- Lückenloswecken! 16:08, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
"In der Mikrosystemtechnik nutzt man die sog. Knallgasreaktion zur Bildung von H2O für die thermische Oxidation (nasse Oxidation) der Silizium-Waferoberflächen (SiO2)." -- Dabei kann ich den direkten Zusammenhang zum Wasserstoffperoxid nicht sehen, kann es mir jemand erklären? Maeisn 14:31, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wohl kaum: Die Knallgasreaktion ist ja 2 H2 + O2 = 2 H2O. Da könnte evtll. H2O2 in Spuren entstehen, aber man könnte es ja viel leichter im Laden kaufen. Ich denke eher, dass da der Autor etwas missverstanden hat; habe aber nicht die Muße, da zu recherchieren. Zoelomat
Mittlerweile korrigiert -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Terrorverdacht

[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz "5.2 Terrorverdacht" ist unter "Verwendung" eingeordnet. Dies halte ich für unangebracht.
Generell die Frage: Gehört dieser Abschnitt überhaupt hier her? Falls ja, sollte die spekulationsartige Berichterstattung auch durch Quellenangaben belegt werden. Der Absatz ist voll mit Phrasen wie "vermutlich um", "benutzt werden sollte", "Naheliegend wäre" usw. Die Krönung sind dann die Ausführungen zur Reinigung und Konzentration... MfG 85.178.242.143 17:29, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Als Enzyklopädie ist es IMHO schon wichtig, darüber zu schreiben. Ich stimme allerdings zu, dass Spekulationen zugunsten von chemischem Wissen weichen sollten. Ich bin kein Chemiker und kenne mich nicht aus; vielleicht taugt oraclesyndicate etwas? Zumindest die erste Hälfte ist noch nicht so polemisch formuliert. -- 141.3.74.36 13:45, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ist inzwischen OK -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Doch nicht so OK. Der von IP 141.3.74.36 angeführte Artikel oraclesyndicate ist lediglich eine wesentlich erweiterte Fassung des zuletzt im Wikipedia-Artikel zitierten Artikels in der Berliner Umschau. Der Autor Karl Weiss stellt sich zwar als Experte in der Sprengstoffherstellung aus H2O2 dar und meint zu wissen, dass Terroristen ihn nicht übertreffen könnten. Er lässt jedoch außer Acht, dass TATP=Acetonperoxid laut anderen Experten bei islamistischen und palästinensischen Terroristen längst mit großem Erfolg angewendet wird. (Beachtet: ich habe den Abschnitt zu Oberschledorn in den neuen Abschnitt Wasserstoffperoxid#Sprengstoffherstellung verlegt.) Überarbeiten: Die Skepsis, ob Terroristen aus H2O2 TATP herstellen können, vielleicht eher hier darstellen (bisher auch auf Acetonperoxid, s. d. Spiegel-Online-Artikel!). Welche Rolle TATP bei bisherigen erfolgreichen Anschlägen gespielt hat, eher auf Acetonperoxid. -- Jetzt wohl ganz OK, aber London 2005/10.8.2006 und Fraunhofer-Institut noch genauer recherchieren und darstellen! In der Diskussion vielleicht "Terrorskeptizisten" (Karl Weiss) noch mal betrachten. Entgegen "Amateur-Terroristen" Ausbildung, z.B. Süddeutsche 6.9.07 S. 2! Nochmal oben angesprochene Versionen betrachten. -- Lückenloswecken! 20:23, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Dass der obig zitierte Artikel von Karl Weiss nicht neutral formuliert ist, dürfte unbestritten sein. Allerdings ist ebenso unbestreitbar, daß der Autor über einschlägiges Fachwissen als Chemiker verfügt und durchaus auch beachtenswerte Argumente anführt. Masminus 19:15, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich möchte hier auch noch einmal einhaken. Fakt ist: Acetonperoxid ist sehr leicht herzustellen; jeder Chemiker (Lehrer evntuell, Professoren auf jeden Fall) wird das bestätigen. Die benötigten Zutaten sind auch nicht so schwer zu beschaffen (allerdings kommt es auf diese an, wenn man an die Wertigkeit des Acetonperoxides, z.B. dimeres Acetonperoxid, denkt; besonders der Kathalysator spielt in der Herstellung eine entscheidende Rolle). Das wichtigste Argument, welches aber immer angeführt wurde, ist dass es mehrere Stunden benötigt, damit sich Acetonperoxid bildet. Auch die Temperatur spielt eine entscheidende Rolle, da die Reaktion von Aceton und Wasserstoffperoxid unter Einwirkung eines Katalysators nur unter 5°C zum gewünschten Ergebnis, nämlich Acetonperoxid, führt! Eine Lösung von Aceton und Wasserstoffperoxid wird nach dem mischen der Komponenten (auch ohne Kathalysator) warm, was die Herstellung zusätzlich etwas erschwert. Im Labor mag es einfach sein alle diese Faktoren zu umgehen, im Flugzug ist der Terrorist jedoch nicht in der Lage alle diese Faktoren, besonders die lange Bildungszeit des Stoffes, zu beeinflussen.89.57.239.214 22:27, 25. Dez. 2007 (CET)LückeBeantworten
Einfach mal versuchen, Acetonperoxid lückenlos herzustellen, Lückenlos. Wie auch TNT aus Autowatte (Zellulose), Salpetersäure und Glyzerin. Viel Spaß! Bei einem Rezept ist es nicht nur wichtig, die Zutaten zu kennen, sondern auch zu wissen, wie man die verarbeitet - das weiß jeder Kuchenbäcker (deshalb gleich hinzugefügt: das TNT-Rezept bloß nicht ausprobieren!) . Acetonperoxid ist eben nur für Selbstmord-Anschläge verwendbar. Kein Mensch, der noch bei Verstand und lebenswillig ist, würde dieses Zeug regulär militärisch einsetzen. - 145.254.229.154 21:06, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
IMHO hat werter Vorredner von TNT absolut keine Ahnung. Die Zutaten hören sich für mich bestenfalls nach Sprenggelatine an. Oder soll das Toluol aus der Watte kommen? Zutreffend ist allerdings die Anmerkung über den Geisteszustand von planlosen Selbstlaborierern. jOERG

Moinsen! Kann mir einer sagen wie ich auf einen pH<0 komme (beim Nachweis mit Chromtrioxid)?? Halte ich doch für etwas übertrieben.. mfg Jensen 16.02.2006

Energie bei Zerfall

[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, welche Energie beim Zerfall von h2o2 frei wird? Reines h2o2 soll 760°C heiß werden... 760 °C ???

Spezifische Wärme J g−1 K−1, flüssig (25 ◦C) 2.629 / Gas (25 ◦C) 1.352 Quelle: Ullmann

h2o2 eignet sich, wie im Artikel angeführt, gut zur Schwimmbadhygiene, d.h. zur Desinfektion oder einfacher, auch als ideales Anti-Algenmittel bei entsprechendem Befall. Wer kennt die Interaktionen mit Chlor, bzw. warum ist Chlor nach Verwendung von h202 nicht nachweisbar?

Entstehung im Körper

[Quelltext bearbeiten]

Das Zeug entsteht auch bei und im Körper während der Energieerzeugung! Irgendwie wird das mit keinem Wort erwähnt; da ich aber selber noch suchen muss: Bis jetzt noch keine weiteren Fakten - dachte, hier finde ich was ...

Je nachdem, wie bewandert du in dem Gebiet bist, können vielleicht die Artikel Katalase, Superoxiddismutase und Peroxidase weiterhelfen. --NEUROtiker 13:25, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Inzwischen eingebaut -- Lückenloswecken! 03:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Noch Superoxiddismutase einbauen? -- Lückenloswecken! 16:31, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wunddesinfektion, Blut: wer-weiss-was.de

Aktivsauerstoff

[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Aktivsauerstoff" verweist hier hin, dennoch sagt diese Quelle (der ich bisher immer vertraut habe) aus, dass es sich nicht um reines Wasserstoffperoxid handelt. Viel mehr soll es eine Mischung aus diesem und Peroxyessigsäure sein. Könnte bitte eine sachkundige Person das überprüfen? Ich wäre dafür, dass man einen seperaten, kurz gerafften Artikel entwirft, indem einfach kurz steht, dass es ein Kunstwort ist und aus eben diesen beiden Stoffen besteht. Danke soweit. --AndreR 08:50, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, was soll Aktivsauerstoff sein - ein kommerzielles Produkt? Unter Aktivsauerstoff habe ich bislang einen bleichenden, weil angeregten Sauerstoff verstanden; das kann natürlich alle möglichen Grundlagen haben: Von Ozonanteilen nach Durchgang von Luft durch UV-Röhren für keimfreies Wasser bis zu diversen Bleichvorgängen und vieles mehr. Kunstworte kommen und gehen, warum sollte es gerade H2O2 sein, Persil hatte aktiven Sauerstoff und ... --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:59, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Unter Aktivsauerstoff werden verschiedene Substanzen, hauptsächlich in Waschmitteln und Fleckensalzen, beworben: Wasserstoffperoxid, Natriumpercarbonat oder Natriumperborat.--Rotkaeppchen68 01:23, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Stabilitaet

