Diskussion:Weltraummüll/Archiv/1
Mit Laserstrahl verdampfen
Ist "mit Laserstrahl verdampfen" ernst gemeint? Wäre doch sinnvoller nur so viel vom Schrottteil zu verdampfen, dass durch den Rückstoß die Bahn so geändert wird, dass das Teil abstürzt. 193.171.121.30 22:20, 9. Feb 2005 (CET)
- ... 6 Jahre sind vergangen ... und IP hat recht: Siehe pressetext: Laserkanone soll Weltraummüll vernichten mit einem Link auf einen Artikel in [1] - Spezialisten bitte einarbeiten! lG Rudi PumpingRudi 13:37, 1. Nov. 2011 (CET)
- Ja, guter Hinweis, hatte ich auch schon woanders gelesen. Rein damit. --PeterFrankfurt 02:11, 2. Nov. 2011 (CET)
- Spekulativ. Muss leider draußen bleiben (vorbehaltlich seriöser Quelle). --Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ja, guter Hinweis, hatte ich auch schon woanders gelesen. Rein damit. --PeterFrankfurt 02:11, 2. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Pressemeldung
Eine aktuelle Pressemeldung zur Problematik: [2] --Saperaud [ @] 16:27, 26. Apr 2005 (CEST)
- 404, war wohl nicht wichtig. --Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Messungen
An Mikeo Zu : Goldstone-Radar misst Partikel ab 2mm:
Ist schon richtig, jedoch ist die Anzahl dieser Debris so hoch, dass eine Verfolgung (z.B. auf einer Bahnhöhe) nicht möglich ist. Somit können diese Teilchen zwar nachgewiesen werden, man kann aber einen Einschlag nicht vorhersagen und ggf. ausweichen. Dies ist nur für Objekte > 10 cm möglich. Davon gibt es ca. 10000 Stück, deren Position und Orbitparameter täglich im Debris-Katalog aktualisiert werden. Vielleicht sollte der Satz daher umgeschrieben werden, denn so ist das etwas missverständlich. (nicht signierter Beitrag von 192.53.103.105 (Diskussion) 14:28, 7. Mär. 2006 (CET))
- Antwort:
- OK, obwohl der wichtigste Fakt doch ist, dass sowohl die Debris-Meßkampagnen mit Radars und Teleskopen als auch die Messungen von DEBIE und GORID sporadischer Natur sind. Egal, wir können das ja zum Anlass nehmen, das Kapitel "Messungen" etwas auszuweiten. Da fehlen auch noch einige Dinge. Das mit der täglichen Aktualisierung der TLEs ist nicht ganz richtig - für einige Objekte kann man eine Vielzahl an Aktualisierungen pro Tag bekommen, andere Einträge werden eher selten gepflegt. Die Detektionsuntergrenzen für Katalogobjekte habe ich angepasst für LEO (Cobra Dane) und GEO (GEODSS). Mikeo 22:51, 7. Mär 2006 (CET)
- Alles klar. Ich werde in den nächsten Tagen die Funktionsprinzipien von Gorid und Debie näher erläutern und auf die gewonnen Messdaten eingehen. (nicht signierter Beitrag von 192.53.103.105 (Diskussion) 09:54, 8. Mär. 2006 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
KLA-Disk. vom 20. September 2007 (abgelehnt)
Hat mich sehr begeistert. --Sepplson 14:18, 13. Sep. 2007 (CEST)
- also fürs erste fehlen mir noch quellennachweise und beispiele von konkreten fällen, wo weltraummüll zu problemen geführt hat. es gibt zu dem thema auch unzählige wissenschaftliche arbeiten - da könnte man für den artikel sicher auch noch was rausholen. auch das thema von radioaktiven satellitenkomponenten die nach dem absturz zu kontamination führen könnten, wäre erwähnenswert (soweit ich mich erinnere gabs in den 70er in kanada so ein ereignis...)-- Abwartendmoneo d|b 14:31, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Auch , da ich noch einige Rechtschreibprobleme sehe (keine Spaces in Abkürzungen und Anderes). Weiter fehlen mir im Kapitel Vermeidung die aktiven Ausweichaktionen, die von der ISS und anderen aktiv manövrierbaren Raumfahrtzeugen öfters unternommen werden müssen, was u. a. eine zusätzliche Beschränkung deren Lebensdauern wegen Aufbrauchs der Treibstoffreserven bedeutet (wenn sie nicht wie die ISS nachbetankt werden können). -- AbwartendPeterFrankfurt 14:39, 13. Sep. 2007 (CEST)
Sorry, hier muss ich Weltraumwetter, das gleichzeitig kandidiert. Ich würde den Artikel mindestens ins Review stellen. --TrinityfoliumDisk.Bew. 14:44, 13. Sep. 2007 (CEST)
Kontra stimmen, ohne Quellen wird das nix. Dazu hin die obigen Bedenken meiner Kollegen, ist kein Vergleich zum- Ebenfalls . Es blieben für mich Fragen offen, da ich mir noch nicht die klaren Vorstellungen machen kann, wie sich solche Materialmengen bei Geschwindigkeit darstellen, mit denen sie zirkulieren. Wie wahrscheinlich ist das denn nun, daß einen da oben was trifft? Ich wunderte mich immer über die Weltraumspaziergänger, die bei solchen Geschwindigkeiten doch kaum sehen können, was auf sie zukommt. Zweitens bietet die englische Parallelseite einige weitere Grafiken und sehr viel mehr weiterführende Literatur - bin nicht Fachmann genug, um das gleich ablegen zu können, las eher aus Neugier und fand, was Thema und Aufbearbeitung anbelangt, den Artikel ansonsten sehr lesenswert. -- AbwartendOlaf Simons 14:49, 13. Sep. 2007 (CEST)
Turukano 22:07, 13. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Auch wenn nicht vom Fach meine ich, dass der Artikel viel zu kurz ist und oberflächlich auf das Thema eingeht. --Artikel gescheitert--Ticketautomat 10:15, 20. Sep. 2007 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Einwegfrachter
Verschlimmern unbemannte Einwegfrachter zur Versorgung der ISS nicht die Lage immer mehr, in dem man sie verglühen lässt? Ich könnte mir vorstellen, dass man dann in erdnahen Schichten irgendwann durch eine "Suppe von Schrotladungen" (bezogen auf die Größe) muss um höher aufzusteigen. Ist diese Vermutung richtig? 84.173.213.48 11:52, 9. Mär. 2008 (CET)
- Ich glaube, das ist kein Problem, da alles, was sich in dieser eher geringen Höhe abspielt, doch schon einiges an Reibung an der äußersten Atmosphäre mitbekommt, also in relativ kurzer Zeit (Wochen, höchstens Monate) ganz runter kommt. Wenn so ein großes Teil als Ganzes zum Verglühen eintaucht, wird es auch schon sofort so gebremst, dass alle Teilchen davon noch vor dem Auseinanderbrechen weit abgebremst sind und unvermeidlich direkt runterkommen, da wird nichts in den Raum zurückgeschleudert, und wenn doch, dann kommt es sofort in hohem Bogen zurück. --PeterFrankfurt 02:20, 10. Mär. 2008 (CET)
- Vielen Dank! Unabhängig davon: In welcher Höhe kann man in etwa von einer Verweildauer von einem Jahr ausgehen? Bei 800 km spricht der Artikel schon von Jahrhunderten. 84.173.201.177 08:39, 11. Mär. 2008 (CET)
- Das kann man nicht pauschal sagen, da es massiv vom Verhältnis Fläche zu Masse des Objekts abhängt. Ausserdem spielt die jeweilige Ausdehnung der oberen Atmosphäre in Zusammenhang mit dem Sonnenzyklus eine Rolle. Folgendes Diagramm zeigt die Orbitalen Lebenszeiten für Objekte mit einem Flächen/Masse Verhältnis von 0,01m²/kg:
- Ich hoffe, das ist halbwegs hilfreich. --GDK Δ 10:12, 11. Mär. 2008 (CET)
- Vielen Dank! Unabhängig davon: In welcher Höhe kann man in etwa von einer Verweildauer von einem Jahr ausgehen? Bei 800 km spricht der Artikel schon von Jahrhunderten. 84.173.201.177 08:39, 11. Mär. 2008 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Differenzgeschwindigkeit
Im Artikel steht Durchschnittlich 10km/s. Gibt es dafür Belege? Wo stammt diese Zahl her, ich halte sie für falsch.
Ich meine das diese Zahl falsch ist weil ich keinen Grund erkennen kann warum ein Objekt in einem Orbit 10km/s schneller sein soll als ein anderes Objket im gleichen Orbit. Eine so hohe Differenzgeschwindigkeit würde schlicht bedeutet das das Objekt einen höheren Orbit einnimmt. Einen derart enormen Unterschied bei den Erdnahen Orbits könnte ich mir nur damit erklären das die Objekte in Unterschiedlicher Richtung um die Erde kreisen. Ist das so? Wozu sollte jemand etwas "falsch" herum um die erde kreisen lassen? Das würde doch nur mehr kosten.
mfg fridolin 2008/04/13 (nicht richtig signierter Beitrag von 82.149.224.60 (Diskussion) 09:07, 13. Apr. 2008 (CEST))
- Ich glaube nicht, dass eine Durchschnittsgeschwindigkeit im Sinne des mathematischen Durchschnitts tatsächlich angegeben werden kann, da man die Kollisionsgeschwindigkeiten aller Kollisionen kennen müsste. Solche hohen Werte wären aber denkbar, wenn sich Trümmer auf polaren Umlaufbahnen "entgegenkommen". Auch wurden einige wenige Satelliten tatsächlich gegen die Drehrichtung der Erde gestartet.--Thuringius 11:35, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Natürlich kann es auf dem "gleichen" Orbit nur eine mögliche Geschwindigkeit geben. Jedoch gibt es eine unendliche Anzahl möglicher Orbits, die den Zielorbit schneiden. Hat ein einschlagendes Teilchen eine hochelliptische Bahn und liegt das Perigäum (Erdnaher Brennpunkt der Ellipse) nahe des Einschlagsorts können sich (rechnerisch) Differenzgeschwindigkeiten von sogar 100 km/s ergeben. Natürlich geht die Aufprallgeschwindigkeit dann mit dem Cosinus des Aufprallwinkels ein.
- Haben das Ziel und das einschlagende Teilchen exakt den gleichen Orbit, kann natürlich auch das Vorzeichen der Geschwindigkeit variieren. Auf dem kreisförmigen Orbit mit 10 km/s Umlaufgeschwindigkeit führt eine Kollision dann zu einer Relativgeschwindigkeit von 20 km/s. Solche Kollisionen finden tatsächlich statt, da ja nicht nur "menschlicher Müll" im Orbit ist, sondern eben auch Mikrometeoriten, die sowohl in Erddrehung als auch gegen die Erddrehung fliegen.
- Weltraumspaziergänge sind deshalb möglich, weil die Astronauten nie in die gefährdetsten Regionen gehen, sondern die Richtungen des höchsten Flusses (und damit der höchsten Gefährdung) beim EVA vom Shuttle oder der ISS abschatten lassen. Sie verstecken sich also quasi hinter großen Schilden. Glücklicherweise kommt es bei der Gefährdung ja darauf an, wieviel Energie beim Aufschlag umgesetzt wird und wie Wahrscheinlich es ist, von einem solchen Teilchen getroffen zu werden. Die Teilchen, die eine große Masse haben, sind sehr selten, so dass die Wahrscheinlichkeit, von einem Teilchen getroffen zu werden, dass die Shuttlewand bzw. die ISS wand durchschlagen kann, relativ gering ist. Die Teilchen mit kleinerer Masse kommen häufiger vor und führen z.B. dazu, dass Solarpanels (Hubble) und Shuttlefenster von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen.
- Gruß, Ben 2008/05/06 (nicht richtig signierter Beitrag von 84.137.103.225 (Diskussion) 21:34, 6. Mai 2008 (CEST))
Die Geschwindigkeit ist plausibel, da beide im rechten Winkel zusammengestossen sind. Dabei hatte Iridium Vorfahrt... siehe [3] --henristosch 13:15, 16. Feb. 2009 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Abschnittsüberschrift "Quellen und Senken"
Kann mir jemand erklären, was diese Überschrift bedeuten soll? Das Wort "Senken" kommt im Artikel exakt zweimal vor - im Inhaltsverzeichnis und in der Überschrift. Kopfkratzende Grüße, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 11:41, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Eine "Senke" ist im Techsprech etwas, wo ein Mangel oder eine Verringerung auftritt. Ein Kühlkörper ist eine Wärmesenke, das Abgas einer (TÜV-konformen) Müllverbrennungsanlage eine Dioxinsenke (es enthält weniger Dioxin als die Umgebung). Die oberen Atmosphärenschichten sind also "Senken", was die Dichte von Weltrummüll angeht. Wie man das elegant übersetzt weiß ich nicht so recht.--Thuringius 15:34, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Der Abschnitt benennt aber doch überhaupt keine Senken, oder? Dann sollte man das Wort auch aus der Überschrift streichen.--Roentgenium111 15:01, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Doch: "Die Teile in niedrigen Umlaufbahnen werden durch einen Rest an Luftwiderstand abgebremst (...)"---<)kmk(>- 17:36, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
erster Zusammenstoß?
Zitat: Die bislang größte Kollision im All und gleichzeitig der erste Zusammenstoß zweier Satelliten überhaupt ereignete sich am 10. Februar 2009.
Irgendwie hängt in meinem Hinterkopf, dass ich vor sehr, sehr vielen Jahren mal gelesen habe, dass es früher schon einen Zusammenstoß gegeben haben soll, und zwar beim Versuchs-TV-Satelliten Echo 1 (vielleicht war es auch bei Echo 2, egal). Dort war die große Ballonhülle beim Raketenstart in einer kleinen Kugel aus zwei Halbschalen verpackt, die dann im Orbit aufgesprengt wurde und den Ballon freisetzte, der sich dann aufblies. Nun soll es der Zufall gewollt haben, dass diese beiden Halbschalen des Transportgefäßes nicht in irgendeine (ungefährliche) Richtung weggesprengt wurden, wie das geplant war, sondern exakt in der Bahnrichtung. Die eine Schale flog dann also dem Ballon entgegen und traf ihn irgendwann zwischen einem halben und ganzen Umlauf und perforierte ihn. Im Artikel steht darüber nichts, aber immerhin, dass die Gasfüllung nur ein paar Stunden vollständig gewesen sein soll. Insofern könnte diese wilde Story sogar zutreffen. Kennt jemand Stellen, wo man solche Aspekte suchen kann (schnell mal googeln hat nichts erbracht)? --PeterFrankfurt 00:03, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Vorerst auskommentiert. --Paule Boonekamp 11:00, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Space Junk: Bad anf Getting Worse Pictures - CBS News
13 Bildern + Kurztext http://www.cbsnews.com/2300-205_162-10005343-13.html?tag=img vom 26.10.2010. (?) --Helium4 15:28, 27. Okt. 2010 (CEST)
- Click bait. --Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Space Shuttle
Im Artikeltext wird mehrmals auf das Space Shuttle Bezug genommen (Beispiel: Nach etwa zwei Jahren Flugzeit soll LAD-C mit einem Space-Shuttle wieder zurück zur Erde gebracht werden...). Da das Space-Shuttle-Programm beendet wurde, sollte man den Text überarbeiten. Was denkt ihr? -- White rotten rabbit 11:49, 12. Jan. 2012 (CET)
- Sehr gute Idee, gleich mal selber an die Hand nehmen! Gruss --MBurch (Diskussion) 05:39, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Projekt DEOS
Wo bringen wir denn DEOS unter? [4] , [5], [6]. --gp (Diskussion) 11:10, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Unter die Achsel? Nein, im Ernst: Wie seriös ist das? die schiere Menge an Schrott dort oben spricht ein wenig gegen das DEOS Projekt, oder nicht? Hast Du noch eine andere Quelle? Gruss--MBurch (Diskussion) 05:50, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Ist seriös, wenn halt auch in den Artikel dazu meistens die Priorisierung auf die größten und problematischsten Objekte vermutlich unerwähnt bleibt. Envisat auf seiner hochbelasteten, sonnensynchronen Umlaufbahn ist ein viel größeres Risiko als ein ausgefallener GPS-Satellit oder auch nur ein abgesprengter Haltebolzen im MEO. Liou hat da auch was zu geschrieben auf seite 3, Figure1 das Diagramm zeigt die simulierte, gezielte Entfernung von 5, 10 oder 20 Objekten pro Jahr und projiziert dann den Verlauf der Weltraummüllumgebung auf die nächsten 200 Jahre im LEO. Wenn ich die Zeit dazu finde, schreib ich auch nochmal ein bisschen mehr in den Artikel … --Lars Andresen (Diskussion) 17:08, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Die vielen kleineren Trümmer des Weltraummülls könnte man mit der folgenden Methode entfernen:
- http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?33860
- Besonders seriös ist auch die folgende Methode:
- http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1104/1104.1401.pdf
- -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:45, 25. Okt. 2012 (CEST).
- Korrektur und Ergänzung:
- -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:55, 25. Okt. 2012 (CEST).
- Hallo Karl Bednarik, ich habe noch eine kleine Anmerkung zu den Öltröpfchen: Die Kollision finden bei Relativgeschwindigkeiten von bis zu ungefähr 15 km/s statt. Das ist weit über der Schallgeschwindigkeit im Öl, die wohl irgendwo zwischen 1 km/s und 2 km/s liegt. Deshalb sollten eigentlich auch die Öltröpfchen Mikrolöcher schießen können, denn das Öl hat gar keine Zeit, zur Seite zu fließen. Tabelle mit Schallgeschwindigkeiten: http://www.kayelaby.npl.co.uk/general_physics/2_4/2_4_1.html
- Usr2 (Diskussion) 15:30, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Hallo Usr2, das ist natürlich richtig. Bei gleicher Partikelgrösse würde Öl beim Aufprall aber etwa zwanzig mal weniger Masse pro Fläche einbringen als Wolfram. Alle Mikrolöcher, die nicht ganz durch die getroffene Oberfläche hindurch gehen, würden sich nach dem Einschlag in Mikroraketentriebwerke verwandeln, die kurzzeitig heisses Gasplasma mit niedrigem mittleren Molekulargewicht in die Flugrichtung des Satelliten ausspucken, was natürlich die Bremswirkung verstärken würde. Der wirklich grösste Vorteil von Öl ist aber seine Selbstentsorgung durch Verdunstung, denn beim Wolfram kann man sich im Weltraum keine Fehler erlauben, und dort geht ständig etwas schief. Nur im relativ erdnahen Raum kommen Wolframpartikel durch die atmosphärische Bremsung auch wieder freiwillig herunter. Admiral Graf Frederik von Hombug sagt: "Öl? Wolfram? Ich nehme immer Wasserstoffbomben, da verdunstet alles."
- Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:40, 26. Okt. 2012 (CEST).
- Per Zufall gefunden, aber keine Ahnung wie seriös das Programm ist: www.engadget.com/2012/06/28/pentagon-starts-phoenix-dead-satellite-trial/ Gruss --MBurch (Diskussion) 04:40, 1. Nov. 2012 (CET)
- Die vielen kleineren Trümmer des Weltraummülls könnte man mit der folgenden Methode entfernen:
- Ist seriös, wenn halt auch in den Artikel dazu meistens die Priorisierung auf die größten und problematischsten Objekte vermutlich unerwähnt bleibt. Envisat auf seiner hochbelasteten, sonnensynchronen Umlaufbahn ist ein viel größeres Risiko als ein ausgefallener GPS-Satellit oder auch nur ein abgesprengter Haltebolzen im MEO. Liou hat da auch was zu geschrieben auf seite 3, Figure1 das Diagramm zeigt die simulierte, gezielte Entfernung von 5, 10 oder 20 Objekten pro Jahr und projiziert dann den Verlauf der Weltraummüllumgebung auf die nächsten 200 Jahre im LEO. Wenn ich die Zeit dazu finde, schreib ich auch nochmal ein bisschen mehr in den Artikel … --Lars Andresen (Diskussion) 17:08, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)
Großes Aufräumen
Gibt es Hinweise, dass der Schrott mal aufgeräumt wird - sprich, magnetisch eingesammelt und in den unteren Luftschichten zum Verglühen gebracht wird? Gibt es keine einzigen Überlegungen oder Ansätze dazu? (nicht signierter Beitrag von 109.104.50.89 (Diskussion) 18. Mai 2018, 08:55 Uhr)
- Doch, einen Absatz (unter Vermeidung) und einen Link (unter Siehe auch). Mehr ist nicht angemessen, da spekulativ. --Rainald62 (Diskussion) 02:00, 19. Mai 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 (Diskussion) 03:15, 19. Mai 2018 (CEST)