Diskussion:Wecker (Telefonklingel)
Wagnerscher Hammer
[Quelltext bearbeiten]Das Unterbrechen des Stroms erfolgt nach meiner Erinnerung durch den Wagnerschen Hammer, siehe auch Klingel. Der Artikel sollte unbedingt mit diesen und weiteren Fachartikeln abgeglichen und verlinkt werden. Ein paar Zahlen, beispielsweise zur verwendeten Spannung im (deutschen) Festnetz wären ebenfalls informativ. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:57, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Hallo Siehe auch Löscher, vielen Dank für das Bild. Ich hatte zwar auch mal versucht, eins zu finden war aber erfolglos geblieben. Zur Spannung könnte man eventuell auf den Artikel Sprechstellenschaltung verlinken. Weitere Fachartikel liegen mir aktuell nicht vor, werde es aber bei meinem nächsten Besuch in der entsprechenden Fachbibliothek versuchen zu berücksichtigen. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:27, 28. Jun. 2014 (CEST)
- Im Keller habe ich noch ein paar Exemplare rumliegen. Wenn ich Zeit habe mache ich mal ein paar Bilder. Uweschwoebel (Diskussion) 17:04, 29. Jun. 2014 (CEST)
- In Telefonnetz steht etwas von 60 Volt. Wie war das denn genau? Die 60 Volt Speisespannung standen dem Telefon dauernd zur Verfügung, auch wenn es aufgelegt war, oder? Was passierte auf den beiden Kupferadern, wenn das Telefon klingelte? Wurde da die Speisespannung einfach mit ein paar Hertz unterbrochen? So ähnlich funktionierte ja auch das Wählen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:11, 29. Jun. 2014 (CEST)
- In Rufspannung steht wie's funktioniert. Habe den Link eingefügt. Uweschwoebel (Diskussion) 17:04, 29. Jun. 2014 (CEST)
Noch eine Frage: Im Allgemeinen werden jedoch, spätestens seit Anfang der 1970er Jahre, Wechselstromwecker als Ruforgane eingesetzt. Hängt das nicht an den Grundeigenschaften des deutschen Telefonnetzes. W48 oder FeTAp hingen doch an den gleichen Leitungen, und wenn ich es richtig verstehe waren das doch 25Hz Wechselstromwecker. Oder konnten am selben Netz auch Gleischstromwecker betrieben werden? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
Modelle und Ausführungen
[Quelltext bearbeiten]Heute habe ich eine neue Rubrik Modelle und Ausführungen unten im Artikel eingefügt und für die Wechselstromwecker sogleich einige Bilder als Galerie hinzugefügt. Der Anschaltehinweis war ein kleiner Beipackzettel, der genau diese Darstellung aufzeigte. Habe ich ohne Firmen-/Hoheitssymbole selber nachgezeichnet. Geschaffen wurde der Beipackzettel einst von der Deutschen Bundespost.
Die Galerie zeigt einen Rufstromwecker des Typs ~W34 aus Reichspostzeiten. Die Bezeichnung W34 steht hier tatsächlich nicht für einen Wählapparat. Es ist auch eine Tilde als Wechselspannungssymbol vor dem W34 angefügt. Um den Allesanzweiflern Wind aus den Segeln zu nehmen, habe ich hier ein Bild der Rückseite dieses Weckers beigefügt. Bei dem Herstellerlogo würde ich jetzt ein J K identifizieren, was für Signalapparatefabrik Julius Kräcker AG, Berlin, stand. Das Logo der späteren Kräcker AG zeigt dann nur noch das K im Dreieck. Der Herstellerkennbuchstabe s für Kräcker scheint bei der Reichspost noch nicht üblich gewesen zu sein, sondern erst von der Bundespost etabliert?
Dieser Wecker wurde in nur unwesentlich veränderter Form (seitliche Schallschlitze, anfänglich noch mit Glasglocken) als Typ ~W38 nach 1945 beim VEB Fernmeldewerk Nordhausen bis in die 1960er Jahre hinein weiter gefertigt. Leider habe ich kein eigenes Bild hiervon in meinem Bestand. Es gab den ~W38 mit der Aufschrift Nordfern später auch mit RFT Nordfern und auch mit einer Art kreisrundem Siegel VEB RFT 305. Von dieser Ausführung und auch weiteren Weckern aus dem Bereich der Deutschen Post fehlen noch Bilder in der Galerie. Wer sowas hat, gerne hochladen. Operations (Diskussion) 00:37, 17. Dez. 2024 (CET)
Hat schon mal jemand den Einbautonruf Et7 persönlich in den Händen gehalten? Oder schon mal etwas von diesem Bauteil gehört? Ich habe nur durch den Zufall einer Firmenauflösung fünf Stück in meinem Bestand. Ein Doppelbild habe ich gerade der Bildergalerie hinzugefügt. Dem Et7 reichte eine Schraube zur Fixierung. Mit dem Rändelrad konnte einerseits die Lautstärke des Dreiklangtonrufs eingestellt werden, andererseits war im Rändelrad noch ein Drehsteller mit dem die Frequenz der Tonruffolge einstellbar war. Einsetzbar war der Et7 in allen Gehäusen der 71/73/75/78/79/80/82/85/89er Telefonmodelle von Bundespost und privaten Ausführungen (zum Beispiel Siemens Masterset 112/113) mit dem gleichen Gehäuse. Zum Austausch gegen werkseitig verbaute mechanische Einbauwecker.
Was mir leider nicht bekannt ist, wurde er in den zahlreichen Sondermodellen der 1980er Jahre bereits standardmäßig eingesetzt? Wie zum Beispiel im Komforttelefon Alpha (FeTAP 82-2)? Gab es das Alpha mit Tonruf?
Operations (Diskussion) 15:09, 20. Dez. 2024 (CET)
Funktionsweise
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff Wecker wird nicht nur für rein mechanische Wecker, sondern auch für die elektronischen Modelle (auch sie heißen WK9xx --> WK --> Wecker) verwendet.
Hier mal ein Herstellerlink als Beweis: [[1]]. Aber auch in der Fachliteratur wird Wecker für mechanische als auch für elektronische Ausführungen verwendet. Die modernere Bezeichnung Tonrufzweitgerät (kurz: TZG) wurde erst von der Deutschen Telekom etabliert wurde und dies auch parallel zum älteren Begriff Wecker.
Die Typen WK954 und WK955 aus der neuen Bildergalerie sind elektronische Wecker. Gegebenenfalls müsste dieser Artikel etwas umformuliert werden. Neben Gleichstrom und Wechselstrom eine dritte Bauart? Allerdings gibt es die TZG auch in der Gleichstromversion. Zum Beispiel der WK962 von ZE Kommunikationstechnik, Berlin. Ein Wechselstrom TZG wie der WK955 funktioniert nicht mit Gleichspannung. Also müsste man wohl die elektronischen Wecker in diesem Artikel separat beschreiben?Operations (Diskussion) 01:38, 17. Dez. 2024 (CET)