[Quelltext bearbeiten]

Weil hochkonzentriertes (= nahezu wasserfreies) H2O2 instabil ist und spontan unter Explosion zerfällt. Lange Zeit glaubte man, dass reines Wasserstoffperoxid instabil sei, weil Versuche, es vom bei der Herstellung anfallenden Wasser zu trennen, scheiterten. Dies war der Tatsache geschuldet, dass Festkörperspuren und Schwermetallionen zu einem katalytischen Abbau oder gar zu einer Explosion führen. Absolut reines Wasserstoffperoxid wurde erstmals 1894 von Richard Wolffenstein per Vakuumdestillation gewonnen.[6]

Ja was denn nun? Instabil oder destillierbar? --Gmeyer 01:17, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Du es destillieren kannst, ohne dass es Dir um die Ohren fliegt, hast du Glück gehabt... -- 87.123.25.120 14:51, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Herstellung

[Quelltext bearbeiten]

Die Degussa (Werk Rheinfelden) stellte (von/bis ?? - auf jeden Fall nach dem 2. WK) großtechnisch H2O2 über metallisches Natrium her, das zu Natriumperoxid oxidiert wurde. Als ggf. relevantes Verfahren gehört das in den Artikel. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:49, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dann sei mutig. MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 15:37, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Mir fehlen Infos zur Relevanz dieses Verfahrens: Einerseits zum Zeitraum, in dem das so produziert wurde (ich kenne das nur aus einer Betriebsbesichtigung 1950 während eines Semesterferienpraktikums in der benachbarten (damaligen) Fa. Chloberag); andererseits sollte man auch wissen, ob das auch andernorts so produziert wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:02, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir sicher bist, und danach hört sich Dein Beitrag an, dass H2O2 auf diesem Weg industriell hergestellt wurde, kann man m.E. keinen allzugroßen Fehler machen, indem man diese Herstellungsvariante im Artikel erwähnt (man muss sie ja nicht gleich extrem ausführen). MfG, --Dr. Al. K. Lisch ?!  +/- 16:23, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Mir fällt noch was dazu ein, was ich möglicherweise verwechsle (ist ja auch fast 60 Jahre her und ich hatte erst ein Semester Chemie hinter mir). 1) Die Degussa hat bis Kriegsende für militärische Zwecke hochprozentiges H2O2 hergestellt, und das war nach dem Krieg verboten. 2) Die Degussa arbeitete 1950 für Henkel mit dem genannten Verfahren fürs Perborat im Persil, aber mir kommen jetzt Zweifel, ob das Perborat über H2O2 hergestellt wurde oder vom Natriumperoxid aus auf einem anderen Wege entstand, um die Verwendung des verbotenen H2O2 zu umgehen.
Dann stimmt allerdings mein allererster Satz nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:06, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Allgemeiner Mangel: Über Herstellungsverfahren enthält der Artikel bisher gar nichts. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:19, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Bleiche von Zellstoff

[Quelltext bearbeiten]

Weltweit die häufigste Anwendung ist die umweltfreundliche Bleiche von Zellstoff. Zellstoff wird aus Holz gewonnen und das darin enthaltene Lignin mit H2O2 gibt dem Zellstoff einen Gilbton, der bei der Hauptverwendung von Zellstoff für Papier und Tissues als störend empfunden wird.
Ich habe mit H2O2 entfernt, ist wohl ein versehentlich nicht entferntes Überbleibsel einer näheren Beschreibung der eigentlich Bleichwirkung. --Howwi 11:44, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Falsches Bild?

[Quelltext bearbeiten]

Das erste Bild dürfte falsch sein. Die Elektronegativität der Sauerstoffatome (3,5) ist höher als die der Wasserstoffatome (2,1). Also halten sich die Elektronenpaare zeitlich länger beim Sauerstoff auf. Die Keilstriche müssen also andersrum! --Levita 17:13, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Keilstriche haben nichts mit der Elektonegativität zu tun, die haben nur perspektivische Aussagen. Viele Grüße --Orci Disk 17:19, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Doch, haben Sie! Stimme Levita zu.2003:DE:1BD7:4601:6C11:1261:5E0E:929A 16:53, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, haben sie nicht! Siehe Keilstrichformel oder auch die Artikel zu Methan, Ethan, Phosphan o.ä.--Mabschaaf 18:15, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich glaube, das Bild ist immernoch falsch, denn Wasserstoffperoxid hat bei Sauerstoff noch 4 Elektronen mehr: also 2 Striche, damit es überall 8 bzw. beim H 2 sind. (nicht signierter Beitrag von 79.221.120.103 (Diskussion | Beiträge) 18:51, 30. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Anwendung: Bleichung von photodegradiertem Plastik?

[Quelltext bearbeiten]

Unter Spielzeugsammlern berüchtigt ist seit geraumer Zeit ein "Gilb"-Effekt bei mehrere Jahrzehnte altem weißem Plastik. Die Ursache dafür ist offenbar Photodegradierung. Einige Sammler waren offenbar experimentierfreudig und haben Wasserstoffperoxid als mögliches Gegenmittel entdeckt. Nach über einem Jahr der Experimente gibt es bislang - unter Beachtung der entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen - keine nennenswerten Nebenwirkungen für das betroffene Plastik. Empfohlen wird ein Entfernen sämtlicher Metallteile (Rostgefahr), zudem wird von den Befürwortern dieser Methode keine Garantie für den Erhalt von Lackierungen des Plastiks und Aufklebern übernommen. Link 1 Link 2

Offenbar wird dieselbe Methode auch schon bei älteren Computergehäusen und Tastaturen angewendet. Link 3
Kennt sich da jemand aus, der bestätigen kann, ob dies eine wirksame "Heilung" oder bloß eine vorübergehende Therapie ist?--Farrokh Bulsara 16:39, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Lewis-Formel?!

[Quelltext bearbeiten]

Ist die Lewis-Formel von Wasserstoffperoxid wirklich korrekt? Durch den Beta-Winkel von 111° wäre die Entsprechung doch eher, den nach hinten gerichteten Wasserstoff in die Ebene (90°) statt nach hinten orientiert (180°) zu zeichnen, oder irre ich mich? --92.227.77.176 19:58, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, der Verweis Nr. 7 führt leider nicht (mehr?) auf einen Artikel, der irgendwas mit Haaren zu tun hat, sondern auf eine Newstickermeldung bezüglich eines Erdbebens auf Haiti. -- 87.79.151.25 07:51, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Graufärbung von Haaren im Alter

[Quelltext bearbeiten]

Der Link auf sueddeutsche.de funktioniert nicht richtig. Bitte den Link korrigieren.
Alternativ den Link zum Spiegel-Artikel verwenden: Wasserstoffperoxid ist Schuld an grauen Haaren
--93.134.228.165 17:30, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Es gibt keine grau gefärbten Haare! Es gibt nur Haare, die grau aussehen. Einzelne Haare sind entweder farbig oder weiß (farblos). In der Mischung beider Sorten erscheint das Haar grau. Vielleicht kann man den Artikel entsprechend korrigieren.--Cookie58 (Diskussion) 21:30, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vor allem Schwachsinn, das unter "Verwendung" zu subsumieren. Als ob eine gängige Verwendung von H2O2 wäre, sich damit im Alter (!) die Haare grau färben zu können. Haha, macht auch jeder zweite Rentner, der endlich graue Haare haben will. (nicht signierter Beitrag von 92.76.31.31 (Diskussion) 12:19, 1. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Betr. Wasserstoffperoxid und seine Eigenschaften, besonders bei hohen Konzentrationen!

[Quelltext bearbeiten]

Hier habe ich zum Teil "abenteuerliche Beschreibungen" gelesen, die als "gesichert" angenommen werden, z.B. 70%ige Lösungen wären frei verkäuflich. Wer das behauptet, sollte einmal versuchen es irgendwo zu bestellen, dann weiß er Bescheid. Übrigens ist H2O2 immer eine wässrige Lösung, egal in welcher Konzentration. Man kann die Konzentration dieser jeweiligen Flüssigkeit nicht ansehen. Wer fundiertes Wissen über H2O2 erlangen möchte und dabei besonders von höheren Konzentrationen, sollte sich das Buch : "Walter-U-Boote" aus der Reihe -Wehrwissenschaftliche Berichte- von Emil Kruska und Eberhard Rössler, erschienen im J.F. Lehmanns Verlag München 1969, zulegen. Diese beiden Autoren waren Ingenieure von Helmuth Walter in Kiel und maßgeblich an der Entwicklung von diversen Anwendungen im 2. Weltkr. beteiligt (nur antiquar. zu haben). Fast alle später erschienenen Schriften sind entweder schlecht abgeschrieben oder falsch interpretiert. Ich habe ab 1969 selbst div. Versuche mit H2O2 durchgeführt, und kann nur bestätigen, dass Perhydrol (eine 30%ige Lösung des H2O2) bereits eine gewaltige Brisanz erzeugt. Ich wollte damit ein ziviles Tauchboot betreiben, habe aber wegen der erkennbaren Gefahren davon Abstand genommen. MfG. Schock (Hamburg), Schiffsingenieur im Ruhest. 2.204.91.73 19:25, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

?? Der Text sagt: ... daher sind im Handel maximal 12-prozentige Lösungen in Wasser frei erhältlich. ... Für den Industriebedarf gibt es Konzentrationen bis zu 70 Prozent H2O2 in Wasser. Da steht nichts von "70%ige Lösungen sei frei verkäuflich". --Roland.chem (Diskussion) 12:24, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und selbst das stimmt nicht, sondern allenfalls für die BRD. Und das steht so auch in dem Dokument Fußnote 19 nicht. In Österreich zum Beispiel gibt's H2O2 30% in der Apotheke, auch für privat, mit Ausweis, Registrierblatt und Unterschrift. Wieder mal BRD-lastiges Wikipedia-Halbwissen. 185.65.235.237 14:44, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gut - wenn es für Felix Austria eine andere Regel gibt, bitte mit einer validen Quelle einfügen. Wenn man mit Kenntnis für Deutsche Verhältnisse dies so beschreibt, ist das für deutsche Verhältnisse korrekt. --Elrond (Diskussion) 11:40, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Unter "Frei verkäuflich" wird mit Recht kritisiert, dass 70%iges H2O2 frei verkäuflich sei. Es muss nach der Aussage ja mal unter "Artikel" dieses behauptet worden sein.

Übrigens sind für die Industrie weit über 90%ige Konzentrationen erhältlich. Ferner sind alle Anteile über der jeweiligen angegebenen Konzentrationen immer Wasser. Das muss man nicht extra erwähnen! MfG. Schock Hamburg 2.204.173.153 22:19, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Letzte Änderung an der Prozentzahl ist vom Juni diesen Jahres, als jemand (Änderung durch IP) die frei verkäufliche Menge von 35 auf 12% korregiert hat. Deshalb ist das Argument "muss da mal gestanden haben" für mich als außenstehenden nicht nachzuvollziehen, weil der Diskussionsbeitrag, der das anmerkt, im September abgesetzt wurde. Wäre es für Sie schlimm, sich einfach nur verlesen zu haben? Bei der Wasserlösung => Nicht alle Leser sind chemisch bewandert, da könnte es vetretbar sein, auch selbstverständliches zu erwähen; fachlich haben Sie wohl recht. --ChikagoDeCuba (Diskussion) 10:46, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Diskussionsbeitrag oben, der das kritisiert, ist von 2007, und zu dem Zeitpunkt wurde es auch korrigiert. --mfb (Diskussion) 11:47, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Zu chemische Eigenschaften / Zersetzung

