Diskussion:Weimarer Beiträge
Verbesserung des Eintrags zu der Zeitschrift "Weimarer Beiträge" als Vorschlag
[Quelltext bearbeiten]Weimarer Beiträge'
Von 1967 - 1972 war Anneliese Löffler, damaliger Name „Anneliese Große“, Chefredakteurin der Literaturzeitschrift „Weimarer Beiträge“. Das Herausgeber - Kollegium, vorzüglich Hans Günther Thalheim, hatte sie dank ihrer Vorschläge für die Erneuerung wissenschaftlicher Publizistik vorgeschlagen. Zu Beginn dieser Arbeit wurde die Zeitschrift 4 x im Jahr herausgegeben und konzentrierte sich auf literaturhistorische Themen. Nach kurzer Zeit wurde die Erscheinungsweise auf 6 x pro Jahr umgestellt und ab 1970 auf monatliche Herausgabe. Gleichzeitig wurde der Themen-und Autorenkreis beträchtlich erweitert, und zwar auf Gegenwartsliteratur, Ästhetik und Kulturtheorie. Auch der wissenschaftliche Beirat wurde entsprechend verändert und neu zusammengesetzt. Wesentliche Neuerung waren die Interviews mit Schriftstellern samt wissenschaftlichen Arbeiten über ihre Werke. Die Auflagenhöhe stieg als Folge dieser Neuerungen rasch. Die Weimarer Beiträge erschienen ab 1955 und waren neben der Zeitschrift für Germanistik die bekannteste Zeitschrift für Literaturgeschichte in der DDR. Seit 1991 werden die Weimarer Beiträge als Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturwissenschaften herausgegeben.
Geschichte: Zur Geschichte dieser Zeitschrift: Sie erschien zuerst als Organ der Nationalen Forschungs - und Gedenkstätten der Klassischen Deutschen Literatur in Weimar. Damalige Herausgeber waren Louis Fürnberg und der Germanist Hans Günther Thalheim. Die Weimarer Beiträge standen für die neue deutsche humanistische Literatur. Anfang (1955) an trug diese Zeitschrift den Untertitel “Zeitschrift für Geisteswissenschaften“. Dies erfolgte zusammen mit der Zeitschrift für Germanistik. Von 1957 an trug diese Zeitschrift ununterbrochen den Untertitel „Zeitschrift für deutsche Literaturgeschichte“. Von 1964 bis 1969 dann „Zeitschrift für Literaturwissenschaft“. Sie erschien ab 1964 im Aufbau - Verlag und hatte eine selbständig arbeitende Redaktion. Konzentrierte sich das Organ (4 x im Jahr) auf die Weimarer Klassik, später 6 maliges Erscheinen mit dem Übergang zur allgemeinen Literaturwissenschaft und sodann ab 1980 monatliches Erscheinen und Organ für Ästhetik, Kultur- und Literaturwissenschaften. Seit 1999 wird sie mit diesem Programm vom österreichischen Passagen - Verlag herausgegeben. Weitere Redakteure der Zeitschrift Weimarer Beiträge waren in den Zeitraum von 1967- 1972 Hannelore Prosche, Ursula Reinhold, Herbert Pietsch und Reinhard Weisbach. Zum Beirat der Redaktion gehörten unter anderen Elisabeth Simons, Hans Dietrich Dahnke, Hans Joachim Gernentz, Horst Haase, Helmut Hanke, Erwin Pracht, Hans-Günther Thalheim. Zu den Weimarer Beiträgen kam Anneliese Löffler im Jahr 1967. Die Aspirantur schloss sie mit einer Dissertation ab, an der sich die Richtung ihrer weiteren Arbeit ablesen ließ: In einer Untersuchung neuester Literatur der Bundesrepublik verband sie kulturpolitische und ästhetische Wertung mit kritischer Analyse und der Empfindung für die Eigenart des Literarischen. Das kam ihr zugute, als sie 1967 Chefredakteurin der Zeitschrift „Weimarer Beiträge“ wurde. Unter ihrer Leitung vollzog sich jene Veränderung, die dieser Zeitschrift einen sehr breiten Leserkreis und eine größere Wirksamkeit brachte. Die „Weimarer Beiträge“ wurden zu der wichtigsten kultur- und kunstwissenschaftlichen Zeitschrift der DDR. Ihre gründliche wissenschaftliche Untersuchung zum Menschenbild in der westdeutschen Literatur der Gegenwart verteidigte Sie im Herbst 1967 mit magna cum laude. Seit Anfang des Jahres arbeitete Sie nun als Chefredakteur bei der Zeitschrift „Weimarer Beiträge“, Organ der Gedenkstätten in Weimar, Sitz Berlin. Hans Günther Thalheim, ein ganz ausgezeichneter Wissenschaftler auf dem Gebiet der klassischen deutschen Literatur, trug ihr dies an; meine Vorgängerin wollte dort nicht mehr arbeiten, sich vielmehr ihren Forschungen widmen. Die Redaktion hatte daran gedacht, nicht mehr nur allein Themen der klassischen Literatur aufzunehmen, sondern noch viel weiter zu greifen und dann auch insbesondere der Gegenwartsliteratur ihre ganze Aufmerksamkeit zu widmen. Aus diesem Grunde war sie angesprochen worden. Ihre Verbindungen zur neuen Literatur kamen da gerade recht, und sie hatte auch die Unabhängigkeit der Zeitschrift interessiert.Prof.Thalheim blieb im Beirat, er war froh, nicht mehr als nötig mit der redaktionellen Arbeit befasst zu werden und riet ihr, besser selbst gestellte Ziele zu erreichen als zu viel nach Instanzen zu schauen. Dem Aufbau-Verlag war die Redaktion „Weimarer Beiträge“ lediglich aus finanztechnischen Gründen angeschlossen. Jemand musste die Gelder für die Redaktionsarbeit einschließlich der Herausgabe und des Druckes der Zeitschrift ja verwalten, und dies tat am besten der Verlag, der auch die Publikationen der Weimarer Institutionen technisch zu verantworten hatte. Und immerhin war der Aufbau - Verlag Berlin - Weimar der renommierteste Verlag in der DDR. Um den Inhalt der Zeitschrift kümmerte sich der Verlag nicht, man vertraute der Wissenschaft. Diese Unabhängigkeit der Zeitschrift war ein Sonderfall in der DDR. So gut wie alle anderen Zeitschriften waren sie an Institutionen oder Organisationen gebunden, so wurde mit Recht die Zeitschrift „Neue Deutsche Literatur“ als Organ des Schriftstellerverbandes der DDR und „Sinn und Form“ als zur Akademie der Künste gehörig angesehen.
Unter der Leitung von Anneliese Große (Löffler) - Chefredakteur- vollzog sich jene Veränderung, die dieser Zeitschrift einen sehr breiten Leserkreis und eine größere Wirksamkeit brachte. Die „Weimarer Beiträge“ wurden zu der wichtigsten kultur- und kunstwissenschaftlichen Zeitschrift der DDR.--Anlöfe (Diskussion) 17:58, 19. Mär. 2021 (CET)
- Daraus wird nichts.
Bitte zu beachten, dass ein Textänderungsvorschlag nur dann Erfolg hat, wenn er beleggestützt ist.--Gloser (Diskussion) 23:34, 20. Mär. 2021 (CET)- Wieder einmal Gloser: Quellen: Nachzulesen bitte in den Ausgaben der Weimarer Beitrage von 1967 bis 1972. Weiterhin: Kritik zur DDR-Literatur Ausgaben von 1973 bis 1988. Dort sind diese Angaben belegt. Eine weitere Äußerung dazu wird es von mir nicht geben, da Sie, Herr Gloser, mich schwerstens beleidigt haben. Das bin ich nicht so gewohnt. (Administrativ entfernt. --Alraunenstern۞ 21:52, 21. Mär. 2021 (CET) --Anlöfe (Diskussion) 11:23, 21. Mär. 2021 (CET)
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- Der oben stehende Beitrag hat als wissenschaftliche Aussage seine Gültigkeit. In den hier angegebenen Quellen ist dies nachlesbar und somit beweisbar. Der oben stehende Beitrag steht nicht im möglichen Widerspruch. Es gibt sonst keine weiteren aufgeführten Beiträge zur Zeitschrift "Weimarer Beiträge". Dieser Beitrag gehört zur Geschichte hinzu.
Des Weiteren wurde ich der Trollerei bezichtigt und ich darf mich dagegen zu Wehr setzen. Für mich ist dies kein Privatdisput. Wikipedia lobt meine Mitarbeit. Siehe oben-Diskussion, ich solle so weiter machen. Dem komme ich nach. Alles andere ist für mich nicht relevant.--Anlöfe (Diskussion) 11:13, 22. Mär. 2021 (CET)