Diskussion:Weizenbier/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Heletz in Abschnitt Abschnitt Temperatur
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verschiedenes

Ich hab gelesen, daß der Name "Weißbier" ein bayrischer Begriff ist, und stammt von der Schaumfarbe während der Gärungsprozesse, und hat nichts etymologisch mit "Weizen" zu tun. Ich bin ein Ausländer (Ami), mein Deutsch ist hoffentlich zu verzeihen. Ich bin unter en:User:Ich zu erreichen. 72.70.149.117 06:52, 20. Aug 2006 (CEST)

Der Ami hat Recht! Das ist vollkommen richtig! dr.r.j.zeidler@bluewin.ch (nicht signierter Beitrag von 87.152.131.221 (Diskussion | Beiträge) 21:03, 18. Feb. 2009 (CET))

Seit ihr euch sicher, dass die Bezeichnung "Weißbier" vom Brauverfahren kommt? Ich hab ja immer gemeint, das sei eine Verballhornung von Weizen, der ja dialektal bei uns im Süden (des deutschen Sprachraums) auch ohne Endung verwendet wird (also Weiz, Woaz,...)--Jakob stevo 23:21, 12. Jun 2004 (CEST)

Ich empfinde die Einordnung von Weißbier unter "Weizenbier" als sauer-aufstoßend. Muss das sein? Der Artikel über "Deutschland" findet sich ja auch unter "Deutschland" und nicht unter einer ausländischen Bezeichnung, wie z.B. "Germany".

da muss ich Dir eigentlich recht geben... aber als Entwicklunghelfer sollten wir die Sprache der Eingeborenen lernen ;-) --Refizul 17:31, 10. Sep 2004 (CEST)

Wie bei Bier allgemein könnte man hier ja auch noch die Biermischgetränke aufnehmen. Inwieweit die folgenden Namen politisch korrekt sind kann ich jetzt nicht beurteilen :) . Ach ja, ich komme aus München:

  • Russ (dialekt für Russe): Weißbier mit Zitronenlimo
  • Neger: Weißbier mit Cola

Überlege sich doch mal einer ob man sowas auf die Seite tun kann. -- Urban 21:50, 20. Sep 2004 (CEST)

buahh, wer drinkt den sowas??? --Reziful ® 01:27, 25. Sep 2004 (CEST)
Ich :-) Aber auch nur den Russ - bei viel Durst. Neger - bäääh.Das mit der reinen Lehre des Einschenkens kann ich übrigens nicht ganz nachvollziehen: das mag zwar an professionellen Zapftheken üblich sein, wo's schnell gehen muß und keine Rolle spielt, wenn man ein bißchen herumpanscht. Aber zuhause mache ich das ganz bewußt nicht, sondern schenke einfach sehr vorsichtig in das nahezu waagrecht gehaltene Glas ein. Bei der Schwenkmethode läuft nämlich in 50% der Fälle der Schaum über, und bei vielen Gläsern, die unten zu eng sind, funktioniert's überhaupt nicht. Außerdem ist es unhygienisch, daß die dreckige Außenseite der Flasche auf ein Drittel der Flaschenlänge in den Schaum getaucht wird. Gruß, whgreiner
Also ganz ehrlich: Ich hab noch nie einen Sueddeutschen ein Weissbier mit Cola drinken sehn, des machn doch nur Breissn, wie auch "Bananenweizen" Als Bayer empfinde ich eine solche Handlung als pietaetsloses Sakrileg! Ausserdem sollte man vielleicht wirklich ueber eine Verschiebung des Artikels nachdenken wie Anonymus und Reziful nahelegen... --Hoheit 16:11, 13. Nov 2004 (CET)

@Hoheit: Also mal ganz ehrlich, wir hier "oben" in Franken trinken gerne ein Colaweize. Nur mal so dazu das alle Bayern kein Colaweize trinken.

also bei uns sind Cola-Weizen auch sehr beliebt. und ich bin aus schwaben. also ist das schon etwas das hier in süd-deutschland geläufig ist

Ja, das Ekelzeugs wurde schon vor 20 Jahren in Baiern (mit i, also ohne Schwaben und Franken *bg*) getrunken
@ Hoheit: Eure Hoheit haben das mit dem Schwenken nicht verstanden. Vor dem Einschenken das Glas mit Wasser ausspülen ("nassmachen") hat eine Verminderung der Schaumbildung zur Folge und besagt noch NICHTS über die Einschenkmethode! Man kann und darf nach dem Ausschwenken mit Wasser (oder einem bisserl Bier) auch noch so einschenken wie du es machst. Geht aber schneller und es ensteht WENIGER Schaum. Die von dir beschriebene Methode mit Flaschenhals ein drittel in den Schaum ist halt die eklige Proleten-Angebermethode. Wenn schon mit Stürzen einschenken, dann nur den den Flaschenkopf (vorher abwischen) in den Schaum halten. geht aber nicht mit jedem Weißbier und nicht mit jedem Glas, nicht wegen der Form, sondern wegen Fehlern im Glas, die als Schaumbilder wirken, wie das Reiskorn (bäh) im Bier. --WikiMax 12:24, 23. Nov 2005 (CET)


Die Einordnung unter dem Begriff Weizenbier halte ich "enzyklopedisch" für korrekt. Sie bezeichnet Bier, das zumindest wesentlich aus Weizenmalz gebraut wurde (und zwar irgendwo in der Welt, nicht nur in Bayern). Eine Änderung auf den Titel "Weißbier" würde den Artikel unnötig auf die bayerische Tradition beschränken, die ja - zu Recht im deutschen Wiki - einen prominenten Platz einnimmt. --Sarge

Politisch korrekte Veränderung

Habe die "politisch korrekte" Veränderung des Hinweises auf "Neger" in "Cola-Weizen" (bei dem eh jeder weiß, was gemeint ist) wieder rückgängig gemacht. So weit käm's noch, daß Wikipedia vor lauter p.c. keine Hinweise mehr auf tatsächlichen Sprachgebrauch geben darf :-((( Gruß, Walter

habe den Begriff "Neger" in Baden noch nie gehört - hier wird eben ein "Cola-Weizen" bestellt. Einen "Neger" zu bestellen würde mindestens fragwürgige blicke auf einen ziehen. imho sollte man in diesem fall lieber auf die politisch korrekte version ausweichen oder "Neger" zumindest nicht als allgemein gültigen Begriff darstellen. Peacemaker 00:43, 14. Nov 2004 (CET)
Es IST aber so, eine Enzyclopädie soll nicht werten oder gar verfälschen, sondern den Tatbestand abbilden --WikiMax 12:24, 23. Nov 2005 (CET)

In Oberbayern kennt eigentlich jeder den "Neger" als "Cola-Weizen". Wird jetzt allerdings nicht mehr so häufig getrunken wie noch vor 10 Jahren.

Das stimmt. So wie ich das aber mitbekommen habe, wird der Begriff mittlerweile scherzhaft verwendet, ist aber durchaus gebräuchlich. Hier käme niemand auf die Idee, aus einem Neger ein Cola-Weizen zu machen, und das schon aus dem Grund, weil es in München kein Weizen gibt sondern nur Weißbier. Das ist ja nicht diskrimierend gemeint sondern nur auf die Farbe bezogen. ;-) --84.153.183.24 22:27, 21. Jul 2005 (CEST)

Also es ist einfach Fakt, dass in Bayern "Zitronenweizen" nicht existiert: es ist der "Russ". Deshalb sollte man es auch aufnehmen. Ähnlich beim "Neger", obwohl "Cola-Weizen" noch eher verbreitet ist. Aber "Zitronenweizen" oder "Zitronenweissbier" gibts halt einfach nicht. Deshalb gehört Russ und Neger auf jeden Fall rein! Man kann die Bezeichnung ja nicht wegleugnen, nur weil sie politisch inkorrekt ist! Oder? -- kaeptnblaubaer123 13:54, 26. Jul 2005 (CEST)

p.c. ist die angst vor beifall von der falschen seite. wer fürchtet, für einen rechtsextremisten gehalten zu werden, oder von einer johlenden horde glatzköpfe freibier zu bekommen, soll halt sein cola-weizen bestellen. mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

Kann nur sagen, daß es in Altbayern ein gebräuchlicher Name für Cola-Weizen ist - wenn man sich hier zu Lande einen Mohren bestellt sollte man sich nicht wundern einen Dickmanns vorgesetzt zu bekommen. Aber es sieht eigentlich keiner als rechtsextrem an, dieses Wort zu benutzen. Dadurch das das Getränk an sich eh aus der Mode gekommen ist, dürfte dieses Wort mit der letzten "Neger-trink-generation" auch aussterben. --Talyessin 11:58, 23. Jun. 2007 (CEST)Talyessin

Wenn der unglückliche Begriff "Neger" teilweise gebräuchlich ist, so ist dessen Nennung m.E. in Ordnung, allerdings bitte nicht in so eindeutiger Form wie in dem Artikel. "Cola-Weizen teilweise auch Neger genannt" wäre passender und im Sinne einer Eindämmung dieses Sprachgebrauchs besser. Andernfalls wird diese Bezeichnung als vermeintlicher Standard weiterhin kultiviert und Standard scheint er auch jetzt schon nicht mehr zu sein (siehe andere Kommentare). --Thhart 14:33, 6. Jan. 2009 (CET)

In sehr vielen Gaststätten/Kneipen/Bars in München steht der Neger sogar auf der Getränkekarte, ab und zu mit der Erklärung dahinter in Klammern. Unüblich ist der Begriff zumindest in München also keineswegs. Von einem Aussterben der „Negertrinker“ seh ich auch keine Anzeichen. Auch wenn ich als Zugezogener die Bezeichnung nicht mag und ein komisches Gefühl dabei hätte laut über die Bar zu rufen „einen Neger, bitte!“ (zum Glück mag ichs nicht, daher komm ich nicht in die Verlegenheit) - es ist im täglichen Gebrauch (nur?) der (/aller?) Bayern und damit hat es die Berechtigung hier erwähnt zu werden. In welcher Form ist eine andere Frage. --boronian 15:29, 6. Jan. 2009 (CET)
Nana, wie schon irgendwo geschrieben, ich mag weder das Getränk noch den Ausdruck, er ist aber (zumindest) in Oberbayern ziemlich gebräuchlich, anscheinend sogar in Preußens schönster Stadt (München) - naja. Apropos, was hat München mit Bayern zu tun? Aber nicht alle Bayern sind weder sensorisch noch geistig so geschmacklos, dass Bier mit Cola zu killen und auch noch diesen Ausdruck zu benutzen. Auch wenn zu meiner Kindheit "Neger" noch ganz neutral für Menschen mit dunkler Hautfarbe gesagt wurde (es war neutral!). Der Proll wird m.E. nicht "Neger" sagen, weil es in Wikipedia steht und Wikipedia hat sich politisch so weit wie möglich neutral zu verhalten und die Wirklichkeit (und die ist leider so) abzubilden. @ boronian: Du könntest wenn du geschmacklich verirrt wärest, ein Cola-Weißbier oder Weißbier-Cola auch unter anderen Namen bestellen, die meisten Bedienungen verstehen es schon, wenn sie wollen und du es nicht "komisch", despektierlich bestellst. Da Weißbier "bayerisch" ist, ist "Cola-Weizen" tatsächlich falsch. Man sollte es ändern. *bg* WikiMax - 16:21, 6. Jan. 2009 (CET)

Weitere Trinkart: Bananenweizen

zumindest in Großstädten unseres Landes wird mehr und mehr das Bananenweizen getrunken, eine Mischung aus meist hellem Weizen mit Bananensaft... sollte man dieses in den Artikel aufnehmen? lg naitscho

Siehe auch Bananenweizen ;-) --MMG 21:52, 3. Jun 2005 (CEST)
unseres Landes? Na jedensfalls habe ich es - zum Glück noch nie gesehen - in meinem Land *bg* Aber ich geh' ja nicht in Münchens Schicki-Micki-Preißn-Wirtschaften ;-) --WikiMax 12:24, 23. Nov 2005 (CET)
Mehr und mehr? Gibts seit meiner Sturm- und Drangzeit vor zwanzig Jahren und ich habe nicht den Eindruck, daß es heute mehr oder weniger als damals getrunken wird. Mancher mag's, und sein Nachbar entsetzt sich drüber. Erwähnens- aber nicht diskutierenswert. --Bierfaß 12:51, 7. Mai 2006 (CEST)

Neutralität

Hmm, was an dem Abschnitt Darreichung ist POV? --da didi | Diskussion 09:04, 13. Jul 2005 (CEST)

Ich finde der Abschnitt Darreichung beschreibt ziemlich genau, wie in Bayern normalerweise ein Weißbier eingeschenkt wird. Natürlich kann man es auch anders machen und das Bier schlückchenweise ins Glas bringen. Man will aber meistens nicht erst eine Viertelstunde warten bis man mal zu Trinken kommt. Deshalb versteh ich auch nicht was an dem Artikel POV sein soll. Falconeye 09:25, 13. Jul 2005 (CEST)

Der ganze Artikel ist nicht gut und der Abschnitt Darreichung ist daran nicht ganz unbeteiligt. Die überaus vollmundige Schreibweise (allein schon die Überschrift Darreichung, oder Man spricht auch vom Champagner unter den Bieren da die edle Hefe feinste Perlen hervorbringt) ist in keinster Weise auf enzyklopädischem Niveau. Dass daneben dann auch noch ein Roggenglas abgebildet ist, macht die Sache nicht besser.--MKI 12:25, 13. Jul 2005 (CEST)

Ich bin der Meinung von MKI, etwas sehr blumig das ganze. Ausserdem schenkt man ein Weizen nun wirklich nicht in dieser brachialen weise ein, erst spüle ich das Glas aus, dann halte ich die Flasche ins Bier bzw. in den Schaum? Dann doch lieber so auf die normale Art: http://www.bierundwir.de/sorten/weizen.htm und http://www.schneider-weisse.de/unternehmen/e_e.htm und erzählt mir nicht, dass die nicht wissen wie mans richtig macht ;-) http://www.schneider-weisse.de/unternehmen/geschichte.htm Ich würde die Erklärung zusammenstreichen, nur weil sie lang ist, ist sie nicht richtiger geschweige denn üblicher HolGr 13:21, 5. Aug 2005 (CEST)

Ich bin der Auffassung, dass es 1. keine "richtige" Methode des Einschenkens gibt und diese ohnehin 2. nicht von enzyklopädischer Relevanz wäre. Es gibt mehrere Wege, die Flüssigkeit aus der Flasche ins Glas zu befördern. Eine hier sinnvolle Information könnte es dagegen sein, auf die vielen teils sehr unterschiedlichen Traditionen hinzuweisen, die um den Weißbiergenuß entstanden sind, ohne eine als richtig darzustellen. Entsprechend neutraler habe ich das mal zu formulieren versucht. Dem Werberjargon entlehnten Blödsinn wie: "edle Hefe feinste Perlen" habe ich rausgeschmissen, ebenso wie das deplazierte "Sakrileg" (auch wenn manchem sein Bier heilig vorkommen mag). Grüße --MMG 11:37, 13. Aug 2005 (CEST)

Darreichung

Alternativvorschlag für diesen Abschnitt

Für Weizenbier haben sich traditionelle Darreichungsformen etabliert, diese variieren jedoch nach persönlichen Präferenzen, der jeweiligen Biersorte und regionalen Unterschieden.

Weizenbierglas

Ausgeschenkt wird oft in speziellen, hohen und schlanken Weizenbiergläsern. Diese Gläser sollen das Bier frisch und spritzig halten, indem kleine CO2-Perlen, die sich laufend an verbliebenen Hefeteilchen bilden, langsam durch das Getränk nach oben steigen und dadurch die leichte Schaumkrone lange erhalten ("Champagner unter den Bieren").

Weizenbiergläser sollten nicht - wie sonst üblich - mit dem oberen Drittel des Glases angestoßen werden, sondern mit dem stabilen Fuß des Glases, denn abgesetzte Bierhefe wird so aufgewirbelt und wieder im Glas verteilt.

Einschenken

Das Einschenken von Weißbier ist knifflig, da der sehr hohe Kohlensäuregehalt zu starker Schaumbildung führt. Das Weißbierglas vor dem Einschenken mit kaltem, klarem Wasser auszuspühlen und danach nicht abzutrocknen soll gegen zu heftige Schaumbildung helfen.

Ein "Patentrezept" zum Einschenken existiert nicht, folgende Verfahren sind jedoch recht gebräuchlich:

  • Zunächst wird das Glas weit über die leicht geneigte Flasche gestülpt, so dass sich der Flaschenhals fast am Boden des Weißbierglases befindet. Danach wird das Glas zugüg in eine nahezu senkrechte Position umgestülpt. Anschließend wird die Flasche langsam heruasgezogen, wobei sich der Flaschenhals immer knapp über der Schaumkrone befinden soll. Gegen dieses Verfahren gibt es hygienische Bedenken, da die Aussenseite der Flasche mit dem Bier in Berührung kommt.
knapp über der Schaumkrone? Wohl eher knapp über dem Bierspiegel ;-). Diese Methode wird, meiner Erfahrung nach, meist von Schankwirten verwendet wg. der Zeitersparnis. Falls das keinen Sinn ergibt: Sorry, zweites Weißbier. tenco 02:47, 1. Mär 2006 (CET)
Trink weiter, du hast Recht. Würde man es ÜBER der Schaumkrone halten, hätte man wohl viel Schaum aber wenig Bier im Glas (saueres, umgekipptes (totes) Weißbier mal ausgenommen). Wirte halten die Flasche aber oft IN das Bier, so daß der Schaum eben schön den Dreck von der Flasche wäscht *hmm* (kotzt). Wenn man aufpasst und tatsächlich nur den Kronkorkenbereich in den Schaum hält wäre wenig einzuwenden (geht aber nur bei feinporig schäumendem Bier), da muss man sich aber etwas "konzentrieren". --WikiMax 15:38, 1. Mär 2006 (CET)
  • Das Weißbierglas wird zunächst ebenfalls fast waagerecht gehalten. Die Flasche wird jedoch nicht tief in das Glas gestülpt, sondern der Flaschenhals wird knapp über die Innenwand nahe der Öffnung des Glases gehalten. Danach werden Glas und Flasche langsam aufgerichtet, wodurch das Bier langsam in das Glas läuft. Wenn die Geschwindigkeit beim Aufrichten stimmt kann der Flascheninhalt ohne Überschäumen in einem Zug ins Glas gefüllt werden. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es wesentlich länger als das einfache Umstülpen dauert.


Das mit dem vorsichtigen Einschenken muss nicht zwangsläufig länger dauern als das schmutzige und das in Bayern verpönte "umstülpen".
Ein Bayer wie ich, der einen Opa mit Wirtshaus hat, der kann ein Weizen auch ordentlich (also schräg) schnell und mit exakter Schaumkrone einschenken (vorausgesetzt, das Bier wurde kühl und nicht liegend gelagert).
--Kaugummimann (disk, mail) 03:02, 13. Jan. 2007 (CET)


Ob man die Flasche einfach komplett einschenkt, oder ob man ein wenig Bier in dieser lässt, die Flasche anschließend schwenkt um den Hefesatz am Boden zu lösen und dem Weißbier danach mit diesem eine "Hefekrone" aufsetzt ist reine Geschmackssache.

Sonstiges

  • Weizenbier wird kühl gelagert und üblicherweise ebenso kühl getrunken (z.B. direkt aus dem Kühlschrank)
  • Das Garnieren des Weizenbiers mit einer Zitronenscheibe ist umstritten. Ursprünglich diente die Zitrone dazu, einem zu starken Hefegeschmack entgegenzuwirken, heute schätzen allerdings wieder viele Weizenbiertrinker den Hefegeschmack und akzeptieren diese Praktik allenfalls beim hefefreien Kristallweizen.
  • Weizenbier wird in Süddeutschland auch gerne als Mischgetränk genossen:
    • "Zitronenweizen" ist eine Mischung aus Weizenbier und klarer Zitronenlimonade, somit die Entsprechung zum Radler (normales Bier und Zitronenlimonade).
    • "Colaweizen" (in Oberbayern häufig auch - missverständlich - "Neger") ist eine Mischung aus Weizenbier und Cola.

Reiskorn

Warum ist eigentlich das (eklige) Reiskorn hier rausgeworfen worden? Ist doch ein alter Wirtetrick, um das Bier frischer aussehen zu lassen (Schaumkrone). Gibts keine logische Begründung, bau ich das Korn wieder rein. --WikiMax 22:20, 31. Jan 2006 (CET)

Bau dein Reiskorn wieder rein. Es gibt keine logische Begründung, ausser das ich sowas noch nie gesehen habe. Ich wollte nur die Leute, die noch kein Weißbier kennen (z.B. Preußen) nicht auf dumme Ideen bringen.

Servus: WikiFlo

Warum? ich stells mir lustig vor, wenn die ein paar Reiskörndl reinschmeißen ... ;-) (PS hau doch bitte ein Servus drunter, ich rede ungern mit Nummern) --WikiMax 21:20, 11. Mär 2006 (CET)
Danke @ Flo

Das Reiskorn hat eine poröse Oberfläche, d.h. de facto eine sehr große Oberfläche auf der sich die im Bier befindliche Kohlensäure entbindet und nach oben perlt und den Schaum von unten "nährt". Diese Unart ist aber fast nirgends mehr zu beobachten.
der unsignierte "Beitrag" stammt von "217.145.101.226" und wurde um 16:44 am 22. Aug. 2007 hier reingeknallt.

Auch für die IP "217.145.101.226" gilt die Bitte sich höflich und freundlich zu verhalten und deshalb zu signieren => WP:SIG. Und warum ein Reiskorn reinkommt war nicht gefragt aber dafür auch längst bekannt. --WikiMax 17:14, 22. Aug. 2007 (CEST)

Hefe ?

Vielleicht ist es ja nur bei uns (Franken) so aber nennt man das Weizenbier (was ich bis jetzt noch nicht gehört habe) nicht auch kurz Hefe. Also z.B. ein Hefe bitte. Deshalb nennt man bei uns auch den Neger (was auch relativ gebäuchlich ist) viel öfter einfach Hefecola oder Colahefe. Sollte man das nicht auch noch einbauen? --Schlurcher ??? 19:54, 10. Aug 2005 (CEST)

Auch bei uns (in Mecklenburg) sagt man Hefe als Abkürzung für Hefeweizen. Nie ›Weizenbier‹. Notfalls hällt man sich halt an die Selbstbezeichnung! -- Pajero Nemo 21:09, 4. Sep 2005 (CEST)
In München heißt es normalerweise Weißbier, aber dem (aus meiner Sicht etwas seltsamen) Begriff Hefe bin ich auch schon mehr als einmal begegnet.--MKI 01:17, 28. Sep 2005 (CEST)

Naja in München bekomme ich bei einem Weißbier auch ein Hefeweizen. In Karlsruhe bekommt man dann entweder die Frage "Hefe oder Kristall?" Oder gleich ein Kristallweizen. Und deswegen bestelle ich in Karlsruhe inzwischen gleich ein Hefe. Allerdings bekommt man in Karlsruhe auch ein Helles Weizen, wenn man ein Helles bestellt. Andernseits brauchen wir dann schon fast einen eigenen Eintrag, Was muss ich wo bestellen, um auch garantiert meine Lieblingssorte bekomme?--S.W. 15:42, 12. Feb 2006 (CET)

Weizenbier / Weissbier und Schüttung Weizenmalz

Guten Tag,

ich bin auf der Suche nach der Verordnung / dem Gesetz woraus hervorgeht, dass Weissbier / Weizenbier aus mindestens 50% Weizenmalz gebraut werden muss. Ich bitte um Zusendung der Quelle an rolandmichl@dplanet.ch


Weißbier ordern

Ich habe mal den Satz(?): "Prinzipiell sollte ein Weizenbier als Weißbier geordert werden, um den Wirt (speziell in urbayrischen Gaststätten) nicht in Unmut zu versetzen" entfernt.
Warum?
- War kein kompletter Satz, der Punkt am Ende fehlt. ;-)
- Ein Ostfriese mag in Ostfriesland ein Weißbier bestellen wie er mag - und wie der Wirt ihn versteht.
- die meisten "urbayerischen" Wirtschaften sind sowieso nur Preißn-Fanganstalten. Ich habe selten in "urbayerischen" Wirtschaften (echte) Bayern getroffen (liegt wohl auch daran, dass ich dort selten bin). Die meisten Wirtschaften die (von von Touristen und Zugereisten) als "urbayrisch" tituliert werden, sind nur für Touristen (und Zugereiste) aufgebrezelte Wirtschaften. Kein vernünftiger Bayer hängt sich eine Mistgabel an die Wand und hat halbe Baumstämme als Tischplatte - außer um die Touris auszunehmen - und sich als Depp zu verkaufen. (Gut es mag also doch vernünftig sein, ebensolches doch zu tun, denn der Touri (und Zugereiste) findet es eben "urbayerisch" und zahlt gerne dafür.) Geld stinkt nicht, oder so.
- Der Satz hat in einer Enzyklopädie auch mit einem Punkt am Ende wenig verloren. --WikiMax 23:26, 20. Okt 2006 (CEST)


Geschichte

In dem Absatz über den "ersten deutschen Weizenbierstandort" Arnstadt (wo liegt das?) täte ein bisschen mehr Sachlichkeit Not. Der Satz

Die Bezeichnung „erster deutscher Weizenbierstandort“ ist also völlig unverständlich, da im Bayerischen Wald Weizenbier nachweislich seit etwa 1520 hergestellt wird.

sollte einfach gestrichen werden (steht ja weiter oben schon). Nicht nur in Niederbayern wurde bereits im frühen 16. Jhdt. aus Weizen Bier gebraut, auch in Halberstadt Berliner Weisse (ggf. bereits seit 1526 und zuvor in Hamburg, vgl. den entsprechenden Artikel in Wiki) und wer weiß wo sonst noch? Wie ist die Meinung dazu? --Sarge 141.77.225.60 21:41, 12. Dez. 2006 (CET)

Abschnitt Beigaben und Resthefe ausschwenken

Also das mit dem Resthefe ausschwenken als panscherrei zu bezeichnen halt ich für so nicht richtig. Zur Geschmacksbeeinflussung durch die Resthefe lässt sich vorallem folgendes sagen, schlechtes Weizenbier schmeckt ohne nachschenken der Resthefe schmeckt wie Seife. Das anderer Extrem beim Miteinschenken der Resthefe kann es passieren, dass das Bier einen "Brot"-Geschmack bekommt.

Kompromiss Genau so stehts auch hier

Wer selber recherchieren will, meine Suchbegriffe waren "weizen hefe schwenken".

Ich finde ein Weizn (aus der Flasche) von hoher Qualität sollte mit und ohne Resthefe schmecken. Somit schlage ich vor den Artikel ähnlich wie in den genannten Links abzuändern --mik81 22:34, 22. Feb. 2007 (CET)

Na, ja, solche privaten Seiten über "Trinkkultur" halte ich für wenig hilfreich. Es war halt einfach so, daß es vor der Erfindung des Krstallweizens durch die Brauerei Weihenstephan (das war, glaube ich 1974, bin mir aber jetzt nicht ganz sicher) allgemein üblich war, die Hefe nicht mit hinein zu tun. Und um den letzten Rest von Hefe geschmacklich zu neutralisieren gaben manche eine Zitronenscheibe mit hinein. Zu diesem Zeitpunkt war das Weizenbier aber nicht sehr verbreitet in Deutschland, noch nicht einmal in Bayern. Durch die Filtrierungsmöglichkeiten wurde der Boom beim Weizen erst ermöglichst. Dann kam auch bald die Gegenbewegung, nämlich Leute, die die Hefe wieder drin haben wollten. Woher dann das Ausschwenken der Hefe kam, kann niemand sagen, es gab aber so viele Wirte in Bayern, die noch nie in ihrem Leben Weizen ausgeschenkt hatten, daß es wohl eine oder mehrere dieser unerfahrenen waren, die diese Unsitte aufbrachten. Historisch ist es nicht korrekt, Hefe schmeckt immer bitter. --Heletz 15:23, 23. Feb. 2007 (CET)--Heletz 15:23, 23. Feb. 2007 (CET)

Über die Geschichte des Hefeausschwenkens oder nicht konnte ich jez nichts ausfindig machen. Jedoch hab ich wegen Schwenktechnik weiter recherchiert und noch folgenden Link vom Bayrischen Bierbrauerbund gefunden. Somit lässt sich festhalten, dass Ausschwenken eine weite Verbreitung hat. Ob es Traditionell korrekt ist, spielt wenn es schmeckt eine untergeordenete Rolle. Als Unsitte sollte man es dann auch nicht unbedingt bezeichnen. Sollte halt erwähnt werden dass es Traditionell anderst geht. Wie Weizen ohne Hefe schmeckt werd ich wohl heutabend noch testen.
Der Autor von netbeer.org hat außerdem ein Buch geschrieben. Die anderen beiden Links sind zugegeben Privatseiten.
Gruß --mik81 16:42, 23. Feb. 2007 (CET)

Es heißt korrekt "Bayerischer Brauerbund". Warum wird beim Wort "Bayerisch" nur so häufig das "e" weggelassen? Egal jetzt. Danke, jetzt bist du wieder bei mir. Denn der Bayerische Brauerbund hat die meisten Informationen von mir. Und aus meinen Büchern. --Heletz 12:29, 24. Feb. 2007 (CET)

Hm, der Server hat mein Posting von letzer Woche verschluckt. Wahrscheinlich ist es dir schon aufgefallen, dass ich den Artikel verändert habe. Das Bitter habe ich weggelassen war mir zu wertend und überlädt den Satz. Die Hefe ist es ja um die es vor allem geht. --mik81 23:11, 11. Mär. 2007 (CET)

Weißbier oder Weizenbier?

Meine und Hoheits Verschiebung des Artikels hin zu "Weißbier" wurde rückgängig gemacht, jedoch ohne stichhaltige Argumente. Es wurde auf die Diskussion verwiesen, in der alle Argumente schon einmal dagewesen wären. Tut mir leid, ich kann auch beim wiederholten Durchlesen der Diskussion nicht erkennen, wo dieses Problem schon einmal gelöst worden wäre. Besinnen wir uns doch mal auf die Fakten:

  • Bayern ist die Heimat des modernen Weißbierbrauens. Ich zitiere von www.weissbier.de (Erdinger Brauerei): "Die Heimat des Weißbieres ist und bleibt Bayern. Rund 1.000 Sorten Weißbier werden hier gebraut. Damit stammen rund 90% aller Weißbiere am Markt aus bayerischen Landen."
  • Alle wichtigen Stationen der Geschichte des Weißbiers spielen sich in Bayern ab: http://www.schneider-weisse.de/index.php?lang=de&tpl=brauerei.gesternheute.geschichte&sid=50625260210171923090123324336605
  • In einem Dokument von damals ist von "weiß Behaimisch Pier" die Rede - es heißt also ausdrücklich Weiß und nicht Weizen! (Quelle: www.franziskaner-weissbier.de)
  • Weißbier wird mit Weizen- und mit Gerstenmalz gebraut, weswegen der Begriff Weizenbier nur die halbe Wahrheit darstellt und allein deswegen schon nicht ideal ist.
  • Weißbier ist die etymologisch ursprünglichere, sozusagen richtigere Form. Weizenbier ist eine Variation, eine speziellere Namensvariante, nicht die Grundform.

Nachdem also klar ist, daß Bayern das Zentrum des Weißbierbrauens darstellt und daß in (alt)bayerischen Landen so gut wie immer von "Weißbier" die Rede ist, wieso sollte sich dann der Name des Artikels an einer anderen Version orientieren? Wenn hier einige verlangen, daß der Artikel Weizenbier heißen soll, warum dann nicht eigentlich gleich auch Hefeweizen? Nein, liebe Freunde des Reinheitsgebots, wenn man schon einen Begriff finden muß für den Artikel, dann muß es sinnvollerweise der ursprünglichere sein, der aus dem Heimatland des Weißbierbrauens. Alles andere wäre sehr fragwürdig und ist nicht stichhaltig zu begründen. Wenn es doch gute Argumente dafür geben sollte, den Artikel nicht Weißbier zu nennen, bitte ich darum diese hier kundzutun - bis auf weiteres wird der Artikel jedoch wieder nach Weißbier verschoben. Gruß, --Rokwe 12:25, 11. Mär. 2007 (CET)

Weißbier ist der etabliertere Begriff. Eine Google-Suche ergibt: http://www.google.de/search?hl=de&q=weizenbier&btnG=Suche&meta= 325.000 Treffer für weizenbier, aber 723.000 Treffer für weißbier http://www.google.de/search?hl=de&q=wei%C3%9Fbier&btnG=Suche&meta= das sind mehr als doppelt so viele. Sogar hefeweizen (617.000) bringt noch mehr Treffer als Weizenbier. Ein Gegenargument hab ich bisher noch nicht gelesen.--Hoheit (¿!) 12:44, 11. Mär. 2007 (CET)

Das Problem liegt an der oberdeutschen Sprachgrenze; während sich südlich das mhd. weizze gehalten hat (vgl. nhd. Weißbrot aus Weißmehl), dominierte nördlich die Form Weizen. Hochsprachlich müsste es also tatsächlich korrekt Weizenbier heißen. --DasBee 12:50, 11. Mär. 2007 (CET)
Das scheint die Deutschen nicht sonderlich zu interessieren, wie der Google-Test zu belegen scheint. Wie definierst du Hochsprache? Das Oberdeutsche ist wenigstens Hochdeutsch, was man von den nördlichen Dialekten (Niederdeutsch) nicht sagen kann?--Hoheit (¿!) 12:59, 11. Mär. 2007 (CET)
Meines Erachtens ist Weizenbier im Hochdeutschen korrekt. Die meisten nichtbayerischen Brauereien (mehr oder weniger Mutmaßung) verkaufen ihre Produkte als "Kristallweizen" oder "Hefeweizen" (ausnahme Berliner Weiße). Den Artikel unter "Weißbier" einordenen würde damit in bayerischer "Leitkultur" münden. Google-Tests sind hier kompletter quatsch und kann man hier nicht gelten lassen. Das kommt höchstens durch die Erdinger-Propaganda weil es anders ist und halt das Bayrische betont. Traditionell nennt jeder sein Bier so wie er es daheim gelernt hat. Insgesamt liegt für mich ein Unentschieden vor. Folglich gibt es zwei Möglichkeiten: Münze werfen oder den Artikel in "Weißbier – Weizenbier" umbenennen. Nur das mit dem Münze werfen wird kompliziert.
BTW: Vielleicht noch mit dem Bindestrich aufpassen und prüfen was es da für Feinheiten beim Gebrauch gibt und was die Software verträgt. Ich glaub aber der passt schon. MfG --mik81 23:04, 11. Mär. 2007 (CET)
Nachtrag: Ich korrigiere mich und stimme entweder für Weizenbier oder für Weizenbier - Weißbier. Wo anderst ist es mittlerweile auch erlaubt Bier zu brauen und das Hochdeutsche hat für Artikel vorrang. Für eine stichhaltige Begründung suche man in dieser Diskussion nach "Sarge" --mik81 00:55, 12. Mär. 2007 (CET)

Komische Diskussion. Auf mhd. weizze wurde ja bereits verwiesen: Das "z" wurde eben meist wie "s" oder "ß" ausgesprochen, also "Weizbier" oder "Weißbier". Wie ich anhand von Aufzeichnungen des beginnenden 17.Jhds. eindeutig belgen konnte, wurde Weißbier zu dieser Zeit ausschließlich aus Weizenmalz gebraut, war also 100% Weizen sozusagen. Andererseits findet eben beim Gärprozeß das sog. "Aufweißen" statt. Ein müßiger Steit. In Bayern selbst bestellt man manchmal "a Weizn", dann wieder "a Weißbier". Die Begriffe stehen vollkommen gleichberechtigt nebeneinander. Wozu sich also darüber streiten?--Heletz 10:15, 12. Mär. 2007 (CET)

Was sind das bitte für Argumente? Ich als Oberbayer kann zumindest sagen, daß hierzulande kein Bayer je ein Hefeweizen oder ein Weizen bestellen würde; wie kommst du darauf? Ein Weißbier bestellt man hier folgendermaßen: A Weißbier biddscheen. Kann sein, daß man in nicht altbairischen Gegenden Bayerns ein Weißbier auch anders bestellt - ist aber nicht die Regel in Bayern. Und was soll bitte der Satz, das würde hier alles in bayerischer Leitkultur münden? Entschuldigung, wenn in Sachen Weißbier nun mal eine Art bayerischer Leitkultur besteht, dann müssen wir diese auch angemessen abbilden. Und sie scheint zu bestehen - was man allein schon anhand der Zahl der existierenden Weißbierbrauereien und des Konsums nachweisen kann; da ist Bayern mit großem Abstand führend. Ich als Bayer schreibe ja Mitbürgern aus Hamburg oder Rostock auch nicht vor, wie sie "Matjes" zu schreiben hätten, oder einem Kölner, was es mit seinem "Alt" auf sich hat. Es ist doch selbstverständlich, daß man sich an derjenigen Kultur orientiert, die federführend im betreffenden Gebiet ist - und wer will behaupten, daß dies in Sachen Weißbier nicht Bayern ist?
Übrigens: Was ist Hochdeutsch? Schon mehrfach wurde hier mit dem Begriff des Hochdeutschen argumentiert, ohne Genaueres darüber zu sagen. Wer bestimmt, was Hochdeutsch ist? Wieso sollte die nördlichere Variante Weizenbier hochdeutsch sein, die südlichere Weißbier jedoch nicht?
Nebenbei: Das Online-Lexikon der deutschen Gegenwartssprache www.dwds.de kennt nur Weißbier, nicht Weizenbier.
Sich nicht am Standard der "federführenden" Kultur zu orientieren und statt Weißbier Weizenbier zu schreiben, wäre ähnlich verfehlt, wie den Artikel Souvlaki in Suwlaki umzubenennen oder ein ausschließlich regionales und umgangssprachliches Wort (z. B. Gelberübe) zum deutschlandweiten Standard erheben zu wollen (Möhre, Karotte). --Rokwe 12:31, 12. Mär. 2007 (CET)
Aber Du als Bayer erhebst hier auch ein „ausschließlich regionales und umgangssprachliches Wort“, nämlich Weißbier zum deutschlandweiten Standard. Im restlichen Deutschland heißt es nun mal „Weizenbier“, oder genauer „Hefeweizen“ bzw. „Kristallweizen“. Außerdem finde ich es anmaßend, erst zu verschieben und dann darüber zu diskutieren, ob´s richtig ist. Andersrum wäre es ordentlich gewesen, wenn der Konsens in Richtung Verschiebung gehen würde. --Tom md 13:07, 12. Mär. 2007 (CET)
Ich habe weiterhin noch kein Argument gelesen, das für Weizenbier spräche. "Hochdeutsch" ist ein Scheinargument, weil Weißbier genauso Hochdeutsch ist. "Waißbia" wäre vielleicht Dialekt. Außerdem zeigt das dwds, dass es DAS benutzte Wort im Deutschen für das "Ding Weißbier" ist. Auch Google Zeigt, dass es im Deutschen das mit Abstand häufiger verwendete Wort für das Ding ist. Oder ist Google von Bayern unterwandert? Wenn man wie du behauptet, es sei Hochdeutsch, dann müsste man schon mal wenigstens einen Hinweis anbringen können. Dann könnte man auch darüber diskutieren, welche Quelle jetzt bedeutsamer ist. So aber ist eine Diskussion ohne Gegenargumente etwas sinnlos. Ich hab sogar selbst schon nach Gegenargumenten gesucht. Die MSN Encarta etwa findet aber zu Weizenbier keinen Eintrag.[1] aber sehr wohl zu Weißbier. [2]. Bei Meyers ist Weizenbier nur der Redirekt, der Hauptartikel steht unter Weißbier. Was also?--Hoheit (¿!) 13:28, 12. Mär. 2007 (CET)
Und der Duden gibt dem Weizenbier den Vorrang wenn auch Weißbier anerkannt wird. Außerdem nicht ganz Bayern trinkt Weißbier im Allgäu heißts immernoch Woiza. Und wer mehr trinkt oder öfter genötigt ist darüber im Internet zu schreiben hat noch lange nicht recht. Noch ein paar einschlägige Links bei denen keinem der Vorrang gegeben wird. Bayerischen Brauerbund Brauer Bund Und hier kann man noch eine leichte Gegenmeinung mit vielen Details zum Begriff lesen netbeer.org --mik81 17:02, 12. Mär. 2007 (CET)
"Aber Du als Bayer erhebst hier auch ein „ausschließlich regionales und umgangssprachliches Wort“, nämlich Weißbier zum deutschlandweiten Standard." - Tja, nein. Denn es gibt da einen klitzkleinen Unterschied: Weißbier ist nicht irgendein umgangssprachliches oder regionales Wort, sondern es ist das Wort, von dem sich alle anderen Varianten erst ableiten. Es ist das Wort aus dem Ursprungsland dieses Getränks. Es ist das Wort aus dem Land mit den meisten Weißbierbrauereien und dem höchsten Konsum, ist gleich dem Land, in dem dieses Getränk (sozusagen innerkulturell) den höchsten Stellenwert genießt. Nebenbei ist Weißbier nicht umgangssprachlich, sondern in Altbayern der Standard. Also bleiben wir bitte sachlich.
Um das Problem noch einmal auf den Punkt zu bringen: Es gibt in Deutschland je nach Region viele unterschiedliche Begriffe für dieses Getränk, und überall könnte man sagen, daß der jeweilige Terminus Standard ist. Weißbier, Weizenbier, Woiza, Weizen, Hefe, Hefeweizen usw. etc. pp. ... Und? Was machen wir daraus? Sinnvoll sind theoretisch nur zwei Möglichkeiten: Entweder alle diese Begriffe in den Artikelnamen packen - oder den Begriff auswählen, der aufgrund der Geschichte und der derzeitigen Situation (Anzahl Brauereien, Konsum) eine Vorrangstellung einnimmt. Nachdem nun ja auch einige Lexika dem Begriff Weißbier den Vorzug geben, kann es eigentlich nur dieser Begriff sein, der hier maßgeblich ist. --Rokwe 23:56, 12. Mär. 2007 (CET)
Also das mit dem Duden wär ja schon mal das erste Argument. Deinen Einwand mit Google kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Niemand ist gezwungen doppelt so häufig Weißbier statt Weizenbier zu benutzen, aber die Menschen tun es ganz einfach. Das ganze hat weniger mit Recht oder Unrecht zu tun, als vielmehr mit Sprachrealitäten. Also: Wenn auch stimmt, dass zumindest der Duden Weizenbier einen Vorrang einräumt, so bleiben immer noch die wichtigen anderen Quellen, die oben angeführt sind. Daneben hab ich noch bei http://www.brockhaus.de/ nachgesehen. Auch hier wird Weißbier ein Vorrang eingeräumt. Und auch der Wahrig führt Weißbier als den dominierenden Begriff.--Hoheit (¿!) 10:23, 13. Mär. 2007 (CET)
Freunde der Obergärigkeit, die Diskussion nähert sich ihrem Ende: Denn auch der Duden führt Weizenbier nicht eindeutig als vorrangige Bezeichnung. Im Deutschen Universalwörterbuch A-Z, 3. Auflage, sehe ich, daß bei Weißbier steht: helles Bier, Weizenbier, während es bei Weizenbier heißt: Weißbier. Ein alter Lexikographentrick - das erste verweist aufs zweite, das zweite aufs erste, der Hund beißt sich in seinen eigenen Schwanz, und wir konstatieren, daß Weizenbier im Duden keine Vorrangstellung einnimmt; ja man könnte sogar darüber philosophieren, ob im Duden das Weißbier wegen der zusätzlichen Bedeutung helles Bier nicht als grundlegender empfunden wird ...? Wie auch immer: Die Lexika der deutschen Sprache sprechen hier eine ziemlich deutliche Sprache. --Rokwe 10:35, 13. Mär. 2007 (CET)
Stiftung Warentest testet Weizenbiere wenn auch genauso viele Weißbiere darunter zu finden sind. Der Brockhaus kann sich nicht entscheiden für Weizenbier liefert er Weizenbier für Weißbier liefert er Weißbier besser gesagt Weißbier, Weizenbier. Das Wörterbuch gekruschtel bringt keine echte Entscheidung eher Haarspalterei.
@Hoheit: Was Google angeht, wenn es um die Frage von so oder so geht, dann ist Google nicht wirklich das richtige Mittel. In einigen Fachlichen Diskussionen wird das eher herablassend benutzt nach dem Motto Das hast du dir Zusammengegoogelt. Meine persönliche negativ Erfahrung mit Google liegt noch nicht lange zurück mit dem Begriff NRZI 95% der Googlehits kennen nur Non Return to Zero Inverted on One wer sich allerdings wie ich mit dem USB-Standard auseinadersetzt, kennt hierfür Non Return to Zero Inverted on Zero und ein Standard wiegt mehr als Google zudem gab es keinen einzigen Hinweis in Google wie sich die beiden Begriffe genau zusammenreimen. Auf der Anderenseite gibt es aber auch den Standard 802.3 der nur die "One"-Version kennt. Sprich Google konnte nicht sagen was richtig ist. Mein Einwand zu Weißbier in Google ist und bleibt: wer sich häufiger dazu genötigt fühlt über etwas zu schreiben hat noch lange nicht recht. Ausserdem ist die Kurzform Weizen für Weizenbier auch beliebter als Weiße für Weißbier und wie willst Du darauf einen Google-Test veranstalten.
Nun nochmahl zurück zu Stiftung-Warentest. Hier viel mir auf, dass das Weizen und das Weißbier recht gleich vertreten sind. Die angegebenen Adressen könnten aufschluss darüber geben ob Weißbier bevorzugt in Bayern gebraut, geschrieben und gesprochen wird oder auch der Rest von Deutschland genauso denkt. Meine Analyse ergibt für nicht Bayern mehrheitlich Weizenbier, wenn auch mancher einwenden mag Weizenbier ist nicht gleich Hefeweizen oder es wurden ausschließlich Hefeweizen untersucht.
Noch ausführlicher könnte man diese Untersuchung mit biertest-online.de durchführen. Mein Stimme lautet nach wie vor entweder beides oder Weizenbier. --mik81 12:47, 13. Mär. 2007 (CET)

Die Diskussion hier führt bestimmt auch noch an anderen Punkten ins endlose. Vielleicht sollten wir uns lieber nach einer Schiedsstelle umschauen. Sonst kommt irgendwann nur das Gejammer hoch einer von uns beiden versucht das Thema Tot zu diskutieren bis der Andere aufgibt. Wo es sowas gibt weiß ich aber im Moment nicht. Grüße --mik81 13:56, 13. Mär. 2007 (CET)

Wir sind in Deutschland, gelle...? Da ist es schwierig, sich vorzustellen, daß es zwei vollkommen gleichberechtigte Begriffe für ein und dieselbe Sache geben könnte. Wir wollen's doch immer "richtig" machen... wie heißt es denn nu richtig...? *koppklatsch* --Heletz 12:18, 16. Mai 2007 (CEST)

Hm, die momentane Formulierung kann aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, oder? Da steht "In Bayern kommt – mit Ausnahme Frankens, der nördlichen Oberpfalz, Niederbayerns nördlich der Donau und Schwabens – fast ausschließlich der ältere, allgemeine Begriff Weißbier vor." Ich habe jetzt nicht soo viel Ahnung von bayerischer Geografie, aber zu schreiben "fast ausschließlich" und im selben Satz halb Bayern wieder auszuschließen, scheint mir nicht stringent. Werde mich allerdings hüten, es bei einem derart heiligen Thema wie Weißbier selbst zu ändern :)... Vielleicht einfach eine kleine sprachliche Korrektur? --Medi-ritter 23:10, 15. Aug. 2007 (CEST)

Da bin ich ganz deiner Meinung, es bleibt bei der Aufzählung fast nur ;-) Oberbayern und ein Teil Niederbayerns übrig (ich selbst als Niederbayer sage nur in München zum Weizen Weißbier) - also lösche ich das fast ausschließlich. --HolGr 08:57, 16. Aug. 2007 (CEST)

Weißbier versus Weizenbier

Ich denke es wäre korrekt wenn man den Artikel im deutschen Wikipedia "Weizenbier" und im boarischen Wikipedia "Weißbier" nennt. Schliesslich haben die Bayern ja ihr eigenes Wikipedia und die große Mehrheit in Deutschland nennt das zeug nunmal Weizenbier.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.163.18.94 (DiskussionBeiträge) 22:34, 1. Jun 2007) -- PvQ 22:34, 1. Jun. 2007 (CEST)

Hallo, ich hab mich ausführlich mit einer "korrekten" Titulierung des Artikels beschäftigt. Am Besten ist es wenn man nicht zuviel Energie in eine Diskussion verschwendet. Besser wäre es den Artikel weiter zu entwickeln und in der Einleitung stärker hervorheben, dass es nicht nur eine korrekte Schreibweise im Hochdeutschen gibt. Die bairischen Schreibweise ist auf den meisten Bierflaschen auch Weissbier. --mik81 11:21, 2. Jun. 2007 (CEST)

Weissbier ist ein Eigenname (wie man schon an der Zusammenschreibung sieht, es heißt ja auch nicht weiß Bier oder so), der passt sich genauso wenig aktueller Rechtschreibung an wie die berühmte Maß die aber natürlich wie "Masssss" ausgesprochen werden muss, mit kurzem A obwohl gemäß derzeitiger Rechtschreibung ein langes A und kurzes S angebracht wäre. Soviel dazu. Nun, und wie das eben so ist, entweder man nennt Dinge beim Originalnamen oder man zankt drum. Zumindest sind die "Mehrheit der Deutschen" nicht automatisch und per se immer nur die im Norden und der Artikel "Hamburger" hat auch nicht den Titel "Fleischpflanzerlsemmel" (wies bei uns hieß) oder "Bulette" wie ihr das nennt. Nicht zu vergessen die ganzen polnischen Ortschaften die sogar allesamt nur die polnischen Namen und nicht mehr die deutschen Begriffe haben im Artikel (obwohl es z.B. aber einen Artikel über Mailand gibt aber nicht über "Milano" etc. ), kurzum es gibt hier in der Wikipedia allem gerede zum trotze offensichtlich keine einheitliche Regelung was mich wieder zum Argument zurückbringt das die Ursprüngsbezeichung nunmal Weissbier ist und alles andere sozusagen "Ver-nord-deutscht" ist. Ähnlich wie mit Leberkäs(e) vs. "Fleischkäse" (ein Wort das mir nie über die Lippen ginge ;-). 84.155.77.64 18:01, 12. Mai 2008 (CEST)

Im Hochdeutschen heißt es eindeutig Weizenbier und deshalb würde ich mich stark dafür aussprechen, dass man das Lemma verschiebt. Wenn 70 Mio. Weizenbier sagen und nur 10 Mio. Weißbier sagen, ists doch eigtl. klar, was man nimmt. Duden verweist auch von Weißbier auf Weizenbier und erklärt dort das Ganze.--Knallexus MfG 00:14, 26. Feb. 2009 (CET)
Wenn es keine vernünftigen Gründe dagegen gibt (Bulette ist auch nicht unter Fleischpflanzerl) werde ich das Lemma verschieben und die Bezeichnung vereinheitlichen.--Knallexus MfG 00:36, 26. Feb. 2009 (CET)
Ok, die Begründungen finden sich oben, aber dann möchte ich auch sehen, dass jmd. alle Weizenbiers in Weißbier ändert, sonst mache ich das und zwar umgekehrt.--Knallexus MfG 00:46, 26. Feb. 2009 (CET)
Ich standartisiere jetzt innerhalb des Artikels auf Weizenbier, das Lemma bleibt aber bei Weißbier. Aber wenns dauernd hin- und her geht bringts nichts...--Knallexus MfG 14:06, 26. Feb. 2009 (CET)

Diesen Artikel in "gesprochene Wikipedia" einstellen

Ich habe diesen Artikel mal gesprochen und als .ogg-Datei aufgenommen und würde ihn gerne in der gesprochenen Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Gesprochene_Wikipedia einbinden. Leider ist dieser Artikel für die Bearbeitung gesperrt. Wie kann ich ein Template am Ende des Textes einfügen? --Baule 11:49, 5. Sep. 2007 (CEST)

Sollte wohl bald gehen, soweit ich weiß nach vier-fünf Tagen nach der Anmeldung. --WikiMax 17:09, 9. Sep. 2007 (CEST)

Einleitung

In der Einleitung würde ich "Hauptsächlich in Bayern kommt – mit Ausnahme Frankens, der nördlichen Oberpfalz, Niederbayerns nördlich der Donau und Schwabens – der ältere, allgemeine Begriff Weißbier vor" schlicht in " Hauptsächlich in Altbayern kommt der ältere, allgemeine Begriff Weißbier vor" ändern; Altbayern natürlich unterlegt mit dem Link zum entsprechenden Artikel. Altbayern ist zumindest in Bayern ein total gebräuchlicher Alltagsbegriff wo jedem klar ist was gemeint ist und wer es nicht weiß, wäre nicht der erste Artikel bei dem sich Weiterklicken auf einen anderen Artikel lohnen könnte ;-) dieser Stöpselsatz ist aufjedenfall zu schachtlig. -84.155.77.64 17:52, 12. Mai 2008 (CEST)

Ethymolgie Weissbier

Der Hinweis auf die Ethymologie ist spekulativ und hat im Artikel daher nichts zu suchen. Der Begriff "Weizenbier" hat sicher etwas mit der Verwendung von Weizenmalz zu tun, und die Bezeichnung "Weißbier" leitet sich vielleicth genau umgekehrt von Weizen ab (wie ein anderer schon erwähnt hat). Stephan

Bier und Bayern

Ich habe mich über die, weder im Hauptteil noch in der Diskussionsseite nirgendwo belegte, Behauptung, Weizenbier leite sich sprachlich von Weißbier ab, in die Diskussion um die "korrekte Namensgebung" eingelesen. Dabei ist mir eingefallen, dass ich schon des öfteren den unguten Eindruck hatte, dass Wikipedia von bayerischen (Bier-) Patrioten dominiert und instrumentalisiert wird. Die "bayernverherrlichenden" Argumente, die überwiegend von Rokwe und Hoheit vorgebracht werden, sind entweder gar nicht belegt (wie die sprachliche Ableitung Weizenbier von Weißbier), oder aber durch "Quellen" von sehr fragwürdiger Glaubwürdigkeit (Internetauftritte von Franziskaner, Schneider und Erdinger, bloße Quantitäten von Google-Treffern), da entweder Werbeauftritte von bayerischen Brauereien, die den verkaufssteigernden Wert, Bier bayerisch zu monopolisieren, durchaus kennen, oder eben durch solche finanzkräftigen und tendenziösen Seiten beeinflusst. Dies gilt leider nicht nur für solch (vielleicht) unwichtige Streitereien wie den "korrekten" Namen, wobei hier der Hinweis auf korrektes Deutsch (Weizenbier) und die bairische Wikipediaseite (Weißbier) noch am wissenschaftlichsten (und das soll/will eine Enzyklopädie doch wohl sein) und einleuchtendsten klingt. Sondern, wie einleitend gesagt, auf etliche Artikel, die das große Gebiet Bier betreffen. Ich erinnere daran: Bier ist kein ursprünglich und noch viel weniger ein rein bayerisches Getränk. Historische Beispiele sind die Brautradition Böhmens (historisierend der Sagenkönig Gambrinus) und Belgiens und Hollands (nein, nicht Interbrew, sondern die traditionsreichen und exzellenten Trappistenbiere), aktuelle die enorme Vielfalt an kleinen, eigenständigen und inovativen US-amerikanischen Brauern. Nicht zu vergessen all die eigenständigen und traditionsreichen Familienbrauereien "Restdeutschlands". Es täte der Qualität von Wikipedia sehr gut, wenn sich "bayerische Werbefachmänner" etwas zurückhielten und gleichzeitig Autoren, die versuchen, neutral zu sein (mik81), und ihre Einträge fundierter belegen (Heletz), nicht nur auf der Diskussionseite überzeugten, sondern sich etwas rigoroser im Hauptartikel einbrächten. Hannes (nicht signierter Beitrag von 79.97.235.100 (Diskussion | Beiträge) 20:59, 7. Feb. 2009 (CET))

Kristallweizen

Es gibt doch sicherlich außer der Filtration noch ein anderes Unterscheidungsmerkmal, oder?

Übrigens ist in Südwürttemberg Kristallweizen sowie Export viel traditioneller und wird schon seit Jahrhunderten gebraut, während Pils und Hefeweizen erst in den letzten Jahrzehnten aufkam.--Knallexus MfG 15:02, 26. Feb. 2009 (CET)

Archiv

Könnte jmd., der sich damit auskennt ein Archiv erstellen?--Knallexus MfG 15:03, 26. Feb. 2009 (CET)

Stehende Lagerung

Wie wir alle wissen, sollte man Weißbierflaschen unbedingt stehend und keinesfalls liegend lagern. So steht es auch im Abschnitt Weißbier#Temperatur im Artikel. Soweit so gut. Dort findet sich jedoch nicht die Begründung. Könnte ein Weißbierexperte diese bitte hinzufügen? Gruß, --Che010 20:13, 9. Mär. 2009 (CET)

Neutralität

Ich finde, die Neutralität des Artikels nicht gegeben. Sätze wie Traditionell war dies jedoch nicht üblich und vor allem Kenner missbilligen den dominanten Hefe-Geschmack, da er das eigentliche Weizenaroma überdeckt. haben doch nichts mit einer Enzyklopädie zu tun. Wer ist schon Kenner und wer Laie? Wieso soll das nicht traditionell sein, ich kenne Leute mit 80, die das machen und die haben das auch übernommen, haben sie mir gesagt? Der Artikel ist ein Werbeartikel aus der Sichtweise weniger.--Knallexus MfG 14:11, 26. Feb. 2009 (CET)

Und zur Geschichte sollte man noch folgendes einfügen, bitte:

______________________________________________________________________________________________

Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Bayern dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern.

______________________________________________________________________________________________


Weissbier ist eine genuin bayrische Erfindung, wie die Weißwurst auch. Es mag auch anderswo weiße Würste geben, aber es sind trotzdem keine "Weißwürste" - also was man an Geschmack und Rezeptur erwartet wenn man diese Wurst isst. Das ist die alte Debatte ob nicht schon seit Jahrtausenden Bier gebraut wird, also ob "Bier" einfach nur eine Bezeichnung für ein beliebiges "Gebräu" ist (siehe zB Reisbier) oder ob diese Bezeichnung explizit das Gebräu bezeichnet was aus Hopfen und Malz mit Wasser gebraut wird. Legt man die letzte Definition an, also die "kulturelle Definition", dann ist Weissbier ein aus Bayern stammendes Bier. Das ist in etwa so als ob man anprangert dass im Artikel über "Fish and Chips" dieses Gericht als englisches Nationalgericht dargestellt wird. Streng genommen wird und wurde sicherlich auch anderswo "Fisch mit Kartoffeln" gegessen, darauf kann man wetten - aber eben nicht "Fish and Chips". Ich denke mein Punkt ist klar. Dennoch läuft dieser Artikel auch unter seiner amtsdeutschen Bezeichnung "Weizenbier", die sich auch außerhalb Bayerns durchgesetzt hat, und nicht unter "Weissbier" (Eigenname, daher alte Rechtschreibung). Schmerzhaft genug, Bayernzentrismus kann man diesem Artikel also wirklich nicht vorwerfen.84.155.92.55 06:29, 17. Mär. 2009 (CET)

Neutralität

Ich finde, die Neutralität des Artikels nicht gegeben. Sätze wie Traditionell war dies jedoch nicht üblich und vor allem Kenner missbilligen den dominanten Hefe-Geschmack, da er das eigentliche Weizenaroma überdeckt. haben doch nichts mit einer Enzyklopädie zu tun. Wer ist schon Kenner und wer Laie? Wieso soll das nicht traditionell sein, ich kenne Leute mit 80, die das machen und die haben das auch übernommen, haben sie mir gesagt? Der Artikel ist ein Werbeartikel aus der Sichtweise weniger. --Knallexus MfG 14:11, 26. Feb. 2009 (CET)

Leider immer noch nicht geklärt.--Knallexus MfG 19:27, 22. Apr. 2009 (CEST)

Weiß vs. Weizen

Gerade wurde wiedereinmal "Weizen" in "weiß" mit der Begründung Hauptverbreitungsgebiet verändert. Ich selbst bin Bayer und weiß, dass hier viel Bier getrunken wird, aber nicht einmal 10 Mio Bayern (was sagen eigtl. die Franken?) trinken dennoch sicherlich weniger als die restlichen 90 Mio Deutschsprachigen...

Von daher ist die Begründung sehr löchrig.--Knallexus MfG 19:27, 22. Apr. 2009 (CEST)

Was ist löchrig? Es geht ja nicht um den Bierkonsum allgemein sondern um den Weißbierkonsum. Und ein paar "Preissn" die neuerdings Weißbier als Mode-Schicki-Micki-Getränk konsumieren, machen sicher weniger aus, als zwei Generationen Bayern die Weißbier trinken (vorher war Weißbier auch in Bayern eher ein Nischengetränk, außerhalb so gut wie gänzlich unbekannt). Außerdem ist für ein "Hauptverbreitungsgebiet" auch die Intensität (hier Pro-Kopf-Konsum) relevant.
Ob Neudeutsch/Nordsprech "Weizen" oder korrekt "Weißbier" ist davon aber eher unabhängig bzw. sollte es sein. Der Originalbegriff ist eben "Weißbier" - Punkt. Aus. Schluss. Herkunftsgebiet ist m.E. relevanter.
Warum (Nordsprech-)Schickimicki zwar sich stolz einen "Latte macchiato" aber dann wiederum ein "Weizen" bestellt? Keine Ahnung. --WikiMax - 10:18, 28. Apr. 2009 (CEST)
Nun, es gibt auch in Bayern durchaus Gebiete, in denen "Weizen" üblich ist. "Weizen" und "Weißbier" ist meines Erachtens gleichwertig. Was gar nicht geht, ist jedoch "Weizenbier", des song bloß Preißn. --AFranK99 [Disk.] 12:44, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ja, die Frage ob pro-kopf oder gesamt richtig ist, lässt sich wohl nicht beantworten, aber ob man in Franken und Schwaben Weizen sagt, schon eher.--Knallexus MfG 01:14, 6. Mai 2009 (CEST)
Franken sagt ganz klar "Weizen". (Das mit dem Weißbier fand ich ziemlich merkwürdig, als ich das erste mal in Oberbayern ein Weizen bestellen wollte). --Habakuk <>< 20:05, 10. Mai 2009 (CEST)
Ich als Franke und die meisten meiner Bekannten/Freunde sagen auch einfach "Hefe" dazu -- 78.52.29.121 23:17, 12. Mai 2009 (CEST)

Weizen vom Fass?

Bin letzens in einer Gaststätte auf die Aussage gestoßen, dass es auch Weizenbier vom Fass geben soll. Könnte man vielleicht mal in den Artikel einfügen, denn allgemein wird, ja immer die Flaschengärung herausgehoben. --88.153.18.118 17:29, 29. Aug. 2009 (CEST)

Verbreitung

Die Berliner Weiße, die (natürlich) auch ein spezielles Weiß- oder Weizenbier ist und nicht in Süddeutschland oder Österreich gebraut wird, sollte unbedingt unter dem Stichwort Verbreitung erwähnt werden. Mehr dazu in dem entsprechenden -recht informativen- Wikipedia-Artikel. Möchte aber selbst keine Veränderungen oder Ergänzungen vornehmen. Soll ggflls. der Autor machen.--87.169.116.111 17:12, 13. Aug. 2009 (CEST)

Weizen vom Fass?

Bin letzens in einer Gaststätte auf die Aussage gestoßen, dass es auch Weizenbier vom Fass geben soll. Könnte man vielleicht mal in den Artikel einfügen, denn allgemein wird, ja immer die Flaschengärung herausgehoben. --88.153.18.118 17:29, 29. Aug. 2009 (CEST)

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Wei%C3%9Fbier/Archiv“

Natürlich gibt es das "auch" aus Fässern. Und zwar mindestens von allen großen Brauereien. Halte das nicht für eine erwähnenswerte besonderheit. --Che010 Fragen? 17:41, 29. Aug. 2009 (CEST)

Geschichte - Hinweis auf Tacitus

In Tacitus Germania findet sich nach Reclams Übersetzung der Satz: "Als Getränk dient ihnen ein Saft aus Gerste oder Weizen, der durch Gährung eine gewisse Ähnlichkeit mit Wein erhält". Sollte man das nicht erwähnen, immerhin wird hier doch Bier aus Weizen beschrieben? ich würde etwas in der Richtung: Allerdings erwähnt bereits Tacitus in seinem Werk Germania: "Als Getränk dient ihnen ein Saft aus Gerste oder Weizen, der durch Gährung eine gewisse Ähnlichkeit mit Wein erhält". <ref>Germania, Kapitel 23, Satz 1 nach Reclams Universalbiblithek Nr. 9391, 2007.</ref>

Am Ende des Absatzes "Geschichte" einfügen? -- Mibeer 20:03, 9. Sep. 2009 (CEST)

weißbier is nicht das selbe als witbier

weißbier is nicht das selbe als witbier--84.53.92.61 17:18, 14. Nov. 2009 (CET)

Etymologie

Kann man das irgendwo nachlesen das "weiß" etwas mit "Weizen zu tun hat? Hab jetzt kurz drüber gegoogled (<-- geniales Wort :D) aber nichts gefunden.

wie es so ist, grad in der dieser Minute selber gefunden, vielleicht als Nachweis verwendbar [3] --Homer-deluxe 03:29, 27. Nov. 2009 (CET)
Wozu googeln, wenn es mit zwei Klicks in der Wikipedia zu finden ist? Klick einmal auf Weizen, lies den ersten Absatz und folge der ersten Quelle und siehe da, schon haste einen Grund weniger einen Unsinnslöschantrag zu stellen.--Schlämmer 10:49, 27. Nov. 2009 (CET)
Dann bau es in den Artikel ein, wenn ich mich für Haie interessiere schaue ich auch nicht im Artikel Wasser nach warum die da atmen können.--Homer-deluxe 03:52, 28. Nov. 2009 (CET)

Verbreitung / Vermarktung

Hallo mein Eindruck ist, dass (in Altbaiern) das Weißbier erst ab Anfang/Mitte der 80'ger seine heutige Popularität erreicht hat (der eine oder andere errinnert sich vielleicht noch an die Erdinger Werbung). Kann das belegt werden (Ausstoß pro Jahr)? --Hfst 00:23, 31. Dez. 2009 (CET)

Eisweißbier

Der Absatz über das Eisweißbier wurde mit der Begründung, es handele sich dabei um Werbung, gelöscht. Dies sehe ich jedoch nicht so, weshalb ich den Absatz wieder eingefügt habe. Zum einen wird ja der Name des Eisweißbieres der Brauerei nicht genannt, zum anderen halte ich die Erwähnung dieser Art von Weißbier schon für wichtig. Was, wenn sich jemand über Eisweißbier informieren möchte? Über Herstellungsverfahren, Unterschiede zu normalem Weißbier, etc.? Dann ist dieser jemand froh, diesen Absatz hier zu finden. Der Vorwurf der Werbung bezieht sich vermutlich auf die Nennung des Namens der Brauerei. Aber wieso sollte diese, die ja auch hier einen eigenen Artikel besitzt, nicht genannt werden, wenn diese Art von Weißbier eben dort entwickelt wurde? Nachweise sind zudem vorhanden. Wie bereits erwähnt, der Name des Bieres der Brauerei (Hopf White) befindet sich ja ohnehin nicht im Artikel. Und auch andere, wesentlich größere Brauereien bieten inzwischen Eisweißbier an (z. B. Schöfferhofer Eiskristall). --Druchii 07:49, 1. Jan. 2010 (CET)

Weizenbier vs Weissbier

Nachdem nach vielen Diskussionen ja geklärt zu sein scheint, dass das Getränk in 2 der 3 Regionen wo es stark verbreitet ist sowie im Rest des deutschsprachigen Gebiets Weizenbier genannt wird und das auch im Artikel die vorherrschende Form ist - spricht noch etwas dagegen, das Lemma ebenfalls zu verschieben? --Studmult 09:42, 21. Jan. 2010 (CET)

Schau mal ins Archiv. Ich wünsche Dir viel Spaß mit den Wellen, die diese Umbenennung wieder schlagen wird. Aber meinen Segen hast Du. Der Tom 12:29, 21. Jan. 2010 (CET)
Da es sonst keine Meinungen zu geben scheint, setze ich das mal um. --Studmult 14:24, 30. Jan. 2010 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 12:37, 31. Jan. 2010 (CET)

erledigt --Studmult 14:21, 31. Jan. 2010 (CET)

Überarbeiten

Der Artikel muss komplett überarbeitet werden. Das fängt schon einmal mit einer stringenten Definition an, die es bisher nicht gibt. Werden unter "Weizenbier" alle Biere gemeint, die mit Weizen gebraut werden (dann gehören neben dem bayrischen und berlinerischen Weißbier auch Gose sowie einige belgische und englische Biersorten wie z.B. Lambic dazu) oder wird unter Weizenbier nur eine bestimmte Biersorte verstanden, und zwar das bayrische Weißbier (das heute jedoch weltweit verbreitet ist und auch in vielen Ländern hergestellt wird). --Mr. Mustard 09:32, 2. Apr. 2010 (CEST)

Löschantrag?

Was hier für ein Unsinn steht, so kann das nicht stehen bleiben!!! z.B.. "... Berlin 1526 kehrte der Brauer Cord Broihan nach einem Aufenthalt in Hamburg in seine Heimat Halberstadt zurück und versuchte, das beliebte Hamburger Bier nachzuahmen. Sein „Halberstädter Broihan“ war bald in ganz Norddeutschland bekannt. Berliner Brauer veränderten später die Rezeptur. Dieses „Berlinische Weizenbier“ wurde urkundlich 1680 (nach anderer Quelle 1642) erstmals erwähnt.[3] Nach 1700 entwickelte es sich zum Lieblingsgetränk der Berliner, Unternehmer wie Landré in der Münzstraße und Breithaupt in der Palisadenstraße betrieben erfolgreiche Spezialbrauereien. Um 1800 zählte man in Berlin rund 700 Weizenbierlokale...." Cord Broihans wirklicher Name war Cord Broyhan! Hier mal nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Cord_Broyhan , steht auch noch in div. anderen Bierartikeln hier im wp. Geschichtlich interessant, das durch die Entdeckung von Broyhan in Hannover und das wenige Km entfernte Einbeck, mit der Entwicklung vom Bock Bier, der Schoß des deutschen Brauertumes bildete. Wer macht sich mal an den Artikel, habe leider im Moment wenig Zeit. --Genom-X 00:27, 21. Mai 2010 (CEST)

Ich habe gerade die urspünglich Quelle gelesen. Schlimm ist, das es dort richtig steht, aber im Artikel "falsch" zitiert wird. Erfindung des Weißbier in Hannover durch C.Broyhan wäre Richtig gewesen! --Genom-X 00:38, 21. Mai 2010 (CEST)
Weißt Du, inhaltlich magst Du Recht haben, aber warum nutzt Du nicht die Zeit, die Du auf dieser Disk. verbringst, um den Artikel zu verbessern?!( Kopfschüttel!) Der Tom 08:31, 21. Mai 2010 (CEST)
Lieber der Tom, ich bin über einen link auf diese Seite gekommen und habe etwa 15 min. hier verbracht, mehr Zeit hatte ich leider nicht. Wenn Du natürlich meinst, in der Zeit hätte ich den Artikel verbessern können, dann verstehe ich, warum er so, ist wie er ist. Aber zu Deiner Beruhigung habe ich bereits Freunde gebeten, die Quellen zu verifizieren und hier mitzuhelfen. [ganz ohne Kopfschütteln] --Genom-X 19:55, 23. Mai 2010 (CEST)
Na, dann bin ich positiv gespannt. Übrigens genügen bestimmt 15 min, um den von Dir angesprochenen Broyhan-Fehler zu beseitigen. --Der Tom 20:40, 23. Mai 2010 (CEST)

Nährwert

Im zweiten Absatz steht, dass Weizenbier pro 100ml etwa 44kcal Brennwert hat, während im letzten Absatz (unter dem Punkt "Nährwert") steht, dass Weize nun 52kcal Brennwert pro 100ml hat... was davon stimmt denn nun? Hat jemand eine fundierte Quelle? Ist irgendwie doof, wenn sich zwei Werte in einem Artikel widersprechen. ;) -- Socrates 04:12, 21. Aug. 2010 (CEST)

Zitat

Bereits 1520 soll ein niederbayerischer Brauer Weizenbier hergestellt haben - Zitatende. Soll? Ein Müchner soll in den Himmel gekommen sein? Wo sind die Quellen oder Belege? Kaum zu glauben, hier ist doch keine Märchenstunde, hier rulz WP! Kann Tom nicht verstehen, chaotischer Artikel. Es heißt Weißbier, weil es hell ist und obergärig und das wurde 1526 erfunden. Soviel zu dem niederbayerischen Brauer! Grins --93.218.72.163 00:15, 16. Jul. 2010 (CEST)

Steht alles bei LETZING, kannst Du dort nachlesen. --Heletz 19:22, 19. Dez. 2010 (CET)

Einschank

Im Rahmen meiner wissenschftlichen Arbeiten habe ich auch Wirte interviewt. Die Sache mit der Hefe ist doch zu wichtig, als daß sie hier unterschlagen werden darf. --Heletz 08:57, 20. Dez. 2010 (CET)

Brauereianzahl

In Oberösterreich und Salzburg gibt es reichlich mehr Brauereien als 6 die Weissbier herstellen!!!!(Besonders Oberösterreich) http://www.brauereifuehrer.com/ (und hier sind nicht alle eingetragen...) (nicht signierter Beitrag von 193.170.167.8 (Diskussion) 15:09, 17. Jan. 2011 (CET))

Unterschiedliche Angaben zum Brennwert

In der Einleitung steht: Weizenbier hat – je nach Marke – einen Brennwert von circa 44 kcal pro 100 ml.

Weiter unten etwas von durchschnittlich 52 kcal/100 ml.

Was entspricht jetzt her dem Durchschnitt? --80.109.39.94 12:27, 25. Apr. 2011 (CEST)

Bin ich auch drüber gestolpert und hab das mal gemäß Quelle behoben. --88.130.90.17 03:26, 21. Mai 2011 (CEST)

Brauerei-Fachsprache

Für jemanden, der nicht an der Fakultät für Brauwesen Weihenstephan studiert hat ist der Abschnitt Herstellung schwer verständlich geschrieben. Was bedeuten Speisegabe, Vorder-/Ausschlagwürze, Kräusen, „Schlauchen“ mit erhöhter Extraktdifferenz, Autolysegefahr, Bypass, über den Kurzzeiterhitzer gefahren ?
Servus und Pfiat’ di --Furfur 23:16, 1. Jul. 2011 (CEST)

Unterschied von Weissbier und Weizenbier [gibt's nicht]

Bei einer Brauereiführung in der Weissbierbrauerei Kuchlbauer in Abensberg/Niederbayern, erklärte der Mitarbeiter der Brauerei den Unterschied zwischen Weissbier und Weizenbier so: Weissbier wird aus Gerste, Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt, in der Kuchlbauerbrauerei in Abensberg würde ausschließlich dieses Bier gebraut. Der Name Weissbier kommt durch die Farbe der oben auf dem Gebräu aufschäumder Hefe zustande. Beim Weizenbier muß noch zusätzlich ca 30 bis 50% Weizen zugefügt werden --talbek-- (nicht signierter Beitrag von 78.50.36.50 (Diskussion) 12:56, 6. Aug. 2011 (CEST))

Dann hat er wohl keine Ahnung. Weißbier und Weizenbier sind dasselbe, nur eine unterschiedliche Vokabel. Die Franken sagen eher Weizen, im "Urbayern" sagt man Weißbier. Das Getränk ist aber dasselbe. Einfach mal bei Bing googlen. --91.66.247.116 2011-08-13T19:38+02:00 (21:39, 13. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Unterschied zu Landbier?

Gilt auch hier der Weizen(malz)anteil? --91.66.247.116 2011-08-13T17:00+02:00 (19:00, 13. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Älteste Weißbierbrauerei

Sehr geehrter Autor des Artikels,

mit dem heutigen Tage ist wohl das seit 1548 bestehende Bräuhaus Schwarzach der Degenberger wieder als ältestes noch bestehendes Weißbräuhaus anzuführen. Nach fast 30jähriger Abstinenz und Untätigkeit wurde heute wieder Weißbier eingebraut, angestellt und Biersteuerlich im Hauptzollamt Landshut geltend gemacht. Über eine Änderung des Artikels würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Franz Eibauer Bräuhaus Schwarzach (nicht signierter Beitrag von 64.81.133.228 (Diskussion) 22:53, 21. Okt. 2011 (CEST))

Falsche Angabe beim Kristallweizen

Hallo Wiki-Autoren,

Kristallweizen wurde nicht in den 70er Jahren, sondern in den 20er Jahren "erfunden" und hieß bis Mitte der 60er Champagnerweizen. Eine Quelle hierfür wäre: http://www.farny.de/bierspezialitaeten/kristall-weizen.htm In den 60er Jahren setzte dann ein Weizenboom ein, bei dem sich das Verbreitungsgebiet stetig nach Norden hin ausdehnte. Seit den 80er Jahren boomt Hefeweizen und verdrängt zunehmend. Weitere Quellen: http://bierwiki.org/index.php?title=Weizenbier http://www.bierundwir.de/sorten/weissbier-weizenbier-vielfalt-name-mischgetraenk.htm

Berichtigung diese Sachverhaltes wäre fein!

Gruß vom Kristallweizentrinker!

-- 88.65.109.71 20:58, 2. Mai 2012 (CEST)

Weizenbier / Weißbier / Weiße / Berliner Weiße

Hallo zusammen,
im Artikel wird festgestellt, daß Weizenbier und Weißbier synonyme Begriffe sind. Weiße wird dagegen (mindestens regional) als Kurzform von Weißbier gebraucht, bekanntes Beispiel hierfür ist München bzw. Oberbayern. In der Mark Brandenburg und Umgebung wurde, wie zu lesen steht, im 16 Jht. eine Sonderform dieser Biersorte "erbraut", die sich "Berliner Weiße" nennt. Diese Wortschöpfung belegt historisch den Gebrauch von "Weiße" für Weißbier in dieser Gegend. Der Zusatz "Berliner .." zeigt an, daß es sich ausschließlich bei dieser um die Sonderform der Berliner Brauart handelt. Weißbier ist also gleich Weiße, Weiße ist aber nicht gleich "Berliner Weiße". Vielmehr zählt die "Berliner Weiße" zur Gruppe der Weißbiere (Weißen / Weizenbiere). Wegen des schnellen Erfolges dieser Biersorte, gebrauchte der Volksmund irgendwann nur noch "Weiße" für "Berliner Weiße", siehe Berlin heute. Der Begriff wurde also entgegen der eigentlichen Bedeutung, regional begrenzt, nur noch für die Berliner Brauart der Weiße gebraucht. Im 20 Jahrhundert kam dann das heute bekannte Weißbier nach bayrischer Brauart (siehe Bild) auch auf die Berliner Biertresen (zurück?). Diese Art wird dort und in den benachbarten Bundesländern heute meist Weizen(-bier), sehr selten Weißbier, genannt. Der Volksmund hat heute also im Landstrich etwa der Mark Brandenburg eine differenzierte Belegung der Begriffe "Weizenbier" und "Weiße".
Wie kann dieser Sachverhalt kurz, unkompliziert und elegant auf der Hauptseite ausgedrückt werden?
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 22:31, 10. Sep. 2012 (CEST)

Das Problem bei diesem Artikel ist sehr viel weitreichender. Weiß = Weizen (siehe auch Weißbrot) und manche sagen Weißbier und andere Weizenbier. --Mr. Mustard (Diskussion) 22:42, 10. Sep. 2012 (CEST)
Also die etymologische Herkunft des Wortes im Brandenburger Raum mag stimmen. Aber kein Mensch sagt "Berliner Weißbier", von daher bin ich klar gegen eine Etablierung dieses Begriffs. Hat auch bisher keiner gemacht. MMn sollte der Satz Die "Berliner Weiße" zählt ebenfalls zur Gruppe der Weizenbiere (Weißbiere). hier stehen, aber nicht mehr. -- Der Tom 08:32, 11. Sep. 2012 (CEST)
Sorry, aber das löst das eigentliche Problem dieses Artikels nicht einmal ansatzweise. Ein Großteil des Artikels sowie die Einleitung beziehen sich auf das bayrische Weißbier. Wenn du jetzt die Berliner Weiße dazu zählst, verwirrt das nur. Entweder der Artikel bezieht sich ausschließlich auf das bayrische Weißbier oder eben auf alle Biere, die mit Weizen hergestellt werden. Aktuell wird beides vermischt. --Mr. Mustard (Diskussion) 08:45, 11. Sep. 2012 (CEST)
Der Artikel heißt aber Weizenbier, nicht Weißbier. Und er beschreibt auch dieses. Und dieses gibt es nicht nur in Bayern. -- Der Tom 11:02, 11. Sep. 2012 (CEST)
Äh, Weißbier = Weizenbier, das sind nur zwei verschiedene Wörter für den selben Begriff. Darum geht es mir überhaupt nicht. Mir geht es darum, dass nicht klar wird, was denn nun der Gegenstand dieses Wikipedia-Artikels hier ist. Der Artikel behandelt zu über 90% die Biersorte "Bayrisches Weißbier" bzw. "Bayrisches Weizenbier". Teilweise behandelt der Artikel jedoch auch andere Biersorten wie "Berliner Weiße". "Berliner Weiße" ist jedoch ≠ "Bayrisches Weizenbier". Dies sind zwei völlig verschiedene Sorten. Entweder der Artikel bezieht sich ausschließlich auf die Biersorte "Bayrisches Weizenbier" (dann sollte alles zu "Berliner Weiße" gelöscht werden), oder der Artikel bezieht sich auf alle Biere, die mit Weizen gebraut werden (dann sollten auch andere wichtige Biersorten mit Weizen genannt werden). --Mr. Mustard (Diskussion) 12:44, 11. Sep. 2012 (CEST)
Der Artikel heißt Weizenbier, demzufolge: der Artikel bezieht sich auf alle Biere, die mit Weizen gebraut werden (dann sollten auch andere wichtige Biersorten mit Weizen genannt werden). Natürlich abzüglich evtl. redundanter Inhalte, da ja z.B. Berliner Weiße einen eigenen Artikel hat. Die kurze Erwähnung ist also okay. Ansonsten: Du darfst, it´s a wiki! -- Der Tom 13:04, 11. Sep. 2012 (CEST)
O.K., ich habe den Artikel entsprechend umstrukturiert und schon einmal ein paar Weizenbiersorten ergänzt. --Mr. Mustard (Diskussion) 14:16, 11. Sep. 2012 (CEST)
Der Artikel heißt nur Weizenbier, weil die norddeutsche Sprachhegemonie zugeschlagen hat. Dieser Artikel ging ursprünglich um Weißbier, um das Bier, was traditionell aus Bayern kam und das Lemma hieß auch schon Weißbier. Bei anderen Lemmata wird sogar auf vollkommen unübliche Accents u.ä. Wert gelegt, um ja nur der originalen Herkunftsbezeichnung zu entsprechen, wenn es um Begriffe aus dem deutschen Sprachraum geht, gilt aber plötzlich nicht mehr die originale Bezeichnung, sondern die (hier aus bayerischer Sicht) norddeutsche, "preussische" Mehrheitsnutzung. Analoges habe ich aber auch schon bei Begriffen aus dem norddeutschen Küstenbereich gesehen, auch dort werden die originalen Begriffe durch das Mehrheitsdeutsch ersetzt. Wie gesagt ganz dazu im Gegenteil, bei Begriffen aus dem Ausland, man ist ja so toll. Die Dummheit der Wikipedianer ist grenzenlos und mit ein Grund für den Rückzug vieler WP-Autoren. Trotzdem schöne Grüße -- WikiMax - 10:52, 14. Sep. 2012 (CEST)
<Dem Vorredner voller Mitleid über den Kopf streichel> -- Der Tom 11:04, 14. Sep. 2012 (CEST)

Hallo zusammen,
vielleicht geht das hier in die richtige Richtung, aber ich bitte zu bedenken, daß nicht wir Laien versuchen sollten zu erklären, was Weizenbier ist. Vielleicht kann diese Erklärung ja (auch im historischen Kontext) ein Fachmann beisteuern? Mir kam es darauf an festzuhalten und auf angemessene Weise im Artikel zu beschreiben, daß es eine Bierkategorie mit der Bezeichnung Weizenbier bzw. Weißbier gibt, worunter verschiedene Unterarten zusammengefaßt werden. Formell betrachtet ist die Bayrische Brauart genauso ein Weißbier wie die Berliner Brauart und wahrscheinlich gibt es noch weitere Weizenbierunterarten. Inwiefern die Barische darüber hinaus noch die echte Brauart ist, darüber sollten wir Laien bitte nicht streiten. Der Artikel ist jedenfalls einer über die Bierkategorie Weizenbier und so soll das auch bleiben. Wegen der verschiedenen Unterarten gibt es nun aber einmal – dazu regional unterschiedlich – verschiedene Bezeichnungen wie Weiße oder Berliner Weiße neben Weizenbier und Weißbier die nicht exakt das gleiche bedeuten (siehe erster Beitrag oben), aber natürlich weite Überschneidungen besitzen und regional unterschiedlich belegt sind. Dieser Umstand steht fest und soll hier nicht grundsätzlich diskutiert werden, sondern nur, wie man ihn vernünftig darstellen können. Soweit wir hier fachlich oder historisch an unsre Gerzen geraten, müssen wir uns natürlich zurückhaltend ausdrücken und dürfen es evtl. nicht positiv behaupten.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 08:22, 12. Sep. 2012 (CEST)

Ich verstehe nicht, worum es dir geht. Welche Änderung im Artikel willst du konkret? --Mr. Mustard (Diskussion) 11:21, 12. Sep. 2012 (CEST)
Tatsächlich! Etwas verwirrend die Anfrage. Von Weißbier gibt es eine WL und im Artikel wird erläutert was und weshalb Weizen, und wer und warum dann Weißbier -- @Max: UND einen Link zu Mafia konnte ich nicht finden. ;-] oder doch >:-{ --Paule Boonekamp (Diskussion) 12:24, 14. Sep. 2012 (CEST)

Diese sprachlichen Spitzfindigkeiten kann ich nicht nachvollziehen, weil Weizenbier, Weißbier oder Weiße Synonyme sind und alle die selbe etymologische Wurzel haben. Es gibt z.B. in den USA viele Brauereien, die Bier in der Brauart des bayrischen Weißbiers und/oder des belgischen Weißbiers brauen und dieses Bier dann als "White" oder "Wheat beer" bezeichnen und auf die bayrische oder belgische Brauart hinweisen. Ein Problem, das hier im Artikel jedoch tatsächlich noch besteht ist, ob tatsächlich jedes Bier das Weizen enthält, deswegen auch ein Weizen-/Weißbier ist. So gibt es z.B. in England sehr viele Biere, die u.a. auch Weizen enthalten, jedoch nicht als "White" oder "Wheat beer" bezeichnet werden. In England gibt es mehrere verschiedene Biersorten und diese können eben zusätzlich zur Gerste auch Weizen, Roggen oder Hafer enthalten, oder auch nicht. Außerdem gibt es auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz Biere, die Emmer, Dinkel oder Einkorn enthalten. Diese Getreidesorten werden botanisch unter Weizen subsumiert. Niemand würde jedoch auf die Idee kommen, solche Biere als Weizen-/Weißbier zu bezeichnen. --Mr. Mustard (Diskussion) 13:55, 14. Sep. 2012 (CEST)

Was mich an Mustards Änderung wirklich stört, ist der Wegfall der Brauart: Ein "Weizen" ist (in Süddeutschland) nur dann ein Weissbier, wenn es obergärig gebraut wurde! Bitte vergleicht "dunkles Weissbier" (Sprachgebrauch südlich der Donau, nördlich des Mains?) mit "dunkles Weizen" (de.WP weiß davon noch gar nix:-( Der dort erwähnte Sprachgebrauch ist möglicherweise nur regional, aber vor Jahrzehnten war das eine eigenständige Weizenbierbrauerei. Inzwischen gibt es natürlich auch lebensmittelrechtliche Kennzeichnungspflichten. Und dazu finden sich möglicherweise Belege ... --grixlkraxl (Diskussion) 16:34, 14. Sep. 2012 (CEST)
Sorry, war keine Absicht. Ich habe das mit dem obergärig wieder ergänzt. --Mr. Mustard (Diskussion) 19:38, 14. Sep. 2012 (CEST)

Bitte ein richtiges Foto

Hallo, ist es vielleicht irgendjemand möglich, ein Foto eines richtig eingeschenkten Weizenbiers einzustellen? Bei dem derzeit gezeigten Bild schämt sich ja jede anständige süddeutsche Bedienung - der Schaum sitzt nicht schön obenauf, das Bier reicht ja kaum bis zum Eichstrich. Schlecht eingeschenkt, würde ich sagen. Ich würde ja liebend gerne selber ein Bild liefern - nur bin ich derzeit in Skandinavien unterwegs, und hier sind die Chancen, ein Weizenbier UND das dazu passende Glas zu finden, etwas begrenzt. Danke fürs neue Foto! (nicht signierter Beitrag von 188.178.124.44 (Diskussion) 00:13, 6. Jun. 2012 (CEST))

Ich hab es ausgetauscht. Sollte nach der Sichtung erledigt sein --K-hol (Diskussion) 14:50, 22. Feb. 2013 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.205.63.101 21:58, 13. Apr. 2013 (CEST)

Bananenartiger Grundgeschmack

Bei dunklem Hefeweizen ist mir schon öfter ein subtiler bananenartiger Geschmack - quasi "Kopfnote" - aufgefallen. Eventuell harmonisert es daher so gut mit Bananensaft. Mein Geschmack wurde zudem durch die Speisekarte des "ältesten" Gasthauses Deutschlands "Zum Riesen" in Miltenberg bestätigt. http://www.riesen-miltenberg.de/inhaltsseiten/bierspezialitaeten.html. Besonders ist mir der Geschmack bisher beim Paulaner aufgefallen - auch wenn hier keine Werbung gemacht werden darf. Jedenfalss könnte man die Bananennnote noch erwähnen.--87.167.26.200 00:14, 10. Jun. 2012 (CEST)

Gibt aber auch Weißbiere die nicht nach Banane schmecken, obwohl es viele tun.--K-hol (Diskussion) 14:51, 22. Feb. 2013 (CET)

wenn ich mal daran denke, werde ich versuchen, dazu Literatur zu finden. Aromastoffe gibt es bekanntermaßen tausende - warum sollen im Malz nicht auch welche entstehen, die auch in der Banane sind. --Cholo Aleman (Diskussion) 17:58, 24. Jul. 2014 (CEST)

Arnstadt Weißbierstadt

Die Löschung eines ganzen Abschnitts mit dem "offiziellen" Status einer Weißbierstadt zu begründen, ist doch ein Witz? Oder? --Heletz (Diskussion) 10:01, 28. Jul. 2014 (CEST)

@heletz 1. Hier liegt wohl ein Missverständnis vor: Es geht nicht um den "offiziellen" Status, das Wort war im bestehenden Text unabhängig vom Sachverhalt problematisch. Gemeint war wohl "belegt ersterwähnt". 2. Ich habe NICHTS gelöscht, der Absatz stand nach wie vor ohne weitere Änderungen da, sondern a.) um Belege gebeten: Was für eine Rechnung? Von wann? 1617/18 ist ja ein weiter Zeitraum? In welchem Archiv zu finden? b.) stand in diesem Absatz mit Verweis auf diese Rechnung(en) von 1617/18 faktenwidrig diese "machten Arnstadt zum offiziell ersten deutschen Weizenbierstandort". Damit das stimmt müsste es aber Arnstädter Rechnungen/Quellen von vor 1548 geben. Es ist keine keine Lösung, sich um diese Frage herumzumogeln mit folgende Zusatz "wobei der Zusatz außerhalb Bayerns notwendig wäre." Und es wird irgendwie absurd, wenn man schließlich widersprüchlich weiterhin ausführt: "Die Bezeichnung „erster deutscher Weizenbierstandort“ entspricht nicht der Wahrheit, da im Bayerischen Wald Weizenbier nachweislich seit 1548 hergestellt wird."

Wenn es falsch ist, dass Arnstadt, der erste deutsche Weizenbierstandort war, dann sollte diese Behauptung korrigiert werden. Das habe ich soeben getan, ursprünglich wollte ich das anderen überlassen, aber die Löschung meines Beleg-/Überarbeitungsvermerk durch Kriddl lässt mir ja keine andere Wahl.

@Kriddl: Die Begründung für die Löschung meines Beleg-/Überarbeitungsvermerk leuchtet mir nicht ein. Wenn es darum geht, eine falsche Behauptung zu dementieren und/oder richtig zu stellen, dann ist es meines Erachtens nicht zielführend, die falsche Behauptung stehen zu lassen und dann im Nachklapperer mitzuteilen, dass sie falsch ist, siehe oben.

Insofern habe ich jetzt selber die Chronologie der (im Falle Arnstadts nicht belegten) Quellen in die richtige zeitliche Ordnung und geografische Zuordnung gebracht. So wie die Daten liegen, ist Arnstadt nicht "offiziell erster deutschen Weizenbierstandort". Da kann es auf den deutschen Raum bezogen nur einen geben – ohne wenn und aber.

Außerdem habe ich Zweifel, dass die Wikipedia der richtige Ort ist, lokalpatriotischen Gerüchten nachzusteigen – auf etwaige (vom Leser vernommene ODER erst in Wikipedia gelesene ;-)?) Fehlbehauptungen zu reagieren. Und wenn schon, dann bitte in etwa so, wie ich das jetzt durchgeführt habe und nicht so, wie es bislang hier stand, siehe oben. Insofern bitte ich das sinngemäß jetzt so zu lassen oder vor weiteren Rückgängigmachungen in die Diskussion einzusteigen. --Menantes (Diskussion) 15:27, 28. Jul. 2014 (CEST)

Das müßte sich doch in der Literatur bestätigen lassen? Oder falsifizieren? --Heletz (Diskussion) 15:34, 28. Jul. 2014 (CEST)

@Heletz: Das Datum 1548 für die Herren zu Degen ist verifiziert und im Artikel auch entsprechend belegt, durch Urkunde im Bayerischen Hauptstaatsarchiv: BayHStA GU Degenberg 536. Die Angabe für Arnstadt 1617/18 dürfte auch unstrittig sein, geistert durch Literatur und Web. Trotzdem wäre es ja ganz schön, den Beleg mal genauer zu benennen. Und wenn beides sich zeitlich wie dargestellt verhält, dann ist Arnstadt, wie ja bereits auch im Artikel behauptet wurde, allerdings unglücklich formuliert "nicht offiziell erster deutscher Weizenbierstandort". --Menantes (Diskussion) 16:12, 28. Jul. 2014 (CEST)

Degen? Du meinst sicher Degenberg? --Heletz (Diskussion) 16:16, 28. Jul. 2014 (CEST)

@Heletz: Sorry, ja Degenberg --Menantes (Diskussion) 16:23, 28. Jul. 2014 (CEST)

Die Behauptung, Arnstadt sei die erste Weißbierstadt, ist eine reine Marketingaussage des Arnstädter Tourismusamtes. Jeder Historiker kann darüber nur lachen. Bereits die Germanen, die Kelten und die Römer brauten schon vor über 2000 Jahren im Gebiet des heutigen Deutschland Bier, das sehr oft auch Weizen enthielt. Auch im Mittelalter wurden überall in Deutschland Biere gebraut, die oft auch Weizen enthielten und heutige Biertypen, die hier im Artikel als "Weizenbiere" angeführt werden wie Bayrisches Weißbier, Berliner Weiße oder Gose, haben ihren Ursprung alle im späten Mittelalter. Dass in Arnstadt Rechungen von 1618 Weizen als Bierzutat belegen, hat für die Geschichte des Weizenbieres ungefähr so viel Bedeutung, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Aber auch die Schlussfolgerung, dass die Bezeichnung „erster deutscher Weizenbierstandort“ nicht der Wahrheit entspräche, da die Herren zu Degenberg Weizenbier nachweislich ja seit 1548 brauten, ist unsinnig, weil auch in Bayern schon früher Bier mit Weizen gebraut wurde. In Bayern war es nur ab 1516 verboten, Bier mit Weizen zu brauen. Dieses Verbot wird ja heute von der Brauindustrie gerne als "Reinheitsgebot" verklärt. Die Herren zu Degenberg erhielten 1548 nur das Privileg, trotz dieses Verbotes Bier mit Weizen zu brauen. Dieses Privileg bedeutet jedoch keinesfalls, dass in Bayern erst ab 1548 Bier mit Weizen gebraut wurde. --Chimay (Diskussion) 16:34, 28. Jul. 2014 (CEST)

Noch genauer: In den Quellen wird sogar davon gesprochen, daß die Herren von Degenberg bereits vor 1548 Weißbier brauten. Nur wird kein genaues Jahr angegeben, aber öfter taucht schon 1520 auf. --Heletz (Diskussion) 16:57, 28. Jul. 2014 (CEST)

@Chimay: Genau diese Diskussion wollte ich mit meinen Beleg-/Überarbeitungsvermerk anstoßen, den Kriddl gelöscht hat. Schön, dass das doch noch gelungen ist. Damit sollte alles geklärt sein. Danke! Auch für den erhellenden Hinweis, daß das Privileg der Degenberger im Zusammenhang mit einem Verbot von 1516 zu sehen ist. Und danke für die immer wieder mal fällige Betonung, dass Braugewohnheiten, Bratwürste und andere Lebensmittel(verarbeitungsmethoden) häufig keine Menschheitserfindungen der letzten paar hundert Jahre sind. --Menantes (Diskussion) 17:45, 28. Jul. 2014 (CEST)

Ein super Artikel

Ein super Artikel!!! --2003:46:C3C:1777:85B8:3039:404F:F747 22:27, 10. Okt. 2014 (CEST)

Hopfen?

Ich vermisse im Artikel eine Aussage, ob im Weizenbier auch Hopfen verwendet werden darf, bzw ob das üblich ist. --BjKa (Diskussion) 12:27, 2. Jun. 2015 (CEST)

Hab das mal eingefügt. --Heletz (Diskussion) 06:04, 24. Jul. 2015 (CEST)

Hefeweizen: hell / dunkel ?

Statt langer Ausführungen zum Eisweizenbier hätte ich Erklärungen zu den Sorten/Typen hell und dunkel erwartet. Wer kennt sich da aus? --89.204.130.2 02:14, 24. Jul. 2015 (CEST)

Das steht doch unter "Herstellung"! --Heletz (Diskussion) 06:04, 24. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Da die großen Weißbier-Brauereien eine eigenständige Sorte Hefeweizen Dunkel vermarkten, hatte ich nur unter „Typen“ nachgeschaut. Unter „Herstellung“ erfahre ich u.a., dass die Übergänge fließend sind, d.h. das es Weißbiere in den unterschiedlichsten Farbgebungen (hell bis ganz dunkel) gibt. In der Praxis der Großbrauereien werden aber wie gesagt „Hell“ (oder „Naturtrüb“) und „Dunkel“ als zwei Sorten vertrieben.
Zum Abschnitt „Herstellung“ noch einige Anmerkungen/Fragen: (Vorbemerkung: Ich bin ein norddeutscher Weißbier-Laie.)
Kristallweizen sind meist von sehr heller, klarer Färbung. Sind Kristallweizen per Definition nicht immer von klarer Färbung, denn sonst wären es keine Kristallweizen?
Die dunklen Sorten zählen oft zu den Starkbieren. Ist diese Aussage wirklich korrekt? Bei z.B. Franziskaner und Erdinger hat die Sorte „Naturtrüb“ (= „Hell“) den gleichen Alkoholgehalt wie „Dunkel“. Bei Paulaner hat „Naturtrüb“ (= „Hell“) sogar einen höheren Alkoholgehalt als „Dunkel“. Es gibt natürlich noch viele andere Brauereien, aber die drei genannten sind – vermutlich – die Marktführer. --89.204.135.40 01:13, 26. Jul. 2015 (CEST)
Nachtrag: Auch bei der nicht-bayerischen Marke Schöfferhofer haben „Hell“ und „Dunkel“ den gleichen Alkoholgehalt. --89.204.153.207 18:57, 31. Jul. 2015 (CEST)
Da die Aussage mit dem höheren Alkoholgehalt (oder gar Starkbier) bei den dunklen Sorten einer Überprüfung nicht Stand gehalten hat, gelöscht. Weiterhin ein wenig bearbeitet (heute 82er statt 89er IP). --82.113.106.208 02:18, 8. Aug. 2015 (CEST)

Einschenken / Zitronenscheibe

Die Aussage ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn! Kann es sein dass der Satz geändert werden müsste in: "die bis damals verwendete Brauhefe einen ausgesprochen bitteren Geschmack hatte"? --Kappa141Lambda (Diskussion) 22:44, 27. Sep. 2015 (CEST)

Warum sollte das keinen Sinn ergeben? Auch die heute verwendete Brauhefe hat einen bitteren Geschmack. Der Satz stimmt schon so! --Heletz (Diskussion) 07:08, 28. Sep. 2015 (CEST)
Ich verstehe den Abschnitt zur Zitronenscheibe auch nicht (außerdem Formulierung: 2x „nicht üblich“). Warum hat man früher den bitteren Hefegeschmack mit Zitrone neutralisiert, wenn die Hefe versehentlich ins Glas gelangte? – Heutzutage wird die Hefe ganz bewusst mitgetrunken und nicht als bitter empfunden. Zitrone wird nicht (mehr) gebraucht. Wird heute andere Hefe verwendet, die weniger bitter ist oder hat sich das Geschmacksempfinden geändert?
Warum wird eigentlich bei Kristallweizen manchmal Zitrone ins Glas gegeben, obwohl bitterer Hefegeschmack hierbei doch keine Rolle spielen kann? Welchen (anderen) Grund gibt es dafür? --89.204.138.59 01:22, 6. Okt. 2015 (CEST)

Manchmal tun Menschen eben sinnlose Dinge. Offenbar kann man Menschen auch dazu bringen, Hefe als nicht bitter zu empfinden. Vielleicht muß man ihnen nur einreden es sei hipp. --Heletz (Diskussion) 06:50, 6. Okt. 2015 (CEST)

Artikeltrennung

Da der Artikel im wesentlichen Bayerisches Weizenbier ist es sinnvoll, den Hauptbestandteil auf dieses Lemma zu verschieben. – Dtuk (Diskussion) 10:46, 27. Dez. 2015 (CET)

Das war unverständlich. Fehlt da vielleicht ein Verbum? --Heletz (Diskussion) 12:59, 27. Dez. 2015 (CET)
stimmt auffallend; hinter Bayerisches Weizenbier fehlt das Wort beschreibt, ...Dtuk (Diskussion) 17:24, 27. Dez. 2015 (CET)
Wie an anderer Stelle bereits dargestellt, ist das Theme vielfältig. Wird es teilweise allgemein als Weißbier bezeichnet ("Bayerisches Weißbier", "Berliner Weißbier", "Grätzer Weißbier"), unterteilt. Prof. Narziß unterteilt sie in: "Hefeweizenbier", "Weizenbier - hefefrei" und "Berliner Weißbier". Eine Begründung für die Ausgliederung auf Bayerisches Weizenbier findet sich da nicht. Gibt dann ja noch die Obergäriges Nährbier bayrischer Brauart. Wie beim Portal bereits vor Wochen vorgeschlagen, sollte erstmal ein Konzept über die Aufteilung und den Lemma erstellt werden, eher wieder Detaillösungen kommen, über die es im Nachhinein Streit gibt. Übrigens auch in der Fachwelt eher Hefeweizen als Bezeichnung üblich, siehe Portal:Essen und Trinken/Positivliste Bier, basierend auf Beer Star 2015.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:15, 27. Dez. 2015 (CET)
Der normale Benutzer wird zweifellos unter "Weißbier" bzw. "Weizenbier" nachsehen. "Weißes Bier" sagt kein Mensch. Wüßte nicht, was eine Aufteilung bringen sollte. --Heletz (Diskussion) 18:43, 27. Dez. 2015 (CET)
Muß ich Dtuk ungewollt beispringen. Um hier mal wirklich enzyklopädiewürdige Struktur reinzubringen, sollte es neben den diversen Artikeln über Randsorten (siehe Weißbierpils) klare Einstiegsartikel für den Leser geben, welche klar die Teilaspekte benennen und deren Artikel verlinken. Egal wie man das dann nennt, "Bayerisches Weißbier" (egal ob als Lemma oder Weiterleitung) ist für Viele fast schon synonym mit der Biersorte allgemein. Wegen der (historischen) Vielfalt also auch wegen der Verwechslungsgefahr zu trennen, nennen wir es mal höflich ungewollte Unterstützung der Theorieetablierung durch Wikipedia an dieser Stelle. Für die Lemma gilt dann halt WP:NK.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 27. Dez. 2015 (CET)

Abschnitt Temperatur

Im Abschnitt Temperatur steht, dass früher, vor Erfindung der Lindeschen Kältemaschine, Weizenbier als typisches Sommerbier gegolten hätte. IMHO gilt Weizenbier auch heute noch als typisches Sommerbier (weil besonders erfrischend). Was hier wohl eher gemeint ist, ist doch wahrscheinlich vielmehr, dass "früher" (= die Zeit in der untergärige Biere in Bayern sich durchsetzten, aber noch nicht ganzjährig gebraut werden konnten, also die Zeit von Anfang 18. Jhd. bis Mitte 19. Jhd.) obergärige Biere wie das Weizenbier im Sommer gebraut wurden, weil zu dieser Zeit untergäriges Bier nicht im Sommer gebraut werden konnte. Mir liegt die angegebene Literatur nicht vor, so dass ich dies nicht überprüfen kann. Falls dies gemeint ist, sollte dies verständlicher formuliert werden. Irritierend finde ich in diesem Zusammenhang, dass in diesem Zeitraum in Bayern sowieso kaum noch Weizenbier gebraut wurde und dass es zu dieser Zeit für den Sommer ein Brauverbot gab, das welches meines Wissens Weizenbier mit einschloss. Nicht klar ist auch der Hinweis in der Fußnote auf die Ausstoßzahlen des Weißbierbrauhauses Kelheim im 17. Jhd. Was haben diese Ausstoßzahlen mit der Frage zu tun, ob Weizenbier ein typisches Sommerbier ist. Werden diese Ausstoßzahlen nach Jahreszeit unterschieden? Außerdem stellt sich die Frage, ob dieser Sachverhalt nicht besser im Geschichtsabschnitt dargestellt werden sollte, weil mit "Temperatur" hat dies IMHO nichts zu tun. --Potarator (Diskussion) 13:40, 23. Mai 2016 (CEST)

Hab den Abschnitt komplett entsorgt; meinerseits vorrangig wegen der *empfohlenen*Temperatur – ohne Angabe von wem für wen da Empfehlungen marketingt werden. – Dtuk • (Diskussion) 20:49, 24. Mai 2016 (CEST)
Nun ja, es gibt schon gewisse Standards bezüglich der Trinktemperatur, insbesondere für die Gastronomie (wo diese allerdings oft nicht berücksichtigt werden). Ob diese in einen Enzyklopädie-Artikel gehören, darüber kann man sicherlich streiten. Von mir aus kann man das aber gerne löschen. Auch das mit dem "typischen Sommerbier" gehört IMHO nicht in einen Enzyklopädie-Artikel, zumal bei der aktuellen Formulierung überhaupt nicht klar wird, weshalb das früher angeblich so war und heute angeblich nicht mehr und was das Ganze mit der Erfindung der Kältemaschine zu tun haben soll. --Potarator (Diskussion) 10:55, 25. Mai 2016 (CEST)
Huch: Standards für Trinktemparaturen? Sowas wäre wohl pauschal nur dann sinnvoll, wenn es dafür eine wissenschaftlich fundierte medizinische Begründung gäbe.
Belegt ist der Sommer-Absatz übrigens nur mit Literatur, die sich gemäß der Betitelung überhaupt nicht Weizenbier beschäftigt – mal ganz abgesehn davon, dass es sich da augenscheinlich um reines Werbematerial des Herrn Schneider handelt. – Dtuk • (Diskussion) 11:24, 25. Mai 2016 (CEST)
Die Dissertation von Letzing macht deutlich, daß Weißbier ein reines "Sommerbier" war. Im Anhang 19 auch durch Zahlen belegt. Dezember 1624 waren es für Kelheim 408 Viertel Ausstoß und im Januar 1625 dann 442 Viertel. Dagegen im August 1896 Viertel (also das 4,6fache)= und im September 1576 Viertel, immer noch etwa das Vierfache. Warum Dtuk • eine Dissertation für "Werbematerial des Herrn Schneider" hält, ist mir völlig unklar. Eine Löschung deshalb nicht angezeigt. Da sich viele Verbraucher auf WP "einfach mal so" informieren, halte ich eine Angabe der Trinktempertaur durchaus für legitim. --Heletz (Diskussion) 14:01, 26. Mai 2016 (CEST)

Heletz fragt hier so erstaunt, warum man die von ihm eingefügte Literatur für "Werbematerial des Herrn Schneider" halte, sei ihm völlig unklar. "Weißbierlust. Das erste Weißbierbuch der Welt. 125 Jahre Brauerei G. Schneider & Sohn. Mit dem Weißbierlexikon. Private Weißbierbrauerei Schneider" -- Dtuk • (Diskussion) 14:49, 26. Mai 2016 (CEST)

Du hast also tatsächlich Schwierigkeiten beim Lesen. Hätte ich nicht gedacht. "Dissertation von Letzing" hatte ich oben geschrieben und das war auch der angegebene Link. Vollständig: Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher: die Gründung des Hofbräuhauses München und die Entstehung des herzoglichen Weißbiermonopoles in der Auseinandersetzung mit den Landständen bis zum Landtag von 1612 sowie die Grundlagen des Bierzwanges; Studien zum Staatshaushalt, zur Verwaltungspraxis, zur Wirtschafts-, Sozial- und Agrargeschichte des alten Bayern. Augsburg 1995, wie unten im Literaturverzeichnis angegeben. Allein der Titel ist doch so unterschiedlich zur Festschrift Schneider, daß man das eigentlich gar nicht verwechseln kann? --Heletz (Diskussion) 15:33, 26. Mai 2016 (CEST)

Referenziert hattest du allerdings vorrangig mit der Schneider-Reklame. -- Dtuk • (Diskussion) 19:04, 26. Mai 2016 (CEST)

Da ich das Buch "Weißbierlust" in meinen Änderungen überhaupt nicht erwähnt hatte, habe ich es natürlich auch nicht "vorrangig". Warum stellst du ständig solche falschen Bahuptungen auf? Du kannst doch leicht anhand des Verlaufes widerlegt werden? --Heletz (Diskussion) 19:15, 26. Mai 2016 (CEST)