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel gibt als katalysator Mn2+ an und verweist auf die Nachweisreaktion. Gemeint sein kann nur die Titration mit Permanganat. Dort ist Mn2+ jedoch das Produkt und katalysiert aus eigener Erfahrung nicht sonderlich gut die Zersetzung. Erst bei höherem pH-Wert beobachtet man eine katalytische Wirkung; dann liegt jedoch nicht mehr Mn2+ vor. Katalytisch wirksam ist dann wahrscheinlich Braunstein MnO(OH). Das beste Beispiel für homogene Katalyse ist hier wohl Fe3+. Dies funktioniert auch im sauren und es gibt Vorschläge für Mechanismen: Kremer-Stein oder Haber-Weiss. Nomisge (Diskussion) 15:29, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Du hast völlig recht, denn wenn Mn2+ die Zersetzung relevant katalysieren würde, dann könnte man H2O2 nicht manganometrisch bestimmen. Gruß --FK1954 (Diskussion) 23:12, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Perhydrol

[Quelltext bearbeiten]

Perhydrol ist keine "andere Bezeichnung", sondern war der Handelsname für 30%iges Peroxid (IG Farnenindustrie?). Die Bezeichnung hat sich bis heute unter Insidern gehalten. (nicht signierter Beitrag von 93.221.198.160 (Diskussion) 23:29, 2. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Kolligative Eigenschaften

[Quelltext bearbeiten]

Unter physikalischen Eigenschaften wird angeführt das sich trotz sehr ähnlicher Stoffeigenschaften von Wasser und Wasserstoffperoid bei Mischung ein anderer Schmelzpunkt einstellen würde. Das ist logisch und muss nicht extra angemerkt werden, weil es sich bei der Schmelzpunkterniedrigung um eine kolligative Eigenschaft handelt, die per Definition von der Beschaffenheit der Stoffe unabhängig ist. Die Verunreigung eines Stoffes führt immer zur Schmelzpunkterniedrigung 92.195.25.77 12:54, 25. Jan. 2016 (CET)Der HässlicheBeantworten

H2O2 und Blutgefässbildung in Muskeln.

[Quelltext bearbeiten]

H2O2 steht im Verdacht, eine der Ursachen der Mikromuskelrisse zu sein, die man nur bisher nur durch sehr selten und aufwändige Biospien an zwweifelhaften Tierexperimenten sehen konnte. Dabei muss man sich die Mikrokapillarbildung als suboptimalen Zustand denken, weil ein Muskel tendenziell belastbarer ist, wenn er keine Blutgefäßdurchbrüche aufweist, und daher gegen diese arbeitet. Erst mit dem Mangel, der durch die H202 Sättigung erkennbar wird, und Anzeichen einer Mangeldurchblutung ist, bzw. Nährstoffunterversorgung bzw. ATP-Vorschub aus den Viszeraldepots, arbeitet der Muskel gegen sich. Die Optimierung ist logisch, warum Muskeln wie die Pyramidalmuskulatur des Halses super versorgen, wenn man Beine zum weglaufen oder jagen versorgen sollte, andereseits, jagt man und schaut oft nach Kaninchen oder möglichst vielen Geschlechtparterinnen; dann macht mehr Versorgung Sinn - eine genetische Vorschrift, welche die Muskeln so und so stark durchbluten, aber nicht. H202 ist zumindest für den Muskelkater mitverantwortlich und direkt an diversen intramusklulären Hormonprozessen beteiligt.

Spontane Explosion und 12%iges H2O2

[Quelltext bearbeiten]

"Hochkonzentrierte Lösungen von Wasserstoffperoxid können sich spontan unter Explosion zersetzen, daher sind im Handel maximal zwölfprozentige Lösungen in Wasser frei erhältlich.[18]" Der erste Satzteil dürfte so stimmen. Die (neue) niedrige Grenze von 12% hat aber nach dem verlinkten Artikel [18] einen anderen Grund: "Chemikalienverbotsverordnung zur Vorbeugung der Herstellung von illegalem Sprengstoff", d.h. es geht hier nicht darum, dass H2O2 selbst explodiert, sondern dass es als Ausgangsstoff für Sprengstoffe eingesetzt werden könnte. 188.192.131.118 20:57, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erledigt, siehe unten. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 11:56, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Verschwörungstheorien bzgl. Allheilmittel

[Quelltext bearbeiten]

Es wird scheinbar viel Schindluder mit dem Zeug getrieben: Quacksalber versprechen Heilung von AIDS, Krebs und sogar Schnupfen. Der englische Artikel führt diese Quellen an[1][2][3]; ich bin noch über [4] gestolpert, kann aber den vollen Inhalt nicht einsehen. Ist das relevant für den Artikel?--the artist formerly known as 141.84.69.20 03:52, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Und selbst wenn: Wer soll sich denn da verschworen haben? -- (nicht signierter Beitrag von 93.104.169.43 (Diskussion) 22:26, 20. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Gewinnung und Herstellung

[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt Gewinnung und Herstellung: "Die Bruttogleichung lautet: ". Ich denke das müsste richtigerweise _Nettogleichung_ lauten. Zur Begriffserklärung siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Brutto. Schöne 14:33, 5. Mär. 2020 (CET) Grüße 2A00:A200:0:81C:CC7F:8226:BCEF:172C 14:33, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verwendung

[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "In den gewerblichen Handel kommt Wasserstoffperoxid meist als 30- bis 35-prozentige wässrige Lösung" gehört m. E. in den Abschnitt "Verwendung" - sonst irritierend.--Camper2 (Diskussion) 11:46, 10. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Das war bisher sowieso teilweise falsch und unzureichend. So ist nicht die Zersetzungsfähigkeit, sondern die Oxidierfähigkeit dafür verantwortlich, dass es, so wie einige andere Stoffe der Klasse 5.1 (z. B. Chlorate und Perchlorate) unter diese EU-Verordnung fällt. Ich habe das mal angepasst. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 11:50, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Vulcain-II Triebwerk als Beispielbild

[Quelltext bearbeiten]

Das Vulcain-II Bild finde ich als Beispielbild für die Verwendung als Raketentreibstoffe ungeeignet, da es mit H2 und O2 funktioniert 2001:16B8:C4:6300:7402:C95B:D773:D514 22:14, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ist ja auch so im Artikel Vulcain (Raketentriebwerk) angegeben. Also sollte das Bild hier raus. Ich machs mal. -- Peter LX (Diskussion) 08:18, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Antivirale Wirkung

[Quelltext bearbeiten]

Ich fand im Artikel nur die bakterizide Wirkung. Sollte man nicht ergänzen, dass W. zusätzlich auch "sowohl gegen behüllte wie auch unbehüllte Viren [wirkt], gegen Pilze, Sporen und Tuberkuloseerreger nur in begrenztem Umfang effektiv" ist? --Schwäbin 16:50, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Lesen Sie das Buch von Dr. Habil JOchen Gartz - Wasserperoxyd. Es ist ein Heilmittel. ich habe damit meinen langjährigen Fußpilz beseitigt, ebenso Warzen. Mit 10 % Lösung. Eine 3 % Lösung kann man gegen Zahnfleischbluten verwenden und zur Wundbehandlung. Wenn man 3 % aufsprühtm wird die Wunde weiß durch die Oxydation. Das ist völlig ungefährlich. Jürgen 18.06.24 --2003:DF:F22:C200:2414:3822:3E68:A1BF 23:36, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass es dagegen wirkt. Die Frage war, ob das nicht auch im Artikel stehen sollte. --Schwäbin 01:54, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Raketen-/Torpedotriebwerke

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt wurde mit einem Belege fehlen ergänzt. Meiner Ansicht nach kann dies aber wieder weg, weil sich gute Belege in den verlinkten Artikeln finden. Oder reicht das nicht, müssen die Belege von z.B. Black Arrow (Rakete) alle auch in den Artikel hier? - Gretison (Diskussion) 10:43, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Max Valier Unfallursache angeblich Wasserstoffperoxid unbelegt. Starb bei Versuchen mit Kerosin und Flüssigsauerstoff. Faktenlage aber äußerst dünn. Hat außerdem keine Berührungspunkte mit dem Walterantrieb. Kursk unbelegt übrigens auch in dem Lema Kursk. Beleg führt nur auf eine Seite von Evonik ohne Bezug zur Kursk. Der Absatz mit dem Putzlappen unbelegt etc. etc. HDP (Diskussion) 11:30, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei Max Valier findet sich aber eine Literaturliste..., bei der Kursk in den Einzelnachweisen: Martin Bright: What really happened to Russia's 'unsinkable' sub ... - Gretison (Diskussion) 11:45, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dann empfehle ich mal Walter Riedels Buch auch mal zu lesen! Walter Riedel schreibt da unmissverständlich, dass da Sauerstoff und Paraffinöl (Kerosin) verwendet wurde am 17 Mai 1930. Von daher lösch ich den passus Max Valier. HDP (Diskussion) 12:43, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten