Diskussion:Weingut Broel
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Leit in Abschnitt Unklarheiten
Unklarheiten
[Quelltext bearbeiten]- Direkt miteinander in Konflikt stehende Angaben zum Baujahr des Hauses: Der „Honnefer Geschichtsweg“ schreibt Weingut von 1905, Adolf Nekum schreibt (S. 248): Das jetzige Weingut an der Karl-Broel-Straße errichtete Theodor Broel im Jahre 1905. Und (S. 269): Das Kontor mit seinem Inventar ist fast unverändert wie zu Ururgroßvaters Zeiten gelieben [sic!], als es 1905 von Theodor Broel eingerichtet wurde. Derweil ist der General-Anzeiger der Ansicht, Karl Broel habe sich entschlossen, die Weinproduktion aus dem Hotel Wolkenburg auszulagern. Dessen Lebensdaten gibt der Honnefer Geschichtsweg mit 1882–1920 an. Er wäre sieben Jahre alt gewesen, als er laut selbigem GA-Artikel in Zitierung des heutigen Weingutsbesitzers 1899 das heutige Haus gebaut hat. Eine schriftliche Quelle dazu hat der Enkel nicht zur Hand. Aber aus Erzählungen weiß er: 1899 soll das Haus gebaut worden sein. Oder: Allerdings weiß das der heutige Besitzer nur aus Erzählungen. Einen schriftlichen Beweis gibt es nicht. ([1]). Weitere Ungereimtheit: Karl Broel wird beim Honnefer Geschichtsweg als Firmengründer bezeichnet, beim GA als Gründer des Rhöndorfer Weingutes. Dabei sagt doch selbst der heutige Besitzer: Ich sage immer, dass wir seit 1742 Wein in Rhöndorf anbauen, auch wenn dieses Haus viel später gebaut wurde. Dem wiederum Adolf Nekum widerspricht: Mit Rhöndorf ist die Geschichte des Hauses doch erst seit 1832 verbunden. Auch dann aber wäre Karl Broel nicht der Firmengründer, allenfalls Theodor Broel, der das Hotel Wolkenburg gem. Nekum 1880 aus elterlichem Besitz erwarb. Den Datierungen der hier gezeigten Abbildungen zufolge war jedenfalls 1915 und 1920 noch Theodor Broel Besitzer des Weinguts, also in den letzten Lebensjahren von Karl Broel.--Leit (Diskussion) 14:37, 23. Mär. 2014 (CET) Das Baujahr 1904 für das Wohnhaus kann hingegen als gesichert gelten, denn in der Schrift des Landeskonservators (siehe Einzelnachweis im Artikel) ist es für die Karl-Broel-Straße 3 eingetragen, und zwar mit dem Bauherren Th. Broel, Weinhändler und den Bauausführenden Himmel & Abels.--Leit (Diskussion) 16:36, 23. Mär. 2014 (CET) C[arl]. Broel ist hingegen als Bauherr für das Hotel Wolkenburg (bzw. einen Erweiterungsbau desselben) im Jahre 1913 eingetragen. Die Familie war also auch nach dem Umzug im Besitz des Hotels verblieben, wie im Übrigen auch diesem und diesem Online-Zeitungsartikel zu entnehmen ist. Diesbezüglich könnte man ein weiteres „Fass“ aufmachen, denn auf ein einheitliches Baujahr zum Hotel Wolkenburg können sich die verschiedenen Quellen auch nicht verständigen (weisen aber interessanterweise auch nicht darauf hin, dass die eigenen Angaben mit Unsicherheit behaftet sind).--Leit (Diskussion) 16:57, 23. Mär. 2014 (CET) Noch ein weiterer Vielleicht-Hinweis: Das Wahrzeichen Rhöndorfs, die 1714 errichtete Marienkapelle, lag ursprünglich dicht am Garten des Weingutes Broel. (Karl Günter Werber: Bad Honnef. Zeitsprünge, 2009, S. 68) Ursprünglich ist hier wohl mit „früher“ zu übersetzen, da selbst nach der Hauschronik des Weingutes Broel dieses erst seit 1754 bestand (40 Jahre nach Kapellenbau).--Leit (Diskussion) 17:14, 12. Apr. 2014 (CEST)
- Auch zum Todesjahr Karl Broels kursiert mit 1921 eine weitere Angabe.--Leit (Diskussion) 16:18, 23. Mär. 2014 (CET)
- Die Hausnummer 3a ist ausschließlich der Denkmalliste entnommen. In der Liegenschaftskarte ist nur die Nr. 3 eingetragen für das Wohnhaus, für den Trakt des Weingutes keine Nummer.--Leit (Diskussion) 16:46, 23. Mär. 2014 (CET)
- In den Honnefer Spaziergängen von Karl Günter Werber (2002, S. 48) steht: Im Vorgarten vor der Hausmauer hat der Besitzer einige wappengeschmückte Grenzsteine aus den Rhöndorfer Weingemarkungen nach hier verbracht. Über dem Eingang zum Weingut wurde ein Güterstein des Domkapitels mit Petrus und dem kurkölnischen Wappen in die Wand eingelassen. Wenn dies zusätzlich durch ein aktuelles Foto belegt und dokumentiert werden kann, lohnt sich sicher ein Einbau dieser Informationen in den Artikel.--Leit (Diskussion) 18:22, 23. Mär. 2014 (CET) Hier ist der Güterstein mit dem Wappen zu erahnen.--Leit (Diskussion) 18:42, 23. Mär. 2014 (CET)
- Nachdem Bonn 1949Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland geworden war, avancierte das Weingut in dem Wohnort des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer zu einer Begegnungsstätte von hochrangigen Politikern. Diese Angabe ausschließlich aus dem Honnefer Geschichtsweg ist zu hinterfragen, weil keine Beispiele namentlich genannt werden.--Leit (Diskussion) 05:22, 23. Jan. 2018 (CET)