Diskussion:Weihnachtsoratorium
Geschichts-Abschnitt?
[Quelltext bearbeiten]Der entnommene Satz „Schon früh wurden dabei dem Bibeltext betrachtende Stücke und Kirchenlieder beigefügt“ bringt mich auf die Idee, mittelfristig einen Abschnitt „Geschichte“ für diesen Artikel zu wünschen. Nur weiß ich spontan leider zu wenig, um es selbst befriedigend anzuleiern. – Fakt ist ja, dass Weihnachten seit jeher ein Fest(kreis) mit besonderer Kirchmusik ist, und ich meine von mittelalterlichen Prozesssionsspielen mit Musik gehört zu haben (wobei es die auch für andere hohe Feste gab). Irgendwann gab es dann doch sicher komponierte Formen der Weihnachtsgeschichte, bis Schütz ca. 1660 das Rezitativ „neu erfand“. Im weiteren Verlauf kamen die Choräle und Arien hinzu, und dann geht es bis in die heutige Zeit reichhaltig weiter. So weit zu meiner Idee. --Qpaly/Christian (♬) 08:09, 18. Mär 2006 (CET)
Weinachtshistorie
[Quelltext bearbeiten]Gehört dieses Schützwerk nicht zu dieser Gattung? --Karl Kofferträger 07:44, 18. Okt. 2008 (CEST)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel müsste grundlegend überarbeitet werden. Derzeit ist er praktisch quellenlos und eine grenzt an Theoriefindung, zumal die angegebene Definition eines Weihnachtsoratoriums als ein Werk, das "die biblische Geschichte der Geburt Jesu in der Art eines Oratoriums musikalisch-dramatisch verarbeitet", in der folgenden Werkliste völlig ignoriert wird; Rybas Hirtenmesse und Brittens Ceremony fallen mit Sicherheit nicht unter diese Definition. Wenn Britten drin ist, fragt man sich, warum umgekehrt z.B. Orffs Ludus de nato Infante mirificus fehlt; wenn Liszt mit dem Christus drin ist, kann man den ersten Teil von Händels Messiah genauso darunter fassen. --FordPrefect42 01:48, 18. Dez. 2010 (CET)
- Die Definitionsfrage ist in der Tat ein Problem. Im Beiheft zu Das größte Kind von Mattheson (Autor des Beitrages: Steffen Voss) heißt es z.B. Matthesons erstes Weihnachtsoratorium (gemeint ist "Die heilsame Geburt") ... war noch im Stil eines Actus Musicus verfasst, stellte also eine Vertonung des bei Lukas überlieferten Evangeliumsberichts dar, der auch Grundlage von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium ist. ... "Das größte Kind" ist hingegen ein Oratorium im wahrsten Sinne, das heißt ein vollständig gedichtetes Werk... Wenn dies auf einer gültigen Definition beruht, wären sehr viele "Weihnachtsoratorien" - darunter das berühmteste - gar keine. --Thomas Binder, Berlin 19:52, 22. Dez. 2010 (CET)
- Dann sollte man die Tabelle aufteilen in zwei – und zwar eine mit den echten und eine weitere mit den "unechten", nur volkstümlich so bezeichneten Oratiorien. Frohe Weihnachten! --Carbenium 14:38, 25. Dez. 2010 (CET)
- Ja, wäre eine Möglichkeit, mit dem Problem umzugehen. Vorher muss allerdings geklärt werden, ob die quellenlos im Artikel stehende Definition überhaupt korrekt ist oder Theoriefindung. --FordPrefect42 14:48, 25. Dez. 2010 (CET)
- Dann sollte man die Tabelle aufteilen in zwei – und zwar eine mit den echten und eine weitere mit den "unechten", nur volkstümlich so bezeichneten Oratiorien. Frohe Weihnachten! --Carbenium 14:38, 25. Dez. 2010 (CET)
Seit 2010 hat sich in puncto Quellen hier ja nicht furchtbar viel getan. Ich stelle aber nochmal eine grundlegendere Frage: Bei WP ist es m.W. Usus, dass der "gebräuchlichste Gebrauch" eines Wortes den klammerlosen Artikel kriegt. Ich behaupte mal (Achtung, TF): In 99% aller Fälle ist, wenn das Wort "Weihnachtsoratorium" gesagt wird, das Bachsche Weihnachtsoratorium gemeint. Das aber muss man in diesem Artikel derzeit mit der Lupe suchen. Eine unbefriedigende Lösung, um das mal vorsichtig auszudrücken. --87.150.6.246 15:28, 15. Nov. 2017 (CET)
- Nach Quellenstudium überarbeitet. Danach erscheint die vorgeschlagene Aufteilung in echte unc unechte Weihnachtsoratorien nicht möglich, da der Begriff sowieso nirgendwo wirklich definiert ist, sondern eher insgesamt unscharf gebraucht wird. --Mirkur (Diskussion) 15:17, 8. Mär. 2020 (CET)
Porpora fehlt
[Quelltext bearbeiten]1747 wurde Nicola Porporas Weihnachtsoratorium IL VERBO IN CARNE in Neapel uraufgeführt. Einfach mal googeln. -- 92.206.107.22 22:15, 4. Okt. 2021 (CEST)