Diskussion:Wertschöpfungsabgabe

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Überarbeitung von traxer

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Ich habe den Artikel etwas überarbeitet und versucht einen NPOV herzustellen. Falls mir das gelungen ist, sollte jemand den entsprechenden Textbaustein entfernen (das mache ich aber selbst wenn hier nicht bald eine gegenteilige Aussage erscheint). Die Kritik ist in der Tat etwas schwach habe sie aber inhaltlich weitgehend so belassen. Vielleicht schreibe ich später noch etwas dazu. Insbesondere finde ich einen Hinweis auf die Lenkung der Privat- und Volkswirtschaft durch die Politik (und darauf wohin diese Lenkung ohne und mit Wertschöpfungsabgabe führt) für erwähnenswert. -- Traxer 14:54, 11. Okt 2005 (CEST)

Der Artikel, vor allen Dingen der erste Abschnitt, ist eindeutig nicht neutral gehalten.

www.linkspartei-nrw.de

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Wer die Internetadresse http://www.linkspartei-nrw.de eingibt landet auf dieser Seite. Ganz offensichtlich hat die gleichnamige Partei damit aber nichts zu tun, welche die Adresse sicher gerne auch selbst nutzen würde.

Einwand zur Kritik

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Umgekehrt werden Arbeitsplätze mittels der von den Beschäftigten erwirtschafteten und zum Teil einbehaltenen Wertschöpfung mit großem finanziellem Aufwand wegrationalisiert - nicht um zu modernisieren, sondern um Personalkosten einzusparen. Derzeit wird jedenfalls der Großteil der Sozialkosten von mittelständischen, personalintensiven Produktions- und Handelsbetrieben getragen. -- Setarkos1 20:23, 22. Jul 2005 (CEST)

Neutralität

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Sätze wie: "Dieser negativen beschäftigungspolitischen Wirkung muss gegengesteuert werden."

"Konsequenter ist allerdings die Entkoppelung der Sozialversicherungsbeiträge von den Bruttolöhnen und -gehältern."

"Theoretisch hätte man somit zwar irgendwann wieder Vollbeschäftigung allerdings zum Preis sich im vorindustriellen Zeitalter wiederzufinden!"

sind normativ und geben eine bestimmte jeweils einseitige Meinung zu dem Thema wieder.

Gerade der erste Satz könnte so auch in einem Wahlprogramm stehen. Ob der Staat der genannten Wirkung, so sie denn existiert, entgegenwirken sollte ist sehr umstritten.

Alle stark normativen Elemente sollten aus dem Artikel entfernt werden und lediglich Elemente deskriptiver Art sollten verbleiben.

--84.58.17.44 13:35, 5. Aug 2005 (CEST)

Siehe oben -- Traxer 14:54, 11. Okt 2005 (CEST)
"Dieser negativen beschäftigungspolitischen Wirkung muss gegengesteuert werden." ist nur in Hinsicht auf die Zielstellung normativ. Die negative beschäftigungspolitische Wirkung hingegen ist aus volkswirtschaftstheoretischer Sicht begründet und hat empirische Unterestützung. Daß die Wertschöpfungsabgabe

dem entgegensteuert haben sogar deren Gegner (s. Einzelnachweis Krelle e.a.) anerkannt, jedoch mit Verweis auf die langfristige Belastung der Investitionstätigkeit abgelehnt. Bleibt lediglich die Frage, ob dem gegengesteuert werden muß. Dieses "Müssen" ist zweifellos normativ.

"Konsequenter ist allerdings die Entkoppelung der Sozialversicherungsbeiträge von den Bruttolöhnen und -gehältern." Was ist daran normativ? Die Aussage bedeutet doch: Wenn man die negative beschäftigungspolitische Wirkung, die die alleinige Bemessungsgrundlage Arbeit für die Sozialversicherung hat, dämpfen will, dann wäre die Wertschöpfung als Bemessungsgrundlage in der Tat konsequenter, weil sie einen Teil der Last auf den Faktor Kapital verlagert.

Ich werde mir mal einige Formulierungen einfallen lassen, die in entsprechender Klarheit darzulegen. --Sixstringsdown 13:45, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Äquivalenz zur Mehrwertsteuer

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Selbstverständlcih ist eine Wertschöpfungsabgabe gleichbedeutend mit einer Mehrwertsteuer. Die Gleichheit der Bemessungsgrundlage ist ja sogar schon im Namen "Wertschöpfung = Mehrwert" angelegt.Der ganze Hype um diese Steuer beruht nur darauf, dass das Wort "Wertschöpfungsabgabe" in sozialistischen Ohren irgendeinen wundersamen Klang darstellt -anders als das Wort "Mehrwertsteuer".

Dafür hat eine solche nichts mit der sogenannten Bürgerversicherung zu tun. Es sei denn man integriert die Sozialversicherung komplett ins Steuersystem. Dipa19 23:50, 14. Okt 2005 (CEST)

Schon im Begriff selbst geht leider das Berechnungsprinzip "pro Mitarbeiter" unter, und gerade das kennzeichnet die besondere Qualität, weil es regulierend wirken würde und "richtige" (wertschöpfende) Wirtschaft begünstigt, aber natürlich (erstmalig ?!) die virtuellen Geldgebirge der Kapitalmärkte antastet. Mit sozialistisch hat das alles gar nichts zu tun - dann würde es angemessene Besteuerung auf alle Gewinne geben und keine oder wesentliche niedrigere Umsatzsteuer (mit ebenfalls regulierender Funktion und nicht als Hauptsäule der Staatsfinanzen), die als MWSt. nur eine Ersatzsteuer darstellt für die vor langer Zeit aufgegebene Besteuerung von Kapitalmarkt-Gewinnen. -btl- 12:15, 3. Jul 2006 (CEST)

Es ist keine Äquivalenz zur Mehrwertsteuer, weil die Mehrwertsteuer eine lineare und keine progressive Steuer ist. Allerdings erschließt sich mir der Sinn der Wertschöpfungsabgabe nicht so richtig, da sie ja praktisch eine Zusammenlegung von Gewinnsteuer und Lohnsteuer ist. Die Wertschöpfung ist ja erzielter Preis minus Materialkosten, also gleich Gewinn plus Personalkosten. Wenn also beide getrennt besteuert werden, ist ein größerer Spielraum gegeben, wie die einzelnen Bestandteile der Wertschöpfung zu besteuern sind. --Physikr 10:25, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten
WAs ich nicht verstehe ist, wenn das Beispiel mit den englischen Fahrscheinverkäufern richtig ist, ist möglicherweise auch richtig, dass Tätigkeiten mit hoher Wertschöpfung (aber automatisiert) ins Ausland verlagert werden. Das Eine wäre statistisch erfassbar und kann somit als positives Beispiel gewertet werden, wie aber wird das Andere statistisch erfasst (weil sich ja eine Volkswirtschaftliche Gesamtsicht nur durch den Vergleich beider Informationen ergibt)?

Die Bemessungsgrundlage der Wertschöpfungsabgabe ist äquivalent zur Mehrwertsteuer. Da die Beträge über die Wertschöpfungsabgabe anders als bei der Mehrwertsteuer zweckgebunden für die Sozialversicherung sind, ist auch die langfristige Wirkung eine andere als bei der Mehrwertsteuer. Des weiteren fehlt in dem Artikel vollständig die deutsche Diskussion inittiert vom damaligen Bundesarbeitsminister Ehrenberg und die Auseinandersetzung mit der "Maschinensteuer" in W. Krelle e.a. in einem dazu herausgegebenen Report (Krelle, W. Elixmann, D. Jörg, H., Kreuer, H.Sarazin, H. (1985) Der "Maschinenbeitrag". Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen alternativer Bemessungsgrundlagen für die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, Tübingen, Mohr). 88.66.202.109 21:41, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Sätze
Die Bemessungsgrundlage der Wertschöpfungsabgabe ist äquivalent zur Mehrwertsteuer. Da die Beträge über die Wertschöpfungsabgabe anders als bei der Mehrwertsteuer zweckgebunden für die Sozialversicherung sind, ist auch die langfristige Wirkung eine andere als bei der Mehrwertsteuer.
sind mir klar. Könnten wir die auch so in den Artikel schreiben? Die Frage nach der Äquivalenz von Mehrwertsteuer und Wertschöpfungsabgabe drängt sich ja irgendwie auf, wird aber im Artikel gar nicht besprochen.
Der Satz
Es ist keine Äquivalenz zur Mehrwertsteuer, weil die Mehrwertsteuer eine lineare und keine progressive Steuer ist.
ist mir nicht ganz so klar, weil im Artikel von Progression gar keine Rede ist. Wenn die diskutierte Steuer tatsächlich progressiv sein soll, sollten wir das auch im Artikel erwähnen.
213.226.246.73 00:40, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Besteuerung versus Sozialabgaben

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Per Definition wird eine Steuer zweckungebunden erhoben. Sozialabgaben sind aber zweckgebunden. Also kann eine Steuer begrifflich keine Sozialabgabe sein. Die volkswirtschaftlichen Wirkungen sind unterschiedlich. Eine Abgabe zur Finanzierung des Rentensystems ist wirtschaftlich zumindestens der Erwerb einer individuellen Sicherungsleistung also eines Vermögensgegenstandes. Dieses Äquivalent fehlt bei einer Steuer völlig. Der Begriff "Maschinensteuer" ist ja auch ein diffamierend gemeinter Kampfbegriff. 212.18.19.66 10:11, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Fehler in der Einleitung

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Der Cash Flow ist begrifflich nicht identisch mit der Wertschöpfung eines Unternehmens. --Sixstringsdown 13:35, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Einleitung

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I know, it's a wiki, jedoch ist Konsens ja einer unserer Grundpfeiler, deshalb...

Ich halte Einleitungen à la „Als X wird Y verstanden.“ in enzyklopädischem Sinne für eher weniger gelungen. (Mal ganz abgesehen von der WW.) Die derzeitige passte auch eher zum Lemma Umstellung auf die W. Daher mein Vorschlag:

Wertschöpfungsabgabe ist die Berechnung der Bemessungsgrundlage für die Abgaben zur Sozialversicherung auf Grundlage der Wertschöpfung von Unternehmen anstatt deren Lohnsumme. Meist wird anstelle einer vollständigen Umstellung auf die Wertschöpfungsabgabe wenigstens die teilweise Einbeziehung der Wertschöpfung von Unternehmen in die Bemessungsgrundlagen für die Sozialversicherungsabgaben gefordert. ...

Sollte jemand Anderem noch etwas Besseres dazu einfallen: nur keine falsche Scham, her damit! Sollte die Änderung Zustimmung, oder zumindest keine Ablehnung, finden, übernehme ich die dahingehende Anpassung - neben Kleinigkeiten bei der einen oder anderen Formulierung die mir sonst noch auffielen – gerne. --Geri 23:10, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 03:27, